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Als Methanbildner oder Methanogene werden Mikroorganismen bezeichnet bei deren Energiestoffwechsel Methan gebildet wird Methanogenese nach heutigem Wissen gehoren alle Methanbildner zu den Archaeen Archaea 1 Biologische Methanfreisetzungen kommen auch bei anderen Lebewesen unabhangig von Archaeen vor bspw bei Cyanobakterien allerdings wird bisher kein Organismus welcher Methan bildet und nicht den Archaeen angehort den Methanogenen bzw Methanbildnern zugeordnet siehe Abschnitt Begriffsabgrenzung Aus historischen Grunden wurden im Zusammenhang mit den Methanbildnern Bezeichnungen gepragt die das Wort Bakterium bzw eine Wortform davon integrieren obgleich kein Methanbildner in die Domane Bacteria gehort Das trifft auf fruher verwendete Bezeichnungen zu wie z B auf Methanbakterien aber auch auf heute gultige Namen wie die Gattung Methanobacterium und die Klasse Methanobacteria siehe Abschnitt Begriffsabgrenzung Inhaltsverzeichnis 1 Physiologie Okologie 2 Taxonomie 3 Begriffsabgrenzung 3 1 Methanbakterien und Methanbildner 3 2 Methanobacteria und Methanbildner 3 3 Andere Organismen mit Methanfreisetzung und Methanbildner 4 Literatur 5 Anmerkungen 6 EinzelnachweisePhysiologie Okologie BearbeitenDie Methanbildner Methanogene nutzen die exergone Energie freisetzende Methanogenese als Energiequelle Einige wasserstoffoxidierende Methanogene sind autotroph Dabei nutzen sie Kohlenstoffdioxid CO2 als einzige Kohlenstoffquelle bei der Synthese aller zellularen Bestandteile Anabolismus Sie assimilieren CO2 auf dem Acetyl CoA Weg 2 Man unterscheidet acetatspaltende Methanogene und H2 oxidierende Methanogene Acetatspaltende Methanogene konnen Methan aus Methylgruppen haltigen Verbindungen bilden indem sie die Methylgruppe abspalten und zu Methan reduzieren Sie besitzen das dafur benotigte Coenzym Methanophenazin Zu ihnen gehort die Gattung Methanosarcina H2 oxidierende Methanogene bilden Methan durch Reduktion von CO2 mit Wasserstoff zu Methan und Wasser sowie durch Umsetzung von Ameisensaure HCOOH sie besitzen kein Methanophenazin Zu ihnen gehoren die Gattungen Methanococcus Methanobacterium und Methanopyrus Die Methanbildner sind strikt anaerob und stoffwechseln bei unterschiedlichen Temperaturen Manche Arten betreiben um 0 C Stoffwechsel z B Methanobacterium arcticum 3 viele bei mittleren Temperaturen z B Methanobacterium formicicum 4 Methanobrevibacter smithii 5 und Methanosarcina barkeri 6 wahrend andere Arten bei hohen Temperaturen wachsen konnen z B Methanothermobacter thermautotrophicus bei 75 C und Methanocaldococcus jannaschii bei 86 C 1 Methanopyrus kandleri kann sogar bei 110 C noch wachsen 7 Die meisten Methanogenen benotigen anoxisches pH neutrales oder schwach alkalisches Milieu mit mindestens 50 Wasser Allerdings gibt es Arten die mit niedrigem pH Wert zurechtkommen z B Methanosarcina barkeri 8 oder einen hohen pH Wert bevorzugen z B Methanobacterium alcaliphilum 9 Anoxische Gewassersedimente wassergesattigte oder uberstaute Boden z B Moore und Reisfelder Mist Gulle und der Verdauungstrakt von Wiederkauern sind besonders gute Lebensraume fur Methanogene sie finden hier fur sie wichtige Stickstoffverbindungen Mineralstoffe und Spurenelemente Hemmstoffe fur Methanbildner sind organische Sauren Desinfektionsmittel und Sauerstoff Weitere Habitate von Methanbildnern sind der Dickdarm von Wirbeltieren der Verdauungstrakt von Termiten sowie die Schlammfaulbehalter von Abwasserreinigungs und Biogasanlagen Die Methanbildner stehen an der letzten Stelle der anaeroben Nahrungskette in der verschiedene Stoffumsetzungen ablaufen Am Ende wird durch die Aktivitat von Methanbildnern Methan gebildet Taxonomie BearbeitenDie Methanbildner sind kein einzelnes Taxon da ihre Gemeinsamkeit Methanogenese zu betreiben nicht automatisch an phylogenetische Verwandtschaft gekoppelt sein muss und moderne Taxonomie danach trachtet die Verwandtschaftsverhaltnisse abzubilden Nichtsdestotrotz setzt die Methanogenese physiologische Eigenschaften voraus die es wahrscheinlich machen dass zwischen verschiedenen Methanbildnern eine ahnliche Genetik bzw Verwandtschaft besteht Die methanbildenden Mikroorganismen wurden fruher auch Methanbakterien genannt eine Bezeichnung die durch Wissenszuwachs mehrdeutig geworden ist Dadurch besteht Verwechslungsgefahr z B mit der Klasse Methanobacteria siehe Abschnitt Begriffsabgrenzung Als noch keine Moglichkeit bestand Verwandtschaftsbeziehungen innerhalb der Taxonomie abzubilden