www.wikidata.de-de.nina.az
Buron Aussprache in lokaler Mundart ˈbyːre 6 ist eine politische Gemeinde im Wahlkreis Sursee des Kantons Luzern in der Schweiz BuronWappen von BuronStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Luzern Luzern LU Wahlkreis SurseeBFS Nr 1082i1f3f4Postleitzahl 6233Koordinaten 649701 229394 47 213611 8 094725 511 Koordinaten 47 12 49 N 8 5 41 O CH1903 649701 229394Hohe 511 m u M Hohenbereich 482 722 m u M 1 Flache 5 37 km 2 Einwohner 2714 31 Dezember 2022 3 Einwohnerdichte 505 Einw pro km Auslanderanteil Einwohner ohneSchweizer Burgerrecht 26 8 31 Dezember 2022 4 Website www bueron chBuron BuronLage der GemeindeKarte von Buronww Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerung 2 1 Sprachen 2 2 Religionen Konfessionen 2 3 Herkunft Nationalitat 3 Geschichte 4 Sehenswurdigkeiten 5 Politik 5 1 Gemeinderat 5 2 Kantonsratswahlen 5 3 Nationalratswahlen 6 Verkehr 7 Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Gemeinde liegt ca 6 km vom Amtshauptort Sursee entfernt im Suhrental zwischen der Suhre und dem Giebelgrat 693 m u M Die Suhre bildet die Westgrenze der Gemeinde Durch das Dorf fliesst der Weiherbach der westlich des Dorfs von rechts in die Suhre einmundet Der Westhang des Giebelgrats am Hang ostlich des Dorfs ist stark bewaldet Neben dem Dorf gibt es zahlreiche Hausergruppen und Einzelgehofte Die grossten sind Triengenacher 515 m u M 1 km nordlich des Dorfs an der Strasse nach Triengen Chruzacher 630 m u M 1 km nordostlich des Dorfs und Spiessmatt 590 m u M am Hang ostlich des Dorfs Ausser dem Giebelwald ist das ganze Gemeindegebiet gerodet Vom Gemeindeareal von 539 ha werden 67 0 landwirtschaftlich genutzt Der Giebelwald bedeckt 16 5 der Flache und 15 6 sind Siedlungsgebiet Buron grenzt an Geuensee Knutwil Schlierbach und Triengen Bevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklungJahr Einwohner1631 6321745 8381798 1 1281850 1 1571888 8751920 9751950 1 0631960 1 1961980 1 4391990 1 6612000 1 8952005 1 9272010 2 1932016 2 376Bis 1798 wuchs die Zahl der Einwohner Sie blieb in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts stabil und sank dann infolge Abwanderung bis 1888 stark 1850 1888 24 4 Danach gab es bis 1950 nur ein massiges Wachstum 1888 1950 21 5 In den 1960er Jahren und seit 1980 steigerte sich dann das Bevolkerungswachstum 1950 2000 78 3 Seither hat es sich wieder merklich verlangsamt Sprachen Bearbeiten Die Bevolkerung spricht als Alltagssprache eine hochalemannische Mundart Bei der letzten Volkszahlung im Jahr 2000 gaben 85 01 Deutsch 4 27 Albanisch und 3 38 Serbokroatisch als Hauptsprache an Religionen Konfessionen Bearbeiten nbsp Die Katholische Kirche St Gallus in BuronFruher waren alle Bewohner Mitglieder der romisch katholischen Kirche Durch Kirchenaustritte und Zuwanderung aus anderen Regionen der Schweiz und dem Ausland hat sich dies geandert Heute sieht die Situation so aus Es gibt 73 67 romisch katholische 9 13 evangelisch reformierte und 2 48 orthodoxe Christen Dazu kommen 6 75 Muslime und 4 06 Konfessionslose Die grosse Mehrheit der Muslime sind Albaner aus Kosovo und Mazedonien eine kleine Minderheit Turken und Kurden Stand 2000 Herkunft Nationalitat Bearbeiten Ende 2014 waren von den 2 287 Einwohnern 1 710 Schweizer und 577 25 2 Auslander 7 Die Einwohnerschaft bestand aus 74 8 Schweizer Staatsburgern Ende 2014 stammten die auslandischen Einwohner aus Serbien inklusive Kosovo 38 6 Portugal 13 0 Deutschland 12 5 Italien 6 1 der Turkei 4 3 und Spanien 1 4 18 7 stammten aus dem ubrigen Europa und 5 4 waren aussereuropaischer Herkunft 8 Geschichte Bearbeiten nbsp Luftbild 1954 Das Gebiet war schon fruh besiedelt Dies bezeugt ein Grabhugel im Giebelwald aus der Hallstattzeit Auch wurden Uberreste einer keltischen Siedlung gefunden 1942 wurden im Gebiet Muracher westlich des Dorfs die Reste einer Romischen Villa und Pflugbestandteile aus dieser Zeit ausgegraben In einer