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Der Nordliche See Elefant Mirounga angustirostris ist eine von zwei Arten der See Elefanten Er ist im Ostpazifik an der Kuste Nordamerikas von Niederkalifornien bis Alaska und den Aleuten verbreitet wobei sich die Kolonien der Tiere auf den Bereich der Baja California und der kalifornischen Kuste beschranken Den grossten Teil ihres Lebens verbringen die Tiere im Meer nur zum Fellwechsel und fur die dreimonatige Paarungs und Wurfzeit bilden sie grosse Kolonien an der Kuste und auf vorgelagerten Inseln Nordlicher See ElefantNordlicher See Elefant Bulle mit mehreren WeibchenSystematikOrdnung Raubtiere Carnivora Unterordnung Hundeartige Caniformia ohne Rang Robben Pinnipedia Familie Hundsrobben Phocidae Gattung See Elefanten Mirounga Art Nordlicher See ElefantWissenschaftlicher NameMirounga angustirostris Gill 1866 Gemeinsam mit dem noch etwas grosseren Sudlichen See Elefanten Mirounga leonina zahlt der Nordliche See Elefant zu den grossten Arten der Robben und zugleich den grossten Raubtierarten Die Bullen erreichen eine Korpergrosse von uber vier Metern und ein Gewicht von bis zu 2 500 Kilogramm Die Weibchen sind deutlich kleiner mit einer Korpergrosse von maximal drei Metern und einem Gewicht von 600 bis 800 Kilogramm Nordliche See Elefanten ernahren sich in erster Linie von Fischen und Kopffussern als potenzielle Fressfeinde spielen vor allem der Schwertwal Orcinus orca und der Weisse Hai Carcharodon carcharias eine Rolle Nachdem die Tiere aufgrund der starken Bejagung im 19 Jahrhundert fast ausgerottet worden waren wurden sie Anfang des 20 Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten unter Schutz gestellt und haben sich seitdem zahlenmassig gut erholt Heute gilt die Art als nicht mehr bedroht die Bestande werden auf uber 170 000 Tiere geschatzt Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Allgemeine Merkmale 1 2 Merkmale des Schadels und des Skeletts 1 3 Genetische Merkmale 2 Verbreitung und Lebensraum 3 Lebensweise und Okologie 3 1 Wanderungen 3 2 Ernahrung Tauchverhalten und Wasserhaushalt 3 3 Fortpflanzung und Entwicklung 3 4 Fressfeinde und Parasiten 4 Taxonomie und Systematik 5 Fossilgeschichte und Evolution 6 Bedrohung und Schutz 7 Einzelnachweise 8 Literatur 9 WeblinksMerkmale Bearbeiten nbsp Kolonie des Nordlichen See Elefanten im Ano Nuevo State Park Weibchen beim Fellwechsel nbsp Ausgewachsener mannlicher See Elefant am Point Reyes National Seashore Kalifornien nbsp See Elefant wahrend des FellwechselsAllgemeine Merkmale Bearbeiten Die See Elefanten weisen in ihrer Korpergrosse und ihrem Aussehen einen starken Sexualdimorphismus auf Die Bullen des Nordlichen See Elefanten erreichen eine Durchschnittslange von 3 80 bis 4 10 Metern 1 bei einem Gewicht von etwa 1800 Kilogramm 2 und eine Maximallange von 4 20 Metern bei einem Gewicht von 2500 Kilogramm 2 Die Weibchen sind mit einer durchschnittlichen Korperlange von 2 80 bis 3 00 Metern und einem durchschnittlichen Gewicht von 600 bis 800 Kilogramm deutlich kleiner als die Mannchen 3 1 Die Tiere haben ihr Maximalgewicht bei der Ankunft in der Kolonie im Spatherbst nachdem sie den Sommer und Herbst weitgehend mit der Nahrungssuche verbracht haben Wahrend der drei Monate in der Kolonie nehmen sie etwa die Halfte des Gewichts wieder ab 2 Das Gewicht kann sehr stark schwanken und nach der Geburt konnen die Weibchen innerhalb der Stillzeit von etwa 25 Tagen die Halfte ihres Gewichts verlieren 2 Die Korperfarbung der ausgewachsenen Tiere ist auf der Ruckenseite braun bis dunkelbraun und auf der Bauchseite hell sandfarben Die Jungtiere sind nach der Geburt und wahrend der Stillzeit uber den ersten Lebensmonat schwarz danach kommt es zu einem Fellwechsel und sie werden silbergrau und spater schokoladenbraun an der Ruckenseite und sandfarben bauchseits Vor allem bei den Mannchen verdickt sich