schlug Barker 1956 die Familie Methanobacteriacaea zur Einteilung fur alle zu dieser Zeit bekannten Methanogenen vor 10 Spater wurden Methoden zur Analyse von Verwandtschaftsbeziehungen entwickelt 11 die 1979 von Balch et al angewendet werden konnten 5 Damals wurden die bekannten Methanbildner untereinander aber noch nicht mit Nicht Methanbildnern verglichen Es wurden Familien und erste Ordnungen mit Methanogenen aufgestellt 5 Bereits 1986 wurde klar dass die Methanbildner nicht monophyletisch sind da eine Ordnung mit Methanogenen enger zu einer Ordnung mit Nicht Methanbildnern verwandt war als zu anderen Methanbildnern A 1 12 2001 wurden die ersten Klassen von Archaeen innerhalb der Abteilung Euryarchaeota aufgestellt die Methanogene enthielten 13 Diese taxonomischen Klassen wurden 2002 nach den Nomenklaturregeln bestatigt 14 Bis 2002 wurden funf Ordnungen mit Methanbildnern Methanobacteriales Methanococcales Methanopyrales Methanomicrobiales und Methanosarcinales anerkannt 2008 kam die sechste Ordnung Methanocellales hinzu Eine siebte Ordnung mit Methanbildnern Methanomassiliicoccales wurde 2013 beschrieben A 2 15 Diese Ordnung gehort wie die zuvor genannten sechs Ordnungen 2 zur Abteilung der Euryarchaeota 15 Die siebente Ordnung Methanomassiliicoccales Iino et al 2013 Klasse Thermoplasmata 16 wurde bei ihrer Beschreibung in die Klasse Thermoplasmata gestellt 15 Damit waren die Methanomassiliicoccales die erste Ordnung mit Methanogenen die in eine Klasse gestellt wurde die zuvor keine Methanogenen beinhaltete 15 Nach der Beschreibung der Methanomassiliicoccales wurden weitere Methanbildner sowohl in der bis dahin einzigen Abteilung Euryarchaeota z B Ordnung Methanonatronarchaeales Sorokin et al 2018 als auch in weiteren Abteilungen der Archaeen siehe unten beschrieben 2005 wurden zwei Gruppen von Methanbildnern abgegrenzt die zueinander weniger Verwandtschaft zeigten als zu Nicht Methanbildnern das waren die Klasse I und die Klasse II Methanogenen 17 Die Klasse I Methanogenen und die Klasse II Methanogenen wurden nicht als taxonomischen Klassen nach den Nomenklaturregeln definiert sondern als Schnittmengen aus physiologischer und phylogenetischer Einteilung 17 Zu dieser Zeit waren Methanogene nur innerhalb der Abteilung Euryarchaeota bekannt 17 Mit der wachsenden Zahl bekannter Archaeen und den Fortschritten bei der Gen Analyse wurde es 2015 moglich den ublichen 16S rRNA Genen weitere geeignete Gene hinzu zu fugen um einen tiefer gehenden Vergleich der Verwandtschaftsbeziehungen durchzufuhren 18 Im Ergebnis wurden zwei Kladen innerhalb der Abteilung Euryarchaeota definiert die Superklasse Methanomonada und Superklasse Diaforarchaea genannt wurden 18 Die Klade Methanomonada und die Klasse I Methanogenen 17 erschienen hinsichtlich ihrer Mitglieder deckungsgleich 18 Weiterhin hatte der Stammbaum der Euryarchaeota nach dieser phylogenetischen Analyse einen Ast mit zwei Zweigen eine Klade mit zwei Unterkladen wobei ein Zweig bzw eine Unterklade die Superklasse Diaforarchaea darstellte die keine Methanogenen aufwies wahrend der andere Zweig die Mitglieder der Klasse II Methanogenen 17 und weitere Archaeen ohne Methanogenese Eigenschaften enthielt 18 In Hinblick auf taxonomische Ordnungen waren drei in den Klasse I Methanogenen vertreten Methanobacteriales Methanococcales und Methanopyrales und drei andere in den Klasse II Methanogenen Klasse Methanomicrobia Methanocellales Methanomicrobiales und Methanosarcinales 18 Die siebente Ordnung mit methanogenen Euryarchaeota Methanomassiliicoccales wurde 2015 noch nicht erfasst 18 Zusatzlich zu den Methanbildnern innerhalb des Phylums Euryarchaeota wurden Archaeen mit Methan Stoffwechsel in neuen Verwandtschaftsgruppen gefunden die 2014 als Phylum Bathyarchaeota 19 und 2016 als Phylum Verstraetearchaeota 20 bezeichnet wurden Die Bathyarchaeota wurden vor ihrer Benennung als MCG Miscellaneous Crenarchaeota group diverse Crenarchaeota Gruppe bezeichnet da man zuvor von nur zwei Phyla der Archaeen ausging Euryarchaeota und Crenarchaeota 19 Innerhalb der Bathyarchaeota bzw innerhalb der diversen Crenarchaeota Gruppe gibt es bisher keine Gattungen oder Arten mit Namen u a weil die Identifizierungen durch indirekte Untersuchungen von Genom Abschnitten erfolgt sind statt durch die Isolation von Kulturstammen 19 Bei den Verstraetearchaeota gibt es zumindest Kandidaten A 3 20 Neben der Methanogenese gibt es auch andere Arten des Methan Stoffwechsels z B die anaerobe Methanoxidation und daher wurde 2016 