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Rechtliche Regelungen zur Papstwahl sind alle rechtlichen Normen die das Wahlverfahren das aktive und passive Wahlrecht oder andere Aspekte der Wahl des Bischofs von Rom regeln Es kann sich dabei um Dekrete von Konzilien oder Papsten handeln in jungerer Zeit sind entsprechende Regeln in der Form eines Motu Proprio oder einer Apostolischen Konstitution veroffentlicht worden Inhaltsverzeichnis 1 Papstwahlrecht vor 1059 2 Papstwahldekret 1059 3 Dekretalen zur Papstwahl im 12 und 13 Jahrhundert 4 14 Jahrhundert 5 16 Jahrhundert 6 Konklavereform Gregors XV 7 Innozenz XII 8 20 und 21 Jahrhundert 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweisePapstwahlrecht vor 1059 BearbeitenVor 1059 unterlagen die Wahlen der romischen Bischofe zum einen den gleichen kirchenrechtlichen Normen wie andere Bischofswahlen Wahl durch Klerus und Volk 1 zum anderen einigen spezifisch auf die Papstwahl zugeschnittenen Regeln 2 Dazu gehorte die Bestatigung durch den ostromischen Kaiser die lange vom Exarchen in Ravenna ausgeubt wurde und spater auf den westromischen Kaiser bzw Konig uberging Flavius Honorius bestimmte 419 oder 420 auf Bitten von Papst Bonifaz I dass bei Doppelwahlen keiner der beiden Aspiranten Bischof werden sollte und eine neue Wahl anzusetzen sei Das entsprechende Reskript wurde in zahlreiche kanonische Sammlungen unter anderem in die Avellana die Hispana Pseudo Isidor und das Decretum Gratiani aufgenommen und erlangte so weite Verbreitung Zur Frage ob ein Papst seinen Nachfolger designieren durfe gab es unterschiedliche Ansichten Die Lateransynode von 769 hatte festgelegt dass nur Kardinaldiakone und presbyter zum Papst gewahlt werden durften 3 Der Wahlvorgang selbst und der Kreis der Wahlberechtigten war allerdings nicht eindeutig festgelegt Die Constitutio Romana legt fest dass die Wahl unter Aufsicht durch kaiserliche Boten durch Klerus und Volk von Rom erfolgen sollte und der Elekt vor seiner Weihe einen Treueeid auf den Kaiser abzulegen habe Eine andere romische Synode bekraftigte 862 das Mitwirkungsrecht der romischen Adeligen Otto I und Heinrich II bestatigten 962 bzw 1020 im Ottonianum bzw Heinricianum feierlich den Schutz der papstlichen Guter das Prinzip der kanonischen Wahl und auch dass der Treueeid des Elekten in Anwesenheit kaiserlicher Boten zu erfolgen habe Papstwahldekret 1059 BearbeitenIm sogenannten Papstwahldekret von 1059 veroffentlichte Papst Nikolaus II 1058 1061 die Beschlusse der Lateransynode von 1059 zur Papstwahl Das Dekret gilt als wichtige Etappe bei der Ausbildung der bis heute geltenden Regeln zur Papstwahl Insbesondere wurde das aktive Wahlrecht erstmals eindeutig auf die Kardinale beschrankt wie es bis heute der Fall ist Gleichzeitig sprach das Papstwahldekret den Kardinalbischofen den Vorrang bei der Wahl zu Kardinaldiakone und presbyter sollten von ihnen nur zur Wahl hinzugezogen werden der ubrige Klerus und das Volk der Wahl lediglich zustimmen dem romischen Konig wurde ein nicht genau umrissenenes Mitwirkungsrecht bestatigt Das passive Wahlrecht wurde abweichend vom alteren Kirchenrecht auch Nicht Romern zugesprochen und Wahlen auch ausserhalb Roms ermoglicht Hauptartikel PapstwahldekretDekretalen zur Papstwahl im 12 und 13 Jahrhundert BearbeitenMit der Dekretale Licet de vitanda 4 vom 19 Marz 1179 setzte Papst Alexander III 1159 1181 fest dass als Papst nur der anerkannt werden soll der eine Zweidrittelmehrheit auf sich vereinigt Er hatte sich mit vier Gegenpapsten Viktor IV Paschalis III Kalixtus III und Innozenz III auseinanderzusetzen Daruber hinaus wurde ein Einspruchsrecht fur die Minderheit abgewiesen