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Mile Budak 30 August 1889 in Sveti Rok 7 Juni 1945 in Zagreb war ein jugoslawischer Schriftsteller Publizist und Politiker Als Ideologe der faschistischen Ustascha Bewegung sowie Funktionar des Unabhangigen Staates Kroatien gilt er vielen als Spiritus rector der Verfolgung von Serben und Juden Daneben gehorte Budak in den 1930er Jahren als namhafter 1 und prominenter 2 Autor zu den erfolgreichsten kroatischen Schriftstellern 3 Sein Hauptwerk ist der Bauernroman Herdfeuer Mile Budak Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kindheit und Jugend 1 2 Politische Tatigkeit 1 3 Schriftstellerische Tatigkeit 1 4 Flucht und Tod 1 5 Familie 2 Nachleben 3 Werke 3 1 Romane und Erzahlungen Erstveroffentlichungen 3 2 Romane und Erzahlungen in deutscher Ubersetzung Erstveroffentlichungen 3 3 Politische Schriften 3 4 Buhnenwerke 3 5 Autobiografie 4 Siehe auch 5 Literatur 5 1 Zur Person 5 2 Zum Werk 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKindheit und Jugend Bearbeiten Mile Budak wurde als jungstes von neun Kindern einer bauerlichen Familie in der kleinen Ortschaft Sveti Rok in der heute zu Kroatien gehorenden Lika geboren Sein Vater starb eine Woche vor seiner Geburt durch eine Krankheit die er sich bei der Waldarbeit zugezogen hatte Um seine Erziehung kummerten sich daher vor allem seine Mutter und seine Schwester Kata 4 Er besuchte die Volksschule seines Geburtsortes bis ihn sein altester Bruder der als Finanzbeamter in Bosnien tatig war zur weiteren Ausbildung zu sich nahm und er dadurch im Jahr 1902 nach Sarajevo ans Gymnasium kam 4 Auf dem Gymnasium schrieb er sein erstes Gedicht und wurde Vorsitzender der geheimen kroatisch nationalen Schulerorganisation Mlada Hrvatska Junges Kroatien 5 Seinen Unterhalt bestritt er durch die Fursorge zweier Bruder ein Stipendium des kroatischen Kulturvereins Napredak Fortschritt und eigenes Stundengeben 4 Im Herbst 1910 schrieb er sich an der Philosophischen Fakultat Zagreb ein und studierte zunachst Geographie und Geschichte 4 Neben dem Studium arbeitete er als Angestellter des Statistischen Amtes Zagreb 5 Spater wechselte er zu den Rechtswissenschaften Durch Tatigkeit als Sekretar in einer Anwaltskanzlei konnte er zu seinem Unterhalt beitragen 4 Durch seine Tatigkeit in der an der Universitat nun legalen Organisation Mlada Hrvatska lernte er Ante Pavelic kennen mit dem er im Jahr 1912 wegen separatistischer Agitation verhaftet wurde 5 Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde Budak der seinen Heeresdienst gerade beendet und geheiratet hatte von der osterreichisch ungarischen Armee eingezogen und als Offizier der kroatischen Landwehr 5 an die serbische Front versetzt Er wurde leicht verletzt erkrankte und geriet 1915 im Feldlazarett von Valjevo 6 in serbische Gefangenschaft In der Kriegsgefangenschaft uberstand er Flecktyphus und den zweimonatigen Fussmarsch mit der zuruckweichenden serbischen Armee durch Mazedonien und Albanien 4 Er wurde schliesslich im italienischen Muro Lucano interniert 5 und kehrte erst im Jahr 1919 nach Kroatien zuruck 4 dass inzwischen Bestandteil des Konigreichs der Serben Kroaten und Slowenen geworden war Nach seiner Ruckkehr promovierte er 1920 an der juristischen Fakultat in Zagreb zum Doktor der Rechtswissenschaften Dr jur und war ab 1923 als Anwalt in eigener Kanzlei tatig 4 Politische Tatigkeit Bearbeiten Budak war politisch in der kroatisch nationalistischen Hrvatska stranka prava Kroatische Partei des Rechts aktiv die sich vor allem fur einen unabhangigen kroatischen Staat aussprach Diesen Standpunkt vertrat Budak als Autor und Herausgeber verschiedener Zeitschriften sowie bis 1928 auch als Stadtverordneter von Zagreb 4 Im Jahr 1929 errichtete der serbische Konig eine Konigsdiktatur das Land wurde in Konigreich Jugoslawien umbenannt Die kroatisch nationalistische Hrvatska stranka prava wurde verboten die Pressefreiheit aufgehoben die Gewerkschaften aufgelost Die kroatischen Symbole Fahne Wappen Hymne wurden verboten 7 Daraufhin emigrierte Ante Pavelic ins Ausland und grundete die national terroristische Ustascha Bewegung die mit Waffengewalt fur einen grosskroatischen Staat kampfte Budaks politische Aktivitaten brachten ihm in dieser Zeit sieben Monate Haft ohne Untersuchung ein 4 nbsp Im Krankenhaus nach dem auf ihn verubten Anschlag 1932 Am 7 Juni 1932 verubte die jugoslawisch konigstreue Vereinigung Mlada Jugoslavija Junges Jugoslawien mit Unterstutzung der jugoslawischen Polizei 8 ein Attentat auf Budak Er wurde mittags in einem Hauseingang der belebten Ilica Strasse 5 von Zagreb durch drei Personen angegriffen Budak erlitt dabei durch einen Kopfschuss