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Die Fettkrauter Pinguicula sind eine Gattung fleischfressender Pflanzen Karnivoren aus der Familie der Wasserschlauchgewachse Lentibulariaceae Seit 2017 sind etwa 102 Arten bekannt von denen vier auch im deutschsprachigen Raum heimisch sind die Mehrzahl findet sich jedoch in Mittelamerika 1 FettkrauterPinguicula ramosaSystematikKerneudikotyledonenAsteridenEuasteriden IOrdnung Lippenblutlerartige Lamiales Familie Wasserschlauchgewachse Lentibulariaceae Gattung FettkrauterWissenschaftlicher NamePinguiculaL Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Wuchsformen 1 2 Wurzeln 1 3 Blatter 1 4 Bluten 1 5 Frucht und Samen 1 6 Chromosomensatze 1 7 Vegetative Vermehrung 2 Verbreitung 3 Standortanspruche 4 Gefahrdung 5 Botanische Geschichte 6 Systematik 6 1 Untergattung Isoloba 6 1 1 Sektion Agnata 6 1 2 Sektion Cardiophyllum 6 1 3 Sektion Discoradix 6 1 4 Sektion Heterophyllum 6 1 5 Sektion Isoloba Raf Komiya 6 2 Untergattung Pinguicula 6 2 1 Sektion Crassifolia Speta amp F Fuchs 6 2 2 Sektion Homophyllum 6 2 3 Sektion Longitubus Zamudio amp Rzed 6 2 4 Sektion Nana 6 2 5 Sektion Orcheosanthus 6 2 6 Sektion Orchidioides Luhrs 6 2 7 Sektion Pinguicula 6 3 Untergattung Temnoceras 6 3 1 Sektion Ampullipalatum 6 3 2 Sektion Micranthus 6 3 3 Sektion Temnoceras 6 4 Incertae sedis Seit 1987 erstbeschriebene Arten 6 5 Naturhybride 7 Phylogenetik 8 Verwendung 9 Literatur 10 Einzelnachweise 11 WeblinksBeschreibung Bearbeiten nbsp Winterrosette von Pinguicula cyclosecta nbsp Sommerrosette von Pinguicula cyclosectaWuchsformen Bearbeiten Fast alle Fettkraut Arten sind ausdauernde krautige Pflanzen bis auf die einjahrigen Arten Pinguicula crenatiloba Pinguicula sharpii Pinguicula takakii und Pinguicula pumila Alle Arten bilden grundstandige Rosetten Grob konnen die Fettkrauter in zwei Hauptgruppen mit je zwei Untergruppen eingeteilt werden Die Unterteilung der Hauptgruppen geht dabei auf klimatische Gegebenheiten zuruck die der Untergruppen auf morphologische Merkmale Generell gilt fur alle Fettkrauter dass sie saisonal wechselnd sogenannte vegetative und generative Rosetten bilden Tropische Wuchsformen beenden dabei jede Rosettenbildung mit der Ausbildung einer Blute und gehen nach dieser wiederum in die nachste Rosettenform uber Die sogenannten temperierten Wuchsformen hingegen bilden zwar eine vegetative Rosette aus diese aber bluht nicht sondern bildet in ihrem Zentrum einen Hibernakel der als Uberwinterungsorgan dient Nach der Ausbildung des Hibernakels sterben die Blatter der vegetativen Rosette ab Erst nach Uberwinterung und Neuaustrieb einer Rosette beginnt die Pflanze die Bildung einer Blute Als Unterscheidungsmerkmal der Untergruppen dient wiederum die Gestalt der Rosetten einer Art Wenn vegetative und generative Rosette einer Art in ihrem Erscheinungsbild identisch sind so spricht man von homophyllem Wuchs wenn sie sich in Form und oder Grosse unterscheiden so spricht man von heterophyllem Wuchs So ergeben sich vier Formenkreise Tropischer Wuchsformtyp Arten die keine Kalteperioden kennen und wechselnd Rosetten bilden und bluhen Tropisch heterophyller Wuchsformtyp vegetative und generative Rosette einer Art unterscheiden sich in Form und oder Grosse Beispiele Pinguicula cyclosecta Pinguicula acuminata oder Pinguicula moranensis Tropisch homophyller Wuchsformtyp vegetative und generative Rosette einer Art sind in ihrem Erscheinungsbild identisch Beispiele Pinguicula emarginata Pinguicula filifolia oder Pinguicula pumila Temperierter Wuchsformtyp Arten gemassigter Zonen mit Kalteperioden Sie bilden wechselnd Rosetten und bluhen und uberwintern wechselnd Temperiert heterophyller Wuchsformtyp vegetative und generative Rosette einer Art unterscheiden sich in Form und oder Grosse Beispiele Pinguicula lutea oder Pinguicula