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Dieser Artikel wurde aufgrund von akuten inhaltlichen oder formalen Mangeln auf der Qualitatssicherungsseite des Portals Bahn eingetragen Bitte hilf mit die Mangel dieses Artikels zu beseitigen und beteilige dich bitte an der Diskussion Artikel die nicht signifikant verbessert werden konnen geloscht werden Die ER2 ER2 sind bei der Rigaer Waggonfabrik RVR in Lettland gebaute elektrische Triebzuge die speziell im Vorortverkehr eingesetzt werden Sie waren bei den Staatsbahnen der ehemaligen Sowjetunion und sind heute noch in vielen GUS Staaten im Einsatz Die Einheiten konnen von der Konstruktion her als modernisierte Version der SZD Baureihe ER1 bezeichnet werden Von dieser Reihe unterschieden sich die Fahrzeuge durch die kombinierten Einstiege und die verbesserte elektrische Ausrustung SZD Baureihe ER2 ER2 ER 2 556ER 2 556Anzahl 850 Einheiten ohne Anzahl Modifikationen etwa 9211 WagenHersteller Rigas Vagonbuves RupnicaRigaer ElektromaschinenwerkWaggonfabrik TwerBaujahr e 1962 1984Spurweite 1520 mmLange uber Kupplung 19 600 mm Einzelwagen Hohe 4268 mm Kasten 5086 mm bei gesenkten Stromabnehmer Breite 3480 mmLeermasse 442 4 t Zehnwageneinheit Dienstmasse 60 t Triebwagen Radsatzfahrmasse 17 tHochstgeschwindigkeit 130 km hDauerleistung 4000 kW Zehnwageneinheit Anfahrzugkraft 263 5 kNBeschleunigung 0 6 m s Bremsverzogerung 0 8 m s Treibraddurchmesser 1050 mmStromsystem 3 kV Stromubertragung OberleitungAnzahl der Fahrmotoren 4 Motorwagen Sitzplatze etwa 1050 Zehnwageneinheit Inhaltsverzeichnis 1 Vorgangerfahrzeuge 2 Konstruktion und Bau der Elektrozuge ER2 3 Konstruktion 3 1 Gesamtes Schema 3 2 Inneneinrichtung 3 3 Mechanische Ausrustung 3 3 1 Kasten 3 3 2 Drehgestelle 3 3 3 Traktionsubertragung 3 3 4 Radsatze 3 4 Elektrische Ausrustung 3 4 1 Beschreibung der Arbeit des Kraftschemas 3 4 2 Traktionselektrofahrmotoren 3 4 3 Hochspannungsapparaturen 3 4 3 1 Apparateschutz 3 4 3 2 Hilfsmaschinen 3 4 4 Pneumatische Ausrustung 3 4 5 Ausrustungen aufgestellt bei Modernisierungen 4 Betrieb des Elektrozuges ER2 5 Experimente mit dem Elektrozug ER2 6 Elektrozug ER2 mit Thyristorsteuerung 6 1 Elektrozug ER2I mit Impuls Zwischenregulierung 6 2 Elektrozug ER2T mit Breit Frequenz Wandler 6 3 Elektrozug ER2I 559 mit Frequenz Impuls Wandler 7 Elektrozuge geschaffen auf der Basis des ER2 7 1 ER2A6 als Fahrdraht Akkumulatortriebwagen 7 2 Elektrozug ER2B fur eine Spannung von 6000 V 7 3 Elektrozug ER12 7 4 Elektrozug ER2P 7 5 Elektrozuge ER2K ER2M EM1 EM2 EM4 und ES2 7 6 Elektromotorwagen 8 Zwischenfalle 9 Siehe auch 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseVorgangerfahrzeuge Bearbeiten nbsp ER1 mit umgebauten Einstiegen Der Einsatz von elektrischen Triebwagen in der ehemaligen Sowjetunion begann am 6 Juli 1926 im Abschnitt Baku Sabuncu der Eisenbahnen um Baku Dabei bestand jeder Triebzug aus einem Trieb und einem oder zwei Beiwagen Alle Achsen der Triebwagen waren angetrieben ein Triebwagen hatte eine Ausgangsleistung von 300 kW 4 75 kW bei einer Fahrdrahtspannung von 1200 V In den 1940er Jahren wurden diese Fahrzeuge ausgemustert 1 Am 3 August 1929 wurde die Verbindung von Vorortzugen im Abschnitt Moskau Mytischtschi eroffnet Auf diesem Abschnitt wurden dreiteilige elektrische Triebwagen der Reihe S betrieben Jede Einheit bestand aus einem Triebwagen mit einer Ausgangsleistung von 600 kW bei den folgenden Modifizierungen 720 kW sowie zwei Beiwagen Die Fahrzeuge fur eine Fahrdrahtspannung von 1500 V wurden in der Waggonfabrik Mytischtschi hergestellt Die elektrische Ausrustung stammte ursprunglich von Metropolitan Vickers bald darauf begann die Auslieferung in den Moskauer Elektromaschinenfabrik Dynamo Ab der zweiten Halfte der 1940er Jahre wurden die Wagen in der Rigas Vagonbuves Rupnica hergestellt die elektrische Ausrustung lieferte das Rigaer Elektromaschinenwerk Ausgeliefert wurden die Fahrzeuge bis 1958 in verschiedenen Modifikationen fur unterschiedliche Fahrdrahtspannungen die Reihen Sv Sw und Sd Sd fur 1 5 kV die Sm Sm und Sr Sr fur 1 5 und 3 kV die Smv Smw und RS RS mit elektrischer Bremse die Sr3 Sr3 und Sm3 Sm3 fur 3 kV Gleichspannung Die Bezeichnung der Fahrzeuge ist hier mit lateinischen Buchstaben aufgefuhrt worden Die hauptsachlichsten Unzulanglichkeiten aller Versionen war die Lagerung der Fahrmotoren in Tatzlager Bauweise was die Geschwindigkeit der Fahrzeuge auf 85 km h beschrankte 2 1954 lieferte die Rigas Vagonbuves Rupnica eine dreiteilige Versuchsausfuhrung aus welche die Bezeichnung SN erhielt Die Fahrzeuge hatten geanderte Fahrmotorenaufhangungen Das fuhrte zum Anheben der Konstruktionsgeschwindigkeit auf 130 km h 3 Mitte der 1950er Jahre bestand fur die Vorortstrecken ein grosser Bedarf an leistungsfahigen und spurtstarken Fahrzeugen der mit den vorhandenen Triebzugen nicht gedeckt werden konnte Deshalb kam es 1957 in Zusammenarbeit von den Rigas Vagonbuves Rupnica und den Moskauer Elektromaschinenfabrik Dynamo zur Auslieferung von vorerst funf Triebzugen welche die Reihenbezeichnung ER1 erhielten Sie bestanden wie die Einheiten der spateren Reihe ER2 aus funf Gruppen von je zwei zusammengehorenden Wagen Damit waren die Einheiten deutlich langer als ihre Vorganger Erstmals wurden die Einstiegsturen zentral vom Triebwagenfuhrer geoffnet und geschlossen Die Wagenkasten waren im Vergleich zu den Vorgangerbauarten um 10 leichter sie liefen auf schraubengefederten Drehgestellen Durch diese Fahrzeuge wurde die Einsatzzeit in einigen Abschnitten der Moskauer und Leningrader Eisenbahnknoten bedeutend verringert jedoch waren sie nur fur hohe Bahnsteige geeignet 4 Konstruktion und Bau der Elektrozuge ER2 Bearbeiten nbsp Triebzug ER2 917 bei DagomysAuf vielen Eisenbahnstrecken der ehemaligen UdSSR stand der Ersatz der technisch veralteten Triebwagen durch schnellere und spurtstarkere Fahrzeuge an Gleichzeitig sollten die neuen Fahrzeuge ein grosseres Fassungsvermogen besitzen und fur den Einsatz auf Linien mit Bahnsteigen niedriger Hohe geeignet sein Deshalb entstand bei den Rigas Vagonbuves Rupnica das Projekt einer modernisierten Version der Reihe ER1 Die Losung fur die unterschiedlichen Bahnsteighohen wurden in der Verwendung von kombinierten Austritten gesehen Vorgesehen waren fur die neuen Fahrzeuge die Bezeichnung ER2 Die Wagenkasten wurden verstarkt das betraf Wagenboden Seitenwande Stirnwande und Kopfstucke sowie Turausschnitte Bei der Konstruktion der Fahrzeuge wurde grosser Wert auf Vereinheitlichung mit den gleichzeitig entwickelten ER9 gelegt Eine Folge war die Verlegung der vollstandigen mechanischen Bremsanlage in die Drehgestelle An die Stelle eines zentralen Bremszylinders pro Wagen traten zwei pro Drehgestell Statt der bisher ublichen Bleiakkumulatoren erhielten die Wagen Batterien aus alkalischen Zellen gleichzeitig wurden auch neu entwickelte Generatoren eingebaut Die alkalischen Batterien wurden schon in den 1960ern bei den ER1 126 128 eingebaut die Generatoren waren schon in den ER1 183 und 225 bis 232 verwendet worden Die neuen Triebzuge erhielten die Werksbezeichnung 62 61 Dabei trugen Motorwagen die Bezeichnung 62 62 Steuerwagen 62 63 und Zwischenbeiwagen 62 64 5 nbsp ER2 485 im Leningrader Finnischen Bahnhof1962 lieferten die Rigas Vagonbuves Rupnica und die Waggonfabrik Twer die letzten Triebzuge der Reihe ER1 aus Nr 218 259 Ab diesem Jahr begann die Fertigung von 48 elektrischen Triebzugen der Reihe ER2 Inventarnummern 300 347 Wie bei den ER1 stellten die Rigas Vagonbuves Rupnica die Kasten und die Triebdrehgestelle her die Waggonfabrik Twer die Kasten fur die Steuer und Zwischenwagen sowie die Laufdrehgestelle Die Rigaer Elektromaschinenwerke lieferten die elektrische Ausrustung und die Fahrmotoren Die Endmontage erfolgte bei RVR 1968 beendete die Waggonfabrik Twer die Fertigung der Wagenkasten und lieferte nur noch Laufdrehgestelle Innerhalb der Fertigung gab es keine einheitliche Nummerierung da die Fahrzeuge in Sektionen ausgeliefert wurden Die Einheiten hatten je nach Einsatzgebiet und Verwendungszweck unterschiedliche Anzahl von Sektionen Normalerweise wurden die Motorwagen mit geraden Ziffern bezeichnet 02 04 06 usw die Steuerwagen hatten die Bezeichnung 01 und 09 und die Zwischenwagen besassen die ubrigen Nummern mit ungeraden Ziffern in der Einheit Es gab Nummerierungen mit vier und funfstelliger Bezeichnung 1974 wurde die Form der Fuhrerstande geandert Statt der bisherigen runden Stirnfront erhielten die Steuerwagen gerade eckige Fuhrerstande Die erste damit ausgerustete Einheit trug die Nummer 1028 nbsp Der zuletzt gebaute ER2 1348 im Leningrader Finnischen BahnhofIm September 1984 lieferten die Rigas Vagonbuves Rupnica den letzten Triebzug 1348 aus 6 Insgesamt wurden 850 Zuge geliefert davon 629 mit zehn 134 mit zwolf 75 mit acht 7 mit sechs und 5 mit vier Wagen Ausserdem wurden noch zahlreiche Einzelwagen als Steuer Motor und Beiwagen gebaut Das ergab die Gesamtzahl von 4511 Sektionen und 189 zusatzlichen Wagen Der Hersteller lieferte danach ER2P und spater ER2T Beide Bauarten erhielten eine Widerstandsbremse Die Tabelle zeigt die Fertigung der gelieferten Fahrzeuge gegliedert nach Einheitsnummer und gefertigter zusatzlicher Wagen 5 Baujahr Anzahl der gelieferten Triebzuge Triebzugnummern Wagen pro Triebzug Anzahl der zusatzlichen Steuerwagen Anzahl der zusatzlichen Zwischenwagen