vorgeschlagen die Methanentstehung nicht isoliert sondern als einen Aspekt eines zusammenhangenden Methan Stoffwechsels zu betrachten 21 Im Fokus der Betrachtung stand der sogenannte Wood Ljungdahl Weg der in verschiedener Weise bei Archaeen und Bakterien vorkommt und bei dem unter anaeroben Bedingungen Kohlendioxid mithilfe von Wasserstoff reduziert werden kann Bei Archaeen entsteht dabei Methan hydrogenotrophe Methanogenese Der Kerngedanke der Uberblicksarbeit 21 besteht darin dass die hydrogenotrophe Methanogenese der Ausgangspunkt bei den Archaeen gewesen sein konnte und dass Abwandlungen der universellen Enzym Sets bzw der Gene wahrend der Evolution zu einem Verlust oder zu einer Umdeutung z B zur anaeroben Methanoxidation gefuhrt haben Der Gedanke eines einheitlichen Ausgangspunktes 21 wurde 2019 aufgegriffen und es wurde eine umfassender Vergleich von Genen des Methan Stoffwechsels bei Archaeen in den unterschiedlichen Zweigen dieser Domane durchgefuhrt 22 Die Untersuchung stutzte die Annahme dass es einen evolutionaren Ursprung der Archaeen mit hydrogenotropher Methanogenese gegeben haben konnte u a deshalb weil der vollstandige hydrogenotrophe Methanogenese Weg sowohl bei den Euryarchaeota als auch bei den Verstraetearchaeota gefunden werden konnte was dafur spricht dass der gemeinsame Vorfahr dieser entfernt verwandten Gruppen diesen Stoffwechselweg bereits besass 22 Andererseits darf der horizontale Gentransfer nicht ubersehen werden der es moglich macht dass Organismen uber Gene verfugen die sie nicht von ihren Vorfahren geerbt haben 23 Im Jahr 2019 wurde mit den Methanoliparia eine weitere Klasse von Methanbildnern unter den Euryarchaeota mit nur einer einzigen Ordnung Methanoliparales vorgeschlagen 24 25 26 und 2021 gelang es die ersten Vertreter dieser neuen Klasse zu kultivieren 27 Begriffsabgrenzung Bearbeitenzum Abschnitt Methanbakterien und Methanbildner zum Abschnitt Methanobacteria und Methanbildner zum Abschnitt Andere Organismen mit Methanfreisetzung und Methanbildner Methanbakterien und Methanbildner Bearbeiten Durch Wissenszuwachs wurde die Bezeichnung Methanbakterien mehrdeutig so dass seine Anwendung heute selten sinnvoll und in vielen Kontexten falsch ist Die Bezeichnung wurde fruher fur die Methanbildner verwendet Methanbakterien bezog sich auf zwei Aspekte die spater getrennt gesehen werden mussten die Methanbildung und die taxonomische Zuordnung Barker beschrieb 1956 die Methanbildner als physiologische Gruppe methane bacteria also Methanbakterien und meinte dass man sie durchaus als physiologische Familie Methanobacteriaceae bezeichnen konne 10 Zu diesen Zeiten wurde die Bezeichnung bacteria bzw Bakterien in zwei Bedeutungen verwendet zur Bezeichnung aller Mikroben ohne echten Zellkern da das Stabchen lat bacterium eine charakteristische Zellform in dieser Gruppe ist die man heute als Prokaryoten bezeichnet und zur Bezeichnung solcher Mikroben ohne echten Zellkern bei denen die Zellen tatsachlich stabchenformig sind Barker 1956 verwendete methane bacteria in der Bedeutung dass er alle Mikroben ohne echten Zellkern meinte die Methan bilden egal ob stabchenformig oder nicht aus heutiger Sicht Prokaryoten die Methan produzieren 10 Es gab damals kaum bessere Einteilungskriterien als morphologische und physiologische und Barker wendete eine Einteilung an bei der die Physiologie Methanogenese das ubergeordnete und die Morphologie Zellform das untergeordnete Kriterium war 10 Diese Einteilung war willkurlich die Familie Methanobacteriaceae wurde nach dem Stoffwechsel Endprodukt Methan aufgestellt die Gattungen wurden nach der grundsatzlichen Zellform Stab oder Kugel und dem Vorhandensein einer Besonderheit Sporulation und Aggregation von Zellen eingeteilt so dass es vier Gattungen gab Methanobacterium stabformige Zellen die nicht sporulieren Methanobacillus stabformige Zellen die Sporen bilden konnen Methanococcus spharische annahernd kugelformige Zellen die keine Zellaggregate bilden Methanosarcina spharische Zellen die Zellaggregate Pakete bilden und die Arten wurden nach den Substraten abgegrenzt deren Verwertung im Stoffwechsel beobachtet werden konnte z B Methanosarcina barkerii Methanol Acetat Kohlenmonoxid Wasserstoff 1977 wurden von Woese und Fox drei grundsatzliche Abstammungslinien von Lebewesen vorgestellt eubacteria archaebacteria und urkaryotes 11 Von nun an gab es neben den beiden bisherigen Hauptbedeutungen des Begriffs bacteria der zum einen synonym zum Namen Prokaryotae alle Mikroben ohne echten