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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Reda Begriffsklarung aufgefuhrt Reda kaschubisch Reda deutsch Rheda ist eine Stadt im Powiat Wejherowski Neustadt in Westpreussen der Woiwodschaft Pommern in Polen RedaReda Polen RedaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft PommernPowiat WejherowskiFlache 29 45 km Geographische Lage 54 37 N 18 20 O 54 616666666667 18 333333333333 Koordinaten 54 37 0 N 18 20 0 OEinwohner 26 707 31 Dez 2020 1 Postleitzahl 84 240Telefonvorwahl 48 58Kfz Kennzeichen GWEWirtschaft und VerkehrStrasse DK6 E 28 Danzig StettinDW216 Reda Wladyslawowo HelEisenbahn Bahnstrecke Stargard Szczecinski GdanskBahnstrecke Reda HelNachster int Flughafen DanzigGminaGminatyp StadtgemeindeEinwohner 26 707 31 Dez 2020 1 Gemeindenummer GUS 2215011Verwaltung Stand 2007 Burgermeister Krzysztof KrzeminskiAdresse ul Pucka 9 84 240 RedaWebprasenz www reda pl Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Ehrenburger 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDie Ortschaft liegt in der Kaschubei im ehemaligen Westpreussen in dem von der Eiszeit geformten Urstromtal der Flusse Reda Rheda und Leba Leba Durch die Stadt fuhrt die Hauptstrasse zur Halbinsel Hel Hela Geschichte Bearbeiten nbsp Stadtbild aus der Vogelperspektive nbsp Katholische Kirche nbsp Ehemalige evangelische KircheEine holzerne Kirche wurde im 12 Jahrhundert errichtet Die erste schriftliche Erwahnung eines Ortes in der Gegend des heutigen Reda stammt aus dem Jahr 1245 Von 1308 bis 1466 gehorte der Neustadter Distrikt zum Deutschordensstaat Etwa 1340 wurden eine Muhle und eine Schmiede errichtet 1357 erhalt der Ort des Deutschen Ordens das Stadtrecht nach Kulmer Recht 1358 wird der Name Granslaw 1398 Granslow und Granissow 1400 Redau und 1433 Rede genannt Den heutigen Namen Reda tragt der Ort seit etwa 1500 Im 17 Jahrhundert wurde die holzerne Kirche abgebrannt Bereits wahrend der Zeit des Deutschordensstaats war die Region um Neustadt von Danzig aus verwaltet worden das sich 1440 dem Preussischen Bund und 1466 freiwillig dem autonomen unter der Schirmherrschaft der polnischen Krone stehenden Preussen Koniglichen Anteils angeschlossen hatte Am 8 Marz 1635 bestatigt Konig Wladyslaw IV Wasa dem Schultheissen Simon Borsch dessen Privilegien wahrend des Kriegs gegen Danzig einem Brand zum Opfer gefallen waren den Besitz der Schultheisserei Rheda und samtliche von altersher dazu gehorigen Rechte und Pflichten 2 Im Rahmen der ersten polnischen Teilung 1772 kam Rheda zum Konigreich Preussen Im Jahr 1785 wird Reda als ein konigliches Dorf mit einer katholischen Kirche einem Lehnmannsgut einer Eisenfabrik und einem Krug bezeichnet das 20 Feuerstellen Haushaltungen aufweist 3 1888 wird eine offentliche Schule eingeweiht 1903 wurde eine Kirche im neogotischen Stil errichtet Bis 1920 gehorte Rheda zum Kreis Neustadt in Westpreussen im Regierungsbezirk Danzig der Provinz Westpreussen des Deutschen Reichs Nach dem Ersten Weltkrieg musste der Kreis Neustadt mit Reda mit Wirkung vom 20 Januar 1920 aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags zum Zweck der Einrichtung des Polnischen Korridors an Polen abgetreten werden Nach dem Uberfall auf Polen 1939 wurde das Kreisgebiet vom Deutschen Reich annektiert Es wurde dem Reichsgau Danzig Westpreussen zugeordnet zu dem Rheda bis 1945 gehorte Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs besetzte am 12 Marz 1945 die Rote Armee die Ortschaft die damit wieder Teil Polens wurde Fur den Ortsnamen wurde die altere Schreibweise Reda wieder eingefuhrt Soweit deutsche Dorfbewohner nicht geflohen waren wurden sie in der darauf folgenden Zeit vertrieben Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Ortschaft zunachst Teil der Gemeinde Wejherowo Neustadt in Westpreussen Am 1 Januar 1955 wurde im Ort ein Dorfrat eingesetzt und ein Jahr spater wurde der Ort wieder eine selbstandige Siedlung Die erneute Vergabe des Stadtrechtes dauerte allerdings bis 1967 Bei einer Verwaltungsreform 1975 wird der Ort Teil der Woiwodschaft Danzig eine erneute Reform bewirkt dass der Ort 1999 wieder Teil des Woiwodschaft Pommern wird Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr 1829 1872 1924 1968 1982 1991 2000 2005 2011Einwohner 4 74 763 1 000 5 400 6 091 14 000 17 663 18 360 22 030Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Bahnhof in RedaBahnhof und umliegende Gebaude errichtet um 1875 Speicher und Wohnhaus in der ul Pucka aus dem 14 15 JahrhundertEhrenburger BearbeitenTadeusz Goclowski 1931 2016 Erzbischof von Danzig 2007 Literatur BearbeitenHans Prutz Geschichte des Kreises Neustadt in Westpreussen Danzig 1872 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Reda Album mit Bildern Videos und Audiodateien Website von Reda polnisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Population Size and Structure by Territorial Division As of December 31 2020 Glowny Urzad Statystyczny GUS PDF Dateien 0 72 MB abgerufen am 12 Juni 2021 Hans Prutz Geschichte des Kreises Neustadt in Westpreussen Danzig 1872 S 206 Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Konigsberg Leipzig 1785 Volstandige Topographie vom West Preussischen Cammer Departement S 183 fur 31 Dez 2005 Glowny Urzad Statystyczny http www stat gov pl dane spol gosp ludnosc stan struk teryt 2005 31 12 tablica8 xlsGemeinden im Powiat Wejherowski Stadtgemeinden Reda Rheda Rumia Rahmel Wejherowo Neustadt i Westpr Landgemeinden Choczewo Chottschow Gniewino Gnewin Leczyce Lanz Linia Linde Luzino Lusin Szemud Schonwalde Wejherowo Normdaten Geografikum GND 7623123 9 lobid OGND AKS VIAF 236154889 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reda amp oldid 235175491