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Ronsolden bairisch Rahsoln ist ein Ortsteil der Gemeinde Velburg im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz Der Ort liegt ca 3 5 km sudlich von Velburg und ca 5 3 km nordlich von Parsberg RonsoldenStadt VelburgKoordinaten 49 12 N 11 42 O 49 2051868 11 6923587 501 Koordinaten 49 12 19 N 11 41 32 OHohe 501 m u NHNEinwohner 151 1 Apr 2016 Eingemeindung 1 Januar 1972Postleitzahl 92355Filialkirche St Margaretha und Feuerwehrhaus in RonsoldenFilialkirche St Margaretha und Feuerwehrhaus in Ronsolden Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Siehe auch 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAusgrabungen in den Jahren 1885 und 1887 belegen dass die Gegend um Ronsolden bereits in der Bronzezeit besiedelt war 1 In den Jahrbuchern des Bistums Eichstatt wird um das Jahr 1200 eine erste Kirche in Ronsolden erwahnt Im Wittelsbacher Urbar wurde Ronsolden im Jahr 1285 erstmals urkundliche erwahnt Darin wird ein Lehen in Rumsolden genannt das zum Amt Lutzmannstein als Pacht zwei Metzen Vogthafer gab Im Urbar des Klosters Kastl wird im Jahr 1325 ein Gut in Ronsolden aufgefuhrt 1344 verkaufte die Priorin Elsbeth des Predigerordens zum Heiligen Kreuze in Regensburg ihr Eigen zu Ronsolden an Unsere liebe Frau zu Oberweiling Im Jahr 1352 verkaufen Anselm und Heinrich Glaphenberger der Frauenkirche in Oberweiling eine Gult aus ihrem Hof in Ronsolden Im Jahr 1411 verkauft ein Hans Plab aus Parsberg sein Gut zu Ronsolden ebenfalls an die Kirche zu Oberweiling 1472 verkauft ein Haug von Parsberg die Pfarrei Klapfenberg und damit auch den Ort Ronsolden an die Herrschaft Velburg Das Kloster Walderbach besass in Ronsolden einen Hof fur den 1493 ein Erbbrief ausgestellt wurde 2 In Ronsolden das erst im 16 Jahrhundert zu Herrschaft Velburg gelangte fand sich eine ahnliche Besitzaufsplitterung wie in den anderen Dorfern dieser Gegend 3 Die Katholische Filialkirche St Maria und Margaretha ein Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor Zwiebelhaube und Giebeldachreiter Ursprunge spatromanisch aus dem 13 Jahrhundert wird im Jahr 1719 in ihrer jetzigen Form errichtet Zusammen mit den Orten Pathal und Freudenricht wird Ronsolden im Jahr 1808 zu einem eigenen Steuerdistrikt zusammengefasst Um das Jahr 1820 wird aus den Orten Raisch Wustung im jetzigen Truppenubungsplatz Hohenfels Pathal Freudenricht und Ronsolden die Gemeinde Ronsolden gebildet Um 1830 kommt der Ort Klapfenberg zur damaligen Gemeinde Ronsolden Ab 1947 wird Ronsolden mit elektrischem Strom versorgt 1960 erfolgt der Anschluss von Ronsolden an die Hormannsdorfer Wasserversorgung Im Jahr 1972 wird die politische Gemeinde Ronsolden aufgelost und der Ort zur Stadt Velburg eingemeindet Siehe auch BearbeitenListe der Baudenkmaler in Velburg RonsoldenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Ronsolden Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Ronsolden Stadt Velburg In velburg de Abgerufen am 29 Marz 2018 Ignaz Brunner Chronik von Velburg in der Oberpfalz In velburg de Abgerufen am 29 Marz 2018 Manfred Jehle Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Band 51 Parsberg Kommission fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1981 S 251 ISBN 3 76969 916 5Ortsteile der Stadt Velburg Albertshofen Altenveldorf Bernla Bogenhof Dantersdorf Deusmauer Diesenhof Distlhof Durn Federhof Finsterweiling Freudenricht Gehermuhle Gunching Habsberg Harenzhofen Haumuhle Hennenhof Hollerstetten Kirchenwinn Krondorf Lengenfeld Matzenhof Neudiesenhof Oberweickenhof Oberweiling Oberwiesenacker Ollertshof Ostermuhle Pathal Pronsdorf Rammersberg Regenfussmuhle Reichertswinn Richterhof Richthof Richthofen Ronsolden Sankt Colomann Sankt Wolfgang Schafhof Schallermuhle Schwaighof Sommertshof Unterweickenhof Unterwiesenacker Velburg Kernbereich Vogelbrunn Normdaten Geografikum GND 7624787 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ronsolden amp oldid 236944822