Zellkern gebraucht wurde und zum anderen nur die stabformigen Prokaryotae bezeichnete weitere Bedeutungen Es gab seitdem typische Bakterien A 4 eubacteria und altertumliche Bakterien A 5 archaebacteria Von der neuen Abstammungslinie archaebacteria waren zum Zeitpunkt der Veroffentlichung nur Methanbildner untersuchbar 11 Zwei Jahre spater wurden die Methanbildner von Balch et al 1979 5 mit der Methode von Woese und Fox 1977 11 hinsichtlich ihrer Verwandtschaft neu bewertet Kurz danach hat die Internationale Vereinigung der mikrobiologischen Gesellschaften IUMS bestatigte Listen fur erlaubte Namen Approved Lists 1980 28 herausgebracht und neue Namen aus der Arbeit Balch et al 1979 5 validiert 1981 29 Durch das Hinzukommen neuer Taxa wurde die Moglichkeit stark eingeschrankt den Begriff Methanbakterien oder methane bacteria eindeutig fur die Methanbildner anzuwenden Der Name Methanobacteriaceae den Barker synonym zu methane bacteria verwendet hatte wurde der anerkannte Name einer Familie Methanobacteriaceae Barker 1956 die innerhalb einer Ordnung stand Methanobacteriales Balch amp Wolfe 1981 die sich neben anderen Taxa befand in denen Methanbildner vorkamen z B neben der Ordnung Methanococcales Balch amp Wolfe 1981 Somit konnte die ehemalige Zuweisung Methanbildner Methanobacteriaceae Methanbakterien die sich aus Barker 1956 ableiten liess nicht mehr funktionieren 1990 erschien eine Arbeit von Woese et al 30 in welcher der Gedanke von den drei grundsatzlichen Abstammungslinien der Lebewesen laut Woese und Fox 1977 11 aufgegriffen wurde und in welcher die Domanen Archaea bis dato Archaebacteria Bacteria bis dato Eubacteria und Eucarya Eukaryoten veroffentlicht wurden 1992 wurde eine Revision des Regelwerks der Nomenklatur fur die Mikroben ohne echten Zellkern veroffentlicht Bacteriological Code 1990 Revision 31 Auf der einen Seite gab es immer mehr Namen fur grundsatzliche Abstammungslinien 30 11 und auf der anderen Seite blieb die Ranghohe von Taxa mit anerkannten Namen auf die Klasse begrenzt 31 auf der einen Seite brauchte man neue Bezeichnungen 30 11 um Gemeinsamkeiten und Unterschiede hinsichtlich der Verwandtschaftsverhaltnisse darzustellen auf der anderen Seite brauchte man Stabilitat bei den Bezeichnungen 31 Daher liess sich die Verwendung von Namen die die Worter Methan und Bakterien integrieren nicht umgehen 2001 wurden Klassen aufgestellt z B Methanobacteria 32 und Methanococci 33 die Methanogene enthielten und 2002 betatigt wurden 14 Gerade die Klasse Methanobacteria sollte im Zweifelsfall am besten mit dem vollstandigen Namen Methanobacteria Boone 2002 angegeben werden Eine Ubersetzung der Methanobacteria konnte Methanbakterien lauten Zusammengefasst kann das Homonym Methanbakterien oder Methanobakterien z B Folgendes meinen mehrere Mitglieder Arten Stamme Kolonien usw der Gattung Methanobacterium alle stabchenformigen bakterienformigen Methanbildner alle Methanbildner Bakterien als Synonym fur alle Prokaryoten z B Barker 1956 10 die Familie Methanobacteriaceae Barker 1956 10 die Klasse Methanobacteria als Trivialname Methanobacteria und Methanbildner Bearbeiten Die Klasse Methanobacteria Boone 2002 ist in Bezug zu den Methanbildnern insofern besonders als das die Ubersetzung Methanbakterien oder Methanobakterien lauten wurde eine Bezeichnung die Verwechslungsmoglichkeiten bietet Namen die die Worter Methan und Bakterium oder Wortformen integrieren sind tendenziell mehrdeutig siehe Abschnitt Methanbakterien und Methanbildner Letztlich wurde der Name der Klasse Methanobacteria vom Namen der grundlegenden Gattung Methanobacterium abgeleitet Die Klasse enthalt weitere Taxa deren Namen sich nur in der Endung unterscheiden Ordnung Methanobacteriales und Familie Methanobacteriaceae Die Zeichenkette Methanobacteri ist bei allen ineinander geschachtelten Taxa gleich MethanobacteriaSystematikDomane Archaeen Archaea Abteilung EuryarchaeotaKlasse MethanobacteriaWissenschaftlicher NameMethanobacteriaBoone 2002Die Klasse Methanobacteria wurde bei ihrer Beschreibung 2001 32 in das Phylum bzw in der Abteilung Euryarchaeota 13 innerhalb der Domane Archaea 34 gestellt und 2002 betatigt 14 Zum Zeitpunkt ihrer Beschreibung enthielten die Methanobacteria ausschliesslich Methanogene 32 Die Klasse Methanobacteria Boone 2002 hat die Ordnung Methanobacteriales Balch amp Wolfe 1981 als Typus Die Ordnung Methanobacteriales und die darin verankerte Familie Methanobacteriaceae Barker 1956 haben jeweils die Gattung Methanobacterium Kluyver amp van Niel 