www.wikidata.de-de.nina.az
Die Schlacht von Palembang war eine Schlacht wahrend des Pazifikkrieges die vom 14 bis zum 15 Februar 1942 bei Palembang auf der indonesischen Insel Sumatra und Umgebung zwischen dem Kaiserlich Japanischen Heer und der Kaiserlich Japanischen Marine auf der einen Seite und britischen niederlandischen australischen und neuseelandischen Einheiten auf der anderen Seite ausgetragen wurde Primares Ziel des Daihon ei kaiserliches Generalhauptquartier war es die beiden Erdolraffinerien in der Nahe von Palembang zu erobern und zu sichern bevor die Alliierten diese zerstoren konnten Die Japaner nannten das Unternehmen Operation L Schlacht von PalembangTeil von Zweiter Weltkrieg PazifikkriegJapanische Heeres Fallschirmjager wahrend der Schlacht von Palembang 14 Februar 1942Datum 14 15 Februar 1942Ort Palembang SumatraAusgang japanischer SiegFolgen Eroberung der ErdolraffinerienKonfliktparteienNiederlande NiederlandeVereinigtes Konigreich Vereinigtes KonigreichAustralien AustralienNeuseeland Neuseeland Japanisches Kaiserreich JapanBefehlshaberNiederlande Oberstleutnant L N W Vogelesang Japan Vizeadmiral Ozawa Jisaburō Oberbefehl Japan Oberst Tanaka Yoshisaburo Amphibische Streitkrafte Japan Oberst Kume Seiichi Fallschirmeinheiten Truppenstarke2 000 Mann10 3 7 inch Geschutze10 40 mm Bofors8 75 mm GeschutzeEinige Panzerwagenca 30 Hurricanesca 30 Curtiss Hawksca 40 Blenheim Bomberca 10 Hudson Bomber Fallschirmjager 339 1 Welle 90 2 Welle amphibische Streitkrafte 3000 MannLuftunterstutzung 80 Jagdflugzeuge 9 SchlachtflugzeugeVerlusteca 100 Toteca 500 Gefangeneca 40 Flugzeuge ca 100 getotete Fallschirmjagerca 170 verwundete Fallschirmjageretliche Tote und Verwundete der Landungstruppen durch Luftangriffeca 10 FlugzeugeUberblick PazifikkriegKriegsschauplatz Niederlandisch Indien 1941 1945 1 Borneo Tarakan Celebes Balikpapan See Balikpapan Land West Borneo Samarinda Ost Borneo Banjarmasin Sud Borneo Ambon Strasse von Makassar Sumatra Palembang Badung Timor Bali Riau Inseln 1 Javasee Sundastrasse Java 2 Javasee Niederlandisch Neuguinea Kleine Sundainseln Molukken 2 Borneo Japanische Offensiven 1941 1942 1941Thailand Malaiische Halbinsel Pearl Harbor Hongkong Philippinen Guam Wake Force Z Borneo1942Burma Rabaul Singapur Sumatra Timor Australien Java Salamaua Lae Bougainville Buka Shortland Inseln Indischer Ozean Port Moresby Tulagi Korallenmeer Midway Nordamerika Buna Gona Kokoda Track Nauru Ocean Island Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Alliierte Plane 3 Japanische Plane 3 1 Aufstellung 3 2 Angriffsplan 4 Beteiligte Einheiten 4 1 Japaner 4 1 1 Luftlande bzw Luft Einheiten 4 1 2 Amphibische Einheiten 4 2 Alliierte 4 2 1 Niederlander 4 2 2 Briten 4 2 3 Australier 4 2 4 Neuseelander 5 Kampfhandlungen vor dem 14 Februar 6 Operation L 6 1 14 Februar 6 1 1 P1 Flugfeld 6 1 2 Erdolraffinerien 6 2 15 Februar 6 2 1 P1 Flugfeld 6 2 2 Erdolraffinerie 6 2 3 Japanischer Landungsabschnitt 7 Verluste 8 Folgen 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenBereits im Januar 1942 als die japanische Invasion der Malaiischen Halbinsel grosse Gelandegewinne verzeichnete und sich immer weiter Singapur naherte zog die Royal Air Force RAF und die Royal Australian Air Force RAAF ihre Flugzeuge von der Malaiischen Halbinsel zuruck und verlegte diese auf Flugplatze der Militaire Luchtvaart van het Koninklijk Nederlandsch Indisch Leger des Militarischen Flugdienstes der Koninklijk Nederlandsch Indisch Leger Koniglich Niederlandisch Indischen Armee kurz KNIL genannt auf Sumatra und Java Bereits im Dezember 1941 hatte das ABDACOM beschlossen zwei Flugfelder in der Nahe von Palembang als Dreh und Angelpunkt ihrer Luftstreitkrafte einzurichten Ein Flugplatz das Pangkalanbenteng Flugfeld und von den Alliierten P1 genannt befand sich 13 Kilometer nordlich von Palembang Der zweite Flugplatz P2 genannt lag etwa 80 Kilometer sudostlich von Palembang bei Prabumulih und war ein geheim angelegter Militarflugplatz Selbst fur KNIL Piloten war P2 schwer zu finden und den Japanern war P2 ganzlich unbekannt 1 Alliierte Plane Bearbeiten nbsp Eine Hawker Hurricane der RAFAuf dem P1 waren zwei Staffeln Jagdflieger stationiert Der niederlandische Oberstleutnant L N W Vogelesang hatte 2 000 Mann der