und Schlage mit Eisenstocken Verletzungen an Kopf und Korper Die gewahlte Anschlagsmethode war die gleiche wie bei dem todlichen Attentat auf Milan Sufflay ein Jahr zuvor 9 Der ehemalige Aussenminister des SHS Staates Ante Trumbic schrieb in einem zeitgenossischen Memorandum zu diesem Attentat Etwa 200 angesehene Personen verfassten einen Protestaufruf an die Offentlichkeit und die Machthaber wobei sie nichts anderes forderten als den Schutz des menschlichen Rechtes auf Leben und Freiheit An der Spitze der Unterzeichneten Schriftsteller Kunstler Professoren Priester befanden sich auch zwei Metropoliten der katholischen Kirche der Erzbischof von Zagreb Dr Ante Bauer und der Erzbischof von Sarajewo Dr Ivan Saric In diesem Protestaufruf wurden auch Auszuge aus Anfragen zitiert die einige Mitglieder des heutigen Parlaments in Belgrad an den Polizeiminister gerichtet hatten und den Anschlag auf Budak zum Gegenstand ihres Protestes nahmen Es wurde auch hervorgehoben dass im vergangenen Jahr straflos auf offener Strasse Universitatsprofessor Suflaj ermordet worden ist und der genannte Anschlag auf Budak eigentlich eine Reihe von politischen Morden einleitete deren Erfolg bei Fortsetzung solcher Praktiken sicherer und die Opfer zahlreicher und schwerer sein konnten An die Adresse des Ministers wird auch noch folgendes gerichtet Wahrend auf diese Weise der Tod durch das Land geht und Sie Herr Minister fur die personliche Sicherheit nichts unternehmen vermutet die aufgeregte Volksseele hinter all diesen Angriffen Ermordungen und den Toten die versteckte Hand Ihrer offentlichen Ordnung Ante Trumbic Memorandum als Antwort auf einen Aufsatz der englischen Politiker B Ridley und J R Davies veroffentlicht im Manchester Guardian vom 30 September 1932 10 Nach seiner Genesung ging Budak mit seiner Frau Ivka geborene Toma 11 ins Exil nach Italien wo er der Ustascha Bewegung beitrat 12 Er hielt sich dabei in Deutschland Berlin und Italien bei Neapel auf Wahrend seines Aufenthaltes in Deutschland unterhielt Budak Kontakte zum deutschen militarischen Nachrichtendienst und dem Aussenpolitischen Amt der NSDAP Budak setzte sich in dieser Zeit aktiv fur die Unabhangigkeit Kroatiens ein missbilligte aber die terroristische Aktivitat der Ustascha Bewegung unter Ante Pavelic und war auch in den grossten Coup der Ustascha Bewegung das Attentat auf Alexander I im Jahr 1934 nicht eingeweiht 13 1934 wurde er der stellvertretender Fuhrer der Ustascha eine Position welche er bis in den Krieg besetzte 12 Am 23 Juni 1938 ersuchte Budak die Botschaft des Konigreichs Jugoslawien schriftlich um Ruckkehr mit seiner Frau und Tochter aus dem italienischen Exil Salerno 11 Der damalige jugoslawische Ministerprasident Milan Stojadinovic war an einer Repatriierung des prominenten Ustascha interessiert in der Absicht die Annaherung zwischen Kroaten und der Belgrader Regierung zu erleichtern Budaks Beziehungen zu Pavelic waren zu dieser Zeit aus vielen Grunden getrubt Er missbilligte die terroristischen Aktivitaten und war erzurnt dass er nicht in die Attentatsplane gegen Alexander I eingeweiht worden war Dies setzte ihn auch in Italien der Gefahr der Verhaftung aus Weiterhin missbilligte er scharf dass Pavelic fur den Fall der Machtubernahme in Kroatien Mussolini bereits die Abtretung von grossen Teilen Dalmatiens versprochen hatte Budak erklarte sich bereit Stojadinovic bei der Herstellung normaler Beziehungen zwischen Belgrad und Zagreb zu unterstutzen Mit Budak wurden 220 von insgesamt 508 Ustaschen in Italien die bis dahin in keine strafbaren Handlungen verwickelt waren aus Italien repariert 14 Am 6 Juli 1938 kehrte er in seine Heimat zuruck Budaks Verhandlungen mit dem Fuhrer der Kroatischen Bauernpartei Vladko Macek verliefen erfolglos und Stojadinovic war nicht bereit mit Budak allein weiter zusammenzuarbeiten Danach leitete und organisierte er zusammen mit Mladen Lorkovic u a unterstutzt von einem Teil der aus dem Exil zuruckgekehrten Ustaschen die weitere Arbeit der Inlands Ustascha in der als Spar und Hilfsgemeinschaft getarnten neuen Gesellschaft Uzdanica Hoffnung und der Sonderformation fur die akademische Jugend Ustaski sveucilisni stozer Ustascha Universitats Hauptquartier 15 1939 grundete er die Wochenzeitung Hrvatski Narod Kroatisches Volk welche als publizistisches Organ der Ustascha diente Die Zeitung veroffentlichte judenfeindliche Artikel und Berichte und wurde ein Jahr spater im Marz 1940 verboten 12 16 Vom 15 Februar bis zum 12 April 1940 wurde Budak im Zusammenhang mit einem Bombenattentat erneut ohne Prozess inhaftiert Wahrend seiner Haftzeit kam seine Ehefrau unter ungeklarten Umstanden ums Leben 17 Uber diese Zwischenkriegszeit