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Egelshofen war eine Ortschaft eine Orts und eine Munizipalgemeinde im Kanton Thurgau in der Schweiz 1874 anderten die Gemeinden Egelshofen ihren Namen in Kreuzlingen 2 Heute ist Egelshofen ein Quartier der Stadt Kreuzlingen EgelshofenStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Thurgau Thurgau TG Bezirk KreuzlingenPolitische Gemeinde Kreuzlingeni2Postleitzahl 8280Koordinaten 730264 278547 47 64463 9 17232 422 Koordinaten 47 38 41 N 9 10 20 O CH1903 730264 278547Hohe 422 m u M Einwohner 4807 31 12 2010 1 Egelshofen EgelshofenKarteEgelshofen Schweiz wwwwEgelshofen bestand aus der grossen und der kleinen oder der inneren und der ausseren Gemeinde Zu dieser gehorten die umliegenden Hofe Alp Remensberg Woschbach Hornli am See die Hauser beim neuen Kloster Kreuzlingen und der Schoder an der Lowenstrasse 3 Egelshofen entwickelte sich im 20 Jahrhundert mit Kreuzlingen Bernrain Emmishofen und Kurzrickenbach zur Stadt Kreuzlingen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Personlichkeiten 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Egelshofen 1834 nbsp Evangelische Kirche nbsp Altes Gemeindehaus EgelshofenErstmals erwahnt wurde Eigolteshoven im Jahr 1125 Egelshofen gehorte im Fruhmittelalter zur Konstanzer Bischofshori und spater zur Vogtei Eggen in der im Spatmittelalter eine Richtstatte stand Eggen war im 14 Jahrhundert an die Edlen von Klingenberg verpfandet und gelangte 1449 zur Halfte an die Stadt Konstanz die andere Halfte erwarb Konstanz 1542 von Sebastian Muntprat Als Inhaberin des thurgauischen Landgerichts schaffte Konstanz 1453 das Hochgericht ab 1499 ging das Landgericht an die zehn am Malefiz beteiligten eidgenossischen Orte im Thurgau Die niedergerichtlichen Rechte der Vogtei blieben bis 1798 bei Konstanz Die Fischenzen die Taverne in Egelshofen das Hornli das Schloss Geissberg und einige Hofe gehorten bis 1798 zur niederen Gerichtsbarkeit des Stifts Kreuzlingen In der Helvetik bestand die gewahlte Munizipalitat aus dem Altburgermeister dem Gemeindepfleger und ehemaligen Richtern 3 Bevolkerungsentwicklung 1831 1850 1870Munizipalgemeinde 2 4 1672 Ortsgemeinde 3 661 1152 1414Bis 1125 gehorte Egelshofen zur Pfarrei St Paul in Konstanz danach war das neue Stift Kreuzlingen zustandig Die Pfarrei wandte sich fruh dem evangelischen Glauben zu und der Pradikant predigte in der Stiftskirche 1532 aber mussten die Reformierten auf diese verzichten und erhielten die Kirche St Jodok in Konstanz zum Gebrauch Als 1548 Konstanz zum katholischen Glauben zuruckkehrte untersagte dessen Magistrat den Reformierten den Zutritt zur Kirche 1549 trat ihnen das Stift die Kapelle Kurzrickenbach ab und leistete jahrlich 32 Gulden an die Pfarrbesoldung Bis 1709 besorgte der Pfarrer von Scherzingen die Seelsorge danach stellte die Gemeinde einen Pfarrer an 1629 erhielten die Reformierten einen Friedhof in Egelshofen Dank dem Vierten Landfrieden von 1712 erhielt Egelshofen 1724 eine eigene reformierte Kirche Frauengemeinden wahlten im 18 Jahrhundert in Egelshofen die Hebammen 3 Die Dreizelgenwirtschaft pragte die Landnutzung neben Ackerbau wurden auch Reb und Obstbau sowie Viehzucht betrieben 1833 erfolgte die Grundung des Lehrerseminars 1835 einer landwirtschaftlichen Schule und 1857 der Heilanstalt Bellevue durch den Psychiater Ludwig Binswanger 1871 und 1875 wurden die Bahnlinien Romanshorn Konstanz und Konstanz Schaffhausen eroffnet 3 1874 wurde aus Egelshofen die Gemeinde Kreuzlingen Personlichkeiten BearbeitenEdgar Steiger 1858 1919 Literaturhistoriker Schriftsteller und Journalist in Egelshofen geboren Emil Hofmann 1865 1927 Pfarrer und Politiker in Egelshofen geboren Helen Dahm auch Helene Dahm 1878 1968 Malerin und Kunstlerin in Egelshofen auf Schloss Rosenegg geboren Siehe auch BearbeitenKreuzlingenLiteratur BearbeitenAlbert Knoepfli Kreuzlinger Hauser II In Beitrage zur Ortsgeschichte von Kreuzlingen Heft 8 Darin Der Schoder und Olbrechtsches Gut 1954 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Egelshofen Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten Ortschaften und Siedlungsverzeichnis Kanton Thurgau Ausgabe 2012 Auf der Website der Dienststelle fur Statistik des Kantons Thurgau PDF 3 4 MB abgerufen am 11 Mai 2020 a b Bevolkerungsentwicklung der Gemeinden Kanton Thurgau 1850 2000 Excel Tabelle 0 1 MB Wohnbevolkerung Wohnbevolkerung der Gemeinden 1990 2000 2010 und 2011 PDF 1 3 MB undOrtschaften und ihre Wohnbevolkerung Ausgabe 2019 Excel Tabelle 0 1 MB Auf der Website der Dienststelle fur Statistik des Kantons Thurgau abgerufen am 20 Juni 2022 a b c d e Erich Trosch Kreuzlingen Gemeinde In Historisches Lexikon der Schweiz Diese Abschnitte basieren weitgehend auf dem Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz HLS der gemass den Nutzungshinweisen des HLS unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4 0 International CC BY SA 4 0 steht Erich Trosch Kurzrickenbach In Historisches Lexikon der Schweiz Politische Gemeinden im Bezirk Kreuzlingen Altnau Bottighofen Ermatingen Gottlieben Guttingen Kemmental Kreuzlingen Langrickenbach Lengwil Munsterlingen Raperswilen Salenstein Tagerwilen WaldiEhemalige Gemeinden Alterswilen Altishausen Dippishausen Oftershausen Dotnacht Dunnershaus Egelshofen Ellighausen Emmishofen Engwilen Fruthwilen Hattenhausen Hefenhausen Herrenhof Hugelshofen Illighausen Kurzrickenbach Landschlacht Lipperswil Lippoldswilen Mannenbach Neuwilen Oberhofen bei Kreuzlingen Scherzingen Schonenbaumgarten Siegershausen Sonterswil Triboltingen ZubenKanton Thurgau Bezirke des Kantons Thurgau Gemeinden des Kantons Thurgau Normdaten Geografikum GND 1181876419 lobid OGND AKS VIAF 4096155411328808940008 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Egelshofen amp oldid 236913883