KNIL unter seinem Befehl Darunter waren regulare Soldaten eines Bataillons der Sud Sumatra Garnison Reservekompanien in Palembang und acht 75 mm Geschutze Kleinere Einheiten waren fur die Verteidigung der Raffinerien eingeteilt und einige Panzerwagen standen zur Verfugung Teile der britischen 6th Heavy AA Regiment 6 Schweres Flak Regiment hatten jeweils sechs 3 7 inch Geschutze und 40 mm Bofors beim P1 stationiert Jeweils vier Geschutze von beiden Kalibern waren in der Nahe der Raffinerien positioniert Zusatzlich waren 260 Mann Bodenpersonal der RAF und der Royal Australian Air Force RAAF auf dem P1 untergebracht doch diese verfugten nur uber geringe Bewaffnung und ungenugende Kampfausbildung Japanische Plane Bearbeiten nbsp Das Ziel der Operation L Palembang befindet sich etwa 350 Kilometer sudlich von SingapurBereits im September 1940 also bereits vor der Aufstellung der Fallschirmtruppe des Kaiserlichen Heeres hatte das Daihon ei Angriffsplane zur Eroberung Palembangs erarbeiten lassen Als Japan im Juli 1940 trotz amerikanischer Warnung Truppen in Indochina stationierte schrankte die amerikanische Regierung unter Prasident Franklin D Roosevelt im September 1940 den amerikanischen Export von Erdol und Stahl nach Japan ein Damals bezog Japan 80 seines Erdols aus den USA Als dies nicht die gewunschte Wirkung hatte und Japan im Juli 1941 weitere Truppen in Indochina stationierte verhangten die USA am 25 Juli 1941 ein vollstandiges Ol Embargo gegen Japan und froren alle japanischen Guthaben ein Da sich Grossbritannien und Niederlandisch Indien diesem Schritt anschlossen verlor Japan 75 seines Aussenhandels und 90 seiner Ol Importe 2 Aus diesem Grund war die militarische Sicherung der Olquellen oberste Prioritat fur das Kaiserreich Japan Palembang befindet sich 80 Kilometer landeinwarts sudlich der nordostlichen Kuste Sumatras Fur die Japaner war es uberaus wichtig die Raffinerien intakt zu erobern Da der Vorstoss einer amphibischen Streitmacht zu viel Zeit in Anspruch genommen hatte waren die Niederlander in der Lage gewesen genugend Zeit fur die Vorbereitungen zur Sprengung und anschliessenden Zerstorung der Raffinerien zu erhalten 3 Aufstellung Bearbeiten nbsp Japanische Heeres Fallschirmjager auf dem Weg nach PalembangIm August 1941 beinhaltete der Angriffsplan des Daihon ei zur Eroberung Sudostasiens bereits den Einsatz von Fallschirmjagern obwohl die Heeres Fallschirmtruppe offiziell noch nicht einsatzfahig war Am 28 Oktober 1941 prasentierten die Heeres Fallschirmjager zum ersten Mal bei einem Manover in Takanabe vor hoheren Offizieren erfolgreich ihr Konnen Die Anwesenden waren begeistert und beschlossen die Fallschirmjager fur die Eroberung der Olraffinerien einzusetzen 4 Am 1 Dezember 1941 wurde die 1 Luftsturmbrigade aus dem 1 und 2 Luftsturmregiment aufgestellt doch Ziel und Zweck der Aufstellung wurde der Brigadefuhrung sechs Tage vor dem Angriff auf Pearl Harbor aus Geheimhaltungsgrunden nicht mitgeteilt Erst ab 8 Dezember wurden Karten und Luftaufnahmen von Palembang und Umgebung ausgeliefert und die Brigade wurde der Sudarmee unter General Terauchi Hisaichi unterstellt Innerhalb dieser war die 16 Armee unter Generalleutnant Imamura Hitoshi die ubergeordnete Einheit Das Unternehmen wurde daraufhin Operation L genannt Der Plan sah vor dass das 1 Luftsturmregiment bei Palembang per Fallschirmsprung abgesetzt werden sollte Daraufhin verliessen die Fallschirmjager am 19 Dezember an Bord des Transportschiffes Meiko Maru Japan Am 3 Januar 1942 befand sich die Meiko Maru im Sudchinesischen Meer in Richtung Indonesien als sie Feuer fing und schliesslich vor Hainan unterging Spater wurde vermutet das Feuer konnte durch Selbstzundung der Munition oder durch eine versehentliche Gasfeuerquelle ausgelost worden sein 4 Die Begleitschiffe konnten die Fallschirmjager retten doch deren gesamte Ausrustung ging verloren und der Schock des Untergangs steckte den Mannern tief in den Knochen Ein Einsatz des 1 Luftsturmregiments kam damit nicht mehr in Frage Als Ersatz wurde das 2 Luftsturmregiment mit der Mission beauftragt Obwohl es sich noch in der Aufstellungsphase befand wurde es schnellstens mit Waffen und Fallschirmen versorgt Bereits am 15 Januar verliess das Regiment Japan und erreichte