die Haut am Nacken und an der Kehle und verhornt stark Das Fell besteht aus einzelnen sehr kurzen und rauen Haaren Einmal im Jahr kommt es zu einem Fellwechsel an Land bei dem die Tiere die Haare und die oberste Schicht der Haut in grosseren Flecken abreiben und durch die darunterliegende neue Epidermis ersetzen Der neue Haarwuchs beginnt wenige Tage nach der Erneuerung Der Fellwechsel der bei den Jungtieren und Weibchen im April bis Mai den Jungmannchen im spaten Mai bis Juni und den ausgewachsenen Mannchen im Juli bis August stattfindet geschieht wahrend einer mehrwochigen Rast an Land 3 Wie alle Robben besitzen auch die See Elefanten zu Flossen umgestaltete Gliedmassen Die Augen sind wie bei allen Robben sehr gross um im Wasser und in grosseren Tiefen eine maximal mogliche Sicht zu haben Die Nase der Mannchen beginnt im Alter von drei bis funf Jahren sich zu einem Russel vergrossern Er entwickelt sich bis zum Erreichen der Geschlechtsreife im achten bis zehnten Lebensjahr zu einem auffalligen mannlichen sekundaren Geschlechtsmerkmal Der Russel verstarkt die Intensitat der Rufe der mannlichen Tiere wahrend der Paarungszeit 3 Vom Sudlichen See Elefanten unterscheidet sich die nordliche Art dadurch dass sie etwas kleiner ist und die Geschlechtsunterschiede weniger extrem sind der Russel des Mannchens ist allerdings grosser bis 30 cm als beim Sudlichen See Elefanten Merkmale des Schadels und des Skeletts Bearbeiten 2 1 3 0 4 301 1 3 0 4Zahnformel des Nordlichen See Elefanten nbsp Schadel eines Nordlichen See ElefantenBei beiden Geschlechtern sind die Zahne vor allem zum Packen und Festhalten der Beute ausgebildet die dann im Ganzen geschluckt wird Die Tiere besitzen im Oberkiefer pro Seite jeweils zwei Schneidezahne einen kraftigen Eckzahn drei Vorbackenzahne und eine variable Anzahl Backenzahne Im Unterkieferast ist nur ein Schneidezahn vorhanden Insgesamt besitzen die Tiere 30 Zahne die Postcaninae sind allerdings nahezu funktionslos und unterstutzen die grossen Eckzahne beim Festhalten der Beutetiere Die Eckzahne sind bei beiden Geschlechtern vergrossert und scharf bei den mannlichen Tieren sind sie allerdings sehr viel kraftiger ausgebildet als bei den Weibchen 1 Die kraftigen Eckzahne werden von den Mannchen zudem bei Rivalenkampfen wahrend der Paarungszeit eingesetzt 3 Die Wirbelsaule besteht aus 39 bis 40 Wirbeln von denen 7 zur Halswirbelsaule 15 zu Brustwirbelsaule 5 zur Lendenwirbelsaule 3 zum Kreuzbein und 9 bis 10 zur Schwanzwirbelsaule gehoren Dabei besitzen nur die vorderen und die hinteren Wirbel einen ventralen Kiel und die leicht abgeflachten Lendenwirbel konnen einen zweiten Kiel besitzen wodurch eine ventrale Grube gebildet wird Die Knochendichte ist als Anpassung an die schwimmende und tauchende Lebensweise vergleichsweise gering 1 Genetische Merkmale Bearbeiten Der Nordliche See Elefant besitzt einen Karyotyp aus 34 Chromosomen Die genetische Variabilitat innerhalb der Art ist sehr gering und bei Untersuchungen verschiedener Blutproteine konnte kein Polymorphismus festgestellt werden Zuruckgefuhrt wird diese geringe Variabilitat auf die Effekte der Beinahe Ausrottung der Tiere und der Neuetablierung aus einer vergleichsweise kleinen Grunderpopulation mit einem entsprechenden genetischen Drift 1 Durch die Untersuchung von Mikrosatelliten kurzen nichtcodierende Abschnitten der DNA konnte die geringe Variabilitat erneut gezeigt werden zugleich wurde diskutiert dass es durch die Aufteilung der Population auf die verschiedenen Paarungsstrande und vor allem die Ortstreue der Tiere zu ihren Heimatstranden wieder zu einer hoheren genetischen Diversitat zwischen den Tieren der nordlichen Strande und denen der sudlicheren kommen kann 4 5 Verbreitung und Lebensraum Bearbeiten nbsp Verbreitungsgebiet des Nordlichen See Elefantenrot Koloniegebietegelb Meeresregion mit wandernden Einzeltieren Im Norden