schrieb Budak spater Die 22 Jahre in denen wir gezwungen waren in ununterbrochenem Kampf mit Serbien zu leben haben auf dem Volkskorper in jeder Hinsicht schwere Spuren hinterlassen besonders auf wirtschaftlichem Gebiet Zweifellos haben wir da wir von Belgrad systematisch geplundert wurden im Verhaltnis grossere Reparationen als irgendein anderes Volk in Europa gezahlt Die systematische Plunderung ging so weit dass sogar Mobeleinrichtungen aus Amtern von Zagreb nach Belgrad uberfuhrt wurden Das Schlimmste aber war dass unser Volk all diese Zeit hindurch der korrumpiertesten Verwaltung unterstellt war Wir haben in diesem Kampfe auf Leben und Tod naturlich auch selbst unsere Leute dazu erzogen dieses Staatsgebilde auf Schritt und Tritt zu sabotieren 18 nbsp Budak Mitte in der Uniform eines Doglavniks im Kriegswinter 1944 45 Rechts neben ihm der kroatische Admiral Đuro Jakcin links von Budak ein Hauptmann der Kroatischen Luftwaffen LegionNach dem deutschen Uberfall auf Jugoslawien und der anschliessenden Zerschlagung des jugoslawischen Staates im Jahr 1941 errichtete die Ustascha den Unabhangigen Staat Kroatien NDH als Vasallenstaat der Achsenmachte fur den Budak zunachst als Gesandter und bevollmachtigter Minister im Dritten Reich in Berlin amtierte 12 Budak zahlte zu den fuhrenden Mannern der nationalistischen Ustascha Regierung Er gehorte als so genannter Doglavnik dem Fuhrungsrat des Ustascha Hauptquartiers an der aus hochstens 12 Doglavniks u a Mladen Lorkovic Andrija Artukovic und Slavko Kvaternik bestand 19 und dem er vom 12 bis 16 April 1941 vorstand 20 Budak wurde als Chefpropagandist 21 in der ersten Ustascha Regierung zum Minister fur Religion und Bildung 22 ernannt Zu dieser Zeit sprach er sich in einer Rede fur die Vertreibung von Serben aus dem NDH Staat aus 12 Auch verkundete er offen die Absicht der Regierung alle Massnahmen zu ergreifen den NDH von Serben Juden sowie Sinti und Roma zu saubern und es zu einem vollstandig katholischen Staat zu formen 23 Im August 1941 zeichnete Budak als Minister fur Religion und Bildung ein Dekret zur kroatischen Sprache mit durch welches die serbische Sprache und die Verwendung nicht kroatischer Worter fur Geschafte Unternehmen oder Organisationen verboten wurde 12 1941 intervenierte Budak zugunsten des pro kommunistischen Schriftstellers Miroslav Krleza der durch die Gestapo verhaftet worden war und erreichte seine Freilassung nach wenigen Tagen wieder freigelassen Krleza hatte sich nach dem Attentat auf Budak im Jahr 1932 offentlich fur ihn eingesetzt 24 Anlasslich seines Antrittsbesuchs als kroatischer Gesandter wurde Mile Budak am 14 Februar 1942 von Adolf Hitler in der Neuen Reichskanzlei zur Ubergabe des Beglaubigungsschreibens empfangen Im Rahmen des Routinetermins unterstrich Hitler gegenuber den aus seiner Sicht notwendigen Kampf gegen die Sowjetunion und seine Entschlossenheit den im Herbst 1941 in Serbien ausgebrochenen kommunistischen Aufstand mit brutalsten Mitteln niederzuschlagen Daneben erinnerten sich beide an ihre gemeinsame osterreichische Vergangenheit und Budak schilderte Grauenhaftes aus seiner serbische Kriegsgefangenschaft in die er im Ersten Weltkrieg als Offizier der Habsburgermonarchie geraten war 25 Budak blieb rund ein Jahr auf seinem Posten in Berlin bevor er Kroatiens Aussenminister wurde In seiner Funktion als Aussenminister 23 April bis 5 November 1943 20 begleitete er am 26 April 1943 mit anderen kroatischen Staatsvertretern Ante Pavelic bei einem offiziellen Staatsbesuch Auf Schloss Klessheim bei Salzburg dem Gastehaus des Fuhrers traf er dabei mit Adolf Hitler zusammen und sass beim Mittagessen an seiner Seite 26 Budak vertrat in seinen Amtern eine kroatisch nationalistische und antiserbische Position und ausserte beispielsweise am 6 Juni 1941 in Krizevci Die Serben sind in unsere Gebiete gekommen weil sie den turkischen Banden folgten als Plunderer und Abschaum aus dem Balkan Wir konnen nicht zulassen dass in unserem Nationalstaat zwei Volker regieren Es gibt nur einen Gott und es gibt nur ein Volk das regiert und das ist das kroatische Volk Diejenigen die vor zwei dreihundert Jahren in unser Vaterland gekommen sind mogen dorthin zuruckgehen woher sie gekommen sind Man muss wissen dass wir ein Staat mit zweierlei Glauben sind dem katholischen und dem mohammedanischen 27 Budak galt auch als Ideologe der Ustascha Bewegung deren Ziel es war mit allen Mitteln ja sogar im bewaffneten Aufstand Kroatien vom fremden Joche zu befreien damit es ein selbststandiger und unabhangiger Staat auf seinem ganzen volkischen und geschichtlichen Gebiet wird 28 und deren Regierungszeit von zahlreichen Graueltaten uberschattet war In dieser