am 2 Februar Phnom Penh in Kambodscha Gleichzeitig trafen auch die Transportmaschinen des Luftsturm Flieger Regiments unterstand direkt der Heeres Fallschirmtruppe des 98 Flieger Regiments und der 12 Transport Kompanie ein Die Fallschirmjager trafen bei Phnom Penh ihre Vorbereitungen fur den Angriff Waffen wurden gepruft und schussbereit gemacht Fallschirme und Ausrustung gepackt sowie die Abwurfbehalter mit schweren Waffen wie Maschinengewehren zusatzlicher Munition und Verpflegung gefullt Die Abwurfbehalter konnten nicht mit den Luftsturm Flieger Maschinen abgeworfen werden und mussten deswegen einer anderen Transportflugzeug Einheit anvertraut werden Die Koordination die Fallschirmjager und die Abwurfbehalter hintereinander durch zwei verschiedene Einheiten abzusetzen wurde als kritisch angesehen Sollten die Abwurfbehalter nicht in unmittelbarer Nahe der gelandeten Fallschirmjager niedergehen waren diese darauf angewiesen einen schwer bewaffneten Feind mit Pistolen und Handgranaten anzugreifen Die an der Luftlandeoperation beteiligten Einheiten versammelten sich am 11 Februar 1942 in Sungai Petani in Malaysia Am 13 Februar wurde die 1 Angriffswelle auf die Flugfelder von Keluang und Kahang im Suden Malaysias verlegt wahrend die 2 Angriffswelle in Sungai Petani verblieb In Keluang waren das Hauptquartier der 1 Luftsturmbrigade 330 Mann des 2 Luftsturmregiments das Luftsturm Flieger Regiment die 12 Transport Kompanie und das 64 Fliegerregiment untergebracht Bei Kahang waren das 59 90 und 98 Fliegerregiment und Aufklarungseinheiten der 15 Unabhangigen Flieger Einheit und des 81 Flieger Regiments Generalleutnant Sugawara Michio Kommandeur der 3 Luftgruppe besuchte die Truppen in Keluang um ihnen Mut zu zusprechen und die letzten Befehle zu geben Als Mitbringsel hatte er Sake und Suschi mitgebracht das er mit den Worten Dies ist das letzte Mal dass ihr Japan schmeckt Trinkt und esst euch satt ohne Zeremonie Die Fallschirmjager leerten ihren Sake auf einen Zug und genossen ihre letzte Mahlzeit 5 Angriffsplan Bearbeiten nbsp Japanische Fallschirmjager springen bei Palembang abFur die japanischen Fallschirmjager gab es zwei primare Angriffsziele zum einen das Pangkalanbenteng Flugfeld von den Briten P1 genannt das sich 13 Kilometer nordlich von Palembang befand und die zwei Olraffinerien die am sudlichen Ufer des Musi Flusses lagen Aus militarischer Sicht war dem P1 hohere Prioritat zuzuordnen aber die Olraffinerien hatte einen enorm hohen wirtschaftlichen Wert fur das Japanische Kaiserreich Die Sudarmee schatzte die Starke der eigenen Fallschirmjager als nicht ausreichend ein beide Ziele bei gleicher Aufteilung der Truppe gleichzeitig einnehmen zu konnen Deswegen wurde das Risiko eingegangen dem P1 die Hauptkrafte der Fallschirmjager zuzuteilen Der Hintergedanke war dass nach einer erfolgreichen Einnahme des Flugfeldes Verstarkungen hatten gelandet werden konnen Vom P1 hatten die Fallschirmjager die 13 Kilometer zum Fluss hasten mussen um dann eine der wenigen Brucken zu uberqueren um anschliessend die Raffinerien zu sichern Die beiden Raffinieren waren wiederum durch den Komering Fluss getrennt einem Nebenfluss des Musis nbsp Japanische Fallschirme uber PalembangDer endgultige Plan sah vor den Grossteil der Fallschirmjager sudwestlich und westlich des P1 per Fallschirmsprung abzusetzen Lediglich zwei kleine Gruppen Fallschirmjager sollten in der Nahe der Raffinerien abspringen Am 13 Februar gab die 1 Luftsturmbrigade folgende Befehle aus die den Angriff in zwei Phasen teilte L 1 Tag 14 Februar Ein Bataillon von Oberst Tanakas verstarktem 229 Infanterie Regiment der 38 Division sollte die Bangka Insel vor der Kuste Sumatras sichern Die ersten Fallschirmjager sollten abgesetzt werden L Tag Das 229 Infanterie Regiment sollte sich den Musi Fluss in Landungsbooten flussaufwarts begeben und Palembang am L 2 Tag erreichen Die Landezonen fur das 2 Luftsturmregiment war wie folgt 6 1 Angriffswelle 1200 Meter sudostlich P1 Regiments Fuhrung Major Komura 17 Mann Fernmelde Einheit Leutnant Komaki 30 Mann 4 Kompanie Leutnant Mitsuya 97 Mann 3 Zug 2 Kompanie Leutnant Mizuno 36 Mann 200 Meter westlich P1 2 Kompanie Leutnant Hirose 60 Mann 500 Meter westlich der Raffinerien 1 Kompanie Leutnant