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Die Bischofshori war ein Gebiet zwischen Konstanz und Berg sowie Munsterlingen und Gottlieben im heutigen Schweizer Kanton Thurgau in dem die dem Bischof von Konstanz zugehorigen Bauern dem Bischof und seinen Klerikern Naturalien und Zinsabgaben zu leisten hatten 1 Die Bischofshori wurde erstmals 854 in einem Diplom Ludwigs des Deutschen erwahnt und in Friedrich Barbarossas Privileg von 1155 fur die Konstanzer Bischofskirche als pagellus bezeichnet Dieses in einem Radius von etwa sieben Kilometer im Suden um den Bischofssitz Konstanz lagernde Gebiet am Nordrand des Thurgaus gab sich als einst geschlossenes Zinsland und ursprungliches Ausstattungsgut der Bischofskirche zu erkennen in dem die wichtigsten Dienstlehen der Konstanzer Kirche angesiedelt waren Ausserdem scheint der gesamte Bezirk anfangs zur Pfarrei St Stephan in Konstanz gehort zu haben 2 Aus dem sudostlichen Teil der Bischofshori ging die Vogtei Eggen hervor 3 Einzelnachweise Bearbeiten Ralf Seuffert Konstanz 2000 Jahre Geschichte 2 Auflage UVK Verlagsgesellschaft Konstanz 2013 S 16 Helmut Maurer Bischofshori In Historisches Lexikon der Schweiz Diese Abschnitte basieren weitgehend auf dem Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz HLS der gemass den Nutzungshinweisen des HLS unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4 0 International CC BY SA 4 0 steht Gregor Spuhler Eggen TG In Historisches Lexikon der Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bischofshori amp oldid 210235716