Die Quinque Compilationes Antiquae sind Sammlungen von Dekretalen Papst Innozenz III aus seinen Pontifikatsjahren von 1198 bis 1216 und den Beschlussen des Vierten Laterankonzils 1215 Hierin befindet sich die Verordnung dass die Bischofswahl daher auch die Papstwahl in die Hande einiger zu wahlender Vertrauensleute also eines Wahlgremiums gelegt werden kann Das Dekret Quia frequenter von Papst Innozenz IV 1243 1254 datiert vom 25 August 1245 In ihm wird festgelegt dass alle Kardinale die an der Beisetzungszeremonie des verstorbenen Papstes teilgenommen haben auf die weiterhin anreisenden Wahlberechtigten warten mussen Bei der Wahl durfen sie nicht von den Laien gewaltsam gehindert werden Kardinale die sich entfernen verlieren ihr Wahlrecht und es ist die Person als gewahlt zu proklamieren welche zwei Drittel der anwesenden Stimmen erhalt Hier wird erstmals verordnet dass die eigene Stimme bei der Papstwahl nicht zahlt Das am 16 Juli 1274 von Papst Gregor X 1271 1276 veroffentlichte Dekret Ubi periculum deutsch Wo Gefahr ist 5 gilt als eine der bedeutendsten Anordnungen zur Durchfuhrung der Papstwahlen Dieses Dekret wurde von Papst Johannes XXI 1276 1277 ausser Kraft gesetzt und von Papst Coelestin V 1294 reaktiviert Papst Bonifaz VIII 1294 1303 liess Ubi periculum in das Kirchenrecht 6 aufnehmen Mit dem Dekret werden eindeutige Ausfuhrungsbestimmungen festgelegt so zum Beispiel Es wird fur die anreisenden Kardinale eine Wartezeit von zehn Tagen festgelegt Nach Ablauf der zehn Tage haben sich alle Wahlberechtigten an dem Wahlort einzufinden Sie durfen jeweils nur einen Konklavisten haben Es ist freigestellt ob sie als Diener einen Kleriker oder Laien wahlen In Ausnahmefallen darf ein zweiter Helfer mitgenommen werden Die Kardinale durfen keinen Brief versenden oder einen Boten beauftragen Als Strafe gegen diese Anordnungen wird die Exkommunikation angedroht Es wird im Papstpalast ein grosser gemeinsamer Schlafraum ohne Trennwande oder Sichtblenden hergerichtet Dieses gemeinsame Gemach conclave muss so verschlossen sein dass es von keiner Seite aus eingesehen werden kann Niemand darf zu den Kardinalen Zugang haben oder heimlich mit ihnen sprechen Die Kardinale durfen auch keine Besuche annehmen es sei denn dass alle Kardinale zugestimmt hatten In dem Raum wird ein Fenster eingebaut welches zum Durchreichen von Speisen jedoch nicht zum Durchklettern ausreicht Zu den eigentlichen Wahlgangen heisst es sinngemass Sollte die Papstwahl nach drei Tagen zu keinem Ergebnis gefuhrt haben erhalten die Kardinale taglich nur eine Mahlzeit Nach weiteren funf Tagen wird als einmaliges Tagesessen Brot Wein und Wasser angeordnet Schliesslich erhalten sie wahrend des Konklaves keine Gehalter Es werden weiterhin Anordnungen erteilt die sich auf die Abwesenheit oder Verhinderung an der Papstwahl befassen Die Regierenden werden aufgefordert die Papstwahl nicht zu behindern Sie sollen vielmehr die Einhaltung dieser Regeln uberwachen Wie bereits erwahnt hob Papst Johannes XXI mit der Apostolischen Konstitution Licet die Wahlbestimmungen auf Seine Begrundung lautete dass diese Anordnungen unertraglich seien und die Wahl in ihrem Zeitablauf behindern wurde 14 Jahrhundert BearbeitenPapst Clemens V 1305 1314 legte mit Ne Romani 7 von 1311 fest dass die Wahl in derjenigen Diozese durchzufuhren sei in der der Papst verstorben war oder am Sitz der papstlichen Verwaltung Weiter verfugte er dass die Kardinale kein Recht hatten die papstlichen Konstitutionen zu verandern beziehungsweise diese fur ungultig zu erklaren Clemens V untersagte den Kardinalen wahrend des Konklaves die Ausubung papstlicher Jurisdiktion und legte fest