Anzahl der zusatzlichen Kopfsektionen Anzahl der zusatzlichen Zwischensektionen1962 482 300 347 10 1963 799 348 427 10 1964 744 428 501 10 80101 80107 80201 80207 1965 704 502 571 10 80301 80307 80401 80407 80501 80507 1966 650 572 634 10 80601 80607 80701 80707 80801 80807 80901 80907 81001 81007 81101 1967 251 635 10 81201 813 844 701 732 636 658 81968 40 845 864 733 752 1969 128 659 674 8 865 872 1970 382 675 700 900 902 8 873 884 903 910 913 914 10911 912 915 4916 918 61971 344 919 950 952 10 67907 67908 68007 68008 69507 69508 951 81972 332 953 963 966 971 973 975 977 981 10 2000 2028964 965 8972 976 41973 378 982 987 992 1014 10 3000 3005 2029 2050988 991 81974 342 1015 1037 1039 1041 1043 1045 10 3006 3009 2051 20671038 1042 61975 376 1046 1079 10 3010 3015 2068 20781976 1080 1111 10 3016 3021 20791977 1112 1128 1131 1140 1145 10 3022 3029 2080 20851129 1130 1132 1139 121978 1149 1155 1159 1163 1166 1167 1170 1171 1174 1179 10 3030 2086 21001146 1148 1156 1158 1164 1165 1168 1169 1172 1173 121979 1182 1183 1186 1187 1190 1191 10 3032 2101 21081180 1181 1184 1185 1188 1189 1192 1210 121980 1244 1245 10 2109 21501211 1243 121981 1250 1253 1270 1272 10 8001 8009 3031 3033 3034 2151 21641246 1249 1254 1269 121982 1278 1280 1283 1284 1287 1294 1296 1300 10 8010 8038 2165 2167 7 1273 1277 1281 1282 1285 1286 1295 121983 1302 1303 1305 1307 1309 1311 1314 1315 1317 1319 1325 10 8039 8040 3035 3041 2168 21691301 1304 1308 1312 1313 1316 1320 1322 1324 121321 61984 1331 1335 1340 1342 1346 1348 10 3042 3057 1326 1330 1332 1334 1336 1339 1343 1344 121345 6 8 Konstruktion BearbeitenDie Grundkonzeption entspricht der SZD Baureihe ER1 Der wesentlichste Unterschied ist die Form der Einstiege Die ER1 sind nur fur hohe Bahnsteige vorgesehen wahrend die ER2 fur die Bedienung von hohen und niedrigen Bahnsteigen geeignet sind Die Fahrzeuge unterschieden sich in einigen Details der elektrischen Ausrustung Generator Akkubatterie Bei den Triebwagen der Reihe ER2 fehlte der Bremsgestangesteller der den Bremszylinderhub bei Verschleiss der Bremsklotze nachstellen konnte Gesamtes Schema Bearbeiten nbsp Shema von der Aufstellung eines ER2Eine Einheit der Reihe ER2 besteht aus zwei Wagen einem Motor und einem Bei oder Steuerwagen Eine Einheit mit einem Steuerwagen ist eine Steuersektion mit einem Beiwagen eine Zwischensektion Die kleinste betrieblich einsetzbare Einheit besteht aus zwei Steuersektionen und damit aus vier Wagen die langste aus zwei Steuer und vier Zwischensektionen zwolf Wagen die Mehrzahl der Zuge lief mit zehn Wagen Der Betrieb mit Zugen einer grosseren Anzahl als zwolf Wagen war nicht empfohlen da wurde der Generator fur die Stromversorgung der gesamten Einheit uberlastet Untereinander waren die Wagen einer Einheit mit SA 3 Mittelpufferkupplungen verbunden Diese Kuppelmoglichkeit erlaubt ein schnelles Verbinden und Trennen der einzelnen Wagen ausserdem kann damit ein Hohenunterschied von 100 mm durch Gleislagefehler ausgeglichen werden Die elektrische Ausrustung der Fahrzeuge ist ausserhalb der Fahrgastraume auf dem Dach Stromabnehmer bzw unter den Wagenboden Kompressor Widerstande untergebracht Die Gerate unter den Wagen sind in verschliess und abnehmbaren Geratekasten untergebracht Die auf die Dacher aufgesetzten Einrichtungen sind ebenfalls in Schranken verteilt und damit vor Staub Feuchtigkeit und Schnee geschutzt Ein Teil der Hochspannungsausrustung z B die Energieverbrauchszahler sind in Schranken in einem Einstiegsraum untergebracht Die Ausrustungsteile die fur die Verwaltung des Elektrozuges bestimmt waren waren ebenfalls in den Vorraumen der Wagen untergebracht In den Steuerwagen waren diese Ausrustungen in den Fuhrerstanden angeordnet Im Laufe der langen Lieferzeit gab es eine Reihe von Konstruktions und Bauartanderungen Das markanteste Beispiel sind die eckigen Fuhrerstande ab dem Triebzug 1028 Weitere Anderungen erfolgten im Rahmen der Erhaltung in den Ausbesserungswerken Inneneinrichtung Bearbeiten nbsp Ursprungs aus fuh rung mit Lat ten sit zen nbsp teilmoder ni siert nbsp moderni siert mit leicht ge pols ter ten Sit zenDie Einstiegsraume liegen an den Wagenenden Die Einstiegsturen sind zweiflugelige Taschenschiebeturen Im Ursprungszustand waren die Einstiege fur den Fahrgastwechsel an tiefliegenden Bahnsteigen mit Trittkasten mit vier Stufen ausgerustet Die grosste Flache der Wagen nimmt der Fahrgastraum ein Die Hauptflache wird von den Sitzplatzen eingenommen uber den Fenstern sind in Langsrichtung Gepackraufen angebracht Zwischen den Fenstern gibt es die ublichen Kleiderhaken Der Sitzverteilung ist in der Regel 3 3 mit einem durchgehenden Mittelgang Die Zahl der Sitzplatze pro Wagen wurde im baujahrabhangig mehrmals geandert Teilweise entfielen Sitzplatze um mehr Stehplatze und damit ein hoheres Gesamtfassungsvermogen zu erreichen In den Zwischenwagen betragt die Sitzplatzanzahl 107 bis 110 in den Steuerwagen 77 bis 88 In einem Zehnwagenzug konnen bis zu 1050 Sitzplatze vorhanden sein betragen das Gesamtfassungsvermogen eines solchen Zuges liegt bei 1600 Reisenden Die Einstiegsraume sind vom Fahrgastraum durch doppelte Schiebeturen getrennt Fur die Aufrechterhaltung von angenehmen Aufenthaltsverhaltnissen in den Fahrgastraumen unter den russischen Klimaverhaltnissen mit grossen Temperaturunterschieden sorgt das Beleuchtungs Heizungs und Luftungssystem Aufgrund der langen Beschaffungs und Betriebszeit anderte sich die Beleuchtung mehrfach Ursprunglich bestand sie in den Mittelwagen aus 20 Leuchten mit Gluhlampen an der Decke In den kleineren Fahrgastraumen der Steuerwagen gab es 16 Leuchten in den Einstiegsraumen zwei Gespeist wird die Beleuchtung vom Umformer mit einer Spannung von 50 V Bei Ausfall der Fahrleitungsspannung oder der Bordnetzversorgung fallt die Beleuchtung aus Fur diesen Fall ist eine Notbeleuchtung vorhanden die aus einigen Lampen der Hauptbeleuchtung besteht und von der Fahrzeugbatterie gespeist wird Die Beluftung der Fahrgastraume wurde mit Hilfe von zwei doppelreihigen Ventilatoren durchgefuhrt Diese sind in den Vorraumen untergebracht und drucken Frischluft uber Offnungen uber den Turen zu den Einstiegsraumen in den Fahrgastraum Die Luft wird uber Lufteinlaufe uber den Einstiegsturen angesaugt sie lauft danach uber Netzfilter zu den Ventilatoren In der warmen Jahreszeit wird die Luft von aussen angesaugt im Winter teilweise von aussen und aus dem Wageninneren Die Fahrgastraume werden durch Heizkorper unter den Sitzen beheizt 20 Stuck in den Mittel und 14 in den Steuerwagen Die Leistung eines Heizkorpers betragt bei einer Speisespannung von 750 V 1 kW Sie sind in besonders geerdeten Gehausen untergebracht Mechanische Ausrustung Bearbeiten Kasten Bearbeiten Die Wagenkasten sind wie bei der Reihe ER1 selbsttragende Stahlschweisskonstruktionen Das Kastengerippe besteht aus Walzprofilen die Aussenwandbleche mit einer Starke von 1 5 bis 2 5 mm sind zur Erhohung der Steifigkeit gesickt Fur die Unterbringung der SA 3 Mittelpufferkupplung und der Zug und Stosseinrichtung ist an den Enden der Kasten eine verkurzte Pufferbohle untergebracht Durch die Verwendung von Aluminium fur die Einstiegsturen und Kanale ist die Masse eines Wagens nur unwesentlich hoher als die bei den ER1 die Masse eines Zwischenwagens der Reihe ER1 betrug 35 4 t beim ER2 38 3 t Die zweiflugeligen Einstiegsturen werden pneumatisch geoffnet und geschlossen Fur die manuelle Notoffnung sind sie mit Griffmulden versehen An den Stirnwanden der Wagen ausser bei der Fuhrerstandseite der Steuerwagen bestand die Moglichkeit des Uberganges von Wagen zu Wagen 9 Drehgestelle Bearbeiten nbsp TriebdrehgestellJeder Wagen lauft auf zwei zweiachsigen Drehgestellen sie sind zweistufig gefedert Lauf und Triebdrehgestelle weisen eine Reihe konstruktiver Unterschiede auf 10 Die Triebdrehgestelle der Motorwagen bestehen aus Lang und Quertragern die Radsatzlager werden durch seitliche Gleitstucke die auch die Zug und Bremskrafte ubertragen gefuhrt Der Drehgestellrahmen stutzt sich uber je zwei Schraubenfedern auf die Radsatzlagergehause ab Die Triebdrehgestelle sind mit einer klassischen schraubengefederten und in Pendeln aufgehangten Wiege ausgerustet Bei den bis 1965 gebauten Wagen bestand die Wiegenfederung aus Blattfedern Der Federweg der Wiegenfederung betragt mit Blattfedern 95 mm bei den schraubengefederten Drehgestellen 120 mm Wegen des Platzbedarfes der Fahrmotoren liegen die Bremszylinder aussen Die Quertrager besassen eine zusammengesetzte Form bedingt daher dass bei ihnen die Lagerung der stutzenden Rahmenaufhangung der Fahrmotoren angeordnet war Die Wiegenfedern sind mit schragliegenden hydraulischen Schwingungdampfern ausgerustet die Primarfedern mit Reibungsdampfern Der Wagenkasten stutzt sich uber seitliche Gleitstucke auf der Wiege ab Sie bestehen aus Kunststoff und verbessern die Laufruhe der Fahrzeuge Die Fahr und Bremskrafte ubertragt der Drehzapfen Dieser tragt zusatzlich einem Teil der Masse des Wagenkastens 11 Die Laufdrehgestelle der Steuer und Beiwagen entsprechen den Reisezugwagendrehgestellen der Bauart KWS ZNII nur mit einem kurzeren Rahmen Die Federaufhangung war bei ihnen weicher mit mehr Durchbiegung ausgefuhrt Der Drehzapfen bestand bei ihnen aus drei Teilen Die Schwingungsdampfer der Primarfedern liegen innen Die Drehgestelle an den Fuhrerstandsenden der Steuerwagen sind