Funktion vertrat er vor allem zwei Thesen 1 Die Kroaten stellen eine ganz bestimmte ursprungliche ethnische Einheit dar sie sind kein Teil eines anderen Volkes und aus ihnen und anderen Stammen zusammen lasst sich kein drittes Volk machen Besonders muss betont werden dass es niemals in der Vergangenheit ein serbo kroatisches kroatisch serbisches oder jugoslawisches Volk gegeben hat und dass es ein solches naturlich auch heute nicht gibt 29 2 Die Kroaten gehoren zur slawischen Sprachgruppe aber ihrer Abstammung nach sind sie offensichtlich eine Kreuzung slawischen und gotischen Blutes und wir Kroaten glauben dass wir eine sehr gelungene Kreuzung dieser Art sind 29 Bei dem Budak haufig zugeschriebenen Zitat Ein Drittel der Serben werden wir toten ein anderes Drittel deportieren und das letzte Drittel werden wir in die Arme der romisch katholischen Religion zwingen und sie so zu Kroaten machen usw handelt es sich um serbische Kriegspropaganda Orthodoxe Geistliche spielten diese angeblichen Ausserungen deutschen Dienststellen zu sodass sie ohne schriftlichen Nachweis in Dokumente deutscher Herkunft ubernommen wurden 30 31 32 33 Zu diesem und dem weiteren angeblichen Zitat Srbe na vrbe Hangt die Serben an die Weidenbaume sagte Budak Es wird gesagt ich hatte das erfunden und propagiert Das ist jedoch eine alte osterreichische Parole aus dem Ersten Weltkrieg und nicht meine Genauso ist es die Unwahrheit das ich der Autor bin der Parole Ein Drittel abschlachten ein Drittel vertreiben 34 Schriftstellerische Tatigkeit Bearbeiten nbsp Verlagsanzeige aus dem Jahr 1942Mile Budak war in der Zeit zwischen den Weltkriegen ein bedeutender kroatischer Erzahler der Novellen und Romane schrieb und auch publizistisch tatig war Schauplatz seiner Erzahlungen aus dem Bauernleben ist meist seine landliche Heimat Lika aber auch die Grossstadt Zagreb Bereits Ausschussmitglied des wichtigsten kroatischen Kulturvereins Matica hrvatska wurde Budak 1932 auch Verwaltungsratsmitglied des in Zagreb neugegrundeten Vereins der Freunde der burgenlandischen Kroaten Drustvo prijatelja gradiscanskih Hrvata 35 Der Verein wurde bereits 1934 von der jugoslawischen Zentralregierung verboten da die Einheit Jugoslawiens gefordert werden sollte und nicht einzelne Volksgruppen 36 Auf Budaks Vorschlag hin wurde im August 1941 das Kroatische bibliographische Verlagsinstitut Hrvatski izdavalacki bibliografski zavod kurz HIBZ das staatliche Verlagsunternehmen des Unabhangigen Staates Kroatien gegrundet Zusammen mit den kroatischen Schriftstellern Mihovil Kombol Milan Begovic Dobrisa Cesaric Slavko Kolar Zvonko Milkovic und Ivan Goran Kovacic gehorte Budak seit 1943 der Europaischen Schriftsteller Vereinigung an 37 Flucht und Tod Bearbeiten Zum Kriegsende fluchtete Budak am 7 Mai 1945 mit seiner Tochter Grozda und einer Gruppe Ministerialbeamter nach Klagenfurt Am 18 Mai 1945 wurde er von der Britischen Armee gefangen genommen und zusammen mit anderen kroatischen Fluchtlingen den kommunistischen Tito Partisanen ausgeliefert Budak wurde am 6 Juni 1945 in Zagreb von einem Militargericht des II Korps der Jugoslawischen Volksbefreiungsarmee zusammen mit neun anderen hochrangigen Vertretern des Unabhangigen Staates Kroatien angeklagt und noch am gleichen Tag als Kriegsverbrecher zum Tode verurteilt Wahrend des Prozesses beteuerte Budak seine Unschuld 38 In dem eintagigen Schnellverfahren wurden keine Beweise vorgebracht und keine Zeugen gehort 39 Die jugoslawische Presse berichtete ausfuhrlich uber den Prozess Am 7 Juni 1945 wurde das Todesurteil im Morgengrauen durch Hangen vollstreckt 40 Seine Grabstatte ist unbekannt Familie Bearbeiten nbsp Budak mit seiner Tochter Grozda Mai 1945 Budaks Sohn Zvonko Zvonimir geb 20 Juli 1914 41 verliess Kroatien nach seinem Abitur im Jahr 1933 um an der Youngstown State University in Ohio Buchhaltung zu studieren Er wurde US amerikanischer Staatsburger und anderte seinen Namen in Frank M Berger Auf seinem Grabstein ist auch sein Geburtsname vermerkt so dass man davon ausgehen kann dass er die Namensanderung nicht durchfuhrte um sich von seinem Vater zu distanzieren Als US Soldat nahm er am Zweiten Weltkrieg und Koreakrieg teil Er verstarb 80 jahrig am 13 November 1994 in Memphis Tennessee Bei seinem Tod hinterliess er seine Ehefrau Carolin E Berger 2000 die beiden gemeinsamen Sohne Michael A Berger und Stephen E Berger sowie sieben Enkel und einen Urenkel 42 Die altere Tochter Neda geb 4 Februar 1921 43 heiratete den Sohn von Mirko Puk den Ustascha Funktionar Kresimir Puk alias Peter Poock 44 und wanderte nach dem Zweiten Weltkrieg mit der gemeinsamen Tochter Marijana geb 1943 in die USA aus Sie verstarb 74 jahrig am 16 Marz 