dass die Amter des Ponitentiars und des Kammerers mit dem Tod des Papstes nicht erloschen Zur Wahlberechtigung bestimmte der Papst dass auch Kardinale welche exkommuniziert suspendiert oder mit einem Interdikt belegt seien das Wahlrecht ausuben durfen Zur Wahl von Papst Clemens VI 1342 1352 hatten die Kardinale erstmals daruber nachgedacht Wahlkapitulationen capitulare uber einen Vertrag verhandeln aufzustellen Mit Licet in constitutione vom 10 Dezember 1351 von Papst Clemens VI wurde die Anzahl der personlichen Konklavisten auf zwei Kammerdiener erhoht eine gute Verpflegung zugesichert und den staatlichen Einrichtungen aufgetragen das Verlassen des Konklaves zu verhindern Der bisherige grosse Wohn und Schlafraum der Kardinale wurde jetzt durch Vorhange und Trennwande in einzelne kleine Wohnraume umgebaut Mit dem Dekret Periculis et detrimentis deutsch In Gefahr und Missstanden erganzte Papst Gregor XI 1370 1378 nachdem er 1377 aus dem Exil von Avignon nach Rom zuruckgekehrt war die Bestimmungen der Papstwahl bei Gefahr oder Missstanden Es wurde eine Papstwahl mit einfacher Mehrheit angeordnet und als Konklaveort wurde der Ort bestimmt zu dem die meisten Kardinale anreisen konnen Dieses Dekret galt nur fur den Tod dieses Papstes 8 16 Jahrhundert BearbeitenUm Korruption und Bestechung zu verhindern erliess Papst Julius II 1503 1513 am 14 Januar 1503 das Dekret Cum tam divino 9 In diesem Dokument bestimmte er dass jede Papstwahl die durch Bestechung erfolgen wurde ungultig sei Es wurden fur diesen Fall Sanktionen angedroht Die Kardinale konnten daruber hinaus ein Konzil einberufen und es wurde eine Neuwahl angesetzt Die Papstliche Bulle Cum secundum von Papst Paul IV 1555 1559 wurde am 16 Dezember 1558 veroffentlicht Mit ihr wurden alle bisherigen Erlasse bestatigt Zusatzlich wurde untersagt zu Lebzeiten des regierenden Papstes uber dessen moglichen Nachfolger zu verhandeln In dieses unter schwerer Strafe angedrohte Verbot bezog er alle Bischofe und Kardinale und gleichzeitig die weltlichen furstlichen Herrscher ein Weitere organisatorische und redaktionelle Bestimmungen wurden von Papst Pius IV 1559 1565 mit der Papstlichen Bulle In eligendis 10 vom 9 Oktober 1562 festgelegt Hierzu gehoren im Wesentlichen Der Beginn des Konklaves besteht weiterhin am zehnten Tag nach dem Papsttod In den ersten Tagen durfen keine Wahlverhandlungen stattfinden und es muss taglich eine Sammlung und Prufung der Stimmen erfolgen Es bleibt bei dem verschlossenen Konklave und den zwei personlichen Dienern pro Kardinal Der Briefwechsel nach aussen bleibt untersagt und es wird auf eine geheime dem Gewissen unterliegende Stimmabgabe hingewiesen Als Wahlmoglichkeiten werden die Inspiration als Akt der ausserordentlichen Akklamation der Kompromiss mit Wahlmannern die Abstimmung nach kanonischer Mehrheit in Betracht gezogen und schliesslich das Hinzutreten zu einem Kandidaten Akzess accedere Papst Sixtus V 1585 1590 zeichnete sich durch eine Reorganisation der Romischen Kurie aus Mit der Papstlichen Bulle Postquam verus 11 vom 3 Dezember 1586 regelte er die Kardinalsvoraussetzungen zur Papstwahl Als Arbeitsgrundlage griff er auf das Alte Testament zuruck im Vierten Buch Moses Numeri heisst es Da sprach der Herr zu Mose Versammle siebzig von den Altesten Israels vor mir Manner die du als Alteste des Volkes und Listenfuhrer kennst 12 Sixtus V legte das Wahlgremium auf 70 Kardinale fest die sich in folgende Kardinalsklassen aufteilten sechs Kardinalbischofe funfzig Kardinalpriester und vierzehn Kardinaldiakone Fur die Letzteren wurde ein Mindestalter von 22 Jahren die Niedere Weihe und eine einjahrige Arbeit in der Seelsorge