vor dem vorauslaufenden Radsatz mit Empfangerspulen fur die uber codierte Gleisstromkreise ubertragene Fuhrerstandssignalisierung versehen Bei fruheren ER2 wurden wie bei den ER1 Laufdrehgestelle vom Typ KVZ 5 E KWS 5 E der Waggonfabrik Twer verwendet ab der Einheit 544 die des Typs KVZ CNII E KWS ZNII E Die Unterschiede sind eine weichere Federung das Federlager war verhaltnismassig des Rahmens fixiert die Wagenkasten stutzen sich nur auf die seitliche Gleitplatten ab bei dem KWS 5 E noch zusatzlich auf die Drehpfanne 10 Traktionsubertragung Bearbeiten Die Triebdrehgestelle weisen Einzelachsantriebe in Tatzlageranordnung auf Das Drehmoment wird vom Fahrmotor uber ein geradverzahntes Stirnradgetriebe auf die Radsatzwelle ubertragen das Ubertragungsverhaltnis betragt 73 23 Die Zahnrader sind in einem Getriebegehause gekapselt Das Grossrad mit einem Modul von 10 befindet sich auf der Radsatzwelle das Ritzel auf der Welle des Elektromotors aufgeschrumpft Ursprunglich bestand die Aufhangung der Fahrmotoren auf dem Drehgestellrahmen aus sichelformigen Laschen mit Gummimetalldampfern spater wurden vertikale Stangen mit vier Dampfern verwendet Zwischen dem Grossrad des Getriebes und dem Antriebsrad des Drehgestelles war eine spezielle Kupplung installiert Bei den ersten Triebzugen wurde eine Nockenkupplung verwendet spater wurde eine elastische Kupplung aus Gummielementen verwendet 5 Radsatze Bearbeiten Die Treibradsatze sind bereift ihr Laufkreisdurchmesser betragt im Neuzustand 1050 und die Starke der Radreifens 75 mm Die Radreifen werden auf die Radkorper aufgeschrumpft diese sind Speichenrader In dieser Form wurden die Radsterne auf die Achsen aufgepresst wobei ein Radstern verbreitete Naben besass fur die Kraftubertragung durch das Grossrad des Reduziergetriebes Die Laufradsatze sind Monobloc Radsatze mit einem Laufkreisdurchmesser von 950 mm 12 Elektrische Ausrustung Bearbeiten nbsp Ansicht des Kraftschemas des TriebwagensDie Traktionsausrustung der Triebzuge der Reihe ER2 war auf der Grundlage der der SZD Baureihe ER1 ausgefuhrt in jedem Motorwagen gibt es vier Fahrmotoren die pro Drehgestell standig in Reihe geschaltet sind Die Steuerung ist eine klassische Widerstandssteuerung mit Serienparallelschaltung und Anderung ihrer magnetischen Pole Fur den Schutz der Fahrmotoren vor Uberanstrengung und Stromstossen waren auf dem Elektrozug eine Reihe von Schutzapparaten eingerichtet ein schnelldurchschlagender Schalter Uberspannungsrelais Differenzrelais und vieles mehr Bei den ersten Einheiten waren Schmelzsicherungen zum Schutz der Fahrmotoren verwendet worden ab der Einheit 539 entfielen sie im Zusammenhang mit der Erhohung der Zuverlassigkeit der Schutzapparate Beschreibung der Arbeit des Kraftschemas Bearbeiten nbsp Ansicht des Kraftumschalters des TriebwagensDer Elektrozug besass 18 Anfahrstufen Die Beschleunigung wurde mit Hilfe von Widerstanden gesteuert die je nach Stufe mit speziellen Schutzen geschaltet oder ausgeschaltet wurden Diese Schutze besassen im Schema die Bezeichnung 1 bis 12 und waren vereinigt in einer Gruppe Umschalter der silovy kontro ller Kraftumschalter genannt wurde Der Maschinist verwaltete den Elektrozug mit Hilfe seines Fahrschalters Das System der Verwaltung geschah indirekt das bedeutet dass der Maschinist auf dem Fahrschalter eine bestimmte Stellung einstellte das System der Verwaltung stellte den Kraftumschalter in die entsprechende Position Musste der Zug nur mit geringer Geschwindigkeit gefahren werden z B beim Rangieren verwaltete der Maschinist den Handgriff nur in der ersten Stellung M Rangiergang Bei dieser Stellung verschlossen sich die folgenden Schutze die Linienschutze 1 2 Bruckenschutz 7 8 Dabei waren alle Fahrmotoren in Reihe geschaltet und in der Kette waren alle Widerstande verwendet Rges 17 66 Ohm Bei der Umstellung des Handgriffes bei dem Fahrschalter wurde bei dem Kraftumschalter ein allmahlicher Ubergang von Position zu Position erreicht im Resultat davon wurde die Zahl der verwendeten Widerstande standig verringert Im Unterschied zu Elektrolokomotiven wo die Aufnahme der Inbetriebsetzungsposition von dem Fahrschalter vorgenommen wird wird bei dem Elektrozug der Ubergang von einer Zwischenstufe in die andere automatisch durch ein Beschleunigungsrelais verwirklicht das die Beschleunigung des Elektrozuges regulierte Ausserdem sah das Schema der Verwaltung noch eine Handsteuerung von Position zu Position vor Auf der 9 Position des Kraftumschalters waren die beiden Fahrmotorengruppen noch in Reihenschaltung Reihe geschaltet die Anregung der Fahrmotoren betrug jedoch 100 Auf der 10 Position betrug die Anregung 67 und auf der 11 Position 50 nbsp Tableau der verwendeten Schutze bei den Positionen des KraftschaltersFur die weitere Vergrosserung der Geschwindigkeit wurden die Fahrmotoren umgestellt auf Parallelverbindung Dafur verschlossen in der 12 Position die beiden parallelen Schutze P1 und P2 nach dem die Bruckenkontaktoren abschalteten Bis zur 16 Position wurde die Anzahl der gesteuerten Widerstande standig verringert In der 17 Position betrug die Schwachung der Magnetpole bis 67 und bei der 18 Position bis 50 Bei der 18 Position konnte der Zug seine Maximalgeschwindigkeit erreichen Fur diese 18 Positionen des Kraftumschalters wurden nur die Fahrstufen 1 4 auf dem Fahrschalter betatigt Fur den Fall dass die Kraft abgeschaltet werden sollte wurde das Handrad des Fahrschalters auf 0 gestellt Die genaue Darstellung der verwendeten Schutze ist auf der beigelegten Skizze dargestellt Traktionselektrofahrmotoren Bearbeiten Die Traktionselektrofahrmotoren des Triebzuges besassen stutzende Rahmenaufhangung was fur einen maximalen Schutz vor Schlagen bei Unebenheiten im Gleis sorgte Bei den ersten ER2 wurden die Fahrmotoren der SZD Baureihe ER1 verwendet namlich die DK 106B DK 106B das bedeutet Fahrmotoren von Moskauer Elektromaschinenfabrik Dynamo 106 Serie B Version der Ausfuhrung Diese Elektrofahrmotoren waren fur Gleichstrom mit Anregung in Reihenschaltung und besassen vier Haupt und vier Nebenpole Die Arbeitsspannung eines Fahrmotors betrug 1 500 V die Isolation war auf 3 000 V berechnet Im Unterschied zu den Fahrmotoren der Elektrolokomotiven arbeitete das Nennwert Regime bei Schwachung des Magnetfeldes und die volle Anregung wurde nur beim Anfahren angewendet Die Ventilation des Fahrmotors wurde in Eigenventilation durchgefuhrt der Ventilator war auf der Welle des Elektrofahrmotors befestigt die Entnahme der Luft geschah von denselben Ventilationsoffnungen wie von der Beluftung uber den Einstiegsturen nbsp Ansicht des ER2 446 der erste Elektrozug mit den Fahrmotoren URT 110AZum Anfang der 1960er Jahre wurde die Methodik der Berechnung der Fahrmotoren umgeandert das fuhrte zur Vereinfachung der Projektierung der Traktionselektrofahrmotoren Im Zusammenhang damit wurde bei den Rigaer Elektromaschinenwerk ein neuer Typ Elektrofahrmotor geschaffen der die Bezeichnung URT 110A URT 110A das bedeutet unifizierter Rigaer Traktionsfahrmotor erhielt Er besass eine ahnliche Charakteristik zu der des DK 106B Die Traktions Elektrofahrmotoren URT 110A wurden bei dem ER2 ab Marz 1964 von dem Triebwagen beginnend mit der Nummer 446 angewendet 1970 anderte das Werk auf die Produktion des URT 110B um welche sich von dem URT 110A durch die Form des Kollektors unterschieden Die Elektrofahrmotoren von dem neuen Typ wurden vom Januar 1971 an verwendet ab den Triebwagen mit der Inventarnummer 919 Die Hauptcharakteristik der Elektrofahrmotoren DK 106B und URT 110 sind in der Tabelle angefuhrt im Zahler bei den genannten Angaben Werte bei 100 Anregung im Nenner Werte bei 50 Anregung Bezeichnung Fahrmotor Leistung kW Strom A Ankerdrehzahl 1 min maximale br Umdrehung br Ankerwelle br 1 min Masse kgStundenregime Dauerregime Stundenregime Dauerregime Stundenregime DauerregimeDK 106 187 200 145 160 136 146 105 115 830 1140 945 1320 2080 2200URT 110 178 200 137 158 132 146 100 115 850 1145 952 1315 2080 2150Hochspannungsapparaturen Bearbeiten Fur die Ubertragung der elektrischen Energie von dem Fahrdraht zu den Ausrustungen des elektrischen Zuges sorgten Scherenstromabnehmer Diese besassen einen pneumatischen Antrieb der dafur sorgte dass bei Unterschreitung eines bestimmten Luftdruckes in der Hauptluftbehalterleitung er die Verbindung unterbrach Dabei sorgten Federn fur das Senken des Stromabnehmers Auf jedem Motorwagen wurde ein Stromabnehmer installiert so dass im Fall seiner Beschadigung der Motorwagen in das Depot uberstellt werden musste Es war nicht moglich eine Gruppe von Fahrmotoren bei Defekt abzuschalten bei Defekt eines Fahrmotors musste der gesamte Motorwagen in der Einheit stromlos mitfahren Apparateschutz Bearbeiten Der Schutz der Traktionselektrofahrmotoren vor Kurzschluss wurde mit Hilfe schnellhandelnder Schalter durchgefuhrt diese konnten die Fahrmotoren bei einem Strom in den Fahrmotoren von grosser als 575 A in einer Zeit von 0 002 0 005 s abschalten Ein Erdungsschutzrelais mit der Bezeichnung DR DR verglich den Strom am Anfang und am Ende der Kraftkette und schon bei einer geringen Differenz von etwa 40 A sorgte es fur das Schliessen des Schnellausschalters mit der Bezeichnung BV GW Ein Relais mit der Bezeichnung RB RB diente als Schleuderschutz bzw Gleitschutz Es offnete falls sich die Drehzahl eines der Traktionsfahrmotoren sich von der der