verteilen sich die Mannchen im Suden die Weibchen Der Nordliche See Elefant lebt im nordostlichen Pazifik und im Norden des ostlichen Zentralpazifiks bis zum westlichen Rand der Aleuten Einzeltiere konnen in seltenen Fallen bis in die Beringstrasse Hawaii oder den Norden der japanischen Inseln vordringen 3 Die Tiere verbringen etwa 90 ihrer Lebenszeit im Meer und bilden nur zur Wurf und Paarungszeit sowie zum Fellwechsel Kolonien an Land in denen sich eine grosse Anzahl der Tiere ansammelt 6 Die Kolonien befinden sich entlang der nordamerikanischen Westkuste auf mehreren vorgelagerten Inseln und an Festlandplatzen von der Baja California Mexiko bis Nordkalifornien Einige wenige Kolonien werden nordlich von Kalifornien an den Kusten Oregons Washingtons und des sudlichen British Columbia gebildet Bei den vom Nordlichen See Elefanten zur Koloniebildung genutzten Kustengebieten handelt es sich um sandige bis steinige oder schlammige Uferregionen und vorgelagerte Inseln Insgesamt sind mehr als 15 Kolonieplatze der Nordlichen See Elefanten bekannt wobei Ano Nuevo Island in Zentralkalifornien zwischen San Francisco und Santa Cruz eine der grossten darstellt Als grosste Festlandkolonie gilt die Piedras Blancas Rookery bei San Simeon 2 Lebensweise und Okologie Bearbeiten nbsp Paarung des Nordlichen See Elefanten Das Bild zeigt ein mannliches und ein weibliches Tier sowie ein Jungtier Nordliche See Elefanten verbringen den grossten Teil ihres Lebens im Meer wobei sie nur gelegentlich an der Meeresoberflache auftauchen 85 bis 90 ihres Lebens verbringen sie tauchend unter Wasser Sie tauchen durchschnittlich bis etwa 500 bis 600 Meter tief die bekannten Maximaltiefen liegen bei etwa 1500 Metern Dabei sind sie in der Lage bei einem Tauchgang 20 bis 70 Minuten unter Wasser zu verbringen 6 Im Meer sind sie Einzelganger und Mannchen und Weibchen leben und jagen unabhangig voneinander 6 Wanderungen Bearbeiten Die See Elefanten finden sich zweimal im Jahr in ihren Kolonien ein Dabei findet die Paarungs und Wurfzeit vom Dezember bis Marz statt spater im Jahr kommen die Tiere zudem abhangig von ihrem Alter und Geschlecht zum Pelzwechsel an Land Danach ziehen sie in den Nordpazifik und den Golf von Alaska Die erwachsenen Mannchen wandern dabei weiter nach Norden und Westen als die Weibchen wobei einzelne wandernde Tiere auch schon an den Kusten von Hawaii in Japan und auf den Midwayinseln sowie im Bereich der Beringstrasse gesichtet wurden 2 3 Zwischen den Geschlechtern gibt es grosse Unterschiede zwischen den Wanderungsgewohnheiten und dem Jagdverhalten Bei Untersuchungen der Wanderverhalten der Tiere des Ano Nuevo State Parks uber Satellitenbeobachtungen und Sendern an den Tieren fur die Telemetrie konnte nachgewiesen werden dass die Mannchen nach dem Verlassen der Strande mit einer Geschwindigkeit von etwa 90 Kilometern pro Tag 27 km d direkt nach Norden in die Meeresgebiete von der Kuste Oregons bis zu den westlichen Aleuten schwimmen und dabei Strecken von etwa 540 bis fast 5000 Kilometern zurucklegen Sie bleiben in diesen Gebieten wahrend des grossten Teils ihres Aufenthalts im Meer und kehren auch bei spateren Wanderungen wieder in die gleichen Gebiete zuruck 7 Die Weibchen ziehen dagegen in ein deutlich weiteres Gebiet in den nordostlichen Pazifik und verbringen die Zeit in einer Region zwischen 38 uns 60 nordlicher Breite und der Kuste bis 172 5 ostlicher Lange Die Nahrungssuche konzentrieren sie auf Bereiche uber der Tiefsee in denen sie ihre Migrationsgeschwindigkeit deutlich reduzieren und in der Regel 3 5 Tage bleiben bevor sie weitere Jagdregionen aufsuchen Wie die Mannchen bewegen sich die Weibchen nach dem Verlassen der Strande ebenfalls in die gleiche Richtung wie in den Vorjahren sind jedoch weniger festgelegt bezuglich der konkreten Tauchgebiete und andern die Richtungen der Wanderung 7 Ernahrung Tauchverhalten und