Nakao 60 Mann 700 Meter sudlich der Raffinerien 3 Zug 1 Kompanie Leutnant Hasebe 39 Mann nbsp Japanische Fallschirmjager sinken zu Boden um sich kurz darauf fur den Angriff zu sammelnTransport und Eskort der 1 Angriffswelle durch folgende Einheiten 6 1 Luftsturm Fliegerregiment Major Niihara 1 Kompanie 12 Typ 1 Transporter 9 sudwestlich von P1 3 westlich von P1 2 Kompanie 9 Typ 1 Transporter 6 westlich der Raffinerien 3 sudlich der Raffinerien 3 Kompanie 12 Typ 100 Transporter 9 sudwestlich von P1 3 westlich von P1 98 Fliegerregiment Abwurfbehalter 15 Typ 97 Bomber sudostlich von P1 3 Typ 97 Bomber westlich von P1 6 westlich der Raffinerien 3 sudlich der Raffinerien 64 Fliegerregiment Begleitjager 3 Staffeln Nakajima Ki 43 Oscar Jagdflugzeug Eskorte zum P1 Flugfeld 59 Fliegerregiment Begleitjager 2 Staffeln Nakajima Ki 43 Oscar Jagdflugzeug Eskorte zu den Raffinerien 90 Fliegerregiment Luftnahunterstutzung 1 Staffel Mitsubishi Ki 51 Sonia SchlachtflugzeugeZusammenstellung Transport und Eskorte der 2 Angriffswelle mit Ziel P1 durch folgende Einheiten 6 3 Kompanie 2 Luftsturmregiment Leutnant Morisawa 90 Mann 12 Transport Kompanie Typ 1 Transporter 1 Staffel des 98 Fliegerregiment Abwurfbehalter 9 Typ 97 Bomber Einheiten des 59 und 64 FliegerregimentsDer Brigadekommandeur der 1 Luftsturmbrigade und gleichzeitig Befehlshaber der 1 Angriffswelle Oberst Kume beabsichtigte mit seinem Stab in einem Transportflugzeug eine Bruchlandung zwischen P1 und Palembang zu machen Gleichzeitig wurden sie eine Typ 1 37 mm Panzerabwehrkanone mitfuhren die nicht per Abwurfbehalter abgeworfen werden konnte Beteiligte Einheiten BearbeitenJapaner Bearbeiten Luftlande bzw Luft Einheiten Bearbeiten 2 Luftsturmregiment Fallschirmjager 1 Luftsturm Fliegerregiment Transport der Fallschirmjager 98 Fliegerregiment Transport der Abwurfbehalter 59 Fliegerregiment Begleitjager 64 Fliegerregiment Begleitjager 90 Fliegerregiment Luftnahunterstutzung Amphibische Einheiten Bearbeiten 229 Infanterie Regiment verstarkt der 38 Division ein Bataillon des 230 Infanterie RegimentsAlliierte Bearbeiten Niederlander Bearbeiten Koninklijk Nederlandsch Indisch Leger KNIL Army Territorial Command South Sumatra Island Kommandeur war KNIL Lieutenant Colonel L W N Vogelesang Hauptquartier Palembang Sudsumatra Garnisonsbataillon in Palembang Stadswacht Infanterie Kompanie in Palembang Stadswacht Infanterie Kompanie in Djambi Artillerie Batterie 4 75 mm L 35 Geschutze Artillerie Batterie 4 75 mm L 35 Geschutze Flugabwehr Abteilung 2 40 mm Bofors einige Maschinengewehr Gruppen 2 Morser Zuge motorisierter Erste Hilfe ZugBriten Bearbeiten Teile des 6th Heavy Anti Aircraft Regiment 6 Schweres Flak Regiment 6 QF 3 7 inch AA Geschutze P1 Flugfeld 6 40 mm Bofors Geschutze P1 Flugfeld 4 QF 3 7 inch AA Geschutze Raffinerien 4 40 mm Bofors Geschutze Raffinerien 130 RAF Bodenpersonal P1 Flugfeld 226 RAF Jagdfliegergeschwader 2 Staffel Hawker HurricaneAustralier Bearbeiten 130 RAAF Bodenpersonal P1 Flugfeld einige Hawker Hurricane einige Brewster F2ANeuseelander Bearbeiten einige Hawker Hurricane einige Brewster F2AKampfhandlungen vor dem 14 Februar Bearbeiten nbsp Modell der HMS Li Wo die die japanischen Landungsschiffe angriff Ihr Kommandant Leutnant der Royal Naval Reserve Thomas Wilkinson erhielt fur den Angriff postum das Victoria Cross verliehen Am 6 Februar 1942 bombardierten japanische Flugzeuge zum ersten Mal P1 Wahrend der Bombardierung kam es zu Luftkampfen bei denen die Alliierten vier Hawker Hurricane verloren und zwei weitere beschadigt wurden 7 Vizeadmiral Ozawa befehligte den aus Cam Ranh Bay in Franzosisch Indochina kommenden Konvoi aus acht Transportschiffen der ersten amphibischen Angriffswelle 14 der zweiten Welle sowie den Kreuzern Kumano Mogami Mikuma Suzuya und Yura zehn Zerstorern Minenlegern weiteren Unterstutzungsschiffen und dem Flugzeugtrager Ryujō der das 3 Geschwader der Kaiserlich Japanischen Marineluftstreitkrafte an Bord hatte 8 Der Konvoi wurde am 13 Februar von einem britischen Aufklarungsflugzeug gesichtet Daraufhin entschlossen sich die Alliierten ihre Luftstreitmacht gegen den Konvoi einzusetzen und am 14 Februar griffen Bristol Blenheim und Lockheed Hudson Bomber begleitet von Jagdfliegern die japanischen Schiffe