anderen bereits geringfugig unterschied Ein mechanisches Blockieren der Rader verhinderte eine Kupplung zwischen dem Traktionsfahrmotor und dem Getriebe Ein Relais Uberladung mit der Bezeichnung RP RP offnete bei Uberschreitung des Stromes in der Kette der Traktionsfahrmotoren grosser als 265 A Im Falle des Offnens eines der beiden letztgenannten Relais wurde automatisch die Beschleunigung des Zuges herabgesetzt Ausserdem erschien im Pult des Maschinisten ein optisches Signal Beim Anziehen des Relais mit der Bezeichnung RB erschien ein akustisches Warnsignal 13 Fur den Schutz der Lokomotivbrigade vor elektrischen Schlagen besassen alle Schranke und Kasten eine spezielle elektromechanische Sperre Diese verhinderte ein Offnen der Schranke bei angelegten Stromabnehmern Andersherum konnte der Stromabnehmer nicht gehoben werden wenn eines dieser Schranke und Kasten geoffnet war Von dem ER2 544 an wurde eingefuhrt ein Relais zum Blockieren des Dachaufstieges mit der Bezeichnung RBL RBL Dieses Relais blockierte das Herausziehen des Dachaufstieges wenn der Stromabnehmer angelegt war Alle automatischen Turen besassen von Anfang an automatische Geber dank derer konnte der Maschinist erkennen dass alle automatischen Turen geschlossen sind 14 Ausserdem gab es noch ein Spannungsprufrelais mit der Bezeichnung RN RN es offnete falls in der Hochspannungskette eine Spannung niedriger als 2400 V gemessen wurde ausserdem wurde dabei der Maschinist benachrichtigt Ein Relais zum Schutz vor Uberladung des Generators und des Kompressors mit der Bezeichnung RPDiK RPDuK ein Relais zum Schutz vor Uberladung der Heizung mit der Bezeichnung RPO RPO und automatische Schalter der Verwaltung mit der Bezeichnung AVU ABU vervollstandigten die Schutzeinrichtungen Unterschritt der Luftdruck in der Hauptluftleitung einen bestimmten Wert schaltete die Kette der Verwaltung automatisch die Traktionsfahrmotoren ab der Zug konnte dadurch ohne Luftdruck nicht fahren 14 Hilfsmaschinen Bearbeiten nbsp Spannungsteiler mit dem Generator DK 604VUnter den Bei und Steuerwagen des Elektrozuges war der Wandler DK 604V DK 604W installiert der in einem Korper zwei Maschinen vereinigte den Dynamo und unabhangig von ihm auf einer Achse der Stromgenerator der Kette der Verwaltung Der Dynamo war eine Zweikollektormaschine der gespeist wurde mit 3 kV von den Motorwagen Der Generator wurde mit 1 5 kV gespeist er diente fur die Speisung des Kompressors Der Generator diente als Speisung der Steuerleitung deren nominelle Spannung 50 V betrug Die Umdrehungszahl des Umformers betrug 1000 min der Dynamo hatte eine Leistung von 12 kW bei einem Strom von 5 3 A Der Generator hatte eine Leistung von 10 kW bei einem Strom von 200 A Die Masse des gesamten Umformers betrug 1 200 kg Bei nichtfunktionsfahigen Generator erhielt die Steuerleitung Speisung von der Akkubatterie die befand sich in jedem Wagen des Zuges In jedem Beiwagen war ein Motorkompressor untergebracht er wurde angetrieben von dem Motor mit der Bezeichnung DK 405V DK 405W Dieser Elektromotor mit Gleichspannung hatte eine Leistung von 5 kW Sein Arbeitsstrom betrug 4 65 A bei einer Spannung von bis zu 1500 V nbsp 3 Triebwagen der Reihe ER2 mit geanderter KopfformDie Ventilatoren fur die Beluftung des Abteiles der Reisenden wurden von den Elektromotoren vom Typ P 41 P 41 angetrieben deren Arbeitsspannung betrug 50 V bei einer Nenndrehzahl von 1200 min Die Masse eines Motors betrug 78 kg Ab den ER2 1028 als die Fahrzeuge die neue Kabine des Maschinisten erhielten diente dieser Motor als Antrieb des Ventilators der Heizung der Kabine Pneumatische Ausrustung Bearbeiten Verdichtete Luft wurde bei dem Elektrozug ER2 in vielen Systemen und mechanischen Einrichtungen verwendet Besonders wurde sie im Bremssystem verwendet beim Betatigen des Bremszylinders und weiterer Bremseinrichtungen des Zuges sowie fur das Offnen und Schliessen der Turen Es wurden einige elektrische Kontaktoren geschaltet z B Stromabnehmer und Hauptschalter und sie diente fur das druckluftbetriebene Schallsignal Erzeugt wurde die verdichtete Luft im Motorkompressor dieser war unter den Bei und manchmal unter den Steuerwagen untergebracht Der Druck in der Hauptluftbehalterleitung betrug 6 5 bis 8 bar In jedem Motorwagen war ein Hilfskompressor untergebracht Dieser diente dazu Druckluft fur das Heben des Stromabnehmers bei entleerten Luftleitungen zu erzeugen Bei fruheren Elektrozugen besass der Hilfskompressor die Moglichkeit einer Hand Hilfsbedienung spater konnte dieser mit Speisung von der Akkubatterie elektrisch betrieben werden 15 Die luftsteuernden Handlungen in der Kraftkette hatte zwei Vorteile die Druckluft konnte bewegliche Teile der Kontaktoren bedienen was besonders vorteilhaft war bei hohen Stromen und die Druckluftsteuerung konnte den Stromkreis des Generators entlasten Ausserdem war ausgeschlossen dass der Zug mit ausgeschalteter Bremse und ungesteuerter Tur betrieben werden konnte BremseinrichtungAuf dem Elektrozug ER2 wurde verwendet eine Elektropneumatische Bremse die als zweiseitige Klotzbremse ausgebildet war Bei den Beiwagen war ein Bremszylinder mit einem Durchmesser von 14 eingerichtet der uber ein Hebelgestange alle 16 Bremsklotze zwei pro Rad bediente Bei den Motorwagen waren vier Bremszylinder eingerichtet von denen waren je zwei in den Drehgestellen untergebracht Dieses Schema der Bremsausrustung wurde verwendet um eine maximale Vereinheitlichung mit dem gleichzeitig entstandenen ER9 zu erhalten Ausserdem wurde durch das Hebelsystem die Bremsausrustung vereinfacht Die Speisung der Bremse wurde aus der Bremsmagistrale verwirklicht die gespeist wurde aus Druckluftverteilern einem im Beiwagen und zwei im Motorwagen sowie dem Fuhrerbremsventil Der Arbeitsdruck in der Hauptluftleitung betrug 4 5 5 5 bar In den Abteilen der Reisenden den Fuhrerstanden sowie den Vorraumen waren Notbremshahne untergebracht Ausrustungen aufgestellt bei Modernisierungen Bearbeiten nbsp Fuhrerstand des ER2 bis Nr 1027 mit dem System ALSN einem mechanischen Geschwindigkeitsmesser und gleichfalls mit SAVPE nbsp Fuhrerstand des ER2 ab Nr 1028 Anstatt dem System ALSN und dem mechanischen Geschwindigkeitsmesser wurde das System KLUB installiert Gleichfalls ist RPDA vorhandenIn der zweiten Halfte der 1990er Jahre wurde der ER2 mit verschiedenen Einrichtungen und Systemen nachgerichtet Fruher hatten sie ein System der Brandsignalisierung mit der Bezeichnung PRIZ PRIS Dieses System schloss zwei Blocke der Verwaltung mit ein Rauchgeber und Feuermelder die in der gesamten Einheit untergebracht waren gleichfalls gab es spezielle Kontrollblocke einen pro Wagen Im Fall des Ansprechens einer dieser Geber erhielt der Maschinist im Fuhrerstand ein Schallsignal uber Feuer ausserdem wurde die Nummer des betreffenden Wagens mit angezeigt Das System der Brandsignalisation wurde erganzt durch Systeme der Brandbekampfung in Form von Feuerloschern Ausserdem erhielt der Zug zum Ende der 1990er Jahre die Ausrustung mit einem System der automatischen Zustandigkeit mit der Bezeichnung SAVPE SAWPE Dieses System das so ahnlich wie das System CIR ELKE in Deutschland funktioniert erlaubte zu verwirklichen die automatische Zustandigkeit des Elektrozuges bei minimaler Teilnahme des Maschinisten Es erlaubte zu verwirklichen die rationelle Verwaltung von Energie wahrend der Fahrt Es ermoglichte verschiedene Sprechmitteilungen fur den Maschinisten zur Information der Reisenden Das System hatte aber eine Reihe von Programmfehlern die sich hauptsachlich in fehlerhaften Informationen bei grosserer Entfernung zeigten Oft diese Systeme erganzten RPDA RPDA Dieses System stellte ein System der Registrierung dar welches auf elektronischen Karten folgende Informationen aufschreiben konnte Nummer des Zuges und der Einheit Parameter der Bewegung Zeit Geschwindigkeit zuruckgelegte Entfernung Anzeige der Lokomotivsignalisierung Strom eines jeden Motorwagens nur bei Motorwagen die mit speziellen Stromgebern ausgerustet waren Ansprechen des BV von elektropneumatischen Ventilen z B bei Schnellbremsung und gleichfalls Informationen wie viel Mal und wann die Heizung eines Wagens eingeschaltet war Einschluss des Systemes SAVPE Gleichfalls war der Elektrozug mit allen anderen Ausrustungen fur den Betrieb ausgerustet mit Geschwindigkeitsmesser automatischer Geschwindigkeitssignalisierung in der Hauptsache ALSN ALSN Von der Mitte der 2000er Jahre wurde dieses System durch das System KLUB ersetzt und gleichzeitig durch Einrichtungen des Radiofunks Betrieb des Elektrozuges ER2 Bearbeiten nbsp Elektrozuge ER2 und ER2T in der Station LewadaAnfangs wurden die Elektrozuge ER1 auf den Eisenbahnknoten in Moskau Leningrad und Kiew eingesetzt Dorthin wurden die ersten Fahrzeuge der Reihe ER2 gegeben Diese Fahrzeuge waren im Gegensatz zu den ER1 fur hohe und tiefe Bahnsteige konstruiert Gleichzeitig wurden sie verwendet fur eine Reihe von Nebenverbindungen wo sie eine Reihe alterer Triebwagen der Reihe C ersetzten Das brachte eine bedeutende Erhohung der Reisegeschwindigkeit der Zuge Zur Mitte der 1960er Jahre arbeiteten die Zuge schon auf folgenden Vorortverbindungen der Stadte von Irkutsk Samara Kurgan Omsk Nowosibirsk Tula Tscheljabinsk sie fuhren in der Region Krasnodar der Region Stawropol ausserdem in Georgien Lettland und der Ukraine Ihre Wege fuhrten bis an die Schwarzmeerkuste in Abchasien