lusitanica Temperiert homophyller Wuchsformtyp vegetative und generative Rosette einer Art sind in ihrem Erscheinungsbild identisch Beispiele Pinguicula alpina Pinguicula grandiflora oder Pinguicula vulgaris Wurzeln Bearbeiten Das Wurzelwerk der Fettkrauter ist nur schwach ausgepragt Es ist weiss und fein und dient in erster Linie der Verankerung im Untergrund zur Aufnahme von Feuchtigkeit sowie von Spurenelementen Bei Arten temperierter Zonen die Hibernakel ausbilden sind diese wurzellos mit der Ausnahme des Alpen Fettkrauts Bei den wenigen epiphytischen Arten zum Beispiel Pinguicula lignicola sind die Wurzeln zusatzlich mit Haftscheiben versehen nbsp Pinguicula laxifolia am StandortBlatter Bearbeiten Die Blatter sind glatt fest und sukkulent von meist hellgruner gelegentlich rotlich uberhauchter Farbe Sie sind je nach Art zwischen 2 und 30 Zentimeter gross In Relation zur Gesamtgrosse der Pflanze sind die Blatter gross und je nach Sippe unterschiedlich geformt haufig finden sich jedoch eiformige spatelige oder langliche Formen nbsp Darstellung des Fangapparates der FettkrauterWie alle Gattungen der Familie der Wasserschlauchgewachse sind die Fettkrauter karnivor Zur Sekretion ist die Blattoberflache mit zwei Typen von Drusen versehen gestielte Drusen und sitzende Drusen Das von den gestielten Drusen ausgeschiedene Fangsekret an dem Beutetiere kleben bleiben lasst die Blatter fettig glanzen Dieser Glanz lockt wahrscheinlich ahnlich wie bei anderen Karnivoren mit Klebefallen Sonnentau Regenbogenpflanzen die Beute an Das erbeutete Tier gerat sodann in Kontakt mit den sitzenden Drusen der Blattoberflache von denen daraufhin der enzymhaltige Verdauungssaft ausgeschieden wird Nachgewiesene Enzyme sind Amylase Esterase Phosphatase Protease und Ribonuklease Die Blatter sind beweglich allerdings sehr langsam und konnen sich an den Randern uber sich nicht im Zentrum des Blattes befindende Beute einrollen Auch konnen sie kleine Vertiefungen in der Blattoberflache um die Beute bilden in denen sich Verdauungssafte zwecks besserer Zersetzung der Beute sammeln Blattbereiche die bereits einmal Beute gemacht haben konnen dabei nicht noch ein weiteres Mal Beute zersetzen da die gestielten Drusen nur Einweg Drusen sind Die durch die Zersetzung der Beute gelosten Nahrstoffe werden anschliessend durch Offnungen in der Kutikula absorbiert Da die Kutikula die Pflanzen auch vor Austrocknung schutzt und diese bei Fettkrautern durch die Offnungen vielfach durchbrochen ist ist die Gattung auf luftfeuchte Habitate angewiesen Das Beutespektrum umfasst meist kleinste Fluginsekten allerdings konnen die Pflanzen auch effizient Pollen verwerten der auf ihre relativ grosse Blattoberflache geweht wird nbsp Pinguicula vulgaris Seitenansicht der BluteBluten Bearbeiten Wie bei fast allen Karnivoren ragen die zwittrigen Bluten weit uber die eigentliche Pflanze hinaus um ein Fangen von moglichen Bestaubern zu verhindern Die einzeln stehenden und langbluhenden Bluten an denen sich die Verwandtschaft der Fettkrauter mit den anderen Wasserschlauchgewachsen am deutlichsten zeigt sind zygomorph die Krone hat zwei ausgepragte Lippen und ist an ihrem Ansatz gespornt Die Oberlippe der Krone ist zweigeteilt die Unterlippe dreigetreilt 2 Der verwachsene Kelch ist ublicherweise funfteilig die Oberlippe des Kelches drei die Unterlippe zweigeteilt Meist sind die Bluten blau violett oder weiss oft auch mit gelb seltener sind grunliche oder rotliche Farbungen Letztere findet sich besonders ausgepragt bei den starkroten Bluten von Pinguicula laueana und Pingucula caryophyllacea Die genaue Gestalt der Blute dient als diagnostisches Merkmal zur Unterteilung der Gattung in Untergattungen ebenso die Blutenfarbe bei mehrfarbigen Bluten auch deren Kombination Frucht und Samen Bearbeiten Die eiformigen bis kugeligen