Wasserhaushalt Bearbeiten Die Nordlichen See Elefanten ernahren sich von Kopffussern im Mesopelagial sowie von Knochen und Knorpelfischen wie kleinen Haien und Rochen am Meeresboden Sie jagen ihre Beutetiere bei ihren Tauchgangen Dabei tauchen die Mannchen in der Regel im Bereich der Kontinentalschelfe bis auf den Meeresboden in Tiefen von 300 bis 400 Metern Die Weibchen jagen dagegen pelagisch im offenen Meer in Tiefen bis 800 Meter indem sie vom Meeresboden mehrfach kurz aufsteigen und wieder abtauchen Entsprechend dieser Jagdmethoden unterscheiden sich die Beutetiere der Mannchen und Weibchen Wahrend die Mannchen vor allem benthisch lebende Haie und Rochen erbeuten ernahren sich die Weibchen vor allem von freischwimmenden Kopffussern wie Tintenfischen und Kalmaren Diese unterschiedliche Ernahrungsweise wird als Ursache der enormen Grossenunterschiede zwischen den Geschlechtern diskutiert 6 7 Beide Geschlechter verbringen nur sehr kurze Zeiten an der Meeresoberflache um zu atmen Die Tauchgange konnen dagegen zwischen 12 und 60 Minuten andauern abhangig vom Alter vom Geschlecht und von der Grosse der Tiere Mannchen tauchen dabei in der Regel langer mit durchschnittlich etwa 30 Minuten und mehr Weibchen tauchen dagegen tiefer und konnen im Extremfall bis in Tiefen von 1600 Meter vordringen 3 Ein grosser Teil der erbeuteten Kopffusser besitzen bioluminiszierende Organe und werden entsprechend visuell bejagt 3 Das Tauchverhalten der Nordlichen See Elefanten ist so gestaltet dass sie dabei einen minimalen Energieverbrauch haben und die Abtauchphasen zugleich als Ruhephasen nutzen konnen 8 Nach Beobachtungen von mit Sendern ausgestatteten Jungtieren lassen sich die Tiere beim Abtauchen ohne aktive Schwimmbewegung ruckwarts liegend sinken und bewegen sich dabei in unregelmassigen Abstanden indem sie ihren Korper in eine wackelige Bewegung versetzen und so das Absinken verlangsamen und schleifenartig verlangern Es wird angenommen dass sie dadurch ein zu tiefes Absinken verhindern und zugleich genug Zeit haben auszuruhen Wahrend dieser Zeit sind die Tiere wahrscheinlich nicht aktiv auf Beutesuche zugleich vermeiden sie die Begegnung mit Raubern die in der Regel in den oberen 150 Metern der Wassersaule aktiv sind 8 Wahrend der Zeiten die die See Elefanten zur Paarung Jungenaufzucht und zum Fellwechsel weitgehend an Land verbringen nehmen sie keine Nahrung zu sich und fasten Sie gewinnen in dieser Zeit ihre Energie aus den aufgebauten Fettreserven die sich in ihrem Korper angesammelt haben und bauen diese entsprechend ab 6 Vor allem die Weibchen reduzieren ihre Aktivitaten und Bewegungen sehr stark um den Energieverbrauch zu minimieren und die Reserven vor allem an die Jungtiere weiterzugeben Die Mannchen verbrauchen ihre Energiereserven vor allem fur ihre Rivalenkampfe und fur die Verpaarung mit moglichst vielen Weibchen Die Wasseraufnahme der Tiere erfolgt ausschliesslich uber die Nahrung und durch den Fettabbau zugleich sind sie physiologisch auf einen minimalen Wasserverlust angepasst Ihr Harn ist hochkonzentriert um einen zu grossen Wasserverlust zu verhindern 6 Fortpflanzung und Entwicklung Bearbeiten nbsp nbsp Rivalenkampfe der Bullen des Nordlichen See Elefanten Die Paarung erfolgt beim Nordlichen See Elefanten an Land wo sich die Tiere in den Kolonien auf den Paarungsstranden treffen Die erwachsenen Mannchen und Weibchen treffen zwischen Dezember und Februar an den Paarungsstranden ein wobei die ausgewachsenen und subadulten Mannchen fruher als die Weibchen ankommen Sie erreichen die Strande im Dezember und fruhen Januar und etablieren eine Rangordnung untereinander uber die sich auch die Verteilung auf dem Strand ergibt Die Kampfe um die Rangordnung finden uber die gesamte Paarungssaison statt Die Weibchen kommen ab Januar bis Ende Februar an den Strand und aus dem Vorjahr trachtige Weibchen gebaren etwa 7 