Adscharien auf der Krim Als die Auslieferung der Elektrozuge mit der geanderten Kopfform begann ab der Inventarnummer 1028 wurden die Fahrzeuge zeitgemasser und wurden hauptsachlich in den Gebieten um Moskau und Leningrad eingesetzt So wurden die Fahrzeuge 1980 fur den Transport bei den Olympischen Sommerspielen 1980 verwendet Zum 1 Januar 1976 wurden auf den Eisenbahnen der SZD 2929 verschiedene Zweiwaggon Sektionen gezahlt diese waren verteilt auf folgenden Eisenbahngesellschaften 5 source source source source source source Vorbeifahrt eines Triebzuges mit dem ER2 973die Eisenbahn der Aserbaidschanischen Sozialistischen Sowjetrepublik besass zwolf Sektionen dazu noch vier verschiedene Kopfsektionen und eine Mittelsektion die Turkestan Sibirische Eisenbahn besass 359 Sektionen dazu noch zwolf zusatzliche Waggons als Kopf oder Zwischenwagen die Eisenbahn um Nischni Nowgorod besass zehn Sektionen die Transkaukasische Eisenbahn besass 144 Sektionen dazu vier verschiedene Kopfsektionen die Eisenbahnen um Kuibyschew besass 288 Sektionen dazu drei mittlere Sektionen die Eisenbahnen um Lwiw besassen zwolf Sektionen dazu zwei Kopfsektionen die Moskowskaja schelesnaja doroga besass 803 Sektionen dazu vier verschiedene Kopfsektionen 51 verschiedene Mittelsektionen und sieben Paar Wagen Steuer und Motorwagen die Oktoberbahn besass 610 Sektionen dazu acht verschiedene Mittelsektionen und zwei verschiedene Waggons Steuer und Motorwagen die Eisenbahn im Baltikum besassen 189 Sektionen dazu sieben verschiedene Waggons Steuer und Motorwagen die Eisenbahn um Priwolschsk besassen 63 Sektionen dazu vier verschiedene Waggons Steuer und Motorwagen die Sewero Kawkasskaja schelesnaja doroga besassen 32 Sektionen die Eisenbahn in Mittelasien besassen 23 Sektionen dazu zwei verschiedene mittlere Sektionen und ein paar verschiedene Waggons Steuer und Motorwagen die Yuzhnaya zheleznaya doroga besass 257 Sektionen die Eisenbahn im Sudural besassen 127 Sektionen dazu drei verschiedene mittlere Sektionen und sechs Paar verschiedene Waggons Steuer und Motorwagen Zum Vergleich zu der Zeit wurden bei den SZD 613 dreiteilige Elektrosektionen der Bezeichnung Sr3 1294 zweiteilige Sektionen der Serie ER1 1728 Sektionen der Serie ER9 und 268 Sektionen der Serie ER22 gezahlt In diesem Zusammenhang konnte gesagt werden dass die Reihe ER2 auf 2 5 des gesamten Parkes sowjetischer Elektrotriebzuge kam Doch schon zum Anfang der 1970er Jahre kam es zu ersten Ausmusterungen von Fahrzeugen der Serie ER2 1984 begann bei den Rigas Vagonbuves Rupnica die Auslieferung von Elektrotriebwagen fur Gleichstrom mit Widerstandsbremse mit der Bezeichnung ER2P ER2R und spater ER2T ER2T Diese Elektrozuge besassen leistungsstarkere Traktionsfahrmotoren und die Widerstandsbremse ermoglichte den Energieverbrauch zu verringern Sie ersetzten die ER2 auf vielen Schnellfahrverbindungen z B Moskau Leningrad 1993 begann die Auslieferung der Elektrotriebzuge ET2 der Waggonfabrik Torschok sowie der Elektrotriebzuge ED2T bei der Maschinenfabrik Demichowo Die Triebwagen der Reihe ER2 wurden allmahlich auf Linien mit nebensachlichen Charakter versetzt oder sie wurden an andere Eisenbahngesellschaften als Ersatz fur die SZD Baureihe ER1 verwendet oder sie wurden ausgemustert Schon im Februar 2007 wurde der letzte Triebwagen mit runder Kopfform bei den Moskowskaja schelesnaja doroga ausgemustert Es war der ER2 1017 Viele Steuerwagen wurden fur den Zug mit dem Namen Sputnik verwendet 2009 wurde auf der Oktoberbahn der ER2 1028 ausgemustert der erste ER2 mit geanderter Kabine 2010 wurde bei den Moskowskaja schelesnaja doroga der ER2 1212 mit Fensterrahmen aus Aluminium weichen Sitzen und Gummiwulsten zwischen den Waggons ausgemustert Eine besondere Rolle im Schicksal des ER2 spielte die Elektrifizierung der Eisenbahnen mit Wechselstrom So horten unter diesen Bedingungen die ER2 auf zu arbeiten auf der Turkestan Sibirische Eisenbahn bei den Eisenbahnen um Priwolschsk und den Eisenbahnen um Nischni Nowgorod Nur wurden die ER2 trotzdem noch im aktiven Betrieb weitergefuhrt In vielen Werken erhielten die Zuge noch einige Hauptinstandsetzungen nach denen verlangerte sich die Frist ihres Einsatzes Es wurde auf diese Weise sogar noch die Frist von Wagen die 1962 gebaut wurden fortgesetzt z B ER2 304 und ER2 339 Oft wurden bei diesen Kapitalausbesserungen bei den Triebzugen die Kabinen getauscht und bekamen nicht selten neue Bezeichnungen zuerkannt ES2 ES2 oder EM4 EM4 Vom Dokument her wurden die Fahrzeuge als neue Fahrzeuge gefuhrt Diese Fahrzeuge wurden auf vielen bekannten Verbindungen eingesetzt z B die EM4 wurden als Sputnik auf der Linie Moskau Mytischtschi verwendet 16 Zum Anfang des Jahres 2009 waren auf den Eisenbahnen des nachsowjetischem Raumes noch 2834 Sektionen des ER2 gezahlt welche auf folgenden Eisenbahnen verteilt waren 17 bei den Eisenbahnen in Abchasien gab es mit dem ER2 383 noch zwei Sektionen bei den Eisenbahnen in Aserbaidschan gab es zwolf Sektionen dazu vier verschiedene Kopf und eine mittlere Sektion und vier verschiedene Waggons bei den Eisenbahnen in Georgien gab es 130 Sektionen dazu drei verschiedene Kopf und drei verschiedene Mittelsektionen bei den Donezka Salisnyzja gab es 15 Sektionen bei den Turkestan Sibirische Eisenbahn gab es 278 Sektionen dazu zwei verschiedene Kopf und vier verschiedene Mittelsektionen und zehn Paar unterschiedliche Waggons bei den Eisenbahnen um Kaliningrad gab es 30 Sektionen dazu drei verschiedene Mittelsektionen bei den Eisenbahnen um Kuibyschew gab es 216 Sektionen dazu sechs verschiedene Mittelsektionen und sechs Waggons bei den Eisenbahnen in Lettland gab es 37 Sektionen dazu zwei verschiedene Kopf zehn verschiedene Mittelsektionen und sieben Waggons bei den Eisenbahnen um Lwiw gab es 76 Sektionen dazu sechs verschiedene Kopf und eine Mittelsektion bei den Moskowskaja schelesnaja doroga gab es 1066 Sektionen dazu elf verschiedene Kopf und 46 verschiedene Mittelsektionen bei der Oktoberbahn gab es 368 Sektionen dazu neun verschiedene Mittelsektionen bei den Eisenbahnen im Oblast Dnipropetrowsk gab es 31 Sektionen dazu eine Mittelsektion und zwei verschiedene Waggons bei den Eisenbahnen um Swerdlowsk gab es 147 Sektionen dazu zwei Kopf zwei Mittelsektionen und zwei Waggons im nordlichen Abschnitt der RZD gab es 16 Sektionen dazu zwei verschiedene Mittelsektionen bei den Sewero Kawkasskaja schelesnaja doroga gab es 21 Sektionen dazu drei verschiedene Mittelsektionen bei den Eisenbahnen in Usbekistan gab es elf Sektionen dazu drei verschiedene Mittelsektionen bei den Eisenbahnen in Estland gab es 20 Sektionen im Sudostteil der RZD gab es 24 Sektionen dazu eine mittlere Sektion bei der Piwdenna Salisnyzja gab es 134 Sektionen dazu funf verschiedene Kopf zwei verschiedene Mittelsektionen und zwei Paar Waggons bei den Harawkowkasjan Jerkatughi gab es 79 Sektionen dazu vier verschiedene Kopfsektionen bei den Eisenbahnen im Sudural gab es 83 Sektionen dazu drei verschiedene Mittelsektionen und funf verschiedene Waggons Zum Vergleich in diesem Moment wurden auf den Eisenbahnen der ehemaligen UdSSR noch 2290 Elektrotriebzuge der Reihen ER9 aller Ausfuhrungen 1639 Sektionen der ER2P und ER2T 628 Sektionen der ET2 aller Ausfuhrungen 51 Sektionen der ED2 1237 Sektionen der ED4 und 921 Sektionen der ED9 gezahlt Die ER2 waren zu dieser Zeit die zahlenmassig drittstarkste Reihe im Park der Elektrozuge der Eisenbahnen im nachsowjetischen Raum Gleichfalls wurden einige ER2 als Exponate in Eisenbahnmuseen gegeben So befindet sich im Eisenbahnmuseum Riga eine Kopfsektion von dem ER2 397 im Eisenbahnmuseum von Nowosibirsk befindet sich eine Kopfsektion von dem ER2 673 im Museum der Oktoberbahn befindet sich ein Steuerwagen von dem ER2 963 und im Eisenbahnmuseum von Taschkent befindet sich ein Elektrozug mit Steuerwagen von dem ER2 1045 und ER2 1270 Experimente mit dem Elektrozug ER2 BearbeitenDie relativ einfache Konstruktion des Elektrozuges ER2 und seine massenhafte Produktion fuhrten dazu dass an den Fahrzeugen dieser Serie weitere Versuche durchgefuhrt wurden Fruher betrafen sie alle das System der Steuerung und speziell des Anfahrens wo viel Energie verloren ging Gleichfalls betrafen sie Systeme der automatischen Steuerung avtomashinisty Automaschinist 1963 wurde mit diesem System zum ersten Mal der Elektrozug ER2 413 ausgeliefert welcher die geanderte Bezeichnung ER2a Projektbezeichnung ER3 erhielt Vom Herstellerwerk wurde er in das Depot Moskau Oktober abgegeben Im Alltagsbetrieb zeigten sich mit der Zeit viele Konstruktionsfehler deshalb wurde das System wieder entfernt und der Zug wurde 1979 in das Depot Leningrad Finnischer Bahnhof spater in das Depot Leningrad Baltischer Bahnhof abgegeben An Experimenten folgte der ER2 906 bei dem 1975 ein automatisches System mit dem Namen Avtomashinist AM CNII Automaschinist AM ZNII nachgerustet wurde Der Elektrozug wurde fur den Versuchsbetrieb an das Depot Moskau Oktober abgegeben Bei diesem System zeigten sich im Alltagsbetrieb einige Konstruktionsfehler so dass es wieder entfernt wurde und der Zug wurde 1980 an das Depot Leningrad Moskauer Bahnhof und spater an das Depot Leningrad Baltischer Bahnhof abgegeben In der 2 Halfte der 1990er Jahre wurden bei den Elektrozugen der Reihe ER2 Automatik Systeme vom Typ SAVPE M SAWPE M und spater SAVPE U SAWPE U installiert Doch