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Ein Qubit ˈkjuːbɪt fur Quantenbit selten auch Qbit ist ein Zweizustands Quantensystem also ein System das nur durch die Quantenmechanik korrekt beschrieben wird und das nur zwei durch Messung sicher unterscheidbare Zustande hat Qubits bilden in der Quanteninformatik die Grundlage fur Quantencomputer und die Quantenkryptografie Das Qubit spielt dabei die analoge Rolle zum klassischen Bit bei herkommlichen Computern Es dient als kleinstmogliche Speichereinheit und definiert gleichzeitig ein Mass fur die Quanteninformation Inhaltsverzeichnis 1 Eigenschaften 2 Implementierung von Qubits 2 1 Ionen in Ionenfallen 2 2 Elektronen in Quantenpunkten 2 3 Supraleitende Schaltkreise 2 4 Kernspins in Molekulen und Festkorpern 2 5 Photonen 3 Quantenkodierung 4 Mathematische Beschreibung 4 1 Beschreibung einzelner Qubits 4 2 Bloch Kugel 4 3 Beschreibung von Systemen aus mehreren Qubits 5 Komplementare Observablen des Qubits 6 Fehlerkorrektur 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseEigenschaften BearbeitenAls Zweizustands Quantensystem ist das Qubit das einfachste nichttriviale Quantensystem uberhaupt Der Begriff Zweizustandssystem bezieht sich dabei nicht etwa auf die Zahl der Zustande die das System annehmen kann In der Tat kann jedes nichttriviale quantenmechanische System prinzipiell unendlich viele verschiedene Zustande annehmen Allerdings kann im Allgemeinen der Zustand eines Quantensystems durch Messung nicht immer sicher bestimmt werden durch die Messung wird zufallig einer der moglichen Messwerte der gemessenen Observablen ausgewahlt wobei die Wahrscheinlichkeit jedes Messwertes durch den vor der Messung vorliegenden Zustand bestimmt wird Da zudem die Messung in der Regel den Zustand andert kann dieses Problem auch nicht durch mehrmaliges Messen am selben System umgangen werden Jedoch gibt es zu jeder Messung bestimmte Zustande bei deren Vorliegen vor der Messung der Messwert mit absoluter Sicherheit vorausgesagt werden kann die sogenannten Eigenzustande der Messung bzw der gemessenen Observablen Dabei gibt es zu jedem moglichen Ergebnis mindestens einen solchen Zustand Die maximale Anzahl moglicher Messwerte erhalt man dabei fur Messungen bei denen es jeweils nur genau einen Zustand gibt der diesen Messwert sicher liefert Daruber hinaus liegt nach jeder Messung ein zum erhaltenen Messwert zugehoriger Eigenzustand vor Kollaps der Wellenfunktion liegt jedoch bereits vor der Messung ein Eigenzustand der Messung vor so wird dieser nicht verandert Zwei Zustande die man durch Messung sicher unterscheiden kann nennt man auch orthogonal zueinander Die maximale Anzahl der moglichen Messwerte bei einer Messung und somit auch die maximale Anzahl orthogonaler Zustande ist eine Eigenschaft des Quantensystems Beim Qubit als Zweizustandssystem kann man also durch Messung genau zwei verschiedene Zustande sicher unterscheiden Will man demnach ein Qubit einfach als klassischen Speicher verwenden so kann man darin genau ein klassisches Bit speichern Allerdings liegen die Vorteile des Qubits gerade in der Existenz der anderen Zustande nbsp Polarisation nbsp Lineare Polarisation nbsp Zirkulare Polarisation nbsp Elliptische PolarisationEin Beispiel hierfur ist die Polarisation eines Photons Lichtteilchens Die Polarisation von Licht gibt an in welche Richtung Licht schwingt Obwohl die Polarisation eigentlich eine Welleneigenschaft ist kann sie auch fur das einzelne Photon definiert werden und alle Polarisationen linear in beliebige Richtung zirkular elliptisch sind auch fur einzelne Photonen moglich Lineare Polarisation kann beispielsweise uber einen doppelbrechenden Kristall gemessen werden Wo ein an einer bestimmten Stelle in den Kristall eintretendes Photon herauskommt hangt davon ab ob es parallel oder senkrecht zur optischen Achse des Kristalls polarisiert ist Es gibt also sozusagen zwei Ausgange einen fur parallel und einen fur senkrecht polarisierte Photonen Stellt man an beide Stellen einen Photon Detektor dann kann man so feststellen ob das Photon parallel oder senkrecht zur optischen Achse polarisiert war Photonen die eine andere Polarisation linear in einem anderen Winkel zirkular oder elliptisch aufweisen kommen aber ebenfalls an diesen Ausgangen heraus An welchem Ausgang ein solches Photon herauskommt ist in diesem Fall jedoch nicht voraussagbar