1936 als Typus Historische Liste Kluyver amp van Niel 1936 Beschreibung der Gattung Methanobacterium 35 Barker 1956 Beschreibung der Methanbildner als physiologische Gruppe methane bacteria Methanbakterien bzw als Familie Methanobacteriaceae 36 Balch et al 1979 Systematische Neubewertung der Gruppe der Methanbildner anhand von 16S RNA Analysen wurde u a die neue Ordnung Methanobacteriales aufgestellt und dort wurden die Familie Methanobacteriaceae und die Gattung Methanobacterium eingeordnet 5 IUMS 1980 Herausgabe der bestatigten Listen Approved Lists 1980 zur Nutzung von Namen u a fur Methanobacteriaceae Barker 1956 Methanobacterium Kluyver amp van Niel 1936 28 IUMS 1981 Liste Nummer 6 zur Validierung neuer Namen bzw neuer Namenskombinationen u a fur die neue Ordnung Methanobacteriales Balch amp Wolfe 1981 29 Euzeby amp Tindall 2001 Anforderung einer Stellungnahme zum Typus einer Ordnung in der Nomenklatur 37 Boone 2001 Effektive Veroffentlichung zur neuen Klasse Methanobacteria 32 innerhalb des Phylum Euryarchaeota 13 in der Domane Archaea 34 IUMS 2002 Validierungsliste Nummer 85 Bestatigung neuer Namen u a fur die neue Klasse Methanobacteria Boone 2002 14 IUMS 2005 Stellungnahme Nummer 79 zum Typus einer Ordnung in der Nomenklatur u a fur die Ordnung Methanobacteriales mit der Typusgattung Methanobacterium 38 Andere Organismen mit Methanfreisetzung und Methanbildner Bearbeiten Auch andere Organismen die nicht zu den Archaeen gehoren konnen Methan freisetzen wie es bspw in Bizic et al 2020 39 beschrieben wird Wahrend die Methanogenese bei den methanogenen Archaeen nur anoxisch ablauft also bei Abwesenheit von Sauerstoff wurde Methan auch unter oxischen Bedingungen also bei Anwesenheit von Sauerstoff gefunden bspw in oberen Gewasserschichten Dieses Phanomen ist schon lange bekannt Scranton amp Farrington 1978 40 und wird als Methan Paradoxon bezeichnet bspw bei Bizic et al 2020 methane paradox 39 Im vergangenen Jahrzehnt gab es immer mehr Hinweise auf Eukaryoten die unter oxischen bzw aeroben Bedingungen Methan produzieren aber deutlich weniger als Archaeen wobei Bizic et al 2020 39 folgende Beispiele aufzahlen Algen Meeresalgen Lenhart et al 2016 41 Pflanzen Terrestrische Pflanzen Keppler et al 2006 42 Tiere Saugetiere Tuboly et al 2013 43 Pilze Saprotrophe Pilze Lenhart et al 2012 44 und wahrscheinlich auch Menschen Untersuchung von ausgeatmeter Luft Keppler et al 2016 45 Um das Methan Paradoxon zu erklaren wurde die Freisetzung von Methan durch andere Stoffwechselwege erwogen und es wurden ausfuhrliche Untersuchungen zur Umwandlung von Methylphosphonat durchgefuhrt Manche Susswasserbakterien setzen Methan als Nebenprodukt der Aufnahme von Phosphor frei Yao Henny amp Maresca 2016 46 Fur vier Bakterien Isolate Arten Agrobacterium tumefaciens 2 Isolate Rhizobium sp und Pantoea ananatis die aus einem Susswassersee Matanosee Indonesien stammen wurde gezeigt dass sie Phosphor aus Methylphosphonat gewinnen und dabei Methan freisetzen und dass diese Aktivitat durch Phosphat unterdruckt wird In einer metagenomischen Untersuchung des Oberflachenwassers des Matanosees der chronisch P arm und methanreich ist wurden Gene gefunden die mit dem CP Lyase Weg zusammenhangen bei dem CP Bindungen innerhalb von Phosphonat Verbindungen gespaltet werden Die Expression desjenigen Gens phnJ welches fur das Enzym kodiert das Methan freisetzt war in entsprechenden Untersuchungen hoher wenn nur Methylphosphonat zur Verfugung stand und geringer wenn sowohl Methylphosphonat als auch anorganisches Phosphat zugefugt wurde Yao Henny amp Maresca 2016 46 Pseudomonas sp Isolate die durch Anreicherung mithilfe von Methylphosphonat aus der pelagischen methanangereicherten Zone eines Susswassersees isoliert worden sind wiesen einen aggressiven Methylphosphonat Metabolismus mit Methanbildung auf Wang Dore amp McDermott 2017 47 Ein Bakterium das im Meer vorkommt Pseudomonas stutzeri kann organische Phosphonate abbauen und dabei u a Methan freisetzen Repeta et al 2016 48 Wenngleich Methylphosphonat in naturlichen Systemen nicht nachgewiesen wurde besitzt das Archaon Nitrosopumilus maritimus als Meeresbewohner die moglichen Gene fur einen Weg der Methylphosphonat Biosynthese und produziert Methylphosphonat Ester Metcalf 2012 49 Das Schlusselgen der Methylphosphonat Biosynthese ist in entsprechenden Metagenomdatensatzen haufig gefunden worden sodass sich eine plausible Erklarung fur das Methan Paradoxon ergabe Metcalf 2012 49 Auch bei den Cyanobakterien wurde die Methanfreisetzung