Kapselfruchte offnen sich bei Trockenheit in zwei Klappen und schliessen sich bei Feuchtigkeit wieder um so die zahlreichen Samen zu schutzen und ihre Ausbreitung durch Windstreuung zu fordern Die mit einer Lange von 0 5 bis 1 Millimetern relativ feinen Samen sind goldbraun Die Samen der meisten Arten tragen an ihrer Oberflache ein Netzmuster um so auf Wasseroberflachen ohne Versinken treiben zu konnen ausgenommen epiphythische Arten deren Samenoberflache glatt ist Chromosomensatze Bearbeiten Die Chromosomengrundzahlen betragen bei Pinguicula Arten meist x 8 oder x 11 eine Ausnahme dieser Regel ist Pinguicula lusitanica deren Chromosomengrundzahl x 6 betragt Vegetative Vermehrung Bearbeiten Neben der generativen Vermehrung uber Samen gibt es in dieser Gattung mehrere Moglichkeiten der vegetativen Vermehrung Viele Fettkraut Arten z B Pinguicula vulgaris bilden zum Zeitpunkt der Blute oder kurz darauf kleine Brutzwiebeln aus denen sich neue genetisch identische Pflanzen entwickeln Einige wenige Arten bilden auch Auslaufer z B Pinguicula calyptrata Pinguicula vallisnerifolia oder Kindeln z B Pinguicula heterophylla Pinguicula primuliflora an ihren Blattspitzen Verbreitung BearbeitenDie Gattung Pinguicula ist uber die ganze Nordhalbkugel der Erde verteilt in Afrika ist die Verbreitung dabei auf den aussersten Nordwesten beschrankt Vor allem sind die Pinguicula Arten aber von Mexiko uber Zentral und Kuba bis Sudamerika zu finden wo die Vorkommen weit uber den Aquator hinweg bis nach Feuerland ausstrahlen Nicht vertreten ist die Gattung Pinguicula nur in Australien und Neuseeland Das Ursprungsgebiet der Gattung Pinguicula ist wahrscheinlich Mexiko das auch das Diversitatszentrum der Gattung bildet rund 50 Prozent der etwa 100 Arten finden sich allein in Mexiko in Europa finden sich zwolf Arten in Nordamerika zehn Von Mexiko aus haben sich die Vorlaufer der Gattung Pinguicula wahrscheinlich auf das heutige Europa verbreitet bevor die fruheren Superkontinente unuberbruckbar auseinanderdrifteten vergleiche auch Laurasia Pangaea Weit mehr als die Halfte aller Arten hat sehr kleinraumige Areale Die beiden am weitesten verbreiteten Arten das Gemeine Fettkraut Pinguicula vulgaris und das Alpen Fettkraut Pinguicula alpina sind auch im deutschsprachigen Raum heimisch Als Alpenpflanze findet sich zudem in Osterreich und der Schweiz noch das Dunnspornige Fettkraut Pinguicula leptoceras und in der Schweiz das Grossblutige Fettkraut Pinguicula grandiflora fur letzteres ist auch ein angesalbter Standort in Nordrhein Westfalen bekannt Standortanspruche Bearbeiten nbsp Dunnsporniges Fettkraut Pinguicula leptoceras am Timmelsjoch in SudtirolIm Allgemeinen gedeihen Fettkraut Arten am besten auf nahrstoffarmen neutralen bis alkalischen Boden Verschiedene Arten haben sich jedoch auch andere Boden wie sauren Torf Pinguicula vulgaris Pinguicula calyptrata Pinguicula lusitanica oder reinen Gips Pinguicula gypsicola erobert oder siedeln teils auf blankem aufrechtem Fels Pinguicula ramosa Pinguicula vallisneriifolia Einige wenige Arten haben sich auch zu Epiphyten gewandelt Pinguicula casabitoana Pinguicula lignicola Fettkrauter benotigen Biotope die zumindest zur Vegetationszeit feucht bis nass sind konnen aber in Gestalt von sukkulenten Winterrosetten Zeiten relativer bis extrem starker Trockenheit uberstehen Als Feuchtigkeit kann durchaus Spruh oder Sickerwasser ausreichen Anders als viele andere Karnivoren bevorzugen Fettkrauter zwar offene aber nicht direkt besonnte Standorte oftmals werden sogar halbschattige bis schattige Standorte bevorzugt Gefahrdung BearbeitenDie Gefahrdung der Pinguicula Arten lasst sich nicht auf einen Nenner bringen da die Situation der einzelnen Arten sehr unterschiedlich ist Sie unterscheiden sich stark in ihrer Verbreitung und haben differierende