nur die Wahrscheinlichkeit kann vorhergesagt werden Hinterher hat es jedoch die Polarisation die zu dem entsprechenden Ausgang gehort wie man z B dadurch nachweisen kann dass anstatt des Detektors weitere Kristalle mit parallel ausgerichteter optischer Achse mit je zwei Detektoren an den Ausgangen angebracht werden Nur diejenigen Detektoren an den zweiten Kristallen die zu der jeweils korrekten Polarisation fur den Ausgang des ersten Kristalls gehoren registrieren Photonen Der Kristall zeichnet damit eine Polarisationsrichtung aus Welche es jedoch ist kann man dadurch bestimmen dass man den Kristall dreht Zwei linear polarisierte Zustande sind also zueinander orthogonal wenn die Polarisationsrichtungen zueinander orthogonal sind Allerdings kann diese Korrespondenz nicht direkt auf andere Polarisationszustande ubertragen werden so sind z B der linkszirkular und der rechtszirkular polarisierte Zustand ebenfalls zueinander orthogonal Wie bei klassischen Bits konnen auch mehrere Qubits zusammengefasst werden um grossere Werte zu speichern Ein n displaystyle n nbsp Qubit System hat dabei genau 2 n displaystyle 2 n nbsp zueinander orthogonale Zustande In n displaystyle n nbsp Qubits lassen sich somit genau n displaystyle n nbsp klassische Bits so speichern dass die komplette Information zuverlassig wieder ausgelesen werden kann beispielsweise kann ein Quantenbyte aus acht Qubits 256 verschiedene zuverlassig wieder auslesbare Werte speichern Viel wichtiger fur die Verwendung in Quantencomputern ist die Existenz verschrankter Zustande mehrerer Qubits In solchen Zustanden hat ein einzelnes Qubit uberhaupt keinen definierten Zustand die Gesamtheit der Qubits jedoch schon Dies fuhrt zu nichtlokalen Korrelationen wie sie beim Einstein Podolsky Rosen Paradoxon auftreten Die Verschrankung der Qubits hat uberraschende Folgen Beispielsweise kann man in einem Paar verschrankter Qubits zwei klassische Bits so speichern dass es moglich ist durch Manipulation von nur einem der Qubits den Wert beider Bits unabhangig voneinander beliebig zu verandern Es ist jedoch Zugriff auf beide Qubits notig um die Information auszulesen Auch auf der Nichtlokalitat der Verschrankung beruht die Quantenteleportation mit der sich quantenmechanische Zustande durch Ubermitteln klassischer Bits ubertragen lassen Fur Quantencomputer wichtig ist die Tatsache dass durch die Verschrankung eines Satzes von n displaystyle n nbsp Qubits ein beliebiger Satz von Sequenzen n displaystyle n nbsp klassischer Bits gleichzeitig dargestellt werden kann Beispielsweise kann mit vier Qubits ein Zustand hergestellt werden der genau die Bitfolgen 0000 0101 1011 und 1110 enthalt und keine anderen Im Extremfall sind alle moglichen Bitfolgen darin enthalten z B enthalt ein entsprechend prapariertes Quantenbyte alle Zahlen von 0 bis 255 gleichzeitig Fuhrt man nun mit Hilfe quantenmechanischer Operationen Berechnungen auf diesem Zustand aus so werden diese Berechnungen effektiv auf allen diesen Bitfolgen gleichzeitig ausgefuhrt Dieser sogenannte Quantenparallelismus ist der Grund dafur dass Quantencomputer bestimmte Probleme schneller losen konnen als klassische Computer Allerdings kann man die gespeicherten Bitmuster nicht einzeln auslesen jede Messung liefert nur einen zufallig ausgewahlten der gespeicherten Werte Um den Quantenparallelismus zu nutzen mussen daher zusatzlich spezifisch quantenmechanische Transformationen vorgenommen werden die keine klassischen Aquivalente haben also Zustande die genau einem Bitmuster entsprechen in Uberlagerungen mehrerer Bitmuster uberfuhren konnen und umgekehrt Implementierung von Qubits BearbeitenTheoretisch kann jedes quantenmechanische Zweizustandssystem als Qubit verwendet werden In der Praxis jedoch sind viele Systeme ungeeignet da sie nicht in ausreichendem Masse manipulierbar sind oder zu stark von der Umgebung gestort werden Zudem ergibt sich das Problem der Skalierbarkeit Manche Implementierungen wie z B die Verwendung der Kernspinresonanz in Molekulen eignen sich prinzipbedingt nur fur eine sehr beschrankte Zahl von Qubits Fur die Verwendbarkeit eines Systems als Qubit hat David DiVincenzo sieben Kriterien aufgestellt 1 Die ersten funf Kriterien betreffen auch die Verwendung in Quantencomputern die letzten beiden gelten speziell fur die Quantenkommunikation Die funf allgemeinen Kriterien lauten Das System muss