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Das Schloss Wernrode ist ein Schloss in Wernrode einem Ortsteil der Stadt Bleicherode im Landkreis Nordhausen in Thuringen Schloss Wernrode Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Beschreibung 3 Geschichte und Eigentumer des Schlosses 3 1 Adelsgeschlecht von Wernrode ab 1200 3 2 Adelsgeschlecht von Schiedungen ab 1573 3 3 Adelsgeschlecht von Jagemann ab 1600 3 4 Adelsgeschlecht von Hagen ab 1638 3 5 Adelsgeschlecht von Bila ab 1720 3 6 Adelsgeschlecht von Klatte ab 1855 3 7 Ab 1900 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenDurch den Ort fuhrte eine alte Heerstrasse von Nordhausen uber die Hainleite durch das Kirchtal und das Ungeheure Tal in Richtung Muhlhausen Die benachbarten Burgen und Befestigungsanlagen auf der Hainleite sind im Osten die Burgruine Sargberg im Sudosten die Burg Straussberg im Suden der Rauchenberg im Sudwesten Burgruine Kirchberg Alte Kirche und Burgruine Kirchberg Alte Burg sowie im Westen die Burgruine Zengenberg Beschreibung Bearbeiten nbsp Engel der eine Laute stimmt nbsp Reliefsteinplatte mit Wappen der Familien von Jagemann und SteckelDas ehemalige Rittergut ist ein geschlossener Vierseithof mit Wirtschaftsgebauden die in verschiedenen Jahrhunderten entstanden sind Die altesten Teile stammen aus dem 12 Jahrhundert Das zweigeschossige massive Herrenhaus in der Teichstrasse 41 wurde aus Bruchsteinen um 1603 in schlichten Formen der Renaissance erbaut Das steile Satteldach mit bauzeitlichem Dachstuhl hat kleine Dachgauben Vier verputzte Erker an den Ecken des Daches sind mit Pyramidendachern bedeckt Im Norden und Suden ist ein geschwungener Staffelgiebel Im Westen befindet sich ein innenliegender runder Treppenturm Im Suden steht ein polygonaler Anbau der ursprunglich als Kapelle diente Im Osten steht ein rundbogiges Tor mit Bossenwerk und nachtraglich eingebauten antikisierender Bekronung mit weiblichen Busten Im Erdgeschoss sind die Decken aus Stuck erhalten Im Westen steht ein eingeschossiger Fachwerkhaus mit hohem Sockel aus Werkstein Kruppelwalmdach mit Dachgauben aus dem 18 Jahrhundert In nordlicher Richtung neben dem Schloss befindet sich ein Teich 53 27 m der mogliche Rest eines Wassergrabens und ehemaliger Klappenteich Die obere und untere Klappe wurden zur Regulierung des Wasserzuflusses bzw Wassersperre genutzt damit das Muhlrad der Muhle Wernrode bei Niedrigwasser des Baches arbeiten konnte Der 2 3 ha grosse Landschaftspark neben dem Schloss ist von einer Bruchsteinmauer umgeben in der stark verwitterte Reliefplatten eingearbeitet sind Diese gelblich braunlichen Reliefsteine bestehen aus Seeberger Sandstein des Oberen Keuper Ratkeuper Das Steinrelief der Dreifaltigkeit dass bis 1938 in der Diele des Herrenhauses angebracht war zeigt Gott Vater und Gottes Sohn mit einem Kreuz in seiner rechten Hand Beide legen ihre Hande auf die zwischen ihnen schwebende Weltkugel Der heilige Geist schwebt in Taubengestalt daruber und die Figur eines Engels in fliegendem Gewand der eine Laute stimmt In einer Kartusche steht die Inschrift Mein Hofnvng steht zv Gott Margreta Jagemann geborne Deden und das Jagemannsche Wappen Ein weiters Steinrelief war fruher am Pferdestall angebracht Es zeigt die Alliancewappen die von Engeln gehalten werden Das Jagemannsche Wappen mit Anker und Jagdhorn 1 befindet sich links und rechts das Wappen der Familie Steckel das im Schild einen stilisierten Aar uber einem Wasserband mit Fisch zeigt 2 Auf dem Helm ist einen wachsenden Adler abgebildet Daruber sind ein mit Engelskopfchen besetzter Giebel und die Inschriften Anno Dmi 1603 und D Joh Jagemann zu Hardegsen Gottingen und Dorst