als Folge einer Demethylierung von Methylphosphonaten untersucht Bei Trichodesmium genauer bei Trichodesmium IMS101 wurde gefunden dass dieses Cyanobakterium verschiedene Phosphonate als Phosphorquelle nutzen kann wobei bei manchen organischen Phosphonaten Treibhausgase freigesetzt werden bei Methylphosphonat bspw Methan Beversdorf et al 2010 50 Die Cyanobakterien Gattung Synechococcus ist eine okologisch vielfaltige Gruppe die in zahlreiche Umgebungen einschliesslich von mikrobiellen Matten in heissen Quellen anzutreffen ist wobei ihre verschiedene Vertreter dort entlang von Warme Licht und Sauerstoffgradienten raumlich verteilt vorkommen Gomez Garcia et al 2011 51 Zwei Isolate aus einer heissen Quelle Octopus Spring Yellowstone Nationalpark Synechococcus OS B und Synechococcus OS A wurden verglichen Interessant ist dass Synechococcus OS B im Dunkeln Phosphonate fur sein heterotrophes Wachstum nutzen kann wahrend bei Licht der organische Kohlenstoff aus den Phosphonaten als Ethan oder Methan abhangig vom spezifischen Phosphonat freigesetzt wird Gomez Garcia et al 2011 52 Methanfreisetzung kann auch an den Stoffwechsel von Bakterien im Stickstoffkreislauf gebunden sein Bei Untersuchungen einer Co Kultur aus einem Cyanobakterium einem Hydrogenase defizienten Stamm von Nostoc punctiforme und einem hydrotrophen methanogenen Archaon Methanospirillum hungateii wurde gezeigt dass steigende Lichtintensitaten zu erhohter Nitrogenase Aktivitat und Methanproduktion fuhren Berg Lindblad amp Svensson 2014 53 Der Anstieg der Methanproduktion liess sich bei den Untersuchungen direkt aus der Nitrogenase Aktivitat von N punctiforme ableiten was ein klarer Hinweis auf das potentielle Vorhandensein eines neuen photosynthetisch regulierten Weges zur Methanbildung sei Berg Lindblad amp Svensson 2014 53 Das Bakterium Rhodopseudomonas palustris bildet bei der Luftstickstoff Fixierung Methan Zheng et al 2018 54 Die gereinigte Eisen Eisen Nitrogenase Fe only nitrogenase aus R palustris kann in einem einzigen Schritt Kohlendioxid CO2 mit Stickstoffgas N2 und Protonen H reduziert werden wobei Methan CH4 Ammoniak NH3 und Wasserstoffgas H2 entstehen Zheng et al 2018 54 Die vielfaltigen Bezuge die zuvor zwischen Cyanobakterien und einer Methanfreisetzung beobachtet worden sind veranlassten eine umfassende Untersuchung Im Jahr 2020 wurde durch Messungen im Labor gezeigt dass Cyanobakterien unabhangig von der Methanogenese durch Archaeen Methan produzieren konnen Bizic et al 2020 39 Es wurde anhand von 17 verschiedenen Cyanobakterien Kulturen gezeigt dass sowohl einzellige als auch filamentose Cyanobakterien die im Susswasser im Meer und an Land vorkommen konnen sowohl unter Lichteinfluss als auch im Dunkeln unter oxischen wie auch unter anoxischen Bedingungen Methan in Mengen produzieren die berucksichtigt werden mussen Es wird zwar einerseits angegeben dass die Produktion von Methan bei den untersuchten Cyanobakterien drei bis vier Magnituden geringer sei als bei typischen methanogenen Archaeen andererseits wird darauf verwiesen dass die Cyanobakterien durch ihre Menge und dadurch dass sie auch in Gegenwart von Sauerstoff Methan bilden konnen eine grosse Bedeutung zukame Ausserdem wurden die Cyanobakterien Methan auch in den oberen Wasserschichten produzieren sodass es schnell in die Atmosphare entweichen konnte Es wird ein Zusammenhang zwischen der Photosynthese und der Methanfreisetzung vermutet da Lichteinfall zu einer schnellen und starken Reaktion in Bezug auf die Methan Produktion fuhrt und weil Inhibitoren der Photosynthese die Methanfreisetzung hemmen Bizic et al 2020 39 Vermutlich fielen die meisten alternativen biologischen Methanfreisetzungen bei anderen Organismen die keine Archaeen sind quantitativ deutlich geringerer aus als bei den methanogenen Archaeen wenn man es auf vergleichbare Einheiten bezoge Bei den Cyanobakterien geht es im Labormassstab bspw um drei bis vier Magnituden Bizic et al 2020 39 in den Okosystemen durften aber Haufigkeiten Biomasse u a dazu fuhren dass die alternativen biologischen Methanfreisetzungen auch im Vergleich mit der Methanogenese durch Archaeen eine wichtige Rolle spielen Bizic et al 2020 39 Liu et al 2022 55 Gegenwartig 2023 gibt es noch kein erweitertes und einheitliches Begriffssystem um die verschiedenen Formen von biologischer Methanfreisetzung systematisch zu bezeichnen und abzugrenzen Die anaerobe Methanogenese der Archaeen wird bspw als klassisch bezeichnet in Bizic et al 2020 classical methanogenic