wohldefinierte Qubits besitzen und skalierbar sein d h es muss prinzipiell auf beliebig viele Qubits erweiterbar sein Es muss moglich sein die Qubits in einem reinen Zustand zu praparieren mindestens in den Zustand 00000 displaystyle left 00000 ldots right rangle nbsp Das System muss eine hinreichend lange Dekoharenzzeit aufweisen Das System muss die Implementierung eines universellen Satzes von Quantengattern erlauben Ein Beispiel ware z B alle 1 Qubit Gatter und zusatzlich das CNOT Gatter Es muss moglich sein jedes einzelne der Qubits gezielt zu messen Die zwei zusatzlichen Kriterien fur Quantenkommunikation lauten Es muss moglich sein stationare Qubits in bewegliche Qubits zu transformieren und umgekehrt Ein Austausch der beweglichen Qubits muss zwischen entfernten Orten moglich sein In der Praxis werden unter anderem die folgenden Systeme untersucht Ionen in Ionenfallen Bearbeiten Ein vielversprechender Ansatz fur Quantencomputer ist die Verwendung von Ionen in Ionenfallen Hierbei werden einzelne Ionen durch elektromagnetische Felder im Vakuum wie an einer Perlenkette aufgereiht Die Qubits werden dabei durch jeweils zwei langlebige interne Zustande der einzelnen Ionen zum Beispiel zwei Hyperfeinniveaus des Grundzustands gebildet 2 Die Zahl der Qubits ist identisch mit der Zahl der Ionen in der Falle Die Manipulation der Qubits erfolgt uber Laser die mit den einzelnen Ionen wechselwirken Uber die Bewegung der Ionen in der Falle lassen sich die Qubits miteinander koppeln und so verschranken Mit dieser Technologie konnten bereits bis zu zwanzig Qubits miteinander verschrankt werden 3 Elektronen in Quantenpunkten Bearbeiten Ein weiterer Ansatz ist die Verwendung von Quantenpunkten Quantenpunkte sind quasi nulldimensionale Halbleiterstrukturen in denen Elektronen nur diskrete Zustande einnehmen konnen man spricht daher auch oft von Designer Atomen Ein Vorteil der Quantenpunkt Technologie ist dass bei der Herstellung erprobte Halbleiter Methoden angewandt werden konnen Als Basiszustande des Qubits konnen zwei Orientierungen des Spins bei fester Elektronenzahl Spinqubit oder zwei verschiedene Ladungskonfigurationen Ladungsqubit z B mit einem Elektron entweder im ersten oder zweiten von zwei Quantenpunkten oder eine Kombination dieser beiden Moglichkeiten verwendet werden In der Praxis dominieren Spinqubits aufgrund der viel langeren Koharenzzeiten Bisher wurde universelle Kontrolle von bis zu zwei Spinqubits demonstriert 4 Supraleitende Schaltkreise Bearbeiten Makroskopische Schaltkreise basierend auf lithographisch definierten supraleitenden Kondensatoren und linearen sowie nicht linearen Induktoren konnen als Qubits verwendet werden Typische supraleitende Materialien in der Herstellung dieser Schaltkreise sind Aluminium Niobium oder Tantalum Als nicht lineare Induktoren werden typischerweise Josephson Kontakte verwendet In einer speziellen Geometrie als supraleitende ringformige Systeme sogenannte SQUIDs die aus zwei oder mehreren parallelen Josephson Kontakten bestehen ergibt sich eine Abhangigkeit von der relativen Phase Je nach genauer Geometrie des Schaltkreises werden die Qubits verschieden benannt wobei die zwei popularsten Varianten das Transmon Qubit und das Fluxonium Qubit sind Die Manipulation dieser Qubits erfolgt uber die angelegte Spannung und das Magnetfeld und uber die Kopplung and Mikrowelleresonatoren Die Entwicklung dieser supraleitenden Schaltkreise ist ein aktives Forschungsfeld in der akademischen und industriellen Forschung Im Jahr 2017 wurden bereits Quantenprozessoren von bis zu zehn Qubits mit voller Kontrolle realisiert 5 Es wurden noch deutlich grossere Josephson Quantenregister mit Stand 2023 bis zu 433 6 Qubits demonstriert Kernspins in Molekulen und Festkorpern Bearbeiten Auch die Spins der Atomkerne in Molekulen konnen Qubits reprasentieren Sie konnen uber Kernspinresonanz manipuliert und ausgelesen werden Dies ist eine technisch besonders einfache Methode die jedoch nicht den oben genannten DiVincenzo Kriterien entspricht Insbesondere ist die Methode nicht skalierbar da die Zahl der Spins pro Molekul beschrankt ist und ihre Adressierung und kontrollierte Kopplung umso schwieriger sind je mehr Spins adressiert werden mussen Zudem kann hierbei nicht ein einzelnes System also ein einzelnes Molekul gemessen werden sondern man hat es mit vielen gleichartigen Molekulen