auf Grund einiger technischer Mangel hauptsachlich im Zusammenhang mit der Bremse und der Wahl der Steuerung wollten die Maschinisten dieses System nur fur untergeordnete Dienste verwenden wie Signalisierung von Geschwindigkeitsbegrenzungen und Informationen uber unplanmassige Halte fur die Reisenden Bei einigen ER2 gab es verschiedene Konstruktionsanderungen z B von Gummielementen bei den Kupplungen im Antrieb 1966 wurde der Elektrozug ER2b 596 ausgeliefert er besass ein kontaktloses Steuerungssystem der elektropneumatischen Ventile des Kraftumschalters Ausserdem wurden bei dem Zug eine andere Beleuchtung des Passagierabteils gewahlt und gleichfalls wurden elektronische Relais verwendet die sich gegenuber den elektromagnetischen der Ursprungsausfuhrung durch grossere Genauigkeit auszeichneten Dadurch konnte ein grosserer Schutz fur die Traktionselektrofahrmotoren erzielt werden Da sich durch die elektronischen Relais die elektrische Einrichtung wesentlich komplizierter gestaltete wurden weitere Versuche unterlassen Eingesetzt wurde der Triebzug in einem Depot der Eisenbahnen in Lettland 1972 wurden 6 seiner 10 Wagen nach Leningrad weitergegeben wo sie fur den Versuch des Fahrdraht Akkumulatoren Triebzuges verwendet wurden Elektrozug ER2 mit Thyristorsteuerung BearbeitenDie Steuerung der Elektrozuge war durch die Anwendung mit Widerstanden recht einfach nur nicht okonomisch da durch die Widerstande eine grosse Menge elektrischer Energie durch Warme verloren geht Durch die Charakteristik der Vorortzuge mit dem oftmaligen Anhalten und Anfahren etwa aller 3 bis 5 Minuten war der Verbesserungsbedarf hier durchaus akut Ausserdem fand fur Elektrozugen zu dieser Zeit ein Umdenken in Sachen Steuerung der Fahrzeuge auf Thyristorsteuerung mit dem Ersatz des statischen Widerstands durch Thyristoren statt Das erlaubte nicht nur die Energieverluste zu senken sondern auch die Beschleunigung der Zuge zu erhohen die Grosse der fliessenden Regulierung der Spannung beim Eingang am Traktionsfahrmotor wurde erhoht Ausserdem erhohte sich durch die Anwendung von Thyristoren die Zuverlassigkeit des Schaltwerkes das war besonders bei den Elektrozugen im dezentralen Einsatz wichtig Elektrozug ER2I mit Impuls Zwischenregulierung Bearbeiten Es wurde entschieden die Arbeiten fur eine neue Steuerung mit der Erprobung von Systemen mit Impuls Zwischenstufen Regulierung zu beginnen Bei diesem System wurde die Regulierung der Elektrofahrmotoren durch eine Zahl pulsierender Widerstande durchgefuhrt nur schalteten sie nicht mit Hilfe von Kontaktoren sondern mit Hilfe eingerichteter Thyristoren Uber dieses Schema wurde in dem Depot Zasulauks der Eisenbahnen in Lettland der Motorwagen ER2 44808 ausgerustet Bei diesem wie auf weiteren Elektrowagen wurde die Thyristorsteuerung nicht nur fur die Regulierung des Pulswiderstandes angewendet sondern auch fur die Schwachung der Anregung der Traktionselektrofahrmotoren Zeichnung nach dem elektrischen Schema NR OTR 354 293 der Rigaer Elektromaschinenwerke 5 Dem Motorwagen wurde der Steuerwagen Nr 837 hinzugegeben und die gesamte Sektion erhielt die Bezeichnung ER2I mit Impulsregulierung Von den Serienfahrzeugen wurden nur einige Elemente der Steuerung ubernommen Der Versuchszug wurde auf einem Abschnitt der Eisenbahnen in Lettland verwendet im Einsatz wurde seine Arbeitsfahigkeit bestatigt Von 1971 an wurden noch einmal einige Arbeiten am Wandler bei einem Elektrozug der Bezeichnung ER22 erprobt und daraufhin wurde er bei dem Schnellfahrzug ER200 verwendet gebaut von 1974 an Letztendlich gingen die Versuche der Reihe dann in die Fahrzeuge der Serie ER2T ein 5 Elektrozug ER2T mit Breit Frequenz Wandler Bearbeiten Weitere Entwicklungen des Schemas mit Thyristorsteuerung wurde in Form der kontaktlosen Impulssteuerung durchgefuhrt In den Hauptsystemen des Wandlers wurde die Breitfrequenz ausgewahlt sie vereinigte den Breitimpuls und den Frequenzimpuls Hier waren die Fahrmotoren standig in Parallelschaltung mit den 2 in Reihe verbundenen Fahrmotoren des Drehgestelles verbunden Bei diesem System erhohte sich die Spannung am Ausgang des Wandlers zum Anfang der Inbetriebsetzung etwa 1 s mit der Zahl der Impulse von 150 Hz bis 400 Hz bis zum Wert von 600 V danach stabilisierte sich die Frequenz des Impulses auf den Wert 400 Hz Eine weitere Erhohung der Spannung am Ausgang des Wandlers wurde mit der Dauer der Erhohung der Impulse verwirklicht Betrug die Ausgangsspannung etwa 92 der Fahrdrahtspannung wurde ein spezieller Schalter PK 306T PK 306T geschaltet dadurch waren die Elektrofahrmotoren direkt am Fahrdraht angeschlossen Versuche nach diesem Schema wurden schon in der Zeit von 1967 bis 1970 bei den Eisenbahnen in Lettland an Triebwagen der Reihe C durchgefuhrt Jetzt stand aber die Entwicklung von schnelleren und leistungsstarkeren Fahrzeugen an In dem Depot Zasulauks der Eisenbahnen in Lettland wurden 1970 bei einem 8 Wagen Zug mit den Steuerwagen ER2 Nr 830 und 832 bei den beiden Motorwagen die Steuerung durch Widerstande durch Impuls Thyristor Steuerung ersetzt Danach wurde der gesamte Elektrozug uberarbeitet und von September desselben Jahres an mit anderen Elektrozugen auf gemeinsamen Strecken und im Alltagsbetrieb getestet 1971 wurden die ubrigen beiden Motorwagen des Elektrozuges auf Thyristorsteuerung umgestellt und der gesamte Elektrozug erhielt daraufhin die Bezeichnung ER2T Fur die Ansammlung von Erfahrungen wurde noch ein Elektrozug mit der Inventarnummer 639 auf die genannte Steuerung umgestellt und erhielt ebenfalls die Bezeichnung ER2T Im Unterschied zu den Elektrotriebwagen mit der Inventarnummer 830 wurde hier der Wandler seitlich eingebaut Weiter wurden die Elektrozuge der fruheren Wandlersteuerung ebenfalls auf Breit Frequenz Wandler umgerustet Im Jahr 1973 wurden von dem Allrussischen Forschungsinstitut fur Schienenverkehr und den Eisenbahnen in Lettland Vergleichsversuche der Kraft Energie Charakteristik der Elektrozuge ER2 und ER2T durchgefuhrt Die Vergleiche zeigten zwar eine bedeutende Erschwerung der Konstruktionsarbeiten und brachten eine wesentliche Energieeinsparung Auf einem Abschnitt von 3 km Lange bei Geschwindigkeiten von 56 bis 68 km h betrug die Einsparung 9 8 12 8 gegenuber dem Energieverbrauch des originalen ER2 Im Regelbetrieb war die Wirtschaftlichkeit der Fahrzeuge mit Breit Frequenz Wandler noch besser Elektrozug ER2I 559 mit Frequenz Impuls Wandler Bearbeiten Wahrend bei den Eisenbahnen in Lettland die Einfuhrung des Breit Frequenz Wandlers empfohlen wurde wurde im Moskauer Energieinstitut einen anderen Weg gewahlt Auf dem Lehrstuhl Elektrischer Transport wurden die Arbeiten uber die Anwendung von Frequenz Impulswandlern bei den Elektrozugen begonnen Mitarbeiter dieses Lehrstuhles erarbeiteten ein Frequenz Impulswandler fur die Anwendung des Elektrozuges ER2 18 Auf der Grundlage dieses Projektes wurden im Ausbesserungswerk Moskau sechs Fahrzeuge drei Motorwagen zwei Steuerwagen und ein Zwischenwagen von den zehn Wagen des Elektrozuges ER2 559 umgebaut diese Fahrzeuge erhielten die Bezeichnung ER2I in Zweitbesetzung Identisch waren die Fahrzeuge nicht mit denen die die Ausrustungen von den Rigaer Elektromaschinenwerken erhielten Der Elektrozug wurde an das Depot Moskau 2 ubergeben in der Richtung Jaroslawl Am 25 August 1970 verrichtete er seine erste Fahrt auf der Relation Moskau Alexandrow 5 Im Unterschied zu den Fahrmotoren mit Breit Frequenz Wandler waren bei dem Fahrzeug die Traktions Elektrofahrmotoren standig an den Wandler angeschlossen Dadurch wurde eine Leistungssteigerung der Traktions Elektrofahrmotoren um 10 bei einem Spannungsanstieg von 1500 V auf 1650 V erreicht Die Regulierung der Spannung geschah vollkommen fliessend und die Widerstandsbremse konnte praktisch bis zum Stillstand der Fahrzeuge verwendet werden und das ohne spezielle Einrichtungen fur die Anregung der Fahrmotoren Der Wandler wurde als Gegenleistung fur diese Vorzuge besonders schwer Der Motorwagen mit dem Frequenz Impuls Wandler wog 58 1 t mit dem Breit Frequenz Wandler wog er 54 8 t und der gewohnliche ER2 wog lediglich 54 6 t 5 In der Zeit von 1971 bis 1973 verrichtete der Elektrozug periodische Versuchsfahrten bei denen die Arbeit der Elektroausrustung uberpruft wurde und das auch mit Verwendung der Widerstandsbremse Doch bald horte das Moskauer Institut mit der Erprobung der Fahrzeuge auf Das hatte den Hintergrund dass der ER2 559 lediglich Modell fur die Arbeitsfahigkeit des Frequenz Impuls Wandlers war Das System sollte ausgenutzt werden fur die Anwendung bei dem ER2B ER2W fur die Arbeit unter Spannungen bei 6000 V Der Elektrozug ER2I 559 wurde in den Moskauer Eisenbahnknoten umgesetzt und verkehrte dort bis 1999 danach war er aus dem Inventarlisten ausgeschlossen und spater verschrottet Zwei Wagen des Zuges mit den Inventarnummern 55905 bis 55908 arbeiteten ursprunglich auf dem Abschnitt um Alexandrow des Grossen Moskauer Eisenbahnringes 1978 wurden sie auf die Oktoberbahn in das Depot Leningrad Finnischer Bahnhof gegeben Die Wagen mit den Inventarnummern 55905 und 55906 arbeiteten im Verband des Elektrozuges ER2 668 und die Wagen mit den Inventarnummern 55907 und 55908 in der Einheit ER2 649 2007 wurden beide Elektrozuge aus dem Inventar ausgeschlossen 19 Elektrozuge geschaffen auf der Basis des ER2 BearbeitenSo wie auf der Basis des Elektrozuges EP1 