Standortanspruche Besonders stark bedroht jedoch sind einige Endemiten wie zum Beispiel Pinguicula ramosa Pinguicula casabitoana oder Pinguicula fiorii wobei als bedrohendster Faktor hierfur Habitatzerstorung zu nennen ist Die nordamerikanische Pinguicula ionantha wird im Anhang 1 des Washingtoner Artenschutzabkommens gelistet Die in Deutschland vorkommenden Arten sind samtlich nach Bundesartenschutzverordnung geschutzt Botanische Geschichte Bearbeiten nbsp Gemeines Fettkraut Pinguicula vulgaris Illustration in Otto Wilhelm Thome Flora von Deutschland Osterreich und der Schweiz Gera 1885Zum ersten Mal erwahnt wurde das Fettkraut als zitroch chrawt oder smalz chrawt von Vitus Auslasser in seinem Krauterbuch Macer de Herbarium aus dem Jahre 1479 Der Name Zittrochkraut ist auch heute noch in Tirol fur die Fettkrauter gebrauchlich Der botanische Name geht auf Conrad Gessner zuruck der 1561 in seinem Horti Germaniae auf die fettglanzenden Blatter verwies propter pinguia et tenera folia lat pinguis fett Der heutige Name Fettkraut bzw selten Fettblatt spiegelt diesen Ursprungsnamen wider 1583 unterschied Clusius in seiner Historia stirpium rariorum per Pannoniam Austriam bereits zwei Formen eine blaubluhende Pinguicula vulgaris und eine weissbluhende Pinguicula alpina 1753 nahm Linne in seinen Species Plantarum zusatzlich Pinguicula villosa und Pinguicula lusitanica auf Vor allem durch Neuentdeckungen bei der Erforschung der neuen Kontinente stieg die Anzahl der bekannten Arten im Lauf des 19 Jahrhunderts rasch an 1844 waren bereits 32 Arten bekannt Als W Marshall im Jahr 1875 Charles Darwin auf die an den Blattern kleben bleibenden Insekten aufmerksam machte untersuchte dieser die Pflanzen genauer und stellte die Karnivorie der Gattung fest Siegfried Jost Casper unterschied in seiner bahnbrechenden Monografie der Gattung von 1966 noch nur 46 Arten eine Anzahl die sich in den folgenden vier Jahrzehnten fast verdoppelte Vor allem in Mexiko werden noch immer weitere Arten entdeckt aber auch in Europa sind einige Arten erst in der jungeren Vergangenheit erstbeschrieben worden so dass mittlerweile uber 100 Arten bekannt sind Ein wichtiger Schritt zur weiteren Erforschung der Gattung war die Grundung der International Pinguicula Study Group IPSG in den 1990er Jahren einer Organisation aus Wissenschaftlern wie Amateuren Systematik BearbeitenInnerhalb der Familie der Wasserschlauchgewachse Lentibulariaceae gelten die Fettkrauter Pinguicula als die Gattung mit den ursprunglichsten Merkmalen Systematisch wird die Gattung Pinguicula nach Siegfried Jost Casper 1966 in drei Untergattungen mit 15 Sektionen unterteilt Eine phylogenetische Untersuchung der Gattung Naheres unter Phylogenetik machte zwar die Notwendigkeit einer Revision der Gattungssystematik deutlich Caspers Systematik ist allerdings nach wie vor in Gebrauch Untergattungen Sektionen und Arten der Gattung Pinguicula nach Casper 1966 Untergattung Isoloba Bearbeiten Sektion Agnata Bearbeiten nbsp Sektion Agnata Pinguicula agnataPinguicula agnata Casper Sie kommt im ostlichen Mexiko vor 1 Pinguicula albida C Wright ex Griseb Dieser Endemit kommt nur im westlichen Kuba vor 1 Pinguicula benedicta Barnhart Sie kommt im ostlichen Kuba vor 1 Pinguicula cubensis Urquiola amp Casper Sie wurde 2003 aus Kuba erstbeschrieben 1 Pinguicula filifolia C Wright ex Griseb Sie kommt seit 2014 in zwei Unterarten in Kuba vor 1 Pinguicula filifolia subsp alba Y Dominguez Panfet amp V Miranda Diese Unterart wurde 2014 erstbeschrieben 1 Pinguicula filifolia C Wright ex Griseb subsp filifolia Sie kommt nur im westlichen Kuba vor 1 Pinguicula gigantea Luhrs Sie kommt in Mexiko vor 1 Pinguicula lippoldii Casper Sie wurde 2007 aus dem ostlichen Kuba vor 1 Pinguicula infundibuliformis Casper Sie wurde 2003 aus Kuba erstbeschrieben 1 Pinguicula pilosa