bis 8 Tage nach ihrer Ankunft jeweils ein einzelnes Jungtier In den folgenden etwa 27 Tagen werden die Jungtiere von den Muttern gestillt danach bekommen sie ihren Eisprung und werden kurz darauf von den Bullen begattet 3 nbsp Weibchen und Jungtier der Nordlichen See Elefanten am Piedras Blancas State Marine ReserveDie Tiere sind ausgepragt polygyn und die dominanten Bullen paaren sich mit mehreren Weibchen die sie um sich scharen Da die Weibchen nicht synchron eintreffen und gebaren und damit auch nicht synchron paarungsbereits sind dauert die Paarungszeit uber den ganzen Januar bis Marz an Da die Weibchen sich frei bewegen konnen und zugleich die Mannchen keine volle Kontrolle uber sie haben gibt es keinen festen Harem der Bullen 3 Alle Mannchen versuchen wahrend der gesamten Paarungszeit die Kontrolle uber moglichst viele paarungswillige Weibchen zu behalten Die weniger dominanten Bullen werden an den Rand der Kolonie gedrangt und versuchen regelmassig sich mit den Weibchen zu verpaaren Hierdurch kommt es zu aggressiven Angriffen von den dominanten Mannchen und Kampfen zwischen den Mannchen um die Kontrolle uber den jeweiligen Harem zu erlangen Versucht ein fremdes Mannchen ein Weibchen eines Harems zu begatten stosst dieses einen Warnruf aus der das dominante Mannchen anlockt Wehrt sich das weniger dominante Mannchen kommt es zu teilweise brutalen Rivalenkampfen bei denen auch im Umfeld liegende Jungtiere zerdruckt werden konnen 6 source source source source source source Weibchen und Jungtiere in einer Kolonie an der kalifornischen Kuste nbsp Weibchen mit drei JungtierenWenn sich ein Bulle mit einem Weibchen verpaaren will legt er eine seiner Brustflossen uber das Weibchen greift es mit den Zahnen im Nacken und beginnt mit der Begattung Wehrt sich das Weibchen steigt der Bulle mit seinem schweren Korper auf es sodass es sich nicht mehr bewegen kann 6 Die Wahrscheinlichkeit einer jahrlichen Schwangerschaft der Weibchen liegt bei etwa 95 2 Bereits nach zwei Tagen lasst der Paarungswille und die Empfangnisbereitschaft bereits wieder nach 3 Nach der Paarung und Befruchtung der Eizelle verbleibt diese in der Regel fur etwa zwei bis drei Monate als Blastocyste freischwimmend im Uterus bevor sie sich an der Uteruswand anheftet und sich die Embryonalentwicklung fortsetzt Die Tragzeit betragt mit dieser Verzogerung etwa elf Monate wahrend das eigentliche Wachstum und die Entwicklung des Embryos nur etwa sieben bis acht Monate dauert 3 Jedes Weibchen wirft nur ein Jungtier Die neugeborenen Jungtiere sind etwa 1 25 Meter lang mit einem Gewicht von 30 bis 40 Kilogramm Die Jungen werden in einem langen und wolligen schwarzen Pelz aus Lanugohaar geboren den sie nach 4 bis 5 Wochen verlieren Danach erhalten sie das typische kurze Fell der ausgewachsenen Tiere 2 Die Jungtiere werden etwa 25 Tage lang gestillt danach verlassen die ausgewachsenen Tiere die Kolonien wahrend die Jungen erst im April oder Mai die Kusten verlassen Die Weibchen erreichen die Geschlechtsreife nach etwa 2 bis 4 Jahren abhangig vom Wachstum und der Nahrungsverfugbarkeit in den ersten Jahren Sie konnen danach jedes Jahr einmal ein Jungtier gebaren wobei etwa 8 bis 20 der Weibchen pro Jahr auch mal aussetzen konnen Die Mannchen erreichen die Geschlechtsreife erst nach 6 bis 7 Jahren konnen sich jedoch aufgrund der Hierarchien und Rangordnung am Paarungsstrand in der Regel erst nach 8 bis 10 Jahren erfolgreich verpaaren 3 Das durchschnittliche maximale Lebensalter der Mannchen betragt etwa 12 bis 14 Jahre das der Weibchen etwa 18 Jahre 2 Fressfeinde und Parasiten Bearbeiten Zu den Fressfeinden der See Elefanten gehoren vor allem der Schwertwal Orcinus orca sowie grosse Hai Arten insbesondere der Weisse Hai Carcharodon carcharias Letzterer ist aufgrund der grossen Robbenkolonien aus See Elefanten Seehunden und Seelowen an der Westkuste Kaliforniens