an Primare Angriffsziele waren der Flugzeugtrager und die Transportschiffe wovon eines die Otawa Maru versenkt werden konnte 8 Am Morgen des 14 Februar stiess das Patrouillenboot HMS Li Wo das sich aus Singapur hatte retten konnen unerwartet auf die japanische Landungsflotte Die HMS Li Wo war mit einem 100 mm Geschutz und zwei Lewis Guns bewaffnet Ihr Kapitan Leutnant der Royal Naval Reserve Thomas Wilkinson entschloss sich nachdem er seine Besatzung uber deren Optionen informiert hatte die Transportschiffe anzugreifen In dem anschliessenden 60 minutigen Gefecht konnte die HMS Li Wo ein Transportschiff in Brand schiessen und eines durch Rammen versenken Von den japanischen Kreuzern und Zerstorern schwer getroffen sank die HMS Li Wo mit 77 Mann ihrer 84 kopfigen Besatzung Leutnant Wilkinson erhielt postum das Victoria Cross verliehen die hochste Tapferkeitsmedaille im Angesicht des Feindes fur Commonwealth Soldaten Es war das einzige Victoria Cross das wahrend der Kampfe um Niederlandisch Indien vergeben wurde 9 Operation L Bearbeiten14 Februar Bearbeiten nbsp Japanische Fallschirmjager sinken an verschiedenen Positionen rund um das P1 Flugfeld und Palembang zu BodenP1 Flugfeld Bearbeiten Am 14 Februar wurden die Fallschirmjager um 7 00 Uhr geweckt und gegen 8 30 Uhr hoben alle Maschinen ab um sich in der Nahe von Batu Pahat nordwestlich von Singapur zu vereinen 34 Transporter und 27 Bomber begleitet von 80 Typ 1 Jagern und neun leichten Typ 99 Bombern flogen in Formation die 550 Kilometer sudostlich in Richtung Palembang in einer Flughohe von 3300 Metern An der Spitze des Verbandes flog ein Typ 100 Aufklarungsflugzeug das die Luftarmada von 150 Flugzeugen Japans grosster Luftlandeoperation anfuhrte Um 11 20 Uhr hatten sie teilweise verdeckt durch aufsteigenden Rauch des brennenden Singapurs die Mundung des Musi Flusses erreicht und teilten sich in zwei Gruppen auf Da die alliierten Flugzeuge 80 Kilometer nordlich mit dem Angriff der japanischen Landungsflotte beschaftigt waren trafen die Japaner auf keinen Widerstand in der Luft Flak Beschuss der Alliierten setzte ein konnte jedoch keinen Abschuss bei den inzwischen tiefer fliegenden Transportmaschinen verzeichnen Um 11 26 Uhr sprangen die Fallschirmjager an ihren geplanten Absprungzonen bei P1 ab Vier Minuten spater gingen Fallschirme uber der Raffinerie auf Kurz darauf wurden die Abwurfbehalter abgeworfen und die Schlachtflugzeuge griffen Bodenziele an Uber der Raffinerie wurde ein Schlachtflugzeug von Flak getroffen und sturzte ab Jagdflugzeuge des 64 Fliegerregiments gerieten uber dem P1 in 1000 Metern Flughohe in einen Kampf mit funf Hurricanes die von ihrem Angriff auf die japanische Landungsflotte zuruckkamen und nur noch wenig Sprit hatten von denen sie eine abschiessen konnten wahrend die restlichen flohen Kurz darauf erschienen zehn weitere Hurricanes in 2000 Metern Hohe Zwei der alliierten Flugzeuge konnten ohne japanischen Verlust abgeschossen werden Die japanischen Schlachtflugzeuge griffen nun Unterkunfte und Flak Stellungen am P1 an und da die Jagdflugzeuge des 59 Fliegerregiments uber den Raffinerien die Lufthoheit errungen hatten beteiligten auch sie sich an Bodenangriffen Die 180 Fallschirmjager die sudostlich des P1 gelandet waren befanden sich etwa 3 Kilometer von diesem entfernt Die zur Vorbereitung der Operation gemachten Luftaufnahmen hatten niedrige Busche gezeigt doch tatsachlich war die Gegend mit Unterholz und kleinen Baumen ubersat Viele der Abwurfbehalter landeten in Baumen und machten es den japanischen Soldaten schwer bis unmoglich sie zu bergen Hinzu kam dass die gelandeten Manner Schwierigkeiten hatten Blickkontakt zueinander aufzunehmen und so bildeten sich kleine Gruppen die einzeln in Richtung Flugfeld vorstiessen Wegen der nicht zu bergenden Abwurfbehalter waren die meisten Fallschirmjager lediglich mit Pistolen und Handgranaten bewaffnet Die alliierte Flak schoss blindlings in die Abwurfzonen hinein verursachte jedoch keine Verluste unter den Japanern Die von Leutnant Okumoto gefuhrte 4 Kompanie musste wegen einer blockierenden Tur verzogert abspringen und landeten an der Strasse zwischen Palembang und P1 Nach erfolgreicher Landung trafen Leutnant Okumoto und vier Mann auf vier Lastwagen beladen