F Bruns Cantler zu sehen 3 Durch Landschaftspark mit Hochmotte verlauft der Wernroder Bach Die Hochmotte ist ein uberwachsener Hugel mit einem Durchmesser von ca 22 m moglicherweise der Schuttkegel eines Burgturmes Gegenuber dem Schloss liegt die kleine Kirche Wernrode Geschichte und Eigentumer des Schlosses BearbeitenTerritorialgeschichte um 1000 Wippergau 1155 1220 Grafschaft Kirchberg 1220 1247 Heiliges Romisches Reich Grafschaft Kirchberg 1247 1259 Heiliges Romisches Reich Grafschaft Schwarzburg 1259 1320 Heiliges Romisches Reich Grafschaft Lohra 1320 1802 Heiliges Romisches Reich Grafschaft Hohnstein 1802 1807 Konigreich Preussen Grafschaft Hohnstein 1807 1813 Konigreich Westphalen Departement des Harzes Distrikt Nordhausen Kanton Pustleben 1813 1867 Konigreich Preussen Provinz Sachsen Regierungsbezirk Erfurt Kreis Nordhausen 1867 1871 Norddeutscher Bund Konigreich Preussen Provinz Sachsen Regierungsbezirk Erfurt Kreis Nordhausen 1871 1882 Deutsches Reich Konigreich Preussen Provinz Sachsen Regierungsbezirk Erfurt Kreis Nordhausen 1882 1918 Deutsches Reich Konigreich Preussen Provinz Sachsen Regierungsbezirk Erfurt 1918 1945 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Sachsen Regierungsbezirk Erfurt April bis Juni 1945 Amerikanische Besatzungszone Freistaat Preussen Provinz Sachsen Regierungsbezirk Erfurt 1945 1949 Sowjetische Besatzungszone Land Thuringen Landkreis Nordhausen 1949 1952 Deutsche Demokratische Republik Land Thuringen Landkreis Nordhausen 1952 1990 Deutsche Demokratische Republik Bezirk Erfurt Kreis Nordhausen ab 1990 Bundesrepublik Deutschland Freistaat Thuringen Landkreis Nordhausen Adelsgeschlecht von Wernrode ab 1200 Bearbeiten 1271 Conradus de Werenrad 1278 Ritter Alexander de Werenrode 1287 Bruder Friedrich und Heinrich de Werenrode 1302 Friedrich von Wernrode als Zeuge Kevernbergisches Erbe an die Grafen von Hohenstein Heinrich von Wernrode Die Tochter von Friedrich Gertrudis und Mechthildis waren im Nonnenkloster der Magdalenerinnen von Schlotheim 4 1313 am 6 Marz Albert von Wernrode Siegel unter der Walkenrieder Urkunde Nr 734 5 1320 Bruder Friedrich und Heinrich de Werenrode Nos quoque Henricus miles amp Fredericus fratres de Wernrode Gertrudis hiess die Frau von Friedrich 1327 Albert von Wernrode verwendete ein dreieckiges Siegel mit dreiblattriger Blume am 15 Marz 1341 1337 zogen Mess und Thecke von Wernrode aus dem Nonnenkloster von Schlotheim in das Jungfrauenkloster nach Bad Langensalza 1329 Heinrich von Wernrode Urkunde vom 22 Februar 1329 Zisterzienserkloster Volkenroda 6 1337 Johannes von Wernrode 7 1352 Alexander von Wernrode Sohn des Ritters Albert von Wernrode 8 Abt im Kloster 1353 Heinrich und Sander von Wernrode Ilfeld Kopialbuch I Nr 172 Sander war mit Katherina von Volkerode verheiratet 8 1363 Ritter Albrecht und Friedrich von Wernrode Ilfeld Kopialbuch I Nr 188 Das Adelsgeschlecht fuhrte eine Blume der Kornrade im Wappen Am 21 August 1370 starb Adelheid genannt Tela von Wernrode Herrin im Franziskanerkloster in Muhlhausen 1431 Otto von Wernrode 9 Archive signature 1 1 I Lc 40 Inventory signature StadtA NDH Best 1 1 Sign I Ageing 1457 Marz 12 bis 1460 war Otto von Wernrode zum Ende der Minderjahrigkeit von Ernst IV von Hohnstein und Johann III von Hohnstein vormundschaftliche Regierung gemeinsam mit Apel von Wechsungen und Kurt von Bruck 1466 Otten von Wernrode 10 1493 Hans von Wernrode und Bruder Hylmar 1496 Hilmar von Wernrode Archivalien Signatur 1 1 I Le 39 Bestandssignatur StadtA NDH Best 1 1 Sign I Datierung 1496 Marz 16 1509 Hylmar von Wernrode besass das Dorf Krimderode Krymmelderode Archive signature 1 1 I Lc 57 Inventory signature StadtA NDH