1995 im Bundesstaat Iowa bei einem Autounfall 11 Die jungere Tochter Grozda Grozdana Agata geb 17 Marz 1924 11 wurde am 25 Mai 1945 wenige Tage nach der Gefangennahme mit ihrem Vater ohne Gerichtsverfahren hingerichtet und in einem Massengrab verscharrt 45 Nachleben Bearbeiten nbsp Anschlag auf eine nach Budak benannte Strasse in Slavonski Brod 2014 Auf Grund seiner politischen Tatigkeit ist es bis heute schwierig Budak als Schriftsteller unvoreingenommen zu wurdigen Zu Lebzeiten war er durchaus anerkannt Vom Ustascha Regime wurde er wegen seiner politischen Rolle unangemessen stark als bedeutendster kroatischer Autor der Gegenwart gelobt Zur Zeit des sozialistischen Jugoslawien nach 1945 wurde er ebenfalls unangemessen als bedeutungsloser Dorfschriftsteller verunglimpft oder uberhaupt als Kunstler verschwiegen Von den Kroaten im Ausland wurde Budaks Werk weiter thematisiert und aufgelegt Nach dem Auseinanderbrechen Jugoslawiens und der Unabhangigkeit Kroatiens wurde Budak als Erzahler wiederentdeckt und sein Hauptwerk Ognjiste Herdfeuer von der Matica hrvatska neu aufgelegt Budak ist allerdings heute noch ideologisch umstritten Wahrend in den Stadten Zagreb Dubrovnik Knin Slavonski Brod Sisak Pag Pakostane Mostar und anderen Strassen nach Budak benannt sind verweisen andere auf seine Rolle als Ideologe der Ustascha Bewegung den man aus diesen Grunden in keiner Weise ehren durfe Ein ihm zu Ehren in seinem Geburtsort errichtetes Denkmal wurde auf Anordnung kroatischer Behorden abgerissen Werke BearbeitenBudak verfasste insgesamt 121 Werke die in 213 Publikationen veroffentlicht und in 9 Sprachen 46 u a ins Bulgarische Franzosische Deutsche Slowakische Spanische und Italienische ubersetzt wurden 47 Sein bedeutendstes Werk ist der fast 1000 seitige Familien und Bauernroman Herdfeuer Originaltitel Ognjiste in dem die Landschaft sowie das alte Volksleben und die Volkssitten der Lika geschildert werden In diesem Roman steigert er das Leben seiner Likabauern zum epischen Sinnbild des menschlichen Kampfertums auf Erden 48 Romane und Erzahlungen Erstveroffentlichungen Bearbeiten Pod gorom Licke price Unter dem Berg Geschichten aus der Lika Enthalt Pod gorom Zmijar Pravi covjek Privor U snijegu i ledu Zemljice majko und Grgicine gusle Matica hrvatska Zagreb 1930 Raspece Zapisci jednog malog intelektualca Die Kreuzigung Schriften eines kleinen Intellektuellen Matica hrvatska Zagreb 1931 Na ponorima Uber Abgrunden Matica hrvatska Zagreb 1932 Opanci dida Vidurine Licke novele Die Opanken Grossvater Vidurinas Novellen aus der Lika Enthalt Nas Gospodin nad Likom Ciji je Velebit Bilovica prijatelji Suvez Vinota dusca Jozica tejaci Dakanov Garov Jolino oranje ʼE lʼ vira Vuk seponja und Opanci dida Vidurine Matica hrvatska Zagreb 1933 Direktor Krizanic Rodoljub i dobrotvor Direktor Krizanic Patriot und Wohltater Matica hrvatska Zagreb 1938 Ognjiste Roman iz lickog seljackog zivota Der Herd Roman aus dem bauerlichen Leben der Lika Band 1 4 Matica hrvatska Zagreb 1938 Na Veliki petak Pripovijetke Am Karfreitag Erzahlungen Enthalt Gospodin Mirko Finale Pravo na zivot Adamovic d d und Na Veliki petak Matica hrvatska Zagreb 1939 Rascvjetana tresnja Roman iz suvremenog zivota Kirschbaum in Blute Roman des modernen Lebens Band 1 4 Matica hrvatska Zagreb 1939 Dolarov unuk Der Enkel des Dollar In Hrvatsko kolo Knjizevno naucni zbornik Band XXI Redovno izdanje Matica hrvatska Zagreb 1940 S 50 ff San o sreci Stara prica na nova pokoljenja Der Traum vom Gluck Alte Geschichten um neue Generationen Band 1 2 Matica hrvatska Zagreb 1940 Musinka Posebno poglavlje romana Ognjiste Musinka Separates Kapitel des Romans Der Herd Matica hrvatska Zagreb 1941 Ratno roblje Albanski krizni put austrougarskih zaroblenih casnika Kriegsgefangene Der albanische Kreuzweg gefangener osterreichisch ungarischer Offiziere Matica hrvatska Zagreb 1941 Na vulkanima Auf dem Vulkan Band 1 2 Matica hrvatska Zagreb 1941 42 Vucja smrt i druge pripovijesti Tod eines Wolfs und andere Erzahlungen Enthalt Vucja smrt Do ʼednom Kukavica vazda strada U snjegu i ledu Moja kokica Opanci dida Vidurine und Nas Gospodin nad Likom Jeronimska knjiga Zagreb 1941 Privor Vucja smrt Privor Tod eines Wolfs Matica hrvatska Zagreb 1941 Izabrane pripoviesti Ausgewahlte Erzahlungen Enthalt Opanci dida Vidurine Ciji je Velebit Jolino oranje Na Veliki petak ʼE lʼ vira Vucja smrt Pod gorom Adamovic d d Zmijar Privor Zemljice majko und Grgicine gusle Matica hrvatska Zagreb 1943 Kresojica soj Roman grozd iz lickog seljackog zivota Der Menschenschlag der Kresojic Romansammlung aus dem bauerlichen Leben der Lika Band 1 Kresina Band 2 Gospodin Tome Herr Tome Band 3 Hajduk Der Rauber Matica hrvatska