mit 40 niederlandischen Soldaten Die Japaner griffen sie unvermittelt mit ihren Pistolen an und die niederlandischen Reservisten ergaben sich Gegen 12 00 Uhr kamen aus Palembang zwei Panzerwagen und Armeelastwagen Uberrascht durch Schusse und Granatexplosionen flohen 150 niederlandische Soldaten von ihren Lastwagen und schlugen sich in die Busche Nur die Besatzungen eines der Panzerwagen und einer der Lastwagen verblieben und lieferten sich ein Feuergefecht mit den Fallschirmjagern Dabei wurde Leutnant Okumoto verwundet und zwei seiner Manner fielen Die Niederlander ruckten nicht weiter vor und so hatte Okumoto unbeabsichtigt die Strasse zwischen Palembank und P1 erfolgreich blockiert nbsp Einer der wenigen Abwurfbehalter die von den japanischen Fallschirmjagern geborgen werden konntenInzwischen schlug sich Regimentskommandeur Major Komura mit zehn Mann in Richtung P1 durch Als er noch etwa 1 5 Kilometer vom Flugfeld entfernt war traf er auf Leutnant Mitsuya der 4 Kompanie der 24 Mann anfuhrte Kurz darauf erschien Leutnant Okumoto in einem erbeuten Panzerwagen und erstattete Bericht Major Komura gab Anweisung die Blockade der Strasse aufrechtzuerhalten und liess Leutnant Mitsuya mit seinen Mannern zum Flugfeld vorrucken um das Flugfeld Hauptgebaude einzunehmen Mitusuya teilte seine Manner auf und schickte Leutnant Ooki mit 20 Mann und dem Panzerwagen voraus Kurz vor dem Flugfeld trafen sie auf 300 alliierte Soldaten die nach einem heftigen Schusswechsel zuruckgedrangt werden konnten Die Japaner verfolgten den Feind und fanden anschliessend das Flugfeld verlassen vor Um 18 20 Uhr war das P1 gesichert Major Komura versuchte die verstreuten Fallschirmjager zu vereinen die getrennt sich Gefechte mit zuruckziehenden niederlandischen Truppen lieferten Um 18 00 Uhr traf er am ostlichen Rand des P1 Leutnant Komaik der Fernmelde Einheit an und um 21 00 Uhr Leutnant Mitsuya am Flugfeld Hauptgebaude Nach und nach trafen Fallschirmjager einzeln oder in kleineren Gruppen am Flugfeld ein wo sie sich umgehend verschanzten um einen eventuellen Gegenangriff abwehren zu konnen 60 Fallschirmjager der 2 Kompanie waren westlich des P1 in angeblichem Grunland niedergegangen Tatsachlich war auch hier das Gelande alles andere als optimal fur eine Landezone da die Gegend von einer fast 2 Meter hohen dichten Graslandschaft uberzogen war Dies erschwerte das Sammeln der Truppe ganz zu schweigen vom Auffinden der Abwurfbehalter Auch hier bewegte sich die Mehrzahl der Fallschirmjager nur mit Pistolen und Handgranaten bewaffnet auf das P1 vor Leutnant Gamo konnte 16 Mann um sich sammeln und bewegte sich vor als sie unvermittelt auf eine alliierte Flak Stellung stiessen Gamo warf eine Handgranate sturmte vor und wurde dabei getotet Der Rest seiner Manner setzte ihren Weg Richtung Flugfeld fort nbsp Fallschirmjager im Feuergefecht mit AlliiertenLeutnant Hirose Fuhrer der 2 Kompanie fand nur zwei Kameraden und erreichte mit diesen gegen 14 00 Uhr den westlichen Rand des Flugfeldes Von seiner Position aus sah er 350 Niederlander und zog sich zuruck Etwas spater stiess ein weiterer versprengter Fallschirmjager zu der kleine Gruppe die beschloss sich wieder dem Flugfeld zu nahern Als sie dieses gegen 17 00 Uhr erreichten fanden sie es vom Feind verlassen vor Uberrascht und glucklich zugleich fanden die Japaner warmes Essen auf dem Herd des Flugfeld Hauptgebaudes vor sie selbst waren nur mit minimalem Proviant abgesprungen 10 Erdolraffinerien Bearbeiten 60 Fallschirmjager der 1 Kompanie waren sudlich und westlich der Raffinerien uber seichtem Marschland abgesprungen das ihnen das Auffinden ihrer Abwurfbehalter erleichterte Zugfuhrer Leutnant Tokunaga konnte mit sechs seiner Manner einen befestigten Unterstand am sudostlichen Rand der Raffinerie einnehmen Danach bewegte er sich in Richtung Norden durch Wohngebiete und traf kurz darauf auf 60 alliierte Soldaten die mit Maschinengewehren ausgerustet waren Die Japaner erhielten Verstarkung durch die Leutnants Ogawa und Yosioka die mit weiteren Mannern eintrafen Tokunaga befahl den Neuankommlingen die Raffinerie zu sichern wahrend er den Feind aufhalten wurde Ein Dutzend Fallschirmjager hastete durch die Raffinerie entfernte Sprengladungen und einer der Manner hisste gegen 