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Kosakowo deutsch Kossakau kaschubisch Kosokowo ist ein Dorf und Sitz der gleichnamigen Landgemeinde im Powiat Pucki Powiat Putzig der polnischen Woiwodschaft Pommern KosakowoKosakowo Polen KosakowoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft PommernPowiat PuckGmina KosakowoGeographische Lage 54 35 N 18 29 O 54 589444444444 18 481666666667 Koordinaten 54 35 22 N 18 28 54 OEinwohner Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Bevolkerungsentwicklung 4 Literatur 5 FussnotenGeographische Lage BearbeitenDie Ortschaft liegt im ehemaligen Westpreussen in der Nahe der Zatoka Pucka Putziger Wiek etwa sieben Kilometer ostnordostlich der Stadt Rumia Rahmel Geschichte Bearbeiten nbsp DorfstrasseLaut einer Urkunde vom 23 April 1224 erhielt das Kloster Oliva das Dorf Kossakau von dem pommerellischen Herzog Swantopolk II geschenkt 1 was dieser am 9 August 1235 bestatigte 2 Am 25 November 1289 bestatigte Herzog Mestwin II dem Kloster Oliva den Besitz von Kossakau Cosacoviz 3 Noch 1663 gehorte Kossakau Kossakowo dem Kloster Oliva 4 Administrativ gehorte Oliva zum Burgbezirk Danzig der 1309 in den Besitz des Deutschordensstaats gekommen war 1440 schloss sich Danzig dem gegen den Deutschen Orden opponierenden Preussischen Bund an und 1466 freiwillig dem autonomen unter der Schirmherrschaft der polnischen Krone stehenden Preussen Koniglichen Anteils Durch die Erste Teilung Polen Litauens 1772 wurde das Gebiet um Putzig und Neustadt von Preussen annektiert Im Jahr 1785 wird Kossaken oder Kossakau als ein konigliches Dorf mit 12 Feuerstellen Haushaltungen bezeichnet 5 Bis 1919 gehorte Kossakau zum Landkreis Putzig im Regierungsbezirk Danzig der Provinz Westpreussen des Deutschen Reichs Nach dem Ersten Weltkrieg musste die Region mit Wirkung vom 20 Januar 1920 aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags zum Zweck der Einrichtung des Polnischen Korridors an Polen abgetreten werden Durch den Uberfall auf Polen 1939 kam das volkerrechtswidrig annektierte Gebiet des Polnischen Korridors zum Deutschen Reich und gehorte bis 1945 zum Reichsgau Danzig Westpreussen Nach dem Zweiten Weltkrieg besetzte im Fruhjahr 1945 die Rote Armee die Region In der darauf folgenden Zeit wurden deutsche Dorfbewohner von den polnischen Behorden vertrieben Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr Einwohner Anmerkungen1864 294 6 1871 311 in 31 Hausern 7 1905 285 8 1910 272 9 Literatur BearbeitenHans Prutz Geschichte des Kreises Neustadt in Westpreussen Danzig 1872 Digitalisat Fussnoten Bearbeiten Hans Prutz Geschichte des Kreises Neustadt in Westpreussen Danzig 1872 S 18 Hans Prutz Geschichte des Kreises Neustadt in Westpreussen Danzig 1872 S 20 Hans Prutz Geschichte des Kreises Neustadt in Westpreussen Danzig 1872 S 32 Hans Prutz Geschichte des Kreises Neustadt in Westpreussen Danzig 1872 S 127 Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Konigsberg Leipzig 1785 Volstandige Topographie vom West Preussischen Cammer Departement S 99 Preussisches Finanzministerium Die Ergebnisse der Grund und Gebaudesteuerveranlagung im Regierungsbezirk Danzig Berlin 1867 7 Kreis Neustadt S 10 Nr 85 Hans Prutz Geschichte des Kreises Neustadt in Westpreussen Danzig 1872 S 222 Nr 95 http wiki de genealogy net GOV KOSKAUJO94FN 1 2 Vorlage Toter Link wiki de genealogy net Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis http www gemeindeverzeichnis de gem1900 gem1900 htm westpreussen rb danzig htmNavigationsleiste Orte in der Gmina Kosakowo Debogorze Eichenberg Debogorze Wybudowanie Kazimierz Kasimir Kosakowo Kossakau Mechelinki Mechlinken Mosty Bruck Pierwoszyno Pierwoschin Pierwoszynskie Pustki Kreftsfelde Pogorze Pogorsch Rewa Stare Obluze Alt Oblusch Stefanowo Amalienfelde Suchy Dwor Dembogorsch Zaklety Zamek Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kosakowo Puck amp oldid 219386871