auf einmal zu tun Dagegen kann man mit Kernspins in Festkorpern im Prinzip skalierbare Architekturen realisieren Besonders vielversprechend sind hier z B die Kernspins von Fremdatomen in Silizium 7 oder von Stickstoff Fehlstellen Zentren oder anderen Farbzentren in Diamant 8 Photonen Bearbeiten Mit Photonen lassen sich besonders gut bewegliche Qubits definieren In der Regel werden als Basiszustande verschiedene Teilchenzahl Eigenzustande des elektromagnetischen Felds verwendet Eine haufige Realisierung ist das Polarisationsqubit das durch zwei orthogonale Polarisationen eines Photons definiert ist Eine andere wichtige Realisierung ist das Time Bin Qubit das sich uber ein Photon entweder im ersten oder zweiten von zwei aufeinanderfolgenden Zeitfenstern definiert Ferner gibt es auch Qubits die durch Vielphotonenzustande definiert sind wie zum Beispiel durch koharente Zustande entgegengesetzter Phase 9 Photonische Qubits konnen per Glasfaser oder durch die Luft problemlos auch uber grossere Strecken ubertragen werden Experimente zur Quantenkommunikation und Quantenkryptographie verwenden daher nahezu ausschliesslich Photonenzustande Da es dagegen sehr anspruchsvoll ist Photonen miteinander in Wechselwirkung zu bringen sind sie fur die Realisierung eines Quantencomputers weniger geeignet auch wenn das im Prinzip moglich ist 10 Quantenkodierung BearbeitenAhnlich wie klassische Information lasst sich auch Quanteninformation komprimieren Hierbei wird angenommen dass das Signal aus zufallig ausgewahlten reinen Zustanden aus einem Alphabet besteht wobei jedoch diese Zustande nicht notwendigerweise zueinander orthogonal sein mussen d h es muss nicht moglich sein die Zustande durch Messung sicher zu unterscheiden Diese Zustande werden in ein System aus Qubits kodiert dabei wird der Originalzustand notwendigerweise zerstort und diese an den Empfanger gesandt der dann aus den gesendeten Qubits eine Naherung des originalen Zustandes rekonstruiert Die Genauigkeit Fidelity einer solchen Kodierung ist definiert durch die zu erwartenden Ubereinstimmung des rekonstruierten Zustands mit dem ursprunglichen Das heisst angenommen der Empfanger weiss welche Zeichen gesendet wurden und fuhrt an seinem rekonstruierten Zustand jeweils eine Messung aus fur die der ursprungliche Zustand ein Eigenzustand ist dann ist die Genauigkeit der Kodierung durch den Anteil der Messungen gegeben die den gesendeten Zustand ergeben Eine ideale Kodierung ist nun analog zur klassischen Informationstheorie eine Ubertragung bei der die minimale Zahl an Qubits ubertragen werden muss um bei einer hinreichend grossen Anzahl ubertragener Zeichen eine beliebig hohe Ubertragungswahrscheinlichkeit zu erreichen Es zeigt sich nun dass die minimale Zahl von Qubits um einen solchen Zustand zu ubertragen gerade die Von Neumann Entropie der durch das Alphabet und die zugehorigen Wahrscheinlichkeiten definierten Dichtematrix ist Somit kann das Qubit analog zum klassischen Bit als Informationseinheit der Quanteninformation betrachtet werden die Von Neumann Entropie eines Quantensystems gibt dann gerade dessen Informationsgehalt in Qubits an In der Tat wurde der Begriff Qubit von B W Schumacher in diesem Zusammenhang gepragt 11 Mathematische Beschreibung BearbeitenBeschreibung einzelner Qubits Bearbeiten Zur Beschreibung eines Qubits nimmt man eine beliebige Messgrosse z B im Beispiel mit den Photonen die Polarisation parallel und senkrecht zur optischen Achse eines doppelbrechenden Kristalls und nennt die zugehorigen Eigenzustande 0 displaystyle left 0 right rangle nbsp und 1 displaystyle left 1 right rangle nbsp Die Notation displaystyle left ldots right rangle nbsp dient zur Kennzeichnung dass es sich um einen Quantenzustand handelt siehe auch Dirac Notation Das quantenmechanische Superpositionsprinzip fordert nun dass es unendlich viele Zustande dieses Systems gibt die sich formal als ps a 0 b 1 displaystyle psi rangle a 0 rangle b 1 rangle nbsp schreiben lassen wobei a displaystyle a nbsp und b displaystyle b nbsp komplexe Zahlen mit a 2 b 2 1 displaystyle a 2 b 2 1 nbsp sind Der Zustand lasst sich also als normierter Vektor in einem komplexen Vektorraum genauer gesagt einem Hilbertraum beschreiben Im Fall der Photonen handelt es sich gerade um den Jones Vektor der die Polarisation beschreibt Allerdings ist die Beschreibung nicht eindeutig zwei