13 30 Uhr die Kyokujitsuki die Flagge der aufgehenden Sonne Als Leutnant Tokunaga und Leutnant Nakao die Flagge sahen zogen sie sich auf diese zuruck wahrend sie Teile der Erdolraffinerie stilllegten um Zerstorungen zu verhindern Die alliierten Soldaten fuhrten umgehend einen Angriff gegen die Japaner aus und Kampfe auf 50 Meter Entfernung brachen aus Durch den Schusswechsel wurden Olleitungen beschadigt und eine niederlandische Morsergranate setzte das Ol in Brand Leutnant Nakao befahl Tokunagas Zug den Angriff woraufhin sie die Gegner nordwarts zuruckdrangten Die Kampfe hielten bis zum Abend an Unteroffizier Kamoshida war von seiner Einheit abgeschnitten worden hatte sich aber alleine auf den Weg zum Zielobjekt der Raffinerie gemacht Auf dem Weg totete er mehrere Gegner mit seiner Pistole bis er von einer MG Salve schwer verwundet wurde Nachdem er seine letzte Granate geworfen hatte beging er Selbstmord mit seiner Pistole 11 Leutnant Hasebes Zug war sudlich der NKPM Raffinerie in einem Sumpf gelandet doch konnten er und seine Manner ein Boot der Einheimischen verwenden um ihre Absprungbehalter zu sichern Zwei seiner Manner waren direkt neben einer alliierten Stellung gelandet woraufhin sie diese sofort mit Pistolen und Handgranaten angriffen und acht Verteidiger toteten Auf ihrem Weg zur Raffinerie kamen sie unter Feuer und einer der Fallschirmjager wurde verwundet worauf sich beide zuruckzogen und bald auf den Rest ihres Zuges stiessen Die Strasse zur NKPM Raffinerie ging auf einer 300 Meter langen geraden Strasse durch einen Sumpf die keine Deckung bot Leutnant Hasebe bot sich keine Moglichkeit fur ein Flankierungsmanover an und so musste er frontal angreifen lassen Er konnte sich bis auf 100 Meter dem Sumpfufer nahern als er getotet wurde Danach kam der Angriff ins Stocken und blieb liegen Ein Unteroffizier ubernahm den Zug und entschloss sich bis zum Beginn der Dunkelheit zu warten um den Angriff zu erneuern Um 23 00 Uhr schlichen sie sich bis zur Raffinerie um festzustellen dass sich die Verteidiger zuruckgezogen hatten 15 Februar Bearbeiten P1 Flugfeld Bearbeiten Am 15 Februar gegen 10 30 Uhr landete ein Aufklarungsflugzeug aus Keluang kommend auf dem P1 Nachdem dem Piloten mitgeteilt worden war dass etliche der Abwurfbehalter nicht geborgen hatten werden konnen flog dieser nach Keluang zuruck um Bericht zu erstatten Dies war das erste Mal seit Angriffsbeginn dass General Sugawara einen Lagebericht erhielt nachdem keine Funkverbindung zu den Fallschirmjager hatte hergestellt werden konnen Er befahl schnellstens Waffen und Munition nach P1 zu liefern Erst kurz vor Mittag erreichte Oberst Kume das P1 da er am Vortag mehrere Kilometer vom Flugfeld bruchgelandet war und sich durch sumpfiges Unterholz hatte durchschlagen mussen Kume und seine Manner hatten eine schlaflose Nacht hinter sich da Myriaden von Moskitos sie nicht zum Schlafen hatten kommen lassen nbsp Japanische Fallschirmjager im Vordergrund beobachten wie die 2 Angriffswelle abgesetzt wirdGegen 13 00 Uhr traf die 2 Angriffswelle mit 90 Mannern der 3 Kompanie auf dem P1 ein Oberst Kume befahl Leutnant Adachi und seinem Zug die Strasse nach Palembang zu erkunden die diese gegen 17 30 Uhr erreichten Sie fanden die Stadt unverteidigt vor sowie zwei bewaffnete unbemannte Patrouillenboote von denen sie eines versenkten Nachdem Oberst Kume von der Lage informiert worden war befahl er der 3 Kompanie ebenfalls nach Palembang vorzustossen Gegen Abend trafen die ersten Einheiten des 229 Infanterie Regiments in Palembang ein und am 20 Februar ubernahm die japanische 38 Division offiziell Palembang von den Fallschirmjagern Erdolraffinerie Bearbeiten Gegen 6 00 Uhr detonierte in der NKPM Raffinerie eine Sprengladung mit Zeitzunder die 80 der Raffinerie zerstorte Japanischer Landungsabschnitt Bearbeiten Inzwischen hatten sich die alliierten Luftstreitkrafte ein Bild von der Lage der japanischen Landungstruppen gemacht und mobilisierten einen letzten Luftangriff auf diese 22 Hurricanes 35 Blenheim und einige Hudson Bomber starteten von P2 und machten Jagd auf die zwischen der Mundung des Musi Flusses und Palembang verkehrenden wehrlosen japanischen Landungsboote Der japanische Begleitschutz sturzte sich auf die alliierten Flugzeuge