Zagreb 1944 45 Romane und Erzahlungen in deutscher Ubersetzung Erstveroffentlichungen Bearbeiten Wem gehort der Velebit In Europaische Revue Jg XII Nr 2 Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart Berlin 1936 S 122 128 Originaltitel Ciji je Velebit Zagreb 1933 Der dreibeinige Wolf In Dr Franz Hille Hrsg Kroatische und bosnische Novellen Adolf Luser Verlag Wien Leipzig 1940 S 101 120 Originaltitel Vuk seponja Zagreb 1933 Fran Galovic In Deutsche Zeitung in Kroatien Jg I Nr 17 1941 S 9 f Ratno Roblje In Neue Ordnung Jg I Nr 1 1941 S 11 f Originaltitel Ratno roblje Albanski krizni put austrougarskih zaroblenih casnika Zagreb 1941 Fragment Hajdukenrache In Novellen Hrvatski izdavalacki bibliografski zavod Zagreb 1942 S 5 26 Originaltitel ʼ E lʼ vira Zagreb 1933 Der Schlangenfanger In Novellen Hrvatski izdavalacki bibliografski zavod Zagreb 1942 S 63 92 Originaltitel Zmijar Zagreb 1930 Grgicas Gusle In Novellen Hrvatski izdavalacki bibliografski zavod Zagreb 1942 S 27 61 Originaltitel Grgicine gusle Zagreb 1930 Grossvater Dujmina In Novellen Hrvatski izdavalacki bibliografski zavod Zagreb 1942 S 93 160 Originaltitel Pod gorom Zagreb 1930 Im Bunde In Josef Bobek Hrsg Die braunen Schuhe und andere kroatische Novellen Felix Meiner Verlag Leipzig 1942 S 90 97 Originaltitel Suvez Zagreb 1933 Wenn das Mass voll ist In Stimmen aus dem Sudosten Zeitschrift des Sudost Ausschusses der Deutschen Akademie Nr 9 10 Deutsche Kunst und Verlags Anstalt Munchen 1942 S 141 143 Originaltitel Do ʼ ednom Zagreb 1941 Herdfeuer In Kroatien baut auf Zweite Jahreslese in Wort und Bild aus der Wochenschrift Neue Ordnung Europa Verlag Zagreb 1943 S 42 Originaltitel Didovo ognjiste Gedicht Herdfeuer Karl H Bischoff Verlag Berlin Wien Leipzig 1943 Originaltitel Ognjiste Roman iz lickog seljackog zivota Zagreb 1938 Mein Huhnchen In Stimmen aus dem Sudosten Zeitschrift des Sudost Ausschusses der Deutschen Akademie Nr 1 2 Deutsche Kunst und Verlags Anstalt Munchen 1943 S 3 8 Originaltitel Moja kokica Zagreb 1941 Unsere liebe Opsenica In Kroatien baut auf Zweite Jahreslese in Wort und Bild aus der Wochenschrift Neue Ordnung Europa Verlag Zagreb 1943 S 43 47 Am Ende eines treuen Gefahrten In Neue Ordnung Jg IV Nr 186 Europa Verlag Zagreb 1945 S 9 Originaltitel Lesina Fragment Der Besuch des Obristen In Neue Ordnung Jg V Nr 75 Europa Verlag Zagreb 1945 S 5 Originaltitel Lesina Fragment Politische Schriften Bearbeiten Izdanje Hrvatskoga kola u Sjedinjenim Drzavama i Kanadi Hrsg Hrvatski narod u borbi za samostalnu i nezavisnu Hrvatsku drzavu Das kroatische Volk im Kampf fur einen selbststandigen und unabhangigen Staat Kroatien o O Youngstown 1934 El pueblo croata en la lucha por su independencia Das kroatische Volk im Kampf fur seine Unabhangigkeit Buenos Aires 1936 Der unabhangige Staat Kroatien In Europaische Revue Jg XVIII Nr 6 Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart Berlin 1942 S 291 297 Buhnenwerke Bearbeiten Grgicine gusle Grgicas Gusle Theaterstuck in zwei Akten Dramatisierung Zlatko Milkovic 1938 49 Ognjiste Der Herd Mysterium in zwei Akten Dramatisierung Tito Strozzi u Vojmil Rabadan 1938 Vertonung Antun Dobronic 1942 50 Autobiografie Bearbeiten Mile Budak Sam o sebi Uber sich selbst In Ognjiste Band 4 Matica hrvatska Zagreb 1939 S 139 151 Siehe auch BearbeitenHerdfeuer Roman Kroatisches bibliographisches VerlagsinstitutLiteratur BearbeitenZur Person Bearbeiten Slaven Ravlic Mladen Svab BUDAK Mile In Darko Stuparic Hrsg Tko je tko u NDH Hrvatska 1941 1945 Wer ist wer im NDH Kroatien 1941 1945 Minerva Zagreb 1997 S 53 55 kroatisch Jere Jareb Smrti u obitelji knjizevnika Mile Budaka In Hrvatska revija Band 50 Nr 2 3 Zagreb 2000 S 677 678 Ivo Petrinovic Mile Budak portret jednog politicara Mile Budak Portrait eines Politikers 2 erw Auflage Knjizevni krug Split 2003 ISBN 953 163 207 3 kroatisch Tomislav Jonjic Stjepan Matkovic Iz korespondencije dr Mile Budaka 1907 1944 Aus den Korrespondenzen des Dr Mile Budak 1907 1944 Hrvatski drzavni arhiv 2012 ISBN 978 953 7659 12 7 kroatisch Zum Werk Bearbeiten Budak Mile In Lexikon der Weltliteratur im 20 Jahrhundert Band 1 Herder Freiburg i Br 1960 S 280 f Ivo Franges Geschichte der kroatischen Literatur Von den Anfangen bis zur Gegenwart Bohlau Verlag Wien Koln Weimar 1995 ISBN 3 412 08995 8 Literatur zwischen den Kriegen u BUDAK MILE S 349 357 u 629 f Zvonko Maric Hrsg Zbornik radova o knjizevniku Mili Budaku Werksammlung zum Schriftsteller Mile Budak Brattia Split 1998 ISBN 953 6735 00 8 kroatisch Zvonko Maric Hrsg Zbornik radova o knjizevniku Mili Budaku II Werksammlung zum Schriftsteller Mile Budak II Brattia Split 2000 ISBN 953 6735 02 4 kroatisch Maja Pavelic Runje