Best 1 1 Sign I Ageing 1509 Januar 12 1528 Heinrich von Wernrode 1530 Ernst von Wernrode ThHStAW EGA Reg Kk Nr 1058 11 1558 Bruder Otto Vincentius und Hilmar der Jungere von Wernrode NLA HStAH Cal Br 14 Nr 986 Adelsgeschlecht von Schiedungen ab 1573 Bearbeiten 1573 Hans und Heinrich von Schiedungen 12 13 Adelsgeschlecht von Jagemann ab 1600 Bearbeiten 1603 Johann von Jagemann Braunschweigischer Kanzler und Geheimrath 7 Januar 1604 in Wernrode und seine Frau Juliane geb Steckel 1560 1612 in Osterode am Harz 1620 Bruder Julius Jagemann Heinrich Julius Jagemann NLA HA Cal Br 14 Nr 476 und Nr 477 und Hans Ernst von Jagemann 1584 1647 mit Frau Juliana von Jagemann 12 Juni 1638 in Wernrode Adelsgeschlecht von Hagen ab 1638 Bearbeiten 1638 Lehen der Familie von Hagen 14 1661 Jost Hartmann von Hagen 15 1716 Wilhelm Hartmann von Hagen auf Wernrode Furstlich bayrischer Obristleutnant 16 1720 koniglich polnische und kurfurstliche Kapitan Hans Christoph von Hagen 1646 1715 auf Wernrode 17 Adelsgeschlecht von Bila ab 1720 Bearbeiten 1720 Heinrich Gunther von Bila 1680 1738 Kirchenpatron in Wernrode mit Gemahlin Eleonore Wilhelmine Henriette von Seidensticker 1737 Hauptmann Friedrich Anthon von Bila Kirchenpatron in Wernrode 1769 drei der vier Bruder August Friedrich geb 1721 Georg Carl geb 1726 Heinrich Wilhelm August geb 1729 besassen die Guter Wernrode und Elbingen bei Buchholz dazu Sundhausen 1780 Kaufmann Wilhelm August von Bila bis 1807 18 1814 Friedrich Wallrath Karl Johann von Biela 1784 1846 17 April 1814 in Greussen Friederike Dorette Meyer 1790 1858 19 1815 Thilo Friedrich von Biela geb 22 April 1815 in Wernrode gest 2 Marz 1893 in Brodelwitz 1816 Ausbau des Schlosses siehe C 125 Naumburg VI Nr 46d Hypothekenakte des Rittergutes Wernrode Dannemann Laufzeit 1816 1849 1817 Friederike Agnes Ida von Biela geb 11 Februar 1817 in Wernrode gest 14 April 1858 Erfurt 24 August 1841 in Wernrode mit Friedrich Ludwig August Schulze Oberstlieutenant 1821 Wallrath Rudolf von Biela geb 25 Juni 1821 in Wernrode gest 4 Februar 1888 in Zscheiplitz Adelheid von Tettenborn 1827 1878 die das Rittergut Zscheiplitz als Hochzeitsgeschenk mit in die Ehe brachte 1826 Malwine Auguste von Biela geb 1826 in Wernrode gest in Weende am 14 August 1906 28 Juni 1849 in Wernrode mit Franz Wilhelm Clemens von Dannenberg Koniglich Preussischer Generalmajor a D 1827 Oskar Franz von Biela geb 20 Januar 1827 in Wernrode 1855 Wilhelmine Helbig geb 11 April 1835 in Bleicherode 1840 Hauptmann Johann Friedrich von Biela und dessen Sohn Thilo von Biela 20 1850 Anna Margarete Adela von Biela auf Wernrode 21 Adelsgeschlecht von Klatte ab 1855 Bearbeiten 1855 Kaufvertrag zum Rittergut Wernrode und des adeligen Gutes Hopperode zwischen Maximilian Eugen von Klatte Premierlieutenant a D und den Erben des Hauptmanns Johann Friedrich von Biela 22 1865 Rittergutsbesitzer Hauptmann Maximilian Klatte zu Wernrode wurde am 1 Juli 1865 Mitgesellschafter der Zuckerfabrik Wolkramshausen Schreiber u Co 1877 Bau der Heimstatte Ruhestatte der Familie von Klatte 1878 Ein Grossbrand durch einen Blitz entzundet zerstorte am 24 Januar 1878 die Scheunen und Stallungen des Gutes Das Herrenhaus wurde als einer der ersten Thuringer Bauten aus Beton mit Stahltragern wieder aufgebaut 1893 Begrabnis in der Heimstatte von Hauptmann von Klatte 17 Mai 1893 1899 Begrabnis in der Heimstatte von Anna Wilhelmine von Klatte 9 Dezember 1899 Ab 1900 Bearbeiten 1899 Das Gut wurde an den Grossgrundbesitzer Schreiber aus Sundhausen verpachtet Zuckerrubenzuchtung Firma G Schreiber und Sohn 1923 Richard Franck Berlin Inhaber der grossten Kornkaffeefabrik in Deutschland Heinrich Franck Sohne ist