vergleichsweise haufig aufgrund der vergleichsweise hohen Dichte Weisser Haie und regelmassiger Haibegegnungen wird diese Region als Red Triangle deutsch Rotes Dreieck bezeichnet Die Haie jagen in der Regel junge See Elefanten wenn diese in den ersten Jahren in die Kolonien zuruckkehren Sie patrouillieren dabei in Meerestiefen von sieben bis zehn Metern und attackieren die an der Wasseroberflache schwimmenden Robben von unten auftauchend 2 See Elefanten konnen auch von den kleinen Zigarrenhaien attackiert werden die sich an den Tieren festbeissen und Haut und Fleischstucke aus deren Haut reissen 1 nbsp Der Weisse Hai stellt neben dem Schwertwal den Hauptfressfeind der See Elefanten dar nbsp Weiblicher See Elefant mit den charakteristischen Narben von Zigarrenhai Bissen Aufgrund ihrer geringeren Grosse und pelagischen Lebensweise sind die Weibchen einem grosseren Rauberdruck ausgesetzt als die Mannchen Sie entgehen diesem Druck dadurch dass sie vor allem in kustenferneren Gebieten auf Nahrungssuche gehen in denen weniger Pradatoren leben wahrend die Mannchen auch in kustennahen Gebieten mit grosser Pradatorendichte leben konnen 6 Der Nordliche See Elefant kann verschiedene Kommensalen und Parasiten aufweisen So wurden vor allem auf der Haut jungerer Tiere verschiedene Arten der Seepocken wie Conchoderma auritum und Conchoderma virgatum sowie Entenmuscheln der Arten Lepas pacifica Lepas anatifera und Lepas hilli identifiziert Auch die Alge Navicula grevilei kann gelegentlich auf der Haut gefunden werden 1 Im Magen und im Darm von Nordlichen See Elefanten wurden mit Anasakis simplex Terranova decipiens und Contracaecum osculatum drei verschiedene Arten von Fadenwurmern sowie die Saugwurmer Cryptocotyle lingua und Pricetrema zalophi gefunden hinzu kommen Zalphotrema hepaticum aus der Leber sowie die Fadenwurmer Parafilaroides sepc und Ostostrongylus circumlitus aus der Lunge der Tiere In den Nasenmuscheln der See Elefanten befinden sich haufig Milben der fur See Elefanten spezifischen Art Halarachne miroungae und auch Kratzwurmer der Art Corynosoma bullosum konnten nachgewiesen werden 1 Taxonomie und Systematik BearbeitenPhylogenetische Systematik der Hundsrobben nach Higdon et al 2007 9 Hundsrobben andere Hundsrobben Monchsrobben Monachus Krabbenfresser Lobodon carcinophaga Ross Robbe Ommatophoca rossii Seeleopard Hydrurga leptonyx Weddellrobbe Leptonychotes weddellii Nordlicher See Elefant Mirounga angustirostris Sudlicher See Elefant Mirounga leonina Vorlage Klade Wartung Style nbsp Gemeinsam mit dem Sudlichen See Elefanten bildet der Nordliche See Elefant die Gattung Mirounga Der Nordliche See Elefant wurde 1866 von Theodore Gill unter dem wissenschaftlichen Namen Macrorhinus angustirostris erstmals wissenschaftlich beschrieben John Edward Gray hatte allerdings bereits 1827 die Gattung Mirounga fur den Sudlichen See Elefanten beschrieben und bezeichnete den Nordlichen See Elefanten 1871 als Morunga angustirostris In die Gattung Mirounga ordnete Daniel Giraud Elliot im Jahr 1904 auch erstmals die nordliche Art ein Wilhelm Peters ordnete den Nordlichen See Elefanten der Gattung Cystophora zu und stellte ihn damit in die direkte Verwandtschaft der Klappmutze Cystophora cristata und Lionel Walter Rothschild beschrieb ihn 1910 als Unterart und Nominatform des Sudlichen See Elefanten und bezeichnete ihn als Miorunga leonina leonina 1 Als Terra typica gab Gill Kalifornien an 1942 wurde diese Angabe von A J Poole und V S Schantz mit der Bartholomews Bay in Niederkalifornien Mexiko und 1958 von V B Scheffer mit der Bahia Tortola in Niederkalifornien konkretisiert 3 Gemeinsam mit dem Sudlichen See Elefanten bildet der Nordliche See Elefant die Gattung Mirounga die den Hundsrobben zugeordnet wird Die Position innerhalb der Hundsrobben ist unklar und wurde regelmassig diskutiert So stellte King 1983 die noch heute oft zitierte