Vektoren die sich nur durch einen Faktor der Form e i ϕ displaystyle mathrm e mathrm i phi nbsp Phasenfaktor unterscheiden beschreiben denselben Zustand Zu beachten ist jedoch dass ein solcher Phasenfaktor fur nur eine der Komponenten durchaus einen Unterschied macht Die Vektoren a 0 b 1 displaystyle a left 0 right rangle b left 1 right rangle nbsp und a 0 e i ϕ b 1 displaystyle a left 0 right rangle mathrm e mathrm i phi b left 1 right rangle nbsp beschreiben generell unterschiedliche Zustande Ist das System in diesem Zustand so ist die Wahrscheinlichkeit nach der Messung den Zustand 0 displaystyle left 0 right rangle nbsp vorzufinden gerade a 2 displaystyle left a right 2 nbsp und entsprechend die Wahrscheinlichkeit den Zustand 1 displaystyle left 1 right rangle nbsp vorzufinden gleich b 2 displaystyle left b right 2 nbsp Alternativ lasst sich das Qubit auch uber seine Dichtematrix beschreiben Fur das Qubit im Zustand ps displaystyle left psi right rangle nbsp ist dies der Projektionsoperator r ps ps ps displaystyle rho psi left psi right rangle left langle psi right nbsp Im Gegensatz zum Zustandsvektor ist die Dichtematrix eindeutig definiert Mit Hilfe der Dichtematrix lassen sich auch Qubits beschreiben deren Zustand nicht vollstandig bekannt ist sogenannte gemischte Zustande Allgemein lasst sich die Dichtematrix fur ein Qubit angeben durch r 1 2 1 i 1 3 c i s i c 1 2 c 2 2 c 3 2 1 displaystyle rho frac 1 2 left mathbf 1 sum i 1 3 c i sigma i right quad c 1 2 c 2 2 c 3 2 leq 1 nbsp wobei 1 displaystyle mathbf 1 nbsp die 2 2 Einheitsmatrix und s i displaystyle sigma i nbsp die Pauli Matrizen sind Die Wahrscheinlichkeit bei einer entsprechenden Messung den Zustand ps displaystyle left psi right rangle nbsp zu finden ist gegeben durch p ps ps r ps displaystyle p psi left langle psi right rho left psi right rangle nbsp Bloch Kugel Bearbeiten nbsp Polarisationszustande auf der Bloch KugelDie Zustande eines einzelnen unverschrankten Qubits lassen sich als Punkte auf der Oberflache einer Kugel im dreidimensionalen Raum darstellen Diese Oberflache nennt man nach Felix Bloch Bloch Kugel oder sphare Besonders deutlich sieht man das am Spin 1 2 Teilchen wo der Punkt auf der Kugel angibt in welche Richtung man mit Sicherheit Spin up messen wird Die Aquivalenz gilt aber fur alle Zweizustandssysteme Das Bild rechts zeigt wie die oben beschriebenen Polarisationszustande auf der Bloch Kugel angeordnet werden konnen Beispielsweise entspricht der Nordpol hier der vertikalen und der Sudpol der horizontalen Polarisation Allgemein entsprechen zueinander orthogonale Zustande einander gegenuberliegenden Punkten auf der Bloch Kugel nbsp KugelkoordinatenSetzt man den Zustand 1 displaystyle 1 rangle nbsp an den Nordpol der Kugel und sind 8 displaystyle theta nbsp und ϕ displaystyle phi nbsp die Winkel des Punktes in Kugelkoordinaten siehe Bild links so wird der zugehorige Zustand durch den Vektor ps sin 8 2 e i ϕ 2 0 cos 8 2 e i ϕ 2 1 displaystyle left psi right rangle sin theta 2 mathrm e mathrm i phi 2 left 0 right rangle cos theta 2 mathrm e mathrm i phi 2 left 1 right rangle nbsp beschrieben Auch die Punkte im Inneren der Kugel lassen sich interpretieren Man kann ihnen Qubits zuordnen uber deren Zustand man keine vollstandige Information hat Die kartesischen Koordinaten des Punktes in der Kugel sind dann gerade die Faktoren c i displaystyle c i nbsp vor den Pauli Matrizen in der Gleichung Der Mittelpunkt der Kugel entspricht somit einem Qubit uber das man uberhaupt nichts weiss je weiter man sich vom Mittelpunkt entfernt desto grosser wird das Wissen uber den Zustand des Qubits Diese Kugel ist in gewisser Weise das Analogon zum Wahrscheinlichkeits Intervall 0 1 fur das klassische Bit Die Punkte am Rand geben die moglichen exakten Zustande des Bits 0 oder 1 bzw des Qubits an in der Quantenmechanik spricht man auch von reinen Zustanden wahrend die Punkte im Inneren unvollstandiges Wissen uber das Bit Qubit reprasentieren in der Quantenmechanik spricht man hier von gemischten Zustanden Der Punkt in der Mitte reprasentiert in beiden Fallen komplettes Unwissen uber das System beim Bit Wahrscheinlichkeit 1 2 nbsp Darstellung des Messvorgangs mit der Bloch KugelAuch der Vorgang des Messens lasst sich anhand der Bloch Kugel schon darstellen Im Bild Darstellung des Messvorgangs mit der Bloch Kugel kennzeichnet der kleine rote