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Rumendingen ist eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Emmental des Kantons Bern in der Schweiz RumendingenWappen von RumendingenStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Bern Bern BE Verwaltungskreis EmmentalwBFS Nr 0421i1f3f4Postleitzahl 3472Koordinaten 615602 217193 47 10555 7 644177 526 Koordinaten 47 6 20 N 7 38 39 O CH1903 615602 217193Hohe 526 m u M Hohenbereich 508 601 m u M 1 Flache 2 44 km 2 Einwohner 78 31 Dezember 2022 3 Einwohnerdichte 32 Einw pro km Auslanderanteil Einwohner ohneSchweizer Burgerrecht 0 0 31 Dezember 2022 4 Website www rumendingen chRumendingen RumendingenLage der GemeindeKarte von Rumendingenww Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerung 3 Politik 4 Wirtschaft 5 Verkehr 6 Geschichte 7 Sehenswurdigkeiten 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenRumendingen liegt auf 526 m u M 5 5 km nordlich der Stadt Burgdorf Luftlinie Das Strassenzeilendorf erstreckt sich im Tal des Chanerechbachs zwischen den Hohen von Reiteneggwald und Birchliwald im Schweizer Mittelland Die Flache des 2 5 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt der Molassehohen zwischen der Emmeebene und dem Wynigental die vom eiszeitlichen Rhonegletscher uberformt wurden Durch das Gebiet verlauft das Tal des Chanerechbachs Zufluss der Osch mit einem rund 300 m breiten flachen Talboden der bei Rumendingen einen Bogen von 90 zeichnet Als Quertal verbindet das Chanerechbachtal das Wynigental mit der Schwemmlandebene der Emme Auf seiner westlichen Seite wird der Chanerechbach von dem Wiesenhugel Unterhaulen 549 m u M und dem Reiteneggwald flankiert Nach Osten erstreckt sich der Gemeindeboden uber die Hohen von Tannwald 586 m u M und Birchliwald mit 601 m u M die hochste Erhebung von Rumendingen bis in das Wynigental Von der Gemeindeflache entfielen 1997 6 auf Siedlungen 34 auf Wald und Geholze 59 auf Landwirtschaft und etwas weniger als 1 war unproduktives Land Nachbargemeinden von Rumendingen sind Alchenstorf Wynigen Kirchberg BE und Ersigen Bevolkerung BearbeitenMit 78 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 gehort Rumendingen zu den kleinsten Gemeinden des Kantons Bern Von den Bewohnern sind 98 5 deutschsprachig 0 7 franzosischsprachig und 0 7 sprechen Spanisch Stand 2000 Die Bevolkerungszahl von Rumendingen belief sich 1850 auf 146 Einwohner 1900 ebenfalls auf 146 Einwohner Nach einem Hochststand 1950 mit 209 Einwohnern wurde durch starke Abwanderung ein Bevolkerungsruckgang um uber 50 verzeichnet Politik BearbeitenDie Stimmenanteile der Parteien anlasslich der Nationalratswahl 2019 betrugen SVP 63 2 BDP 8 6 GPS 5 9 glp 5 0 FDP 4 1 SP 5 0 GEN 2 5 DU 3 5 EDU 0 6 CVP 0 4 5 Wirtschaft BearbeitenRumendingen ist noch heute ein vorwiegend durch die Landwirtschaft gepragtes Dorf Der Ackerbau die Rindviehhaltung und die Schweinezucht sind die wichtigen Betriebszweige der elf Landwirtschaftsbetriebe Einige weitere Arbeitsplatze sind im lokalen Kleingewerbe und im Dienstleistungssektor vorhanden Sudostlich des Dorfes wird ein Steinbruch ausgebeutet Viele Erwerbstatige sind auch Wegpendler die hauptsachlich in der Region Burgdorf arbeiten Verkehr BearbeitenDie Gemeinde liegt abseits der grosseren Durchgangsachsen an einer Verbindungsstrasse von Niederosch nach Wynigen Rumendingen besitzt keinen Anschluss an das Netz des offentlichen Verkehrs Der nachste Bahnhof befindet sich in Wynigen rund 1 5 km vom Ortskern entfernt Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung des Ortes erfolgte bereits im Jahr 886 unter dem Namen Rumaningun Spater erschienen die Bezeichnungen Rumedingen 1264 Rumadingen 1342 und Rumendingen 1380 Der Ortsname geht auf den Personennamen Romanus zuruck einen auch bei den Alemannen haufig verwendeten Namen und bedeutet somit bei den Leuten des Romanus Das zunachst zum Konigreich Hochburgund gehorende Rumendingen war spater im Besitz der Zahringer und seit dem 13 Jahrhundert in demjenigen der Grafen von Kyburg Zusammen mit Grasswil gelangte das Dorf 1395 an die Stadt Burgdorf Die Oberhoheit uber das Gebiet lag seit Beginn des 15 Jahrhunderts bei Bern Rumendingen wurde der Landvogtei Wangen und dem Gerichtskreis Koppigen zugeordnet Nach dem Zusammenbruch des Ancien Regime 1798 gehorte das Dorf wahrend der Helvetik zum Distrikt Wangen und ab 1803 zum Oberamt Burgdorf das mit der neuen Kantonsverfassung von 1831 den Status eines Amtsbezirks erhielt Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in Rumendingen Das Strassendorf Rumendingen hat bis heute zahlreiche stattliche Bauernhauser und Stocke aus dem 18 und 19 Jahrhundert bewahrt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rumendingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Anne Marie Dubler Rumendingen In Historisches Lexikon der Schweiz Bundesamt fur Kultur Rumendingen im Inventar der schutzenswerten Ortsbilder der SchweizEinzelnachweise Bearbeiten Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Resultate der Gemeinde Rumendingen Staatskanzlei des Kantons Bern 20 Oktober 2019 abgerufen am 3 August 2020 Politische Gemeinden im Verwaltungskreis Emmental Aefligen Affoltern im Emmental Alchenstorf Batterkinden Burgdorf Durrenroth Eggiwil Ersigen Hasle bei Burgdorf Heimiswil Hellsau Hindelbank Hochstetten Kernenried Kirchberg Koppigen Krauchthal Langnau im Emmental Lauperswil Lutzelfluh Lyssach Oberburg Rothenbach im Emmental Ruderswil Rudtligen Alchenfluh Ruegsau Rumendingen Ruti bei Lyssach Schangnau Signau Sumiswald Trachselwald Trub Trubschachen Utzenstorf Wiler bei Utzenstorf Willadingen Wynigen ZielebachEhemalige Gemeinden Barau Bickigen Schwanden Brechershausern Motschwil Niederosch Oberosch Wil bei KoppigenKanton Bern Verwaltungskreise des Kantons Bern Gemeinden des Kantons Bern Normdaten Geografikum GND 7537699 4 lobid OGND AKS VIAF 157786622 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rumendingen amp oldid 234935902