Luhrs Studnicka amp Gluch Sie wurde 2004 aus dem sudlichen Teil des mexikanischen Bundesstaates Tamaulipas erstbeschrieben 1 Pinguicula toldensis Casper Sie wurde 2007 aus dem ostlichen Kuba erstbeschrieben 1 Sektion Cardiophyllum Bearbeiten Pinguicula crystallina Sm Dieser Endemit kommt im westlichen Zypern vor 1 Pinguicula hirtiflora Ten Syn Pinguicula vulgaris var hirtiflora Ten Ces Pass amp Gibelli Pinguicula crystallina subsp hirtiflora Ten Strid Pinguicula albanica Griseb Pinguicula laeta Pant Pinguicula louisii Markgr Pinguicula megaspilaea Boiss amp Heldr Pinguicula hirtiflora subsp megaspilaea Boiss amp Heldr Nyman Pinguicula hirtiflora var megaspilaea Boiss amp Heldr Schindl Pinguicula hirtiflora var decipiens Bornm Pinguicula hirtiflora var euboea Beauverd amp Topali Pinguicula hirtiflora var louisii Markgr Ernst Pinguicula hirtiflora var gionae Contandr amp Quezel Sie kommt im sudwestlichen Italien und von der Balkanhalbinsel bis zur Turkei vor 1 Sektion Discoradix Bearbeiten Die nur zwei Arten kommen nur auf den Grossen Antillen vor Pinguicula casabitoana J Jimenez Alm Dieser Endemit kommt in der Dominikanischen Republik nur in der Provinz La Vega vor 1 Pinguicula lignicola Barnhart Dieser Endemit wachst epiphytisch nur im ostlichen Kuba 1 Sektion Heterophyllum Bearbeiten Die etwa acht Arten kommen nur in Mexiko vor Pinguicula acuminata Benth Sie kommt in Mexiko vor 1 Pinguicula conzattii Zamudio amp van Marm Sie wurde 2003 aus dem mexikanischen Bundesstaat Oaxaca erstbeschrieben 1 Pinguicula heterophylla Benth Sie kommt in den mexikanischen Bundesstaaten Morelos Guerrero und Oaxaca vor 1 Pinguicula imitatrix Casper Sie kommt im mexikanischen Bundesstaat Guerrero vor 1 Pinguicula kondoi Casper Sie kommt im ostlichen Mexiko vor 1 Pinguicula mirandae Zamudio amp Salinas Sie kommt im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca vor 1 Pinguicula parvifolia B L Rob Sie kommt in Mexiko vor 1 Pinguicula rotundiflora Studnicka Sie kommt im nordostlichen Mexiko vor 1 Sektion Isoloba Raf Komiya Bearbeiten nbsp Sektion Isoloba Pinguicula primulifloraPinguicula caerulea Walter Sie kommt von North Carolina bis Florida vor 1 Pinguicula ionantha R K Godfrey Sie kommt im nordwestlichen Florida vor 1 Pinguicula lilacina Schltdl amp Cham Syn Pinguicula clivorum Standl amp Steyerm Sie kommt von Mexiko bis Honduras vor 1 Pinguicula lusitanica L Sie kommt von Westeuropa bis ins nordwestliche Afrika vor 1 Pinguicula lutea Walter Sie kommt in den sudostlichen Vereinigten Staaten vor 1 Pinguicula planifolia Chapm Sie kommt in den sudostlichen Vereinigten Staaten vor 1 Pinguicula primuliflora C E Wood amp R K Godfrey Sie kommt in den sudostlichen Vereinigten Staaten vor 1 Pinguicula pumila Michx Sie kommt von den sudostlichen Vereinigten Staaten bis ins ostliche Texas und auf den Bahamas vor 1 Pinguicula sharpii Casper amp K Kondo Sie kommt im mexikanischen Bundesstaat Chiapas vor 1 Pinguicula takakii S Z Ruiz amp Rzed Sie kommt im mexikanischen Bundesstaat San Luis Potosi vor 1 Untergattung Pinguicula Bearbeiten Sektion Crassifolia Speta amp F Fuchs Bearbeiten nbsp Sektion Crassifolia Pinguicula esserianaDie etwa vier Arten kommen nur in Mexiko vor Pinguicula debbertiana Speta amp F Fuchs Sie kommt im mexikanischen Bundesstaat San Luis Potosi vor 1 Pinguicula ehlersiae Speta amp F Fuchs Sie kommt im nordostlichen Mexiko vor 1 Pinguicula esseriana B Kirchn Sie kommt im nordostlichen Mexiko vor 1 Pinguicula jaumavensis Debbert Sie kommt im mexikanischen Bundesstaat Tamaulipas vor 1 Sektion Homophyllum Bearbeiten Pinguicula greenwoodii Cheek Sie kommt im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca vor 1 Pinguicula jackii Barnhart Sie kommt in Kuba vor 1 Sektion Longitubus Zamudio amp Rzed Bearbeiten Die etwa funf Arten kommen nur in Mexiko vor Pinguicula calderoniae Zamudio Sie wurde 2001 erstbeschrieben Sie kommt in den mexikanischen Bundesstaaten Queretaro sowie San Luis Potosi vor 1 Pinguicula crassifolia Zamudio Sie wurde 1988 erstbeschrieben Sie kommt in den mexikanischen Bundesstaaten Hidalgo sowie Veracruz vor 1 Pinguicula hemiepiphytica Zamudio amp Rzed Sie wurde 1991 erstbeschrieben Sie kommt nur im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca vor 1 Pinguicula laueana Speta amp F Fuchs Sie wurde 1989 erstbeschrieben ihre Gultigkeit als Art wird diskutiert Sie kommt nur im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca vor 1 Pinguicula utricularioides Zamudio amp Rzed Sie wurde 1991 erstbeschrieben Sie kommt nur im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca vor 1 Sektion Nana Bearbeiten Pinguicula villosa L Sie kommt von der Subarktis sudlich bis zum nordlichen Korea vor 1 Sektion Orcheosanthus Bearbeiten nbsp Sektion Orcheosanthus Geschwanztes Fettkraut Pinguicula moranensis Pinguicula colimensis McVaugh amp Mickel Sie kommt in Mexiko vor 1 Pinguicula cyclosecta Casper Sie kommt in Mexiko vor 1 Pinguicula elizabethiae Zamudio Sie kommt in den mexikanischen Bundesstaaten Queretaro und Hidalgo vor und wurde 1999 erstbeschrieben 1 Pinguicula gypsicola Brandegee Sie kommt im mexikanischen Bundesstaat San Luis Potosi vor 1 Pinguicula macrophylla Kunth Sie kommt in Mexiko vor 1 Pinguicula mesophytica Zamudio Sie wurde 1997 erstbeschrieben und kommt von Guatemala bis Honduras vor 1 Pinguicula moctezumae Zamudio amp R Z Ortega Sie kommt in den mexikanischen Bundesstaaten Queretaro und Hidalgo vor 1 Geschwanztes Fettkraut Pinguicula moranensis Kunth Syn Pinguicula potosiensis Speta amp F Fuchs Pinguicula rectifolia Speta amp F Fuchs Seit 1999 gibt zwei Varietaten Pinguicula moranensis Kunth var moranensis Sie kommt von Mexiko uber Guatemala und El Salvador bis Honduras vor 1 Pinguicula moranensis var neovolcanica Zamudio Sie kommt in Mexiko vor 1 Pinguicula oblongiloba A DC Sie kommt in Mexiko vor 1 Pinguicula orchidioides A DC Syn Pinguicula stolonifera Luhrs Sie kommt im sudlichen Mexiko und in Guatemala vor 1 Pinguicula zecheri Speta amp F Fuchs Sie wurde 2016 aus Mexiko erstbeschrieben und kommt in den Bundesstaaten Michoacan sowie Guerrero vor 1 Sektion Orchidioides Luhrs Bearbeiten Pinguicula laxifolia Luhrs Sie kommt im mexikanischen Bundesstaat Tamaulipas vor 1 Sektion Pinguicula Bearbeiten Pinguicula apuana Casper amp Ansaldi Dieser Endemit kommt nur im nordwestlichen Italien vor und wurde 2009 erstbeschrieben 1 Pinguicula balcanica Casper Sie kommt auf der Balkanhalbinsel vor 1 Pinguicula corsica Bernard amp Gren Dieser Endemit kommt nur auf Korsika vor 1 Grossblutiges Fettkraut Pinguicula grandiflora Lam Sie kommt in zwei Unterarten von Irland bis zum nordwestlichen Spanien und bis zum Schweizer Jura vor 1 Pinguicula grandiflora Lam subsp grandiflora Pinguicula grandiflora subsp rosea Mutel Casper Syn Pinguicula grandiflora var rosea Mutel Sie kommt im sudostlichen Frankreich vor 1 Dunnsporniges Fettkraut Pinguicula leptoceras Rchb Sie kommt von den Alpen bis zum nordlichen Apennin vor 1 Pinguicula longifolia Ramond ex DC Dieser Endemit kommt nur in den Pyrenaen vor 1 Pinguicula macroceras Pall ex Link Sie kommt im nordlichen Korea in Japan von Kamtschatka bis zu den Kurilen und von den Aleuten bis zu den westlichen Vereinigten Staaten vor 1 Pinguicula mariae Casper Sie wurde 2009 aus dem nordwestlichen Italien erstbeschrieben 1 Pinguicula mundi Blanca Jamilena Ruiz Rejon amp Reg Zamora Sie wurde 1996 erstbeschrieben und kommt in Spanien nur in Albacete vor 1 Pinguicula nevadensis H Lindb Casper Dieser Endemit kommt nur im sudlichen Spanien vor 1 Pinguicula poldinii J Steiger amp Casper Dieser Endemit kommt nur im nordostlichen Italien vor und wurde 2001 erstbeschrieben 