eine Serie von Elektrozugen geschaffen wurden so geschah dies auf auch auf der Basis des ER2 die einfache Konstruktion dieses Zuges diente als Grundlage fur neue Serien von Elektrozugen Auch wurden kleine Abarten von Elektrozugen geschaffen durch Umarbeitung des Serienzuges ER2 ER2A6 als Fahrdraht Akkumulatortriebwagen Bearbeiten Hauptartikel Akkumulatortriebwagen Das Fahrzeug entstand 1972 in Leningrad in dem Ausbesserungswerk der Oktoberbahn und war vorgesehen fur den Einsatz auf elektrifizierten und nichtelektrifizierten Strecken Entstanden war der Zug durch Umarbeitung von 6 Waggons des Elektrozuges ER2W 596 Bei diesem Fahrzeug wurden alle Hochspannungs Hilfsmaschinen Generator Elektromotor des Kompressors und die Akkubatterie der Kette der Verwaltung in den Motorwagen umplaziert Die frei werdenden Platze in den Beiwagen wurden von schweren Akkubatterien mit einer Masse von 40 t und einer Kapazitat von 806 4 kAh eingenommen 2016 Elemente des Typs TZhNT 400 TSchNT 400 Die Steuerung des Elektrozuges wurde mit Hilfe von Thyristoren verwirklicht diese waren in Schranken in den Vorraumen des Motorwagens gelagert Gleichfalls erlaubten diese Wandler die Umsteuerung der elektrischen Bremse Verwendung von Rekuperationsbremse auf elektrifizierten Abschnitten auf nichtelektrifizierten Abschnitten wurde die Widerstandsbremse verwendet sowie die Ladung der Traktions Akkubatterie 1973 wurden die Fahrzeuge fur den Versuchsbetrieb auf den Eisenbahnen in Lettland eingesetzt 1975 wurde er jedoch ausgemustert Grunde waren die komplizierte Konstruktion und die nun genugend grosse Anzahl von Dieseltriebwagen auf dem Eisenbahnknoten um Riga Der Zug blieb mehrere Jahre stehen und wurde schliesslich 1992 verschrottet Elektrozug ER2B fur eine Spannung von 6000 V Bearbeiten 1959 gab es Uberlegungen das sich noch in Planung befindliche Stromnetz mit Wechselstrom und einer Spannung von 25 kV 50 Hz durch ein Stromnetz mit Gleichstrom und 6000 V zu ersetzen Grundlage war ein Bericht von Professor Rosenfeld uber das Thema System der Elektrischen Netze mit Gleichstrom 6 kV mit Umwandlung des Stromes auf Elektrolokomotiven Gegenuber dem bisherigen Stromnetz mit Gleichstrom und 3000 V wurden geringere Verluste bei der Stromubertragung erwartet gegenuber dem Stromnetz mit Wechselstrom und einer Spannung von 25 kV 50 Hz war der Ubergang an den Schnittstellen etwas einfacher zu erwarten Das System der Versorgung mit Wechselstrom war zu der Zeit noch relativ gering verbreitet es gab zwei Abschnitte mit einer Gesamtausdehnung von 412 km die damals noch keine grosse Anerkennung erhielten Dagegen erhielten die Planung fur ein Netz mit Gleichstrom und 6000 V eine breitere Unterstutzung Anfangs wurde fur ein Versuch dieses Systemes Elektrolokomotiven der Reihen VL22 und VL19 fur den Betrieb auf Strecken mit Gleichspannung 6 kV umgearbeitet Analoge Arbeiten waren fur einige Elektrotriebwagen vorgesehen Und zwar wurde als erstes der ER2W 559 ausgewahlt um die Erfahrungen mit dem Frequenz Impuls Wandler auszunutzen Bei der Umarbeitung der Steuerung wurde die Widerstandssteuerung durch eine Thyristorsteuerung ersetzt Das erlaubte eine feinere Regulierung der Spannung und dadurch Verbesserung der Krafteigenschaften des Elektrozuges Die elektrische Bremse konnte in allen Geschwindigkeitsbereichen eingesetzt werden Zu dem Versuchstriebwagen wurden noch drei Triebwagen umgebaut so dass insgesamt drei Vier Wagen Zuge und ein Acht Wagenzug fur die Arbeit unter Gleichstrom und 6000 V umgebaut wurden Die Fahrzeuge waren die ersten in der Welt mit diesem Spannungssystem Sie wurden 1973 im Ausbesserungswerk Moskau zusammengesetzt Die Frequenz Impuls Steuerung wurde unter den Motorwagen angeordnet Ursprunglich erhielt der Triebzug die Bezeichnung ER2I und von August 1974 an ER2B ER2W als Bezeichnung von Hochspannungsfahrzeug Im Juni 1974 wurde der Elektrozug ER2B 556 fur die Erprobung auf dem Gleisring des Allrussischen Forschungsinstitutes fur Schienenverkehr eingesetzt Dabei gab es viele Anderungen an dem Fahrzeug u a sollte der Wandler eine spezielle Kuhlung erhalten die auf dem Dach angeordnet werden sollte Um den Platz auf dem Dach freizusetzen mussten die Stromabnehmer auf die Beiwagen umgesetzt werden Auf Grundlage dieser Anderungen wurden im Ausbesserungswerk Moskau 1974 1975 die drei anderen Zuge umgearbeitet Der erste Zug bestand aus den Wagen Nr 881 63104 63106 und 882 der zweite aus den Waggons 879 63108 55304 880 und der dritte aus den Waggons Nr 57801 57808 63103 57810 63102 63107 63110 und 57809 20 1977 1978 wurden alle 4 Elektrozuge auf den Abschnitt Go ri Gori Zchinwali auf der Transkaukasischen Eisenbahn gegeben die Elektrifizierung wurde hier 1969 durchgefuhrt Auf diesem Abschnitt arbeiteten die Triebzuge ER2B allerdings nicht lange schon 1979 wurde entschieden die Arbeiten an dem Netz mit Gleichstrom und 6000 V zu beenden Die Fahrzeuge wurden 1979 1980 aus den Inventarlisten gestrichen Nach dem Ausschluss wurde der ER2B 556 1980 an das Depot Leningrad Finnischer Bahnhof gegeben Das Fahrzeug diente zur Erprobung von verschiedenen Ausrustungsgegenstanden deshalb erhielt er im Depot den Beinamen Nauka Nauka 2008 wurde dieser Zug aus den Inventarlisten gestrichen Elektrozug ER12 Bearbeiten Im September 1976 entstand in den Rigas Vagonbuves Rupnica ein 10 Wagen Elektrozug mit der Bezeichnung ER12 6001 Er war mit einem Thyristor Impuls Wandler ausgerustet Der Triebwagen erhielt dieselbe mechanische Ausstattung Hilfsmaschinen und Bremsausrustung wie die ER2 Die Fahrmotoren waren ahnlich wie die vom ER2 aufgebaut besassen nur eine verbesserte Isolation so dass sie die Bezeichnung 1DT 006 1DT 006 erhielten Die Steuerung des Elektrozuges war mit Hilfe eines Zweifasen Thyristor Wandlers realisiert worden die in der Elektrowerkstatt in Tallinn hergestellt wurde Sie war unter dem Motorwagen untergebracht Die fliessende Regulierung der Spannung fur die Elektrofahrmotoren erlaubte die Aufstellung des pulsierenden Stromes von 190 A bis 220 A und darum auch die Vergrosserung der Beschleunigung des Zuges von 0 51 m s2 auf 0 71 m s2 Von 1981 stellten die Rigas Vagonbuves Rupnica noch zwei Zuge der genannten Baureihe her der sechsteilige ER12 6002 und der vierteilige ER12 6003 Zusammen mit dem achtteiligen ER12 6001 die Sektion mit dem Motorwagen 600108 war wegen Storungen am Umformer ausgemustert worden wurden aus ihnen drei sechsteilige Elektrozuge formiert welche die Vorortbahnen um Tallinn erhielten In der Mitte der 1990er Jahre wurden die Zuge wieder in die Ursprungsausfuhrung ER2 umgerustet 21 Elektrozug ER2P Bearbeiten nbsp Foto des ER2P 7079In der Periode von 1964 bis 1968 stellten die Rigas Vagonbuves Rupnica eine Partie von Elektrozugen her die einen verlangerten Kasten mit einer Lange von 24 5 m besassen Ausserdem besassen sie eine Rekuperationsbremse Da die elektrische Bremse noch nicht zuverlassig funktionierte und die Achslast durch den langen Wagenkasten zu hoch war horte die Produktion des Triebwagens wieder auf 22 Einige andere Prototypen mit der Bezeichnung ER22 waren nicht erfolgreich 1979 erschien eine Konstruktion eines Elektrozuges mit der Bezeichnung ER2P 7001 Dessen Konstruktion und Ausmasse des Wagenkastens waren wie bei dem ER2 Die Verwendung der elektrischen Ausrustung der Prototypfahrzeuge fuhrte zu einer Vergrosserung des Gewichtes der Fahrzeuge weshalb es zur Anwendung neuer Drehgestelle mit der Bezeichnung TUR 01 TUR 01 kam Sie besassen grosse Ahnlichkeiten mit denen des ER22 grosse Durchbiegung der Federaufhangung und grossen Durchmesser der Wagenachsen Unter den Beiwagen wurden analoge Drehgestelle verwendet 1982 lieferte die Rigas Vagonbuves Rupnica den Elektrotriebzug ER2P 7002 aus und im Folgejahr eine Kleinserie bis zu der Inventarnummer 7006 Von 1984 an wurde mit dem ER2P 7007 auf die Serienproduktion umgeandert Zuerst erhielten die Fahrzeuge fur den Betrieb die Eisenbahn im Moskauer Knoten danach die anderen Vorortabschnitte diese Fahrzeuge Die Rigas Vagonbuves Rupnica stellten den ER2P bis zu dem Jahr 1987 her Der letzte Elektrozug der Serie mit der Bezeichnung ER2P 7089 wurde im September dieses Jahres hergestellt Nach diesem anderte das Werk auf die Produktion des ER2T um 23 Elektrozuge ER2K ER2M EM1 EM2 EM4 und ES2 Bearbeiten nbsp Foto des EM2I 003 auf der Moskowskaja schelesnaja doroga nbsp Der EM4 001 Sputnik erreicht MoskauDiese Triebzuge entstanden auf der Basis des ER2 durch Reparaturen mit Kapitalreparaturen mit Verlangerung des Termin des Betriebes mit der Bezeichnung KRP KRP oder durch Reparaturen mit Wiederherstellungsparameter diese wurden als KVR KWR bezeichnet Diese Reparaturen wurden in unterschiedlichen Lokomotivbau und Lokomotiv Ausbesserungswerken durchgefuhrt manchmal in grossen Lokomotivdepots z B Depot Nowoaltaisk wurden die Rekonstruktionen von den ER2P 659 ab ausgefuhrt dass waren die Fahrzeuge die eine stangenformige Aufhangung des Traktionsgetriebes besassen Bei Fahrzeugen mit niederer Inventarnummer wurden die Drehgestelle mit ausgetauscht Im Zuge der Modernisierung wurde die Konstruktion der Zuge modernisiert sie erhielten neue Verglasungen mit metallischen spater mit plasteformigen Rahmen neue Sitzpolster in der Beleuchtung anstatt Lampen mit Gluhbirnen solche mit Leuchtstoffrohren Manchmal wurden die Kabinenausstattung getauscht Danach wurden den Fahrzeugen