Punkt einen moglichen Zustand des Qubits In diesem Fall sitzt der Punkt aussen auf der Kugel es handelt sich also um einen reinen Zustand das Verfahren funktioniert aber auch fur gemischte Zustande Da die Eigenzustande der Messung zueinander orthogonal sind also auf der Bloch Kugel einander gegenuberliegen definiert die Messung eine Gerade durch den Mittelpunkt der Kugel im Bild durch die blaue Linie gekennzeichnet Man betrachtet nun entlang dieser Geraden den Durchmesser im Bild grun weiss durch die Kugel und projiziert den Punkt der das aktuelle Wissen uber das Qubit darstellt senkrecht auf diese Strecke die Projektion ist hier durch die rote Ebene und die gelbe Linie markiert der Schnittpunkt der gelben Linie mit dem Durchmesser ist der projizierte Punkt Diese Strecke lasst sich dann direkt als Wahrscheinlichkeitsintervall fur das Messergebnis ansehen Wenn man das Messergebnis nicht ausliest dann gibt dieser Punkt innerhalb der Kugel in der Tat auch die neue Beschreibung des Systems an nach Auslesen des Messergebnisses liegt der Punkt selbstverstandlich wie auch beim normalen Bit an einem Ende der Strecke Setzt man z B im Bild an den Nordpol der Kugel den Zustand 1 displaystyle 1 rangle nbsp und an den Sudpol den Zustand 0 displaystyle 0 rangle nbsp dann ist das Verhaltnis der Lange des weissen Teils des Durchmessers vom Sudpol bis zum Schnittpunkt mit der Ebene zum Gesamtdurchmesser gerade die Wahrscheinlichkeit das Qubit nach der Messung im Zustand 1 displaystyle 1 rangle nbsp zu finden wenn der Zustand vorher durch den roten Punkt gegeben war hinterher sitzt der Zustand in diesem Fall naturlich auf dem Nordpol Einige Physiker vermuten in diesem Zusammenhang zwischen Qubits und Punkten im dreidimensionalen Raum den Grund dafur dass unser Raum dreidimensional ist Prominenter Vertreter dieser Idee ist die Ur Theorie von Carl Friedrich von Weizsacker Weizsackers Ur ist dabei im Wesentlichen das was heute Qubit genannt wird Beschreibung von Systemen aus mehreren Qubits Bearbeiten Auch die Zustande eines Systems aus mehreren Qubits bilden aufgrund des Superpositionsprinzips einen Hilbertraum Dieser ist das Tensorprodukt der Hilbertraume der einzelnen Qubits Das bedeutet ein System aus n displaystyle n nbsp Qubits wird durch einen 2 n displaystyle 2 n nbsp dimensionalen Hilbertraum beschrieben dessen Basiszustande als direkte Produkte der Einzel Qubit Zustande geschrieben werden konnen also z B 0100 0 1 1 2 0 3 0 4 displaystyle left 0100 right rangle left 0 right rangle 1 otimes left 1 right rangle 2 otimes left 0 right rangle 3 otimes left 0 right rangle 4 nbsp wobei die Indizes angeben zu welchem Qubit der Zustand jeweils gehort Jedes direkte Produkt von 1 Qubit Zustanden ergibt einen n displaystyle n nbsp Qubit Zustand z B 1 2 0 1 1 1 1 2 0 2 1 2 1 2 00 01 10 11 displaystyle frac 1 sqrt 2 left left 0 right rangle 1 left 1 right rangle 1 right otimes frac 1 sqrt 2 left left 0 right rangle 2 left 1 right rangle 2 right frac 1 2 left left 00 right rangle left 01 right rangle left 10 right rangle left 11 right rangle right nbsp Umgekehrt gilt dies jedoch nicht Manche n displaystyle n nbsp Qubit Zustande lassen sich nicht als Produkt von Ein Qubit Zustanden schreiben Ein Beispiel fur so einen Zustand ist der 2 Qubit Zustand 1 2 00 11 displaystyle frac 1 sqrt 2 left left 00 right rangle left 11 right rangle right nbsp einer der Bellzustande Solche Zustande die sich nicht als Produkt einzelner Zustande schreiben lassen nennt man verschrankt Die Beschreibung eines einzelnen Qubits in einem verschrankten Zustand ist nur uber eine Dichtematrix moglich was wiederum die Unkenntnis bzw Nichtberucksichtigung von Information uber das Qubit anzeigt In diesem Fall handelt es sich bei der fehlenden Information gerade um die Verschrankung mit anderen Qubits Allerdings kann der vollstandige Zustand auch nicht beschrieben werden indem die Dichtematrizen fur jedes einzelne Qubit angegeben werden Die Verschrankung ist vielmehr eine nichtlokale Eigenschaft die in den Korrelationen zwischen den miteinander verschrankten Qubits zum Ausdruck kommt Komplementare Observablen des Qubits BearbeitenZwei Observablen sind komplementar wenn die vollstandige Kenntnis des Wertes der einen Observablen die vollstandige Unkenntnis der anderen impliziert Da vollige Unkenntnis uber den Wert gleichbedeutend ist mit Projektion auf den Mittelpunkt der Bloch Kugel in der oben angegebenen Beschreibung der Messung ergibt sich unmittelbar dass zueinander komplementare Observablen durch zueinander orthogonale Richtungen in der Bloch Kugel beschrieben werden Dementsprechend findet man fur ein einzelnes Qubit stets genau drei paarweise zueinander komplementare Observablen entsprechend den drei Raumrichtungen Hat man viele gleich praparierte Exemplare eines Qubits so kann der Zustand durch Messen der Wahrscheinlichkeiten eines Satzes dreier paarweise komplementarer Observablen bestimmt werden wobei jede Messung an einem neuen Exemplar gemacht werden muss da die Messung den ursprunglichen Zustand zerstort hat Aus den Wahrscheinlichkeiten ergeben sich dann unmittelbar die Koordinaten des den Zustand beschreibenden Punktes auf der Bloch Kugel und damit der Zustand Fehlerkorrektur BearbeitenWie bei klassischen Bits konnen auch bei Qubits aussere Einflusse nicht vollstandig eliminiert werden Deshalb benotigt man auch hier Fehlerkorrekturcodes Im Gegensatz zu klassischen Fehlerkorrekturcodes gibt es fur die Fehlerkorrektur von Qubits jedoch wichtige Einschrankungen Der Kollaps der Wellenfunktion sorgt dafur dass jede Messung die Information uber den Zustand eines Qubits liefert diesen Zustand zerstort Das No Cloning Theorem verbietet es den Zustand eines Qubits zu kopieren Da Qubits anders als klassische Bits ein Kontinuum von Zustanden erlauben konnen auch Fehler kontinuierlich sein Trotz dieser Einschrankungen ist eine Fehlerkorrektur moglich weil man zur Korrektur eines Fehlers nicht wirklich dessen Ergebnis braucht sondern nur wissen muss welcher Fehler aufgetreten ist Ist z B ein sogenannter Bit Flip aufgetreten der 0 displaystyle left 0 right rangle nbsp und 1 displaystyle left 1 right rangle nbsp miteinander vertauscht so ist klar dass das Problem behoben wird indem ein weiterer Bit Flip vorgenommen wird es ist nicht notig den tatsachlichen Zustand des Qubits zu kennen Die Einschrankung des No Cloning Theorems ist nicht so gravierend wie es scheint denn man kann trotzdem ein Qubit durch zwei Zustande eines Systems aus mehreren Qubits darstellen Nur hat man dann eben im Allgemeinen keine Kopien sondern einen Satz verschrankter Zustande Das Problem der kontinuierlichen Fehler wird durch das Superpositionsprinzip gelost Das Ergebnis einer kleinen Storung durch einen bestimmten Fehlertyp lasst sich quantenmechanisch auffassen als Uberlagerung zweier Zustande Einer in dem dieser Fehler uberhaupt nicht aufgetreten ist und einer in dem dieser Fehler maximal aufgetreten ist Misst man nun ob der Fehler aufgetreten ist so sorgt der Kollaps der Wellenfunktion dafur dass genau einer dieser beiden Falle vorgefunden wird man hat es daher nur noch mit einer begrenzten Zahl von diskreten Fehlern zu tun Fehlertypen die bei einem einzelnen Qubit auftreten konnen sind Kein Fehler Das Qubit wird nicht verandert Dargestellt durch den Einheitsoperator Bit Flip Vertauschen von 0 displaystyle left 0 right rangle nbsp und 1 displaystyle left 1 right rangle nbsp Aus dem Zustand a 0 b 1 displaystyle a left 0 right rangle b left 1 right rangle nbsp wird a 1 b 0 displaystyle a left 1 right rangle b left 0 right rangle nbsp Dargestellt durch den Operator s x displaystyle sigma x nbsp Phase Fur den Zustand 1 displaystyle left 1 right rangle nbsp wird das Vorzeichen umgedreht Aus dem Zustand a 0 b 1 displaystyle a left 0 right rangle b left 1 right rangle nbsp wird a 0 b 1 displaystyle a left 0 right rangle b left 1 right rangle nbsp Dargestellt durch den Operator s z displaystyle sigma z nbsp Bit Phase Kombination der beiden oberen Fehler Aus dem Zustand a 0 b 1 displaystyle a left 0 right rangle b left 1 right rangle nbsp wird b 0 a 1 displaystyle b left 0 right rangle a left 1 right rangle nbsp Dargestellt durch den Operator s x s z i s y displaystyle sigma x sigma z mathrm i sigma y nbsp Allgemeine 1 Qubit Fehler lassen sich durch Linearkombinationen dieser Fehler beschreiben Die elementaren n displaystyle n nbsp Qubit Fehler sind Kombinationen dieser Fehlertypen fur jedes einzelne Qubit also z B Qubit 1 ist ohne Fehler aber Qubit 2 hat einen Bit Flip gemacht Wiederum wird ein allgemeiner Fehler durch eine Linearkombination beschrieben dadurch lassen sich auch so komplizierte Fehlertypen beschreiben wie Qubit 1 hatte einen Phasenfehler sofern Qubit 2 1 