vorgeschrieben Daruber hinaus sollten von den siebzig Kardinalen vier aus dem Bettelorden entstammen und Doktor der Theologie sein Konklavereform Gregors XV BearbeitenWeitere Ausfuhrungen zu den Wahlbestimmungen legte Papst Gregor XV 1621 1623 mit der Papstlichen Bulle Aeterni patris filius fest In einer Exhortatio ermahnte er die Kardinale andere Kardinale nicht an der Wahlteilnahme zu hindern Er beschrieb das Zeremoniell und einzelne Formen des Konklaves Zur eigentlichen Wahl bestimmte er dass der Kompromiss nur nach Ende einer schriftlichen Wahl stattfinden kann Die Kardinale durfen sich nicht selbst wahlen und keine zwei Namen auf den Wahlzettel schreiben Wer den Eid nicht ablegt wird von der Wahl ausgeschlossen Ferner sollen an einem Tag zwei Wahlgange erfolgen Die geheime Wahl hat gemass dieser Verordnung durch mundliche oder schriftliche Stimmabgabe durch Akzeptanz des von der Mehrheit vorgeschlagenen Kandidaten durch die Minoritat und durch geistlich erwirkte Einstimmigkeit 13 zu erfolgen Am 12 Marz 1622 erlasst Gregor XV ein weiteres Dekret Mit dem Dekret Decet Romanum pontificem werden nun nochmals die Wahlarten bestatigt Hierzu gehoren vorrangig die geheime Wahl der Kompromiss und die Akklamation Fur die geheime Wahl wurde die Wahl mit Stimmzettel und zwei taglichen Wahlgangen angeordnet Die Stimmzettel sind nach jedem Wahlgang zu verbrennen Bei der Wahl durch Kompromiss konnen die Kardinale die Wahl auf ein Gremium ubertragen Mit der Akklamation erfolgt wenn alle Kardinale zugestimmt haben die Ausrufung eines Papstes Mit der Papstlichen Bulle Ad Romani Pontificis providentiam vom 28 Januar 1625 bestatigte Papst Urban VIII 1623 1644 die beiden Urkunden seiner Vorganger von 1621 und 1622 Innozenz XII BearbeitenPapst Innozenz XII 1691 1700 verbot mit der Apostolischen Konstitution Romanum decet Pontificem vom 22 Juni 1662 den Nepotismus der sich durch die gesamte Papstgeschichte zog und auch Auswirkungen auf die Papstwahl gezeigt hatte Ecclesia catholicae ist die Papstliche Bulle von Innozenz XII mit der er am 23 September 1695 den wahlberechtigten Kardinalen verboten hatte den nominierten Kandidaten durch Wahlkapitulation zu binden Hauptartikel Nepotismus am Heiligen Stuhl20 und 21 Jahrhundert BearbeitenPapst Paul VI 1963 1978 legte am 21 November 1970 in seinem Motu proprio Ingravescentem aetatem dt Mit zunehmendem Alter 14 fest dass Kardinale die das 80 Lebensjahr vollendet haben nicht mehr am Konklave teilnehmen durfen Mit der Apostolischen Konstitution Romano Pontifici Eligendo vom 1 Oktober 1975 modifizierte Paul VI die Verfahrensweisen uber den vakanten Apostolischen Stuhl die Begrabnisfeier und die Papstwahl Konklave Am 22 Februar 1996 promulgierte Papst Johannes Paul II 1978 2005 die umfassende und zusammenfassende Apostolische Konstitution Universi Dominici Gregis In der Promulgationsformel heisst es Dem Beispiel meiner Vorganger folgend bestimme und schreibe ich deshalb nach reiflicher Uberlegung diese Normen vor und beschliesse dass niemand es wage diese Konstitution und alles was in ihr enthalten ist aus irgendeinem Grund anzufechten Sie muss von allen unantastbar befolgt werden ungeachtet jedweder entgegengesetzten Bestimmung auch wenn diese eine ganz besondere Erwahnung verdient Sie erhalte und erziele ihre vollen und unversehrten Wirkungen und sei eine Anleitung fur alle auf die sie sich bezieht Johannes Paul II Universi Dominici gregis 15 Eine neue und der Zeit angepasste Bestimmung legt fest dass beim nachsten Konklave die Kardinale und ihre Bediensteten in der Domus Sanctae Marthae it Ospizio di Santa Marta Unterkunft erhalten sollen 16 Alle Wahlberechtigten mussen in