neue Bezeichnungen zuerkannt ER2K ER2 nach KRP Die Elektrozuge die ihre KRP KRP im Moskauer Ausbesserungswerk erhielten SAO Specremont Spezremont von diesen ER2 blieb nur der Rahmen die Drehgestelle und die Stirn Zwischenwande Diese Fahrzeuge erhielten die Bezeichnung EM EM nach Elektrozug Moskowskoj Das Werk lieferte von 2001 bis 2005 die Elektrozuge mit der Bezeichnung EM2 aus und von 2003 bis 2006 den EM4 Diese Fahrzeuge waren als Sputnik bekannt Seine Wagen besassen einheitliche innere Raume und waren ohne Vorraum ausgestattet Sie besassen drei Paar automatische Schwenkschiebeturen und waren fur den Ein und Ausstieg nur auf hohen Bahnsteigen geeignet Der Elektrozug Sputnik wurde auf beschleunigten Vorstadtlinien zwischen Moskau Mytischtschi Puschkino Moskau Mytischtschi Bolschewo und Moskau Ljuberzy Ramenskoje eingesetzt Das SAO Specremont Spezremont lieferte den Triebwagen EM2I EM2I 2002 bis 2006 aus sie waren analog dem ER2 und mit Breit Frequenz Wandler In den heutigen Tagen sind viele Zuge der Reihen EM2 EM2I und EM4 weggestellt von der allgemeinen Arbeit und befordert in die Reserve Die Elektrozuge die die KRP und KWR im Lokdepot Nowoaltaisk durchliefen erhielten die Bezeichnung EC2 ES2 Elektrozug sibirisch Bei diesen Modernisierungen wurden den Elektrozugen nicht selten eine neue Kabine installiert Insgesamt wurden bis Anfang 2009 rekonstruiert 51 EM2 von ihnen 16 EM2I 19 EC2 und 15 EM4 Sie sind alle in der schon erwahnten Anzahl von ER2 enthalten siehe oben Im Fruhjahr 2008 wurden zwei Wagen mit erhohten Komfort fur den Betrieb auf der Linie Nowosibirsk Glavnyj Hauptbahnhof Tscherepanowo gefertigt Die Elektrozuge die ihre KRP im Ausbesserungswerk Kiew erhielten bekamen eine bedeutende Modernisierung in dem Innenraum und zwar in der Hauptsache Installation einer Sanitar Toilette und eine Elektroausrustung mit einem Radiosender Elektromotorwagen Bearbeiten nbsp Foto des DER 002Eine bedeutende Anzahl von umgearbeiteten Fahrzeugen auf Basis des ER2 stellten die Elektrowagen fur die Dienstbenutzung dar Auf der Oktoberbahn z B wurden die Elektro Motorwagen DER 001 DER 002 und DER 003 betrieben in anderen Depots wurden ahnliche Fahrzeuge verwendet Einige Motorwagen wurden in der Kombination ER2 mit Motorantrieb Generator und Motorkompressor betrieben zusatzlich bekamen sie eine weitere Kabine fur den Maschinisten am anderen Ende Dabei besass der DER 001 eine Sektion der DER 002 drei und der DER 003 zwei Sektionen Sie alle wurden aus den Fahrzeugen ER2T und ER9p hergestellt Auf der Turkestan Sibirischen Eisenbahn im Depot Nowokusnezk wurden auf der Basis der ER2 Motorwagen der Bezeichnung MV MW Nr 02 07 und CV SW Nr 02 03 04 05 Zwischenfalle BearbeitenIn der Nacht von dem 5 Dezember auf den 6 Dezember 1978 ereignete sich in der Station Kurowskoje eine Explosion von zwei Wagen die mit Industriematerial gesprengt wurden Es wurden zwei Menschen getotet in der Station und der benachbarten Stadt gab es dadurch grosse Zerstorungen Zum Moment der Explosion stand auf dem benachbarten Gleis der Elektrozug mit der Bezeichnung ER2 1169 bestehend aus 12 Wagen die im Oktober desselben Jahres gebaut wurden durch die Druckwelle der Explosion wurde die Mehrzahl der Fahrzeuge der Einheit zerstort Im Betrieb blieben jeweils die Wagen mit den Nummern 116907 116909 116905 und 116906 am 4 Oktober 1980 ereignete sich auf dem Baltischen Bahnhof in Tallinn ein Zusammenstoss zwischen dem ER2 1032 und dem ER1 122 Die Folge dessen war die Zerstorung des Wagens mit der Inventarnummer 103201 Es wurden neun Menschen getotet und 46 verwundet am 17 Juli 1992 stiess der ER2 485 auf einem Bahnubergang mit einem Lastauto der Marke SIL zusammen Mit dem vorderen Drehgestell drang der entgleiste Steuerwagen des Elektrozuges mit 40 km h in den Bahnsteig des angrenzenden Bahnhofs ein Als Folge dieses Ereignisses starb der Hilfsmaschinist des Zuges die Wagen mit den Inventarnummern 48501 48504 und 48507 wurden beschadigt und spater aus dem Inventar gestrichen in der Nacht vom 22 auf dem 23 Dezember 1993 ereignete sich in der Station Ramenskoje ein Zusammenstoss zwischen den ER2 1164 und ER2 1181 Der Zusammenstoss verursachte keine Todesfalle der Wagen 116401 wurde beschadigt und aus dem Inventar gestrichen sowie der Wagen 118109 in die Reparatur gegeben am 31 Mai 1996 machten sich vier nicht befestigte Guterwagen gefullt mit Zement auf einem Steigungsabschnitt selbststandig und fuhren in der Station Litwinowo im Oblast Jaschkinsk auf den uberfullten ER2 663 Dabei starben 17 Passagiere mehrere wurden verwundet die Wagen mit den Inventarnummern 66305 66308 und 66309 wurden beschadigt und aus dem Inventar gestrichen am 7 Juli 1998 ereignete sich um 6Uhr 14 ungefahr bei der Station Bekasowo 1 der Moskowskaja schelesnaja doroga Richtung Kiew ein Unfall zwischen zwei Elektrozugen und einer Einheit Gleisbautechnik Eine Schotterplaniermaschine kam nach der Ausfuhrung ihrer Arbeit in der Station Bekasowo 1 an Uber einige Zeit kam die Weiterfahrt von ihr zu der Station Aprelewka Der Diensthabende offnete das Ausfahrsignal obwohl ihm mitgeteilt wurde dass es geschlossen bleiben musste Die Schotterplaniermaschine fuhr auf das freie Gleis und fuhr dort mit dem entgegenkommenden ER2 1117 zusammen Bei dem Unfall starben 4 Menschen der Hilfsmaschinist der Schotterplaniermaschine die Brigade des ER2 1117 und ein Passagier Am 13 Februar 2001 ereignete sich ein Zusammenstoss des ER2 1291 mit einem Autozug im Abschnitt Beloostrow Dubinui Oblast Leningrad Dabei starb ein Passagier zehn wurden verletzt der Wagen mit der Inventarnummer 129101 wurde zerstort Am 11 November 2002 machte sich die Einheit ER2 1280 in Sankt Petersburg selbstandig Der Maschinist war aus der Einheit herausgetreten Die Einheit sprang schliesslich mit 41 km h aus den Schienen des Baltischen Bahnhofs Als Folge des Unfalles starben 4 Menschen 9 wurden verletzt und die Wagen 128001 und 128010 wurden beschadigt und kamen in die Ausbesserung Am 25 Oktober 2006 wurde nahe der Station Sestrorezk eine absichtliche Brandstiftung verubt Dabei wurde ein Wagen des ER2 1315 beschadigt Die Folge war dass die Wagen 131503 und 131508 so stark beschadigt wurden dass sie ausgemustert werden mussten Siehe auch BearbeitenListe russischer und sowjetischer TriebfahrzeugeWeblinks Bearbeiten nbsp Commons SZD Baureihe ER2 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Foto des ER2 446 auf Bahnbilder de Sammlung von Bildern uber den ER 2 auf bahnbilder deEinzelnachweise Bearbeiten W A Rakow Elektrovagony Baku Sabunchinskoj zheleznoj dorogi Lokomotivy otechestvennyh zheleznyh dorog 1845 1955 2 uberarbeitete und erganzte Ausgabe Transport Moskau 1995 ISBN 5 277 00821 7 S 434 435 W A Rakow Elektrovagony prigorodnyh poezdov Lokomotivy otechestvennyh zheleznyh dorog 1845 1955 2 uberarbeitete erganzte Ausfuhrung Transport Moskau 1995 ISBN 5 277 00821 7 S 435 443 446 452 W A Rakow Motorvagonnye sekcii serii SN Lokomotivy otechestvennyh zheleznyh dorog 1845 1955 2 uberarbeitete und erganzte Ausfuhrung Transport Moskau 1995 ISBN 5 277 00821 7 S 452 453 W A Rakow Elektropoezda serij ER1 ER2 i ih raznovidnosti Elektropoezda serii ER1 Lokomotivy otechestvennyh zheleznyh dorog 1956 1975 1999 S 215 221 a b c d e f g h W A Rakow Elektropoezda serij ER1 ER2 i ih raznovidnosti Elektropoezda serii ER2 Lokomotivy otechestvennyh zheleznyh dorog 1956 1975 1999 S 221 228 W A Rakow Elektropoezda ER2 Lokomotivy i motorvagonnyj podvizhnoj sostav zheleznyh dorog Sovetskogo Soyuza 1976 1985 1990 S 101 105 Tochnye dannye ob elektrosekciyah 2165 i 2166 otsutstvuyut Soglasno nekotorym nepodtverzhdyonnym dannym elektropoezd ER2 1345 na samom dele byl vypushen v 11 vagonnoj sostavnosti W A Rakow Kuzov vagona Elektropoezda postoyannogo toka ER2 2006 S 101 103 a b W A Rakow Telezhki Elektropoezda postoyannogo toka ER2 2006 S 87 89 W A Rakow Upravlenie tyagoj Elektropoezda postoyannogo toka ER2 2006 S 93 95 W A Rakow Kolyosnye pary Elektropoezda postoyannogo toka ER2 2006 S 91 92 Rele i regulyatory Elektropoezda postoyannogo toka ER2 2006 S 53 60 a b W A Rakow Obshie svedeniya Elektropoezda postoyannogo toka ER2 2006 S 3 22 W A Rakow Shema pnevmaticheskogo oborudovaniya Elektropoezd ER2 1971 S 188 192 Elektropoezd prigorodnogo soobsheniya EM4 001 Sputnik Rossijskie zheleznye dorogi Ausgabe 26 Juni 2009 entnommen aus erster Quelle 19 August 2011 W A Rakow Pripiska elektropoezdov Seriya ER2 Rossijskie elektropoezda Ausgabe 2 Mai 2009 entnommen aus erster Quelle 19 August 2011 N I Krasnobajew M T Gluschkow u a Elektropoezd ER2i s impulsnym regulirovaniem Rezultaty opytnoj ekspluatacii Elektricheskaya i teplovoznaya tyaga 1 1975 S 32 36 Pripiska elektropoezdov Elektropoezd ER2 559 Rossijskie elektropoezda Erschienen 7 April 2009 Entnommen aus Quelle 19 August 2011 W A Rakow Opytnye elektropoezda serii ER2V Lokomotivy otechestvennyh zheleznyh dorog 1956 1975 1999 S 246 247 Elektropoezda Seriya ER nedostupnaya ssylka istoriya Lokomotivnoe depo Zheleznodorozhnaya erschienen 22 April 2009 W A Rakow Elektropoezda serij ER22 ER22m i ER22v Lokomotivy otechestvennyh zheleznyh dorog 1956 1975 1999 S 236 246 W A Rakow Elektropoezda ER2R Lokomotivy i motorvagonnyj podvizhnoj sostav zheleznyh dorog Sovetskogo Soyuza 1976 1985 1990 S 106 110 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title SZD Baureihe ER2 amp oldid 239472781