Pachter Mitteleuropaischen Landwirtschafts Betriebsgesellschaft mbH Mila Berlin 1929 Firma Kornfranck bekannt durch die Herstellung von Ersatzkaffee bis zur Weltwirtschaftskrise 1930 Aufsiedlung des Gutes an 12 Siedler und Kleinbauern die mit Hilfe von Hypotheken Land erwarben 1949 Das Gutshaus wurde seit 1949 bis 1989 als Konsum Kindertagesstatte Buro des Burgermeisters als Arztpraxis und als Kinderferienlager Gladys Marin der Handelsorganisation HO genutzt Literatur BearbeitenDehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Thuringen Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2003 ISBN 3 422 03095 6 S 1374 1375 Lothar Gross Bernd Sterntal Thuringer Burgen Schlosser und Wehrbauten Band 2 BoD Books on Demand Quedlinburg 2020 ISBN 978 3 7494 9876 5 S 105 106 Bernd Sternal Wolfgang Braun Burgen und Schlosser der Harzregion Band 4 BoD Books on Demand Norderstedt 2013 ISBN 978 3 7322 9181 6 S 74 ff Paul Grimm Wolfgang Timpel Johannes Loffler Eva Blaschke Die ur und fruhgeschichtlichen Bodendenkmaler des Kreises Nordhausen Nordhausen 1974 S 83 Josef Dolle Walter Baumann Hrsg Urkundenbuch des Klosters Walkenried Band 1 Von den Anfangen bis 1300 Hannover 2002 ISBN 3 7752 6010 2 Karl Meyer Das Kloster Ilfeld Nach den Urkunden des Klosters In Geschichte der Burgen und Kloster des Harzes IM Leipzig 1897 S 35 Werner Schroeter und Eva Schroeter Chronik von Wernrode Wernrode 1995 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schloss Wernrode Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Wappen der Familie von Jagemann Abgerufen am 20 Juni 2022 Wappen der Familie Steckel Abgerufen am 9 August 2022 Julius Schmidt Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Kreises Grafschaft Hohenstein 1889 Bad Langensalza Verlag Rockstuhl 2011 ISBN 978 3 86777 394 2 S 171 172 Friedrich von Wernrode ubergab Mitgift an das Kloster Schlotheim Abgerufen am 7 Marz 2022 Albert von Wernrode Siegel unter der Walkenrieder Urkunde Nr 734 Abgerufen am 7 Marz 2022 Heinrich von Wernrode Urkunde vom 22 Februar 1329 Zisterzienserkloster Volkenroda Abgerufen am 20 Juni 2022 Johannes von Wernrode Urkunden des Stiftes Walkenried Bis 1400 Abgerufen am 16 Juni 2023 Thomas T Muller in Gabriela Sigmori Das Wunderbuch Unserer Lieben Frau im thuringischen Elende 1419 1517 Bd 12 Verlag Bohlau 2006 Seite 20 und 21 Otto von Wernrode Mittelalterliche Siegel des Urkundenfonds Walkenried Abgerufen am 4 November 2021 Ottens von Wernrode Historische Beschreibung Des alten Benedictiner Klosters zu Oldisleben an der Unstrut Abgerufen am 16 Juni 2023 Ernst von Wernrode ThHStAW EGA Reg Kk Nr 1058 Abgerufen am 11 August 2021 Die adeliche Familie von Schiedungen Der deutsche Herold 1874 S 43 Abgerufen am 16 Juni 2023 Die adeliche Familie von Scheidingen Der deutsche Herold 1895 S 47 Abgerufen am 16 Juni 2023 Die Lehen der Familie von Hagen Abgerufen am 6 Marz 2022 Jost Hartmann von Hagen Abgerufen am 30 Januar 2022 Wilhelm Hartmann von Hagen auf Wernrode Abgerufen am 30 Januar 2022 Kapitan Hans Christoph von Hagen auf Wernrode Abgerufen am 30 Januar 2022 Nachlass des Kaufmannes Wilhelm August von Bila Abgerufen am 8 Juni 2021 Handbuch des Preussischen Adels Band 2 Verlag Erst Siegfried Wittler und Sohn Berlin 1892 S 64 65 Abgerufen am 16 Juni 2023 Thilo von Biela Geschichte der Familie v Bila Abgerufen am 16 Juni 2023 Geburts und Taufschein der Anna Margarete Adela von Biela auf Wernrode Abgerufen am 27 Mai 2022 Kaufnachweis Rittergut Wernrode und adliges Gut Hopperode Abgerufen am 20 Dezember 2021 51 402011 10 734374 Koordinaten 51 24 7 2 N 10 44 3 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schloss Wernrode amp oldid 236463661