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Mosty deutsch Bruck ist ein Dorf in der Landgemeinde Kosakowo Kossakau im Powiat Pucki Putzig der polnischen Woiwodschaft Pommern Mosty Mosty Polen MostyBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft PommernPowiat PuckGmina KosakowoGeographische Lage 54 36 N 18 30 O 54 608333333333 18 496111111111 Koordinaten 54 36 30 N 18 29 46 OEinwohner 2281 31 Marz 2011 1 Telefonvorwahl 48 58Kfz Kennzeichen GPU Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Bevolkerungsentwicklung 4 Literatur 5 FussnotenGeographische Lage BearbeitenDie Ortschaft liegt im ehemaligen Westpreussen in der Nahe der Zatoka Pucka Putziger Wiek etwa neun Kilometer ostlich der Stadt Wejherowo Neustadt in Westpreussen Nach dem Dorf Bruck wurde das grosse Brucksche Bruch poln Mostowe Blota benannt das von dem Fluss Sagorsz durchflossen wird der im 19 Jahrhundert entlang der Teilstrecke zwischen dem Dorf Kasimir Kazmierz bis zu seiner Mundung in der Nahe des Dorfs Bruck in die Putziger Wiek kanalisiert war 2 Geschichte Bearbeiten nbsp Bruck in der Nahe der Putziger Wiek nordlich von Danzig und ostlich der Stadte Neustadt in Westpreussen und Rheda auf einer Landkarte von 1910 Altere Namen des vor 1945 Bruck genannten Bauerndorfs sind Most Moscz und Mosty 3 1238 heisst der Ort Mosci 4 Laut einer Urkunde vom 23 April 1224 erhielt das Kloster Oliva das Dorf Most von dem pommerellischen Herzog Swantopolk II geschenkt 5 was dieser am 9 August 1235 bestatigte 6 Am 25 November 1289 bestatigte Herzog Mestwin II dem Kloster Oliva den Besitz von Mosci 7 4 Noch 1663 gehorte Mostz dem Kloster Oliva 8 Most gehorte zu den sieben Herrenhofen von denen aus das Kloster Oliva seine ausgebreiteten Guter verwaltete von Most aus wurden das Sogorsz Tal und die dort fur das Kloster betriebenen Muhlen uberwacht 9 Administrativ gehorten die Guter des Klosters Oliva zum Burgbezirk Danzig der 1309 in den Besitz des Deutschordensstaats gekommen war 1440 schloss sich Danzig dem gegen den Deutschen Orden opponierenden Preussischen Bund an und 1466 freiwillig dem autonomen unter der Schirmherrschaft der polnischen Krone stehenden Preussen Koniglichen Anteils Im Jahr 1490 kam es zu Streitigkeiten zwischen Dorfbewohnern von Bruck und dem Kloster Oliva wegen angeblicher Verletzung von Fischereirechten bewaffnete Monche entfuhrten zwei Fischer des Dorfs 10 Durch die Erste Teilung Polen Litauens 1772 kam das Gebiet um Putzig und Neustadt zum Konigreich Preussen Bruck wurde Sitz eines Domanenamts 11 Im Jahr 1785 wird Bruck als ein konigliches Dorf und Vorwerk mit einer Muhle und dem Sitz des Domanenamts beschrieben das elf Feuerstellen Haushaltungen aufweist 12 Im Jahr 1798 lieferte in Bruck ein dort betriebener Eisenhammer Stahl und Eisenwaren im Wert von 2 975 Reichstalern 13 1802 wurden im Amt Bruck Bauern von Hand und Spanndiensten befreit 14 Bis 1919 gehorte Bruck zum Landkreis Putzig im Regierungsbezirk Danzig der Provinz Westpreussen des Deutschen Reichs Nach dem Ersten Weltkrieg musste die Region mit Wirkung vom 20 Januar 1920 aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags zum Zweck der Einrichtung des Polnischen Korridors an Polen zuruckgegeben werden Durch den Uberfall auf Polen 1939 kam der Korridor mit Bruck volkerrechtswidrig zum Reichsgebiet und gehorte bis 1945 zum Reichsgau Danzig Westpreussen Nach dem Zweiten Weltkrieg besetzte im Fruhjahr 1945 die Rote Armee die Region In der darauf folgenden Zeit wurden deutsche Dorfbewohner von der ortlichen polnischen Verwaltungsbehorde aus Bruck vertrieben Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr Einwohner Anmerkungen1871 202 davon 77 in der Landgemeinde und 125 im Gutsbezirk 15 1885 195 16 1905 172 17 Literatur BearbeitenHans Prutz Geschichte des Kreises Neustadt in Westpreussen Danzig 1872 Digitalisat Fussnoten Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku polnisch 31 Marz 2011 abgerufen am 1 Juli 2017 Hans Prutz Geschichte des Kreises Neustadt in Westpreussen Danzig 1872 S 4 Hans Prutz Geschichte des Kreises Neustadt in Westpreussen Danzig 1872 S 237 a b Hans Prutz Geschichte des Kreises Neustadt in Westpreussen Danzig 1872 S 185 Hans Prutz Geschichte des Kreises Neustadt in Westpreussen Danzig 1872 S 18 Hans Prutz Geschichte des Kreises Neustadt in Westpreussen Danzig 1872 S 20 Hans Prutz Geschichte des Kreises Neustadt in Westpreussen Danzig 1872 S 32 Hans Prutz Geschichte des Kreises Neustadt in Westpreussen Danzig 1872 S 126 Hans Prutz Geschichte des Kreises Neustadt in Westpreussen Danzig 1872 S 41 Hans Prutz Geschichte des Kreises Neustadt in Westpreussen Danzig 1872 S 86 Hans Prutz Geschichte des Kreises Neustadt in Westpreussen Danzig 1872 S 160 Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Konigsberg Leipzig 1785 Volstandige Topographie vom West Preussischen Cammer Departement S 18 Vollstandiges Handbuch der neuesten Errdbeschreibung Teil I Band 3 bearbeitet von G Hassel Weimar 1819 S 582 Leopold Krug Geschichte der staatswirthschaftlichen Gesetzgebung im preussischen Staate von den altesten Zeiten bis zu dem Ausbruch des Kriegs im Jahr 1806 Band 1 Berlin 1808 S 438 Hans Prutz Geschichte des Kreises Neustadt in Westpreussen Danzig 1872 S 212 Nr 11 und 12 Michael Rademacher Dan putzig Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 http gov genealogy net item show BRUUCKJO94GONavigationsleiste Orte in der Gmina Kosakowo Debogorze Eichenberg Debogorze Wybudowanie Kazimierz Kasimir Kosakowo Kossakau Mechelinki Mechlinken Mosty Bruck Pierwoszyno Pierwoschin Pierwoszynskie Pustki Kreftsfelde Pogorze Pogorsch Rewa Stare Obluze Alt Oblusch Stefanowo Amalienfelde Suchy Dwor Dembogorsch Zaklety Zamek Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mosty Kosakowo amp oldid 219394102