displaystyle left 1 right rangle nbsp war Ein einfaches Beispiel ist der Repetition Code Hierbei wird die Information einfach symmetrisch auf mehrere Qubits verteilt Beispielsweise wird bei drei Qubits der Wert a 0 b 1 displaystyle a left 0 right rangle b left 1 right rangle nbsp durch a 000 b 111 displaystyle a left 000 right rangle b left 111 right rangle nbsp codiert Bei dieser Codierung ist es mit drei Qubits bereits moglich Bit Flip Fehler sicher zu korrigieren Nutzt man stattdessen zwei Bell Zustande als Basis lassen sich Phasenfehler korrigieren Die Kombination beider Mechanismen fuhrt zum von Peter Shor entwickelten sogenannten Shor Code in dem mittels neun Qubits alle drei elementaren Fehlertypen korrigiert werden konnen Fehlerkorrektur ist jedoch auch mit weniger Qubits moglich so hat Andrew Steane einen Fehlerkorrekturcode entwickelt der mit nur sieben Qubits pro gespeichertem Qubit auskommt Literatur BearbeitenM Homeister Quantum Computing verstehen Springer Vieweg Wiesbaden 2018 vierte Auflage ISBN 978 3 658 22883 5 A J Leggett Quantum computing and quantum bits in mesoscopic systems Kluwer Academic New York 2004 ISBN 978 0 306 47904 5 B Lenze Mathematik und Quantum Computing Logos Verlag Berlin 2020 zweite Auflage ISBN 978 3 832 54716 5 R J Lipton K W Regan Quantum Algorithms via Linear Algebra A Primer MIT Press Cambridge MA 2014 ISBN 978 0 262 02839 4 M A Nielsen I L Chuang Quantum Computation and Quantum Information Cambridge University Press Cambridge 2010 ISBN 978 1 107 00217 3 O Morsch Quantum bits and quantum secrets how quantum physics is revolutionizing codes and computers Wiley VCH Weinheim 2008 ISBN 978 3 527 40710 1 J Rink Supraleitungs Quantenrechner In c t 2009 Heft 16 ISSN 0724 8679 S 52 W Scherer Mathematik der Quanteninformatik Springer Verlag Berlin Heidelberg 2016 ISBN 978 3 662 49079 2 C P Williams Explorations in Quantum Computing Springer Verlag London 2011 zweite Auflage ISBN 978 1 846 28886 9 OnlineWeblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Qubit Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Oxford Quantum Portalseite uber Quantencomputer des Centre for Quantum Computation Physics 219 Course Information Vorlesungsskript zu Quanteninformation und Quantencomputern englisch Einzelnachweise Bearbeiten David P DiVincenzo The Physical Implementation of Quantum Computation 25 Februar 2000 arxiv quant ph 0002077 englisch Wolfgang Hansel Der Quantenmechanik in die Karten geschaut Quantenbits in der Ionenfalle In Physik in unserer Zeit Band 37 Nr 2 21 Februar 2006 S 64 doi 10 1002 piuz 200501093 N Friis O Marty C Maier C Hempel M Holzapfel P Jurcevic M B Plenio M Huber C Roos R Blatt and B Lanyon Observation of Entangled States of a Fully Controlled 20 Qubit System In Phys Rev X Band 8 2018 S 021012 doi 10 1103 PhysRevX 8 021012 englisch C Kloeffel und D Loss Prospects for Spin Based Quantum Computing in Quantum Dots In Annu Rev Condens Matter Phys Band 4 2013 S 51 doi 10 1146 annurev conmatphys 030212 184248 arxiv 1204 5917 englisch C Song K Xu W Liu C P Yang S B Zheng H Deng Q Xie K Huang Q Guo L Zhang P Zhang D Xu D Zheng X Zhu H Wang Y A Chen C Y Lu S Han und J W Pan 10 Qubit Entanglement and Parallel Logic Operations with a Superconducting Circuit In Phys Rev Lett Band 119 2017 S 180511 englisch Charles Choi IBM Unveils 433 Qubit Osprey Chip In IEEE Spectrum 9 November 2022 abgerufen am 20 Mai 2023 englisch Bruce E Kane A silicon based nuclear spin quantum computer In Nature Band 393 1998 S 133 doi 10 1038 30156 englisch Fedor Jelezko Defekte mit Effekt In Physik Journal Band 7 Nr 8 9 2008 S 63 pro physik de PDF T C Ralph A Gilchrist G J Milburn W J Munro und S Glancy Quantum computation with optical coherent states In Phys Rev A Band 68 2003 S 042319 doi 10 1103 PhysRevA 68 042319 arxiv quant ph 0306004 In diesem Fall wird zwar der zweidimensionale Hilbertraum des Qubits durch die beiden Zustande a displaystyle pm alpha rangle nbsp aufgespannt diese sind aber nicht orthogonal zueinander und konnen daher nur naherungsweise mit den Basiszustanden identifiziert werden Die Naherung wird mit wachsendem a displaystyle alpha nbsp exponentiell besser E Knill R Laflamme und G J Milburn A scheme for efficient quantum computation with linear optics In Nature Band 409 2001 S 46 doi 10 1038 35051009 arxiv 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