activity 39 und die anderen Formen der biologischen Methanfreisetzung werden bspw Nicht Methanogenese Prozesse genannt in Liu et al 2022 the non methanogenesis processes 55 Im Zweifelsfall wird eine Bezeichnung als Methanogenese eher vermieden und es ist dann von Methan Synthese Wang et al 2021 aerobic CH4 synthesis 47 Methan Produktion Zheng et al 2018 biological methane production 54 o a die Rede Zur Abgrenzung wird wenn von Methanogenese die Rede ist oft ein Zusatz verwendet der einen genauen Typ bezeichnet bspw um die hydrogenotrophische Methanogenese Shima et al 2020 hydrogenotrophic methanogenesis 56 die methylotrophische Methanogenese Vanwonterghem et al 2016 methylotrophic methanogenesis 57 oder die acetoklastische Methanogenese Dyksma Jansen amp Gallert 2020 acetoclastic methanogenisis 58 zu adressieren Allgemein wird Methanogenese als eine Form der anaeroben Atmung definiert bei der zum Zweck der Energiegewinnung Methan freigesetzt wird bspw in Lyu et al 2018 55 Daraus ergibt sich dass andere Formen der biologischen Methanfreisetzung die keine anaerobe Atmung sind anders heissen sollten als Methanogenese Entsprechend ist die Situation bei den Organismen die eigentlich nur dann als Methanogene oder Methanbildner bezeichnet werden wenn sie nahezu ihren gesamten Energiehaushalt durch Methanogenese abdecken also durch anaerobe Atmung bei der Methan gebildet wird Bei den alternativen Formen der biologischen Methanfreisetzung werden zwar wenn auch sehr selten englische Worter fur Methanogenese in der Kombination oxische Methanogenese gebraucht bspw Peeters amp Hofmann 2021 oxic methanogenesis 59 englische Worter fur Methanogene bzw Methanbilder wurden aber in diesem Zusammenhang bisher nicht gefunden Oktober 2023 Suchanfragen in PubMed A 6 Literatur BearbeitenLexikon der Biologie Band 9 Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 2002 ISBN 3 8274 0334 0 Anmerkungen Bearbeiten In Bapteste et al 2005 PMID 15876569 wurde zur Arbeit von Woese amp Olsen 1986 PMID 11542063 wiedergegeben dass bereits 1986 durch Analyse der 16S rRNA Gene bekannt war dass die Methanbildner nicht monophyletisch sind weil die damalige methanbildende Ordnung Methanomicrobiales enger mit der extrem halophilen nicht methanogenen Ordnung Halobacteriales verwandt war als mit anderen Methanbildnern Die Ordnung Methanomassiliicoccales wurde von Iino et al 2013 doi 10 1264 jsme2 ME12189 aufgestellt und innerhalb der Klasse Thermoplasmata verortet Die Ordnung wurde mit der Typusgattung Methanomassiliicoccus bestatigt IUMS 2013 doi 10 1099 ijs 0 058222 0 Die Beschreibung der Gattung mit ihrer Typusart Methanomassiliicoccus luminyensis erfolgte 2012 durch Dridi et al doi 10 1099 ijs 0 033712 0 und beide wurden bestatigt IUMS 2012 doi 10 1099 ijs 0 048033 0 Kandidaten fur Namen innerhalb des Phylums Verstraetearchaeota nach Meng et al 2016 PMID 24108328 Gattung Methanomethylicus mit den Arten M mesodigestum und M oleusabulum Gattung Methanosuratus mit der Art M petracarbonis Familie Methanomethyliaceae Ordnung Methanomethyliales Klasse Methanomethylia Typische Bakterien die Autoren Woese amp Fox 1977 PMID 270744 sahen die eubacteria als typisch an und verwendeten die Vorsilbe eu contains all of the typical bacteria so far characterized It is appropriate to call this eubacteria Altertumliche Bakterien Der methanogene Phanotyp der archaebacteria liess die Autoren Woese amp Fox 1977 PMID 270744 an eine erdgeschichtlich altertumliche Epoche denken The apparent antiquity of the methanogenic phenotype to exist on earth 3 4 billion years ago to name this archaebacteria Es wurden Suchanfragen mit verschiedenen englischen Ausdrucken auf der Website von PubMed durchgefuhrt https pubmed ncbi nlm nih gov Oktober 2023 um die Verwendung von Wortern im Hinblick auf Methanogenese zu uberprufen Verwendet wurden u a die Suchausdrucke aerobic metanogens und oxic methanogens Einzelnachweise Bearbeiten a b Franziska Enzmann Florian Mayer Michael Rother Dirk Holtmann Methanogens biochemical background and biotechnological applications In AMB Express Band 8 Nr 1 Dezember 2018 ISSN 2191 0855 S 1 doi 10 1186 s13568 017 0531 x PMID 29302756 PMC 5754280 freier Volltext a b Michael T Madigan John M Martinko Brock Mikrobiologie 11 uberarbeitete Auflage Pearson Studium Munchen 2006 ISBN 3 8273 7187 2 Ubersetzung von Brock Biology of microorganisms 11 ed ins Deutsche V Shcherbakova E Rivkina S Pecheritsyna K Laurinavichius N Suzina Methanobacterium arcticum sp nov a methanogenic archaeon from