O ljudima o zivotu u knjizevnom djelu Mile Budaka Naklada Trpimir Zagreb 2017 kroatisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mile Budak Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote Mile Budak Zitate kroatisch Portraitfoto und Unterschrift im Katalog der Matica hrvatska Emil Cic Petition On Mile Budak once again Ten facts and ten questions with an appeal in conclusion Zagreb August 2004 Memento vom 27 September 2004 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Aleksandar Flaker Eine Begegnung an der Ostsee In Volker Bockholt Werner Lehfeldt Matthias Freise Peter Meyer Hrsg Finis coronat opus Festschrift fur Walter Kroll zum 65 Geburtstag Universitatsverlag Gottingen 2006 ISBN 3 938616 48 2 S 63 70 uni goettingen de PDF 5 1 MB abgerufen am 2 September 2021 Robert William Seton Watson R W Seton Watson and the Yugoslavs Correspondence 1906 1941 Hrsg Hugh Seton Watson Band 2 British Academy 1976 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Hans Hinterhauser Jens Malte Fischer Aleksandar Flaker EwAA Neues Handbuch der Literaturwissenschaft Zwischen den Weltkriegen Hrsg Klaus von See Thomas Koeber Band 20 Akademische Verlagsgesellschaft Athenaion Wiesbaden 1983 S 533 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b c d e f g h i j Heinrich Schaudinn Mile Budak In Stimmen aus dem Sudosten Zeitschrift des Sudost Ausschusses der Deutschen Akademie Heft 1 2 Deutsche Kunst und Verlags Anstalt Munchen 1943 S 2 a b c d e f Hermann Proebst Doglavnik Dr Mile Budak Dichter und Kampfer In Kroatien marschiert Erste Jahreslese in Wort und Bild aus der Wochenschrift Neue Ordnung Europa Verlag Zagreb 1942 S 54 Aleksandar Stipcevic Die Albanologie in Kroatien Ein Beitrag zur historischen Entwicklung In DARDANIA Zeitschrift fur Geschichte Kultur Literatur und Politik Dr Skender Gashi Wien Heft 9 2001 ISSN 1025 5338 S 147 Gert Fricke Kroatien 1941 1944 S 11 Freiburg Rombach Co GmbH 1972 Ivo Omrcanin Dramatis Personae and Finis of the Independent State of Croatia in American and British Documents S 18 Bryn Mawr Dorrance amp Company 1983 Florian Lichttrager d i Ivo Pilar Immer wieder Serbien Jugoslawiens Schicksalsstunde Verlag fur Kulturpolitik Berlin 1933 S 55 Veroffentlicht von der Zeitschrift Kritika Nr 18 Zagreb 1971 Zitiert nach Dr Ante Trumbic uber die kroatische Frage In Kroatische Berichte Nr 6 16 1978 S 22 f a b c d Ivo Petrinovic Mile Budak portret jednog politicara Knjizevni krug Split 2002 Anhang ohne Seitenzahl a b c d e f Sabrina P Ramet Personalities in the History of the NDH In Totalitarian Movements and Political Religions Band 7 Nr 4 2006 S 493 Vladeta Milicevic Der Konigsmord von Marseille Das Verbrechen und seine Hintergrunde Hohwacht Verlag Bad Godesberg 1959 S 98 99 Vladeta Milicevic Der Konigsmord von Marseille Das Verbrechen und seine Hintergrunde Hohwacht Verlag Bad Godesberg 1959 S 94 u 98f Holm Sundhaussen Wirtschaftsgeschichte Kroatiens im nationalsozialistischen Grossraum 1941 1945 Das Scheitern einer Ausbeutungsstrategie Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart 1983 S 72 Handbuch des Antisemitismus Band 6 Walter de Gruyter 2013 ISBN 978 3 11 030535 7 S 285 Emil Cic Petition On Mile Budak once again Ten facts and ten questions with an appeal in conclusion Zagreb August 2004 Petition On Mile Budak once again TEN FACTS AND TEN QUESTIONS WITH AN APPEAL IN CONCLUSION Memento vom 27 September 2004 im Internet Archive In freewebs com Der unabhangige Staat Kroatien In Europaische Revue Jg XVIII Nr 6 S 295 Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart Berlin 1942 Punkt 5 der Verfassung der kroatischen Ustaschen Freiheitsbewegung In Za Dom Kroatische Korrespondenz fur Politik Wirtschaft und Kultur Nr 6 7 S 4f Zagreb 2 Juni 1941 a b Edmund Glaise von Horstenau Ein General im Zwielicht Die Erinnerungen Edmund Glaises von Horstenau Peter Broucek Hrsg 3 Band Bohlau Wien 1988 S 189 John R Lampe Yugoslavia as History Twice there was a country 2000 ISBN 0 521 77401 2 S 208 Ziffer I Nr 8 des Dekrets uber die Ernennung der ersten kroatischen nationalen Regierung 16 April 1941 In Zbornik zakona i naredaba Nezavisne Drzave Hrvatske Nr 1 S 8 Text 12 Zagreb 25 Juni 1941 Irina OgnyanovaKrivoshieva The catholic church and the ustasha nationalism in Croatia during the second world war In Nationalities Affairs Sprawy Narodowosciowe Band 33 2008 S 11 Milovan Đilas Jahre der Macht Im jugoslawischen Kraftespiel Memorien 1945 1966 Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1983 S 67 Antrittsbesuch des neuernannten kroatischen Gesandten Dr Mile Budak beim Fuhrer am 14 Februar 1942 17 Uhr in der Neuen Reichskanzlei In Andreas Hillgruber Hrsg Staatsmanner