1 Pinguicula reichenbachiana Schindl Sie wird oft als Unterart von Pinguicula longifolia angesehen Sie kommt nur vom sudostlichen Frankreich bis zum nordwestlichen Italien vor 1 Pinguicula vallisneriifolia Webb Sie kommt nur in Spanien vor 1 Gemeines Fettkraut Pinguicula vulgaris L Sie ist auf der Nordhalbkugel von Europa bis Sibirien und vom subarktischen Nordamerika bis zu den nordlichen Vereinigten Staaten weitverbreitet 1 Untergattung Temnoceras Bearbeiten nbsp Sektion Micranthus Alpen Fettkraut Pinguicula alpina Frontalansicht der BluteSektion Ampullipalatum Bearbeiten Pinguicula antarctica Vahl Sie kommt vom sudlichen Chile bis zum sudlichen Argentinien vor 1 Pinguicula calyptrata Kunth Sie kommt von Kolumbien bis Ecuador und im westlichen Bolivien vor 1 Pinguicula chilensis Clos Sie kommt vom sudlichen Chile bis zum sudlichen Argentinien vor 1 Pinguicula elongata Benj Sie kommt von Kolumbien bis zum nordwestlichen Venezuela vor 1 Pinguicula involuta Ruiz amp Pav Sie kommt in Peru und Bolivien vor 1 Pinguicula jarmilae Halda amp Malina Syn Pinguicula chuquisacensis S Beck A Fleischm amp Borsch Sie wurde 2007 aus Bolivien erstbeschrieben 1 Sektion Micranthus Bearbeiten Pinguicula algida Malyschev Sie kommt von Sibirien bis zu Russlands Fernem Osten vor 1 Alpen Fettkraut Pinguicula alpina L Sie kommt vom subarktischen und subalpinen Europa bis Sibirien und vom Himalaja bis China vor 1 Pinguicula ramosa Miyoshi ex Yatabe Sie kommt auf Honshu vor 1 Pinguicula spathulata Ledeb Syn Pinguicula variegata Turcz Sie kommt vom sudlichen und ostlichen Sibirien bis zu Russlands Fernem Osten vor 1 Sektion Temnoceras Bearbeiten Pinguicula crenatiloba A DC Sie kommt von Mexiko bis Panama vor 1 Pinguicula emarginata S Z Ruiz amp Rzed Sie kommt in Mexiko vor 1 Pinguicula gracilis Zamudio Sie kommt im ostlichen Mexiko vor 1 Pinguicula immaculata Zamudio amp Lux Sie kommt in Mexiko vor 1 Incertae sedis Seit 1987 erstbeschriebene Arten Bearbeiten Pinguicula bissei Casper Sie wurde 2004 aus Kuba erstbeschrieben 1 Pinguicula caryophyllacea Casper Sie wurde 2004 aus Kuba erstbeschrieben 1 Pinguicula caussensis Casper Roccia Sie wurde 2016 neu als Art kombiniert 1 Pinguicula christinae Peruzzi amp Gestri Sie wurde 2013 aus Italien erstbeschrieben 1 Pinguicula dertosensis Canig Mateo amp M B Crespo Sie wurde 1998 aus zentralen und ostlichen Spanien vor 1 Pinguicula fiorii Tammaro amp Pace Sie wurde 1987 8 aus Mittelitalien erstbeschrieben 1 Pinguicula fontiqueriana Romo Peris amp Stubing Sie wurde 1998 aus Marokko erstbeschrieben 1 Pinguicula habilii Yildirim Sie wurde 2012 aus der Turkei erstbeschrieben 1 Pinguicula ibarrae Zamudio Sie wurde 2004 5 aus Mexiko erstbeschrieben 1 Pinguicula jaraguana Casper Sie wurde 2003 aus Kuba erstbeschrieben 1 Pinguicula lattanziae Peruzzi amp Gestri Sie wurde 2016 aus Italien erstbeschrieben 1 Pinguicula lithophytica Panfet amp P Temple Sie wurde 2008 aus Kuba erstbeschrieben 1 Pinguicula martinezii Zamudio Sie wurde 2004 5 aus Mexiko erstbeschrieben 1 Pinguicula medusina Zamudio amp Studnicka Sie wurde 2000 aus Mexiko erstbeschrieben 1 Pinguicula nivalis Luhrs amp Lampard Sie wurde 2006 aus Mexiko Nuevo Leon erstbeschrieben 1 Pinguicula pygmaea Rivadavia Sie wurde 2017 aus dem mexikanischen Bundesstaat Oaxaca erstbeschrieben 1 Pinguicula reticulata Schlauer Sie wurde 1991 aus dem mexikanischen Bundesstaat San Luis Potosi erstbeschrieben 1 Pinguicula sehuensis Bacch Sie wurde 2014 aus Italien erstbeschrieben 1 Pinguicula vallis regiae F Conti amp Peruzzi Sie wurde 2006 aus Italien erstbeschrieben 1 Naturhybride Bearbeiten Pinguicula hybrida Wettst Pinguicula alpina Pinguicula vulgaris Sie kommt in Europa vor 1 Pinguicula scullyi Druce Pinguicula grandiflora Pinguicula vulgaris Sie kommt in Westeuropa vor 1 Phylogenetik BearbeitenEine