Holocene Arctic permafrost In International Journal of Systematic and Evolutionary Microbiology Band 61 Nr 1 1 Januar 2011 ISSN 1466 5026 S 144 147 doi 10 1099 ijs 0 021311 0 M P Bryant D R Boone Isolation and Characterization of Methanobacterium formicicum MF In International Journal of Systematic Bacteriology Band 37 Nr 2 1 April 1987 ISSN 0020 7713 S 171 171 doi 10 1099 00207713 37 2 171 a b c d e f W E Balch G E Fox L J Magrum C R Woese R S Wolfe Methanogens reevaluation of a unique biological group In Microbiological Reviews Band 43 Nr 2 Juni 1979 ISSN 0146 0749 S 260 296 PMID 390357 PMC 281474 freier Volltext M P Bryant D R Boone Emended Description of Strain MST DSM 800T the Type Strain of Methanosarcina barkeri In International Journal of Systematic Bacteriology Band 37 Nr 2 1 April 1987 ISSN 0020 7713 S 169 170 doi 10 1099 00207713 37 2 169 Margit Kurr Robert Huber Helmut Konig Holger W Jannasch Hans Fricke Methanopyrus kandleri gen and sp nov represents a novel group of hyperthermophilic methanogens growing at 110 C In Archives of Microbiology Band 156 Nr 4 September 1991 ISSN 0302 8933 S 239 247 doi 10 1007 BF00262992 Sarah E Hook Andre Denis G Wright Brian W McBride Methanogens Methane Producers of the Rumen and Mitigation Strategies In Archaea Band 2010 2010 ISSN 1472 3646 S 1 11 doi 10 1155 2010 945785 PMID 21253540 PMC 3021854 freier Volltext hindawi com abgerufen am 23 Mai 2019 S Worakit D R Boone R A Mah M E Abdel Samie M M El Halwagi Methanobacterium alcaliphilum sp nov an H2 Utilizing Methanogen That Grows at High pH Values In International Journal of Systematic Bacteriology Band 36 Nr 3 1 Juli 1986 ISSN 0020 7713 S 380 382 doi 10 1099 00207713 36 3 380 a b c d e f H A Barker Bacterial fermentations John Wiley and Sons New York 1956 S 1 95 archive org a b c d e f g C R Woese G E Fox Phylogenetic structure of the prokaryotic domain the primary kingdoms In Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America Band 74 Nr 11 November 1977 ISSN 0027 8424 S 5088 5090 doi 10 1073 pnas 74 11 5088 PMID 270744 PMC 432104 freier Volltext C R Woese G J Olsen Archaebacterial phylogeny perspectives on the urkingdoms In Systematic and Applied Microbiology Band 7 1986 ISSN 0723 2020 S 161 177 PMID 11542063 a b c George M Garrity John G Holt William B Whitman Jyoti Keswani David R Boone Yosuke Koga et al Phylum AII Euryarchaeota phy nov In David R Boone Richard W Castenholz George M Garrity Hrsg Bergey s Manual of Systematic Bacteriology Second edition Auflage Volume one The Archaea and the Deeply Branching and Phototrophic Bacteria Springer Verlag New York 2001 ISBN 978 0 387 98771 2 S 211 doi 10 1007 978 0 387 21609 6 17 a b c d Validation of publication of new names and new combinations previously effectively published outside the IJSEM International Journal of Systematic and Evolutionary Microbiology Validation list no 85 In IUMS zustandiges Gremium Hrsg International Journal of Systematic and Evolutionary Microbiology Band 52 Pt 3 Mai 2002 ISSN 1466 5026 S 685 690 doi 10 1099 00207713 52 3 685 PMID 12054225 a b c d Takao Iino Hideyuki Tamaki Satoshi Tamazawa Yoshiyuki Ueno Moriya Ohkuma Candidatus Methanogranum caenicola a Novel Methanogen from the Anaerobic Digested Sludge and Proposal of Methanomassiliicoccaceae fam nov and Methanomassiliicoccales ord nov for a Methanogenic Lineage of the Class Thermoplasmata In Microbes and Environments Band 28 Nr 2 2013 ISSN 1342 6311 S 244 250 doi 10 1264 jsme2 ME12189 PMID 23524372 PMC 4070666 freier Volltext IUMS Validation List no 154 A Oren G M Garrity List of new names and new combinations previously effectively but not validly published In International Journal of Systematic and Evolutionary Microbiology Band 63 Pt 11 1 November 2013 ISSN 1466 5026 S 3931 3934 doi 10 1099 ijs 0 058222 0 a b c d e Eric Bapteste Celine Brochier Yan Boucher Higher level classification of the Archaea evolution of methanogenesis and methanogens In Archaea Vancouver B C Band 1 Nr 5 Mai 2005 ISSN 1472 3646 S 353 363 PMID 15876569 PMC 2685549 freier Volltext a b c d e f Celine Petitjean Philippe Deschamps Purificacion Lopez Garcia David Moreira Celine Brochier Armanet Extending the Conserved Phylogenetic Core of Archaea Disentangles the Evolution of the Third Domain of Life In Molecular 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Thomas Pape Heiko Sahling Gerhard Bohrmann Antje Boetius Katrin Knittel Gunter Wegener Anaerobic Degradation of Non Methane Alkanes by Candidatus Methanoliparia in Hