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Nochen ist ein Ortsteil der Stadt Gummersbach im Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Koln in Nordrhein Westfalen NochenStadt GummersbachKoordinaten 51 2 N 7 28 O 51 03 7 4725 Koordinaten 51 1 48 N 7 28 21 OHohe 203 221 m u NNEinwohner 73 30 Jun 2016 Postleitzahl 51647Vorwahl 02261Nochen Gummersbach Lage von Nochen in GummersbachNochenNochen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Wirtschaft 4 Kirchliche Einrichtungen 5 Verkehr 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenNochen liegt mit 7 8 km Entfernung zum Zentrum nahe der westlichen Stadtgrenze von Gummersbach am sudsudwestlichen Fuss der Nordhelle 390 m u NN im Tal der Gelpe einem etwa 5 2 km langen Nebenfluss der Leppe Der Ort ist seit alters ein Verkehrsknotenpunkt hier kreuzen sich die heutigen Landesstrassen L 98 von Apfelbaum uber Berghausen ins Leppetal und L 306 von Meinerzhagen nach Engelskirchen Benachbarte Gummersbacher Ortsteile sind Berghausen im Nordwesten Niedergelpe im Nordosten Apfelbaum in sudostlicher Richtung und Peisel welches sudwestlich unmittelbar angrenzt 1 Geschichte Bearbeiten1542 wird ein Thomas op der Noycken in einer Turkensteuerliste genannt 2 1789 ist Nochen als eigenstandiger Ort in der Karte 3 von Carl Friedrich von Wiebeking verzeichnet Weitere Belege uber die Entstehungszeit der Siedlung fehlen bislang Es scheint aber dass Nochen in alter Zeit wahrscheinlich als Einzelhof dem benachbarten Peisel zugerechnet wurde siehe daher zur alteren Geschichte unter Peisel Der Weiler Nochen gehorte bis 1806 zur Reichsherrschaft Gimborn Neustadt 4 Nach seiner Zugehorigkeit zum Grossherzogtum Berg 1806 1813 und einer provisorischen Ubergangsverwaltung kam die Region aufgrund der auf dem Wiener Kongress getroffenen Vereinbarungen 1815 zum Konigreich Preussen Unter der preussischen Verwaltung gehorte der Ort zunachst zum Kreis Gimborn 1816 1825 und danach zum Kreis Gummersbach in der Rheinprovinz Im Jahr 1843 hatte das Dorf 82 Einwohner die in 17 Hausern lebten 4 Bis zum Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte Nochen zur Bauerschaft Niedergelpe welche 1819 Bestandteil der Gemeinde Gimborn wurde Mit deren Auflosung 1974 gelangte der Ort zusammen mit den ubrigen der alten Bauerschaft zur Stadtgemeinde Gummersbach 5 Ab Anfang des 19 Jahrhunderts existierte in Nochen eine der vier Molkereigenossenschaften im Kreis Gummersbach welche im Ersten Weltkrieg von der Gemeinde ubernommen und in den 1920er Jahren dann an privat verpachtet wurde 5 Wirtschaft BearbeitenNochen ist Firmensitz der Firma Opitz Consulting mit im Jahre 2010 400 Mitarbeitern 6 Kirchliche Einrichtungen BearbeitenIm Ort befindet sich die katholische Kirche St Hedwig erbaut 1962 66 nach Planen des Architekten Hans Lob aus Siegburg Die Kirche gehorte bis Ende 2009 zur Pfarrgemeinde in Gimborn Seit Januar 2010 gehort sie zur Kirchengemeinde St Maria Heimsuchung Marienheide 7 Verkehr BearbeitenDie Haltestelle von Nochen wird uber die Buslinien 307 Gummersbach Bf Berghausen Lindlar sowie 316 Gummersbach Bf Neuremscheid Lindlar angeschlossen Einzelnachweise Bearbeiten Landesvermessungsamt Nordrhein Westfalen Hrsg Nordrhein Westfalen Amtliche topographische Karten Top50 Bundesamt fur Kartografie und Geodasie 2003 ISBN 3 89439 721 7 Klaus Pampus Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte Beitrage zur Oberbergischen Geschichte Sonderbd 1 Oberbergische Abteilung 1924 e V des Bergischen Geschichtsvereins Gummersbach 1998 ISBN 3 88265 206 3 Carl Friedrich von Wiebeking Carte des Herzogthums Berg 1789 a b Konigliche Regierung zu Coln Hrsg Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniss sammtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstucke des Regierungs Bezirks Coln nach Kreisen Burgermeistereien und Pfarreien mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebaude sowie der Confessions Jurisdistictions Militair und fruhern Landes Verhaltnisse Angefertigt auf den Grund der amtlich eingeforderten Nachrichten s n Koln 1845 S 27 Online Ausgabe bei der Landesbibliothek Dusseldorf a b Jurgen Woelke Alt Gummersbach In zeitgenossischen Bildern und Ansichten Band 2 Ein Streifzug durch die Stadt und ihre 70 Dorfer Gronenberg Gummersbach 1980 ISBN 3 88265 024 9 Opitz Consulting Homepage Abgerufen am 6 Marz 2017 Die Entstehungsgeschichte der Kirche St Hedwig in Nochen Ortsteile von Gummersbach Apfelbaum Becke Berghausen Bernberg Birnbaum Bornchen Bracht Bredenbruch Brink Bruch Brunohl Bunghausen Deitenbach Derschlag Dieringhausen Drieberhausen Dummlinghausen Elbach Erbland Erlenhagen Flaberg Frommersbach Grunenthal Gummeroth Hagen Halstenbach Hardt Hardt Hanfgarten Helberg Herreshagen Hesselbach Hofen Homel Hulsenbusch Hunstig Kalkkuhl Karlskamp Kalteneich Koverstein Lantenbach Lieberhausen Liefenroth Lobscheid Lope Lutzinghausen Luttersiefen Mittelstebecke Muhle Neuenhaus Neuenschmiede Niedergelpe Niedernhagen Niedersessmar Nochen Oberrengse Obergelpe Ohmig Peisel Piene Rebbelroth Recklinghausen Reininghausen Remmelsohl Rodt Rospe Schneppsiefen Schonenberg Schusterburg Sonnenberg Steinenbruck Strasse Strombach Unnenberg Veste Vollmerhausen Waldesruh Wasserfuhr Wegescheid Windhagen Worde Wurden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nochen Gummersbach amp oldid 237265075