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Schenkon schweizerdeutsch Schanke ʃaeŋkxe 6 ist eine Einwohnergemeinde im Schweizer Kanton Luzern Sie liegt im Wahlkreis Sursee SchenkonWappen von SchenkonStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Luzern Luzern LU Wahlkreis SurseeBFS Nr 1099i1f3f4Postleitzahl 6214UN LOCODE CH SENKoordinaten 652939 225005 47 173883 8 136952 523 Koordinaten 47 10 26 N 8 8 13 O CH1903 652939 225005Hohe 523 m u M Hohenbereich 494 733 m u M 1 Flache 6 74 km 2 Einwohner 3076 31 Dezember 2022 3 Einwohnerdichte 456 Einw pro km Auslanderanteil Einwohner ohneSchweizer Burgerrecht 7 7 31 Dezember 2022 4 Website www schenkon chBlick auf Schenkon und den Sempachersee Blick auf Schenkon und den SempacherseeLage der GemeindeKarte von Schenkonww Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerung 2 1 Sprachen 2 2 Religionen Konfessionen 2 3 Herkunft Nationalitat 3 Geschichte 4 Ruine Schenkon 5 Sehenswurdigkeiten 6 Politik 6 1 Gemeinderat 6 2 Kantonsratswahlen 6 3 Nationalratswahlen 7 Verkehr 8 Personlichkeiten 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Gemeinde die im regionalen Dialekt Schanke genannt wird liegt am Nordostende des Sempachersees ostlich von Sursee Das Dorf und die Ortsteile Greuel und Zellfeld im Nordwesten sind mittlerweile zusammengewachsen An einem Hang an der Strasse Sursee Beromunster 1 km nordlich des Dorfs ist durch eine rege Bautatigkeit der Ortsteil Tannberg 590 m u M entstanden Ostlich davon liegt der Weiler Tann 663 m u M Der Weiler Zopfenberg 621 m u M liegt 2 5 km in nordlicher Richtung des Dorfs und der weitest entfernte Weiler Zollhus 505 m u M 2 8 km nordwestlich des Dorfs in der Ebene zwischen Sursee und Geuensee am Zollbach Schenkon grenzt an Eich Geuensee Beromunster und Sursee Bevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklungJahr Einwohner1850 6711900 5721930 5781960 7561970 7011980 1 1541990 1 6672000 2 1042010 2 5392020 3 040Die Einwohnerzahl geht infolge Abwanderung in die Industriezentren in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts stark zuruck 1850 1900 14 8 Nach einer Stillstandsphase steigt sie von 1930 bis 1960 erheblich an 1930 1960 30 8 Die 1960er Jahre bringen einen Bevolkerungsruckgang Seit 1970 hat sich die Zahl der Bewohner mehr als verdreifacht Grunde landschaftliche Lage Bau der Autobahn niedrige Steuern 1970 2004 243 9 Sprachen Bearbeiten Die Bevolkerung benutzt als Alltagssprache Luzerndeutsch eine hochalemannische Mundart Bei der letzten Volkszahlung im Jahr 2000 gaben 96 44 Deutsch 0 62 Italienisch und 0 38 Serbokroatisch als Hauptsprache an Religionen Konfessionen Bearbeiten In fruheren Zeiten gehorte die gesamte Einwohnerschaft der romisch katholischen Kirche an Heute Stand 2000 gibt es 80 94 romisch katholische und 10 93 evangelisch reformierte Christen Daneben findet man 4 61 Konfessionslose und 0 38 Muslime Herkunft Nationalitat Bearbeiten Ende 2014 waren von den 2 731 Einwohnern 2 596 Schweizer und 135 4 9 Auslander 7 Die Einwohnerschaft bestand aus 95 1 Schweizer Staatsburgern Ende 2014 stammten die auslandischen Einwohner aus Deutschland 42 2 Portugal 8 1 Serbien inklusive Kosovo 5 9 Italien 4 4 und Spanien 4 4 20 7 stammten aus dem ubrigen Europa und 14 1 waren aussereuropaischer Herkunft 8 Geschichte BearbeitenAm Sempachersee wurden Uberreste von Pfahlbauten aus prahistorischer Zeit gefunden Reste einer romischen Villa und Alemannengraber beweisen dass Schenkon auch in fruhhistorischer Zeit besiedelt war Erste namentliche Erwahnung findet der Ort als Scenchofen in einer Besitzbestatigung von Kaiser Friedrich I gegenuber dem Chorherrenstift Beromunster im Jahr 1173 und ist damit ein alter hofen Namen 6 Spater gehorte es zu den Besitzungen der Habsburger und wurde zu einem Teil des Michelsamts Die Herren von Schenkon ubten fur die Habsburger die Herrschaft aus Im Jahr 1415 eroberte die Stadt Luzern das Michelsamt Bis 1798 blieb der Ort ein Teil der Landvogtei Michelsamt Seit 1803 gehort Schenkon zum Distrikt bzw spateren Amt bzw heutigen Wahlkreis Sursee Am 1 Januar 2015 wechselte der Weiler Tann mit einer zugehorigen Flache von 29 069 m von der Gemeinde Beromunster zur Gemeinde Schenkon 9 Ruine Schenkon BearbeitenAuf Gemeindegebiet