Theorie auf dass die See Elefanten am engsten mit den Monchsrobben Monachus verwandt seien und beide besonders ursprungliche Vertreter der Hundsrobben darstellten Hingegen konnten Bininda Emonds und Russell 1996 keine Anhaltspunkte fur eine so dichte Verwandtschaft finden bestatigten aber die basale Stellung der See Elefanten im System der Hundsrobben 10 Auf der Basis von molekularbiologischen Ergebnissen aus dem Jahr 2007 werden die See Elefanten aktuell als Schwestergruppe der als Lobodontini zusammengefassten Artengruppe aus Ross Robbe Ommatophoca rossii Krabbenfresser Lobodon carcinophaga Seeleopard Hydrurga leptonyx und Weddellrobbe Leptonychotes weddellii betrachtet die Monchsrobben werden bei dieser Betrachtung als Schwestergruppe beider Taxa See Elefanten und Lobodontini betrachtet 9 Innerhalb der Art werden keine Unterarten unterschieden 3 Der Gattungsname Mirounga leitet sich von miouroung ab der Bezeichnung fur Sudliche See Elefanten in einer Sprache der australischen Aborigines Der Artname angustirostris leitet sich von den lateinischen Wortern Angustus fur schmal und rostris fur Schnauze ab 1 Fossilgeschichte und Evolution BearbeitenUber die Entstehung der beiden Arten der See Elefanten existieren zwei Theorien nach denen entweder die nordliche Art als Abkommling der sudlichen oder die sudliche als Abkommling der nordlichen betrachtet wird Nach einer alteren Theorie sind die Nordlichen See Elefanten aus einer Gruppe der Sudlichen See Elefanten entstanden die wahrend des Pleistozan in den Nordpazifik wanderte und nach der Erwarmung der Aquatorregionen von der ursprunglichen Population getrennt wurde 11 Alternativ wird angenommen dass der Ursprung der See Elefanten in den nordlicheren tropischen Gebieten des Pazifik liegt und sich von dort eine Gruppe abspaltete und nach Suden abwanderte wo sich der Sudliche See Elefant herausbildete 1 Die letzte Sicht wird als wahrscheinlicher angesehen und man geht davon aus dass die Verwandtschaftsgruppe um die See Elefanten und die fossile Gattung Callophoca im Miozan im Bereich der heutigen Karibik entstanden ist und die Vorfahren der See Elefanten durch die noch nicht geschlossene Lucke zwischen Nord und Sudamerika im fruhen Pliozan in den Pazifik gelangten Durch die Abkuhlung der Aquatorialgebiete im Pleistozan trennten sich demnach die Populationen der spateren Nordlichen und Sudlichen See Elefanten und wurden entsprechend genetisch isoliert 1 Die altesten Fossilfunde des Nordlichen See Elefanten stammen aus dem spaten Pleistozan vom Suden Kaliforniens 1 Fossilfunde der sudlichen Art sind aus Sudafrika und dem Norden von Chile bekannt 12 Bedrohung und Schutz Bearbeiten nbsp Im 20 Jahrhundert hat sich die Population der Nordlichen See Elefanten an der Westkuste Kaliforniens stark erholt Hier ein weibliches Individuum im Ano Nuevo State Park wahrend des Pelzwechsels Anfang Mai Der Nordliche See Elefant war ursprunglich luckenlos entlang der Westkuste Nordamerikas von Alaska bis zur Baja California verbreitet und wurde historisch etwa an den Kusten Washingtons sowie in der Juan de Fuca Strasse in British Columbia bis hinunter nach Kalifornien von Eingeborenen bejagt Im 19 Jahrhundert setzte die massenhafte Bejagung der Tiere durch Wal und Robbenjager ein da man ihren Tran kommerziell nutzen wollte Jedes Jahr fielen Tausende See Elefanten den Jagern zum Opfer so dass man die nordliche Art der See Elefanten letztlich um 1880 fur ausgestorben hielt 1 Eine einzige winzige Herde von weniger als hundert Tieren hatte auf der mexikanischen Insel Guadalupe uberlebt und wurde um 1892 entdeckt Nach der Wiederentdeckung wurde die Art unter Schutz gestellt und konnte sich wieder ausbreiten Um 1900 wurden die Bestande auf wenige hundert Tiere geschatzt die Populationen breiteten sich dabei nach Norden aus In den 1950er Jahren gingen erstmals See Elefanten zur Paarung auf den