worauf sich eine wilde Luftschlacht entwickelte 12 Verluste BearbeitenObwohl die Luftlandung der Japaner teilweise chaotisch verlief die gelandeten Fallschirmjager grosstenteils ihre Abwurfbehalter und damit ihre Infanteriewaffen nicht bergen konnten und die Japaner nur in kleinen Gruppen angriffen war Operation L das erfolgreichste Unternehmen in der Geschichte der japanischen Heeres Fallschirmjager 13 Grosstenteils nur mit Pistolen und Handgranaten bewaffnet und daruber hinaus in Unterzahl hatten die Japaner das Uberraschungsmoment und die psychologische Wirkung der vorangegangenen alliierten Niederlagen auf ihrer Seite Etwa 80 der Fallschirmjager wurde getotet oder verwundet Die Alliierten die keine Ubersicht uber die Anzahl der gelandeten Fallschirmjager hatten beschlossen sich zuruckzuziehen und verzeichneten geringe Verluste an Toten und Verwundeten Einige hundert Alliierte wurden von den Japanern gefangen genommen Am 16 Februar 1942 schickten die niederlandischen Behorden den Truppentransporter Sloet Van Beele der Koninklijke Paketvaart Maatschappij unter dem Kommando von Kapitan C L van Dierendonck um die KNIL Garnison in der Starke von etwa 400 Soldaten von der Insel Billiton im Riau Archipel abzuholen Der Transporter wurde vom Zerstorer Van Nes begleitet Die Garnison sollte von Tanjung Pandan nach Tanjung Priok dem Hafen von Batavia gebracht werden Am folgenden Tag wurden beide Schiffe von Flugzeugen des japanischen Flugzeugtragers Ryujō angegriffen und sanken Nur ungefahr 225 Manner wurden von einem Dornier und einem Catalina Flugboot des Marine Luchtvaartdienst gerettet oder konnten sich durch das Erreichen der Insel Bangka mit Rettungsbooten in Sicherheit bringen Ungefahr 200 Menschen starben 14 Folgen BearbeitenZwar konnte eine der Raffinerien grosstenteils zerstort werden doch war die erheblich grossere Raffinerie nahezu intakt in japanische Hande gefallen General Terauchi war angesichts der geleisteten Effektivitat der Fallschirmjager begeistert Die Olversorgung des japanischen Kaiserreichs war damit vorerst gesichert Nach der Luftlandeoperation kehrten die Fallschirmjager nach Phnom Penh zuruck wo sie sich mit dem 1 Luftsturmregiment nach dessen Schiffstragodie vereinten und sich fur die Teilnahme an einer Luftlandeoperation in Burma vorbereiteten Die Alliierten evakuierten Sumatra und zogen ihre Truppen auf Java zuruck Bereits 14 Tage spater am 28 Februar begann die japanische Invasion Javas Siehe auch BearbeitenListe japanischer Operationen wahrend des Zweiten WeltkriegsLiteratur BearbeitenP C Boer R Enthoven The battle for Palembang 14 15 February 1942 An invasion which almost became a disaster for the Japanese if not for the panic with and bad decisions made by a few involved commanding officers Batavian Lion International Amsterdam 2022 ISBN 978 90 6707 737 8 Paul S Dull A Battle History of the Imperial Japanese Navy 1941 1945 Naval Institute Press USA 1978 ISBN 1 59114 219 9 Gordon L Rottman A Takizawa Japanese Paratroop Forces of World War II Osprey Publishing UK 2005 ISBN 1 84176 903 7 Bill Yenne The Imperial Japanese Army The Invincible Years 1941 1942 Osprey Publishing UK 2014 ISBN 978 1 78200 932 0 Weblinks BearbeitenThe Battle for Palembang The Netherland East Indies 1941 42 10 August 2014 abgerufen am 11 September 2014 Dutch Docu Channel Battle for Palembang YouTube 28 Juli 2013 abgerufen am 12 September 2014 Far Eastern Heroes Paratroops at Pladjoe 2003 abgerufen am 13 September 2014 The Pacific War Online Encyclopedia Palembang Abgerufen am 14 September 2014 Einzelnachweise Bearbeiten Yenne S 201 Amerikanische Aussenpolitik November 1939 bis November 1941 englisch Memento vom 23 Oktober 2006 im Internet Archive Rottman amp Takizawa S 27 a b Rottman amp Takizawa S 28 Rottman amp Takizawa S 29 a b c Rottman amp Takizawa S 31 Yenne S 202 a b Yenne S 203 The gallant H M S Li Wo Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 10 Marz 2012 abgerufen am 20 September 2014 Rottman amp Takizawa S 41 Rottman amp Takizawa S 42 Yenne S 205 Rottman amp Takizawa S 43 Dutch Maritime Disasters in the Dutch East Indies 1941 1942 L Klemen abgerufen am 23 Februar 2021 englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schlacht von Palembang amp oldid 234760228