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Dieser Artikel beschreibt die thurgauische Gemeinde Scherzingen in der Schweiz Ein Ortsteil der sudbadischen Gemeinde Ehrenkirchen heisst ebenfalls Scherzingen Scherzingen ist ehemalige Orts und Munizipalgemeinde und eine Ortschaft 3 der Gemeinde Munsterlingen im Bezirks Kreuzlingen des Kantons Thurgau in der Schweiz ScherzingenWappen von ScherzingenStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Thurgau Thurgau TG Bezirk KreuzlingenPolitische Gemeinde Munsterlingeni2Postleitzahl 8596fruhere BFS Nr 4688Koordinaten 734517 277227 47 6319 9 2285 429 Koordinaten 47 37 55 N 9 13 43 O CH1903 734517 277227Hohe 429 m u M Flache 2 36 km Ortsgemeinde 1 11 36 km Pol Gemeinde 2 Einwohner 1885 31 12 2018 3 Einwohnerdichte 799 Einw pro km Scherzingen ScherzingenKarteScherzingen Schweiz wwwVon 1803 bis 1993 gehorten die Ortsgemeinden Scherzingen Bottighofen und Landschlacht zur Munizipalgemeinde Scherzingen Am 1 Januar 1994 vereinigten sich die Ortsgemeinden Landschlacht und Scherzingen zur politischen Gemeinde Munsterlingen Bottighofen wurde zur eigenen politischen Gemeinde 4 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 6 Weblinks 7 Einzelnachweise 8 AnmerkungenGeographie Bearbeiten nbsp Bahnhof Munsterlingen ScherzingenScherzingen liegt am Bodensee 6 Kilometer sudostlich von Kreuzlingen an der Hauptstrasse Schaffhausen Rorschach Scherzingen hat mit Munsterlingen Scherzingen einen Bahnhof an der Bahnlinie Kreuzlingen Romanshorn Geschichte Bearbeiten nbsp Scherzingen im Jahr 1956Bereits aus der Jungsteinzeit oder Bronzezeit sind Pfahlbauten nachgewiesen 1150 wurde die Siedlung erstmals als Scherzingen urkundlich erwahnt Scherzingen lag im Mittelalter in der Bischofshori Konstanz und unterstand spater bis 1798 der Vogtei Eggen 5 nbsp Gemeindestand vor der Fusion im Jahr 1994Das Kloster Munsterlingen erwarb die Zehnten 1280 vom Domkapitel Konstanz und 1289 von den Ministerialen von Kastell Die Pfarrei Munsterlingen die Scherzingen Bottighofen bis 1709 Kurzrickenbach und ab 1712 Oberhofen umfasste war lange mit dem Kloster eng verbunden und trat fruh zur Reformation uber 1617 18 errichtete das Kloster als Patronatsherr eine reformierte Kirche in Scherzingen 5 nbsp Blick auf Scherzingen und den BodenseeVon 1911 bis 1993 bestand in Scherzingen eine Obstverwertungsgenossenschaft Die 1886 gegrundete Weinkellerei Rutishauser welche 2021 mit der Fenaco Tochter DiVino zur Rutishauser DiVino AG fusionierte 6 erzielte 2010 knapp 40 Millionen Franken Umsatz und fullte circa drei Millionen Flaschen Wein ab Nachdem Scherzingen noch bis weit ins 20 Jahrhundert Acker Wein Obst und Grasbau betrieb hat es inzwischen den landlichen Charakter weitgehend verloren 5 Bevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklung von Scherzingen 1831 1850 1900 1950 1990 2000 2010 2018Munizipalgemeinde 1260 1666 2385 3652Ortsgemeinde 229 285 705 1228 1470Ortschaft 1479 1367 Anm 1 1885 Anm 2 Quelle 5 7 8 3 Von den insgesamt 1885 Einwohnern der Ortschaft Scherzingen im Jahr 2018 waren 758 bzw 40 2 auslandische Staatsburger 557 29 5 waren evangelisch reformiert und 506 26 8 romisch katholisch 3 Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Evangelische Kirche Scherzingen erbaut 1617 18 ist das alteste evangelisch reformierte Gotteshaus im Kanton Thurgau und steht unter kantonalem Denkmalschutz nbsp Reformierte Kirche nbsp Ortskern nbsp Geschutztes Bauernhaus in der Buregass 6 nbsp SchulhausPersonlichkeiten Bearbeiten siehe Abschnitt Personlichkeiten im Artikel MunsterlingenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Scherzingen TG Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Schweizerische Arealstatstik Abgeschlossen auf 1 Juli 1912 Memento vom 12 April 2016 im Internet Archive Herausgegeben vom Eidg Statistischen Bureau Thurgau in Zahlen 2019 Auf der Website der Dienststelle fur Statistik des Kantons Thurgau PDF Datei 1 8 MB abgerufen am 28 April 2020 a b c d Ortschaften und ihre Wohnbevolkerung Ausgabe 2019 Auf der Website der Dienststelle fur Statistik des Kantons Thurgau Excel Tabelle 0 1 MB abgerufen am 20 Juni 2022 Bevolkerungsentwicklung der Gemeinden Kanton Thurgau 1850 2000 Excel Tabelle 0 1 MB Wohnbevolkerung Wohnbevolkerung der Gemeinden 1990 2000 2010 und 2011 PDF 1 3 MB undOrtschaften und ihre Wohnbevolkerung Ausgabe 2019 Excel Tabelle 0 1 MB Auf der Website der Dienststelle fur Statistik des Kantons Thurgau abgerufen am 20 Juni 2022 a b c d Erich Trosch Scherzingen In Historisches Lexikon der Schweiz Diese Abschnitte basieren weitgehend auf dem Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz HLS der gemass den Nutzungshinweisen des HLS unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4 0 International CC BY SA 4 0 steht DiVino und Rutishauser fusionieren zur Rutishauser DiVino SA In fenaco com 1 April 2021 abgerufen am 6 Juni 2021 Ortschaften und Siedlungsverzeichnis Kanton Thurgau Ausgabe 2005 Auf der Website der Dienststelle fur Statistik des Kantons Thurgau PDF 1 7 MB abgerufen am 28 April 2020 Ortschaften und Siedlungsverzeichnis Kanton Thurgau Ausgabe 2012 Auf der Website der Dienststelle fur Statistik des Kantons Thurgau PDF 3 4 MB abgerufen am 11 Mai 2020 Anmerkungen Bearbeiten ohne Ortschaft Munsterlingen 42 Einwohner mit Aussenhofen aber ohne MunsterlingenPolitische Gemeinden im Bezirk Kreuzlingen Altnau Bottighofen Ermatingen Gottlieben Guttingen Kemmental Kreuzlingen Langrickenbach Lengwil Munsterlingen Raperswilen Salenstein Tagerwilen WaldiEhemalige Gemeinden Alterswilen Altishausen Dippishausen Oftershausen Dotnacht Dunnershaus Egelshofen Ellighausen Emmishofen Engwilen Fruthwilen Hattenhausen Hefenhausen Herrenhof Hugelshofen Illighausen Kurzrickenbach Landschlacht Lipperswil Lippoldswilen Mannenbach Neuwilen Oberhofen bei Kreuzlingen Scherzingen Schonenbaumgarten Siegershausen Sonterswil Triboltingen ZubenKanton Thurgau Bezirke des Kantons Thurgau Gemeinden des Kantons Thurgau Normdaten Geografikum GND 4541716 7 lobid OGND AKS VIAF 241861970 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Scherzingen amp oldid 234867352