Stiftungsurkunde ans Kloster Einsiedeln aus dem Jahr 1130 wird als Zeuge ein Kuno von Buron Chono von Burron als Zeuge aufgefuhrt Dies ist die erste historische Erwahnung Wohl im 12 Jahrhundert wurde die Burg erbaut Diese war Stammsitz der Freiherren von Buron deren Hauptlinie sich spater Freiherren von Aarburg nannte Im Jahr 1260 schenkte Ulrich von Aarburg seinen gesamten Besitz in Buron dem Chorherrenstift Beromunster und erhielt ihn von diesem als Erblehen zuruck 1455 verkaufte Hemmann von Russegg der Gatte der letzten Frau aus dem Haus von Aarburg die Gemeinde an die Stadt Luzern Bis 1798 gehorte Buron zur Landvogtei Buron Triengen danach bis 1803 zum Distrikt Sursee Seither ist es Teil des damals neu geschaffenen Amts Sursee Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in BuronPolitik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat Buron besteht aus funf Mitgliedern und ist wie folgt aufgestellt Jurg Schar CVP Gemeindeprasident Giovanni De Rosa FDP Bildung und Kultur Kurt Gander FDP Bau Umwelt und Wirtschaft Roger Limacher parteilos Gesundheit und Soziales Prisca Vogel Zurkirch CVP FinanzenKantonsratswahlen Bearbeiten Bei den Kantonsratswahlen 2023 des Kantons Luzern betrugen die Wahleranteile in Buron SVP 25 63 FDP 24 73 Mitte mit GenMitte 24 42 Grune mit JG und GruneKuG 9 81 SP mit JUSO 9 47 und glp 5 94 9 Nationalratswahlen Bearbeiten Bei den Schweizer Parlamentswahlen 2015 betrugen die Wahleranteile in Buron SVP 34 7 FDP 26 7 CVP 18 9 SP 8 7 GPS 4 5 glp 4 4 BDP 0 8 10 Verkehr Bearbeiten nbsp Buron Bad Knutwil Station der Sursee Triengen Bahn 1993 Buron ist durch die Postautolinie Sursee Schoftland ans Netz des offentlichen Verkehrs angeschlossen Sursee ist ein Schnellzugshalt an den Linien Luzern Olten Basel und Luzern Bern Schoftland Endpunkt der Wynental Suhrental Bahn WSB Die Gemeinde liegt an der Hauptstrasse Luzern Sursee Schoftland Aarau Die nachstgelegenen Autobahnanschlusse sind Sursee an der A2 in 5 km und Aarau West an der A1 in 16 km Entfernung Personlichkeiten BearbeitenJosef Albisser 1868 1943 Jurist und Parteiprasident SP Joseph Wyss 1868 1956 AutomobilunternehmerLiteratur BearbeitenAdolf Reinle Die Kunstdenkmaler des Kantons Luzern Band IV Das Amt Sursee Kunstdenkmaler der Schweiz Band 35 Hrsg von der Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte GSK Bern 1956 ISBN 978 3 906131 23 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Buron Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Gemeinde Buron Walter Frey Buron Gemeinde In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 bfs admin ch Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde Memento vom 2 September 2016 im Internet Archive Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen Hrsg vom Centre de Dialectologie an der Universitat Neuenburg unter der Leitung von Andres Kristol Frauenfeld Lausanne 2005 S 205 bfs admin ch Gemeindestatistik 1981 2014 nach demographischen Komponenten institutionellen Gliederungen Staatsangehorigkeit Geschlecht und Jahr Memento vom 28 Dezember 2015 im Internet Archive lustat ch Gemeindeprofil Buron Memento vom 7 Mai 2016 im Internet Archive PDF 107 KB Kantonsratswahlen Starke der Parteien 2023 LUSTAT Statistik Luzern Nationalratswahlen 2015 Starke der Parteien und Wahlbeteiligung nach Gemeinden In Ergebnisse Nationalratswahlen 2015 Bundesamt fur Statistik 2016 abgerufen am 1 Juni 2016 Politische Gemeinden im Wahlkreis Sursee Beromunster Buron Buttisholz Eich Geuensee Grosswangen Hildisrieden Knutwil Mauensee Neuenkirch Nottwil Oberkirch Rickenbach Ruswil Schenkon Schlierbach Sempach Sursee TriengenEhemalige Gemeinden Gunzwil Kulmerau Neudorf Pfeffikon Schwarzenbach Wilihof WinikonKanton Luzern Wahlkreise des Kantons Luzern Gemeinden des Kantons Luzern Normdaten Geografikum GND 4382955 7 lobid OGND AKS VIAF 4852155345599906430005 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Buron amp oldid 234202754