diesem Haus untergebracht werden das Los entscheidet uber die Zimmerzuteilung Im Haus durfen keine Massenmedien Zeitung Radio Fernsehen und Internet verfugbar sein und der briefliche oder telefonische Kontakt zur Aussenwelt bleibt weiterhin untersagt Die bislang letzten Anderungen nahm Papst Benedikt XVI vor Mit dem Motu proprio De aliquibus mutationibus in normis 17 vom 11 Juni 2007 legte er fest dass bei allen Wahlgangen die Zwei Drittel Mehrheit weiterhin zum entscheidenden Ergebnis dienen soll Mit dem Motu proprio Normas nonnullas 18 vom 22 Februar 2013 legte Benedikt XVI zudem fest dass der Beginn eines Konklaves nach Eintritt der rechtmassigen Vakanz des Apostolischen Stuhles durch das Kardinalskollegium auch vor dem 15 Tag nach Eintritt der Sedisvakanz festgesetzt werden kann sofern bereits alle teilnahmeberechtigten Kardinale in Rom eingetroffen sind Literatur BearbeitenCarl Andresen Georg Denzler Worterbuch der Kirchengeschichte dtv Munchen 1982 ISBN 3 423 03245 6 Klaus Herbers Geschichte des Papsttums im Mittelalter Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2010 ISBN 978 3 534 23170 6 Stephan Kuttner Cardinalis The History of a Canonical Concept In Traditio Band 3 1945 ISSN 0362 1529 S 129 214 doi 10 1017 S0362152900016883 cambridge org abgerufen am 30 April 2022 Andreas Thier Papstwahl In HRGdigital Abgerufen am 30 April 2022 Hubert Wolf Konklave Die Geheimnisse der Papstwahl Beck Munchen 2017 ISBN 978 3 406 70718 6 Weblinks BearbeitenEintrag auf vaticanhistory de Eintrag auf kath de Konklave Il Conclave Dokumentensammlung italienisch und lateinisch Memento vom 17 Mai 2013 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Andreas Thier Hierarchie und Autonomie Regelungstraditionen der Bischofsbestellung in der Geschichte des kirchlichen Wahlrechts bis 1140 Klostermann Frankfurt 2011 ISBN 978 3 465 04113 9 Andreas Thier Papstwahl In HRGdigital Abgerufen am 30 April 2022 Stephan Kuttner Cardinalis The History of a Canonical Concept In Traditio Band 3 1945 ISSN 0362 1529 S 129 214 doi 10 1017 S0362152900016883 cambridge org abgerufen am 30 April 2022 Licet de vitanda lateinisch Licet de vitanda englisch Text italienisch Can 349 Die Kardinale der heiligen romischen Kirche bilden ein besonderes Kollegium mit der Zustandigkeit nach Massgabe von besonderem Recht fur die Papstwahl zu sorgen ferner stehen die Kardinale dem Papst zur Seite und zwar entweder durch kollegiales Handeln wenn sie zur Behandlung wichtigerer Fragen zusammengerufen werden oder als einzelne in Ausubung verschiedener Amter womit sie dem Papst vornehmlich in der taglichen Sorge fur die Gesamtkirche Hilfe leisten Ne Romani In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch Guide to documents and events In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch englisch Cum tam divino englisch In eligendis In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch lateinisch Postquam verus In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch abgerufen am 29 Juli 2016 lateinisch Num 11 16 EU Aeterni patris filius Memento vom 17 Mai 2013 im Internet Archive Ingravescentum aetatem lateinisch Universi Dominici Gregis Dieses papstliche Gastehaus im Vatikan wurde 1884 von Papst Leo XIII 1887 1903 gegrundet Es war zuerst ein Krankenhaus dann wurde es eine Pilgerherberge und schliesslich gestaltete Johannes Paul II 1978 das ehemalige Hospiz in das papstliche Gastehaus Domus Sanctae Marthae um De aliquibus mutationibus lateinisch Normas nonnullas Memento vom 22 April 2013 im Webarchivarchive today lateinisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rechtliche Regelungen der Papstwahl amp oldid 226896020