befindet sich die Burgstelle der ehemaligen Burg Schenkon Diese wurde erstmals 1203 urkundlich erwahnt im Jahr 1302 dann ausdrucklich im Zusammenhang mit den Herren von Schenkon Vielleicht schon im Sempacherkrieg zerstort wurde die Ruine 1736 vom Rat der Stadt Luzern zum Abbruch freigegeben und diente zum Wiederaufbau der zwei Jahre zuvor abgebrannten Stadt Sempach 1899 fanden archaologische Grabungen statt doch anschliessend wurde die damals noch stattliche Ruine erneut als Steinbruch benutzt Heute erinnern nur noch wenige 1992 gesicherte Uberreste an die einstige Burg 10 Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in SchenkonPolitik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat Schenkon besteht aus funf Mitgliedern und ist wie folgt aufgestellt Patrick Ineichen CVP Gemeindeprasident Ignaz Peter CVP Finanzvorsteher Rolf Bossart SVP Bauvorsteher Astrid Erni CVP Sozialvorsteherin Raphael Wyss FDP BildungsvorsteherKantonsratswahlen Bearbeiten Bei den Kantonsratswahlen 2023 des Kantons Luzern betrugen die Wahleranteile in Schenkon SVP 28 48 Mitte mit GenMitte 26 54 FDP 24 24 Grune mit JG und GruneKuG 7 32 glp 7 26 und SP mit JUSO 6 15 11 Nationalratswahlen Bearbeiten Bei den Schweizer Parlamentswahlen 2015 betrugen die Wahleranteile in Schenkon SVP 30 0 CVP 27 8 FDP 22 8 SP 8 1 glp 5 1 Grune 4 9 BDP 1 0 12 Verkehr Bearbeiten nbsp Tann Gemeinde Schenkon Die Gemeinde ist durch die Postautolinie Sursee Schenkon Sempach Station und die Buslinie Sursee Schenkon Beromunster ans Netz des offentlichen Verkehrs angeschlossen Sowohl Sursee wie Sempach Station sind Haltestellen an der Bahnstrecke Olten Luzern Das Dorf Schenkon liegt an der Hauptstrasse 2 Sursee Sempach Der Ortsteil Zellfeld ebenso und zusatzlich an der Hauptstrasse 23 Sursee Beromunster Der nachstgelegene Autobahnanschluss Sursee an der A2 ist nur 2 km entfernt Personlichkeiten BearbeitenJohann Jakob Heller 1807 1876 in Tann geborener Arzt und Politiker NationalratLiteratur BearbeitenWaltraud Horsch Schenkon In Historisches Lexikon der Schweiz Adolf Reinle Die Kunstdenkmaler des Kantons Luzern Band IV Das Amt Sursee Kunstdenkmaler der Schweiz Band 35 Hrsg von der Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte GSK Bern 1956 ISBN 978 3 906131 23 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schenkon Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Gemeinde Schenkon Gemeindeprofil des kantonalen statistischen Amtes PDF 109 kB Burgenwelt Burg SchenkonEinzelnachweise Bearbeiten Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde Memento des Originals vom 1 Januar 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bfs admin ch Standige Wohnbevolkerung a b Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen Hrsg vom Centre de Dialectologie an der Universitat Neuenburg unter der Leitung von Andres Kristol Frauenfeld Lausanne 2005 S 806 Bilanz der standigen Wohnbevolkerung nach demographischen Komponenten institutionellen Gliederungen Staatsangehorigkeit und Geschlecht Memento des Originals vom 28 Dezember 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www pxweb bfs admin ch Bundesamt fur Statistik STAT TAB LUSTAT Gemeindeprofil Schenkon Memento des Originals vom 8 Mai 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www lustat ch Anderung der Gemeindegrenze Gebiet Tann zwischen der Gemeinde Beromunster und Gemeinde Schenkon pdf Fritz Hauswirth Burgen und Schlosser der Schweiz Band 5 Luzern Zug Kreuzlingen 1969 S 92 94 Kantonsratswahlen Starke der Parteien 2023 LUSTAT Statistik Luzern Nationalratswahlen 2015 Starke der Parteien und Wahlbeteiligung nach Gemeinden In Ergebnisse Nationalratswahlen 2015 Bundesamt fur Statistik 2016 abgerufen am 3 Juni 2016 Politische Gemeinden im Wahlkreis Sursee Beromunster Buron Buttisholz Eich Geuensee Grosswangen Hildisrieden Knutwil Mauensee Neuenkirch Nottwil Oberkirch Rickenbach Ruswil Schenkon Schlierbach Sempach Sursee TriengenEhemalige Gemeinden Gunzwil Kulmerau Neudorf Pfeffikon Schwarzenbach Wilihof WinikonKanton Luzern Wahlkreise des Kantons Luzern Gemeinden des Kantons Luzern Normdaten Geografikum GND 4720084 4 lobid OGND AKS VIAF 243877824 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schenkon amp oldid 234203995