und Diplomaten bei Hitler Vertrauliche Aufzeichnungen uber Unterredungen mit Vertretern des Auslandes Zweiter Teil 1942 1944 Bernard amp Graefe Frankfurt am Main 1970 S 61 64 Zitiert nach Martin Moll Jugoslawen beim Fuhrer Hitlers Begegnungen mit jugoslawischen Staatsmannern im Zweiten Weltkrieg In Prispevki za novejso zgodovino Contributions to Contemporary History Band 61 Nr 2 2021 S 134 inz si Edmund Glaise von Horstenau Ein General im Zwielicht Die Erinnerungen Edmund Glaises von Horstenau Peter Broucek Hrsg 3 Band Bohlau Wien 1988 S 206 208 Carlo Falconi Das Schweigen des Papstes Eine Dokumentation Kindler Verlag Munchen 1966 S 334 335 Punkt 2 der Verfassung der kroatischen Ustaschen Freiheitsbewegung In Za Dom Kroatische Korrespondenz fur Politik Wirtschaft und Kultur Nr 6 7 S 4f Zagreb 2 Juni 1941 a b Der unabhangige Staat Kroatien In Europaische Revue Jg XVIII Nr 6 Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart Berlin 1942 S 291 Alexander Korb Im Schatten des Weltkriegs Massengewalt der Ustasa gegen Serben Juden und Roma in Kroatien 1941 1945 Dissertationsschrift Hrsg Philosophischen Fakultat I der Humboldt Universitat zu Berlin Berlin September 2010 2 Der Forschungsrahmen Fussnote 116 S 35 serbianna com PDF In der Veroffentlichung bei Im Schatten des Weltkriegs Massengewalt der Ustasa gegen Serben Juden und Roma in Kroatien 1941 1945 Hamburger Edition Hamburg 2013 ISBN 978 3 86854 259 2 1941 Eskalation der Gewalt Fussnote 6 S 260 Tomislav Dulic Utopias of nation Local mass killing in Bosnia and Herzegovina 1941 42 Acta Universitatis Upsaliensis 218 Uppsala 2005 S 100 Tvrtko P Sojcic Die Losung der kroatischen Frage zwischen 1939 und 1945 Kalkule und Illusionen Stuttgart 2008 S 231 Stevan K Pavlowitch Hitler s New Disorder The Second World War in Yugoslavia London 2008 S 32 Milan Ilinic Istina u Mili Budaku Die Wahrheit uber Mile Budak In Zbornik radova o knjizevniku Mili Budaku Sammlung der Werke uber den Schriftsteller Mile Budak Band II Split 2000 S 297 Felix Tobler Johann Seedoch Norbert Frank Hrsg Archivar und Bibliothekar Bausteine zur Landeskunde des burgenlandisch westungarischen Raumes Festschrift fur Johann Seedoch zum 60 Geburtstag Burgenlandische Forschungen Sonderband 22 Amt der Burgenlandischen Landesregierung 1999 S 520 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Sabine Palatin Sami in Schweden und Burgenlandkroaten in Osterreich Identitat und nationbuilding in einem sich neu strukturierenden Europa am Beispiel zweier nationaler Minderheiten GRIN Verlag 2008 ISBN 978 3 640 17952 7 S 120 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Frank Rutger Hausmann Dichte Dichter tage nicht Die europaische Schriftsteller Vereinigung in Weimar 1941 1948 Vittorio Klostermann GmbH Frankfurt am Main 2004 S 311 f Bogdan Radica Hrvatska 1945 Knjiznica Hrvatske revije 1974 S 185 Nada Kisic Kolanovic Politicki procesi u Hrvatskoj neposredno nakon Drugoga svjetskoga rata Politische Prozesse in Kroatien unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg In 1945 Razdjelnica hrvatske povijesti Hrvatski institut za povijest Zagreb 2006 S 85 Branko Petranovic Politicka i ekonomska osnova narodne vlasti u Jugoslaviji za vreme obnove Institut za savremenu istoriju Beograd 1969 S 201 United States Social Security Death Index auf der Website FamilySearch Abgerufen am 6 Februar 2012 Frank M Berger d i Zvonimir Budak in der Datenbank Find a Grave abgerufen am 20 Januar 2012 englisch United States Social Security Death Index auf der Website FamilySearch Abgerufen am 6 Februar 2012 United States Social Security Death Index auf der Website FamilySearch Abgerufen am 6 Februar 2012 Martina Grahek Ravancic Bleiburg i krizni put 1945 Bleiburg und der Kreuzweg Hrvatski institut za povijest Zagreb 2009 S 246 Budak Mile 1889 1945 In worldcat org Abgerufen am 2 Januar 2015 Hrvatsko Bosnjacki Savez Zivotopis Mile Budak MILE BUDAK Memento vom 6 Januar 2010 im Internet Archive Oskar Maurus Fontana Das grosse Welttheater Theaterkritiken 1909 1976 Amalthea Verlag Wien 1976 S 293 Ivo Franges Geschichte der kroatischen Literatur Von den Anfangen bis zur Gegenwart Bohlau Verlag Wien Koln Weimar 1995 ISBN 3 412 08995 8 S 630 Hrvatsko Bosnjacki Savez Zivotopis Mile Budak Antun Dobronic In operone de Abgerufen am 2 Januar 2015 Normdaten Person GND 118968815 lobid OGND AKS LCCN nr90020343 VIAF 102378512 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Budak MileKURZBESCHREIBUNG jugoslawischer Schriftsteller Publizist und PolitikerGEBURTSDATUM 30 August 1889GEBURTSORT Sveti RokSTERBEDATUM 7 Juni 1945STERBEORT Zagreb Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mile Budak amp oldid 239182351