phylogenetische Untersuchung durch Cieslak et al 2005 erwies dass alle Untergattungen und viele der artenreicheren Sektionen mit insgesamt mehr als 60 Prozent der betroffenen Arten polyphyletisch bzw paraphyletisch sind Um das Kladogramm ubersichtlich zu halten wird hier auf eine allzu detaillierte Wiedergabe verzichtet polyphyletische Sektionen sind in der Folge mit gekennzeichnet 3 Klade I Sektionen Temnoceras Orcheosanthus Longitubus Heterophyllum Agnata Isoloba Crassifolia Klade II Sektion Micranthus Pinguicula alpina Klade III Sektionen Micranthus Nana Klade IV Sektion Pinguicula Klade V Sektionen Isoloba Ampullipalatum Cardiophyllum Die systematische Gliederung der Gattung Pinguicula nach Einteilung von Ernst und von Casper waren haufig kunstliche Gruppen die mit der naturlichen Verwandtschaft wenig zu tun hatten Andreas Fleischmann und Aymeric Roccia veroffentlichten 2018 eine systematische Gliederung der Gattung Pinguicula die mit den phylogenetischen Verwandtschaftsverhaltnissen ubereinstimmt 4 Verwendung BearbeitenFettkrauter sind bei Liebhabern von Karnivoren verbreitete Zierpflanzen vor allem Arten gemassigter Gebiete und leichter kultivierbare mexikanische Arten finden sich haufig in entsprechenden Sammlungen Am weitesten verbreitet sind die beiden Hybriden Pinguicula Sethos und Pinguicula Weser Beides sind Kreuzungen von Pinguicula ehlersiae mit Pinguicula moranensis die auch von kommerziellen Orchideenzuchtern zur Schadlingsbekampfung eingesetzt werden Literatur BearbeitenS Jost Casper Monographie der Gattung Pinguicula L Bibliotheca Botanica H 127 128 ISSN 0067 7892 Schweizerbart Stuttgart 1966 Laurent Legendre The genus Pinguicula L Lentibulariaceae an overview In Acta Botanica Gallica Band 147 Nr 1 2000 ISSN 1253 8078 S 77 95 doi 10 1080 12538078 2000 10515837 Kai Muller Thomas Borsch Laurent Legendre Stefan Porembski Inge Theisen Wilhelm Barthlott Evolution of Carnivory in Lentibulariaceae and the Lamiales In Plant Biology Band 6 Nr 4 2004 ISSN 0894 4563 S 477 490 doi 10 1055 s 2004 817909 Wilhelm Barthlott Stefan Porembski Rudiger Seine Inge Theisen Karnivoren Biologie und Kultur fleischfressender Pflanzen Eugen Ulmer GmbH amp Co Stuttgart 2004 ISBN 3 8001 4144 2 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df Pinguicula In POWO Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens Kew Kew Science abgerufen am 19 Dezember 2018 Lampard S Gluch O Robinson A Fleischmann A Temple P McPherson S Roccia A Patrtart E Legendre L Pinguicula of Latin America Redfern Natural History Productions Poole Dorset England 2016 ISBN 978 1 908787 15 6 Seite 448 Thomas Cieslak Jai Santosh Polepalli Adam White Kai Muller Thomas Borsch Wilhelm Barthlott Juerg Steiger Adam Marchant Laurent Legendre Phylogenetic analysis of Pinguicula Lentibulariaceae chloroplast DNA sequences and morphology support several geographically distinct radiations In American Journal of Botany Volume 92 Issue 10 Columbus Ohio 2005 S 1723 1736 ISSN 0002 9122 doi 10 3732 ajb 92 10 1723 PDF Memento des Originals vom 26 September 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www amjbot org Andreas Fleischmann Aymeric Roccia Systematics and evolution of Lentibulariaceae I Pinguicula S 70 80 In A M Ellison L Adamec Hrsg Carnivorous plants physiology ecology and evolution Oxford University Press 2018 doi 10 1093 oso 9780198779841 003 0006Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Fettkrauter Pinguicula Album mit Bildern Videos und Audiodateien Umfangreiche Webseite uber Fettkrauter unter wissenschaftlicher Begleitung englisch Die Fettkrauter auf FleischfressendePflanzen de Jan Schlauer Carnivorous Plant Database Version 2006 Nov 15 16 25 nbsp Dieser Artikel wurde am 4 Februar 2006 in dieser Version in die Liste der 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