kalifornischen Channel Islands San Miguel San Nicolas und Santa Barbara an Land Um 1990 wurde der Bestand auf 127 000 Tiere geschatzt 1 Inzwischen gibt es die Art wieder auf zahlreichen der Kuste vorgelagerten Inseln nordwarts bis zu den Farallon Inseln ausserhalb der Paarungszeit sogar bis Vancouver Island nbsp Ruhender Bulle in Point Reyes National Seashore Kalifornien Die Tiere haben seit 2014 Strande in Drakes Bay zuruckerobert die sie zuvor aufgrund der starken Nutzung durch Surfer und Wochenendausflugler fur die Aufzucht ihrer Jungtiere aufgegeben hatten 13 Am Highway 1 zwischen Los Angeles und San Francisco stellen die See Elefanten an bestimmten Stellen wieder eine Touristenattraktion dar und es konnen grossere Kolonien von speziellen Aussichtspunkten am Point Piedras Blancas beobachtet werden Die dort 1990 angesiedelte Kolonie hat sich inzwischen 2010 auf mehr als 15 000 Tiere vergrossert Die Gesamtbestande nehmen jahrlich um etwa 15 zu so dass man den Nordlichen See Elefanten nicht mehr fur ernsthaft gefahrdet halt Allerdings hat die zwischenzeitliche Beinahe Ausrottung zu einer extremen genetischen Einheitlichkeit aller Individuen gefuhrt genetischer Flaschenhals die bei veranderten Bedingungen fur die Art von Nachteil bezuglich der Anfalligkeit gegenuber Krankheiten und sich verschlechternder Umweltbedingungen sein konnte 2 Weitere potenzielle Gefahren fur See Elefanten als Top Pradatoren im offenen Meer sind Umweltbelastungen denen die Tiere ausgesetzt sind Einigen Untersuchungen folgend akkumulieren die Tiere beispielsweise Schwermetalle wie Quecksilber oder Giftstoffe wie Polychlorierte Biphenyle PCB wahrend ihrer Wanderungen im Meer wobei die Menge und Konzentration lokal sehr unterschiedlich sein kann 14 15 Hinzu kommt die Globale Erwarmung durch die vor allem die Temperaturen der Gewasser und der Luft im Bereich der sudlichsten Kolonien im Bereich der Baja California in den letzten Jahrzehnten angestiegen sind Da die Verbreitungsgebiete der Nordlichen See Elefanten vor allem durch die Temperaturen beeinflusst werden und die Tiere warme und tropische Gewasser meiden wurden nach einem Anstieg bis etwa 1990 deutliche Ruckgange der Bestande und Geburten auf Guadelupe und den Islas San Benito verzeichnet 16 Aufgrund des grossen Verbreitungsgebietes und der derzeit fehlenden ernsthaften Gefahrdungen fur die Gesamtbestande stuft die International Union for Conservation of Nature and Natural Resources IUCN die Art als nicht gefahrdet Least concern ein Begrundet wird diese Einstufung durch die grosse und weiter wachsende Population der Tiere und der Annahme dass sich dieser Trend fortsetzen wird 2 In den Vereinigten Staaten stehen die See Elefanten unter dem Schutz des Marine Mammal Protection Act und in Mexico sind sie vor direkter Bejagung durch die Norma Oficial Mexicana NOM 059 ECOL 2001 geschutzt Hinzu kommt dass die Paarungsstrande und die Hautungsstrande als geschutzte Gebiete eingestuft sind 2 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o Brent S Stewart Harriet S Huber Mirounga angustirostris In Mammalian Species Band 449 1993 S 1 10 web archive org PDF 1 3 MB abgerufen am 27 September 2021 a b c d e f g h i j k l m Mirounga angustirostris in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2017 3 Eingestellt von L Huckstadt 2015 Abgerufen am 19 Mai 2018 a b c d e f g h i j k l m n o Brent S Stewart Northern Elephant Seal Miounga angustirostris In Don E Wilson Russell A Mittermeier Handbook of the Mammals of the World 4 Sea Mammals Lynx Edicions Barcelona 2014 S 170 171 ISBN 978 84 96553 93 4 Simona Sanvito Alejandro Duenes Meza Yolanda Schramm Pedro Cruz Hernandez Yareli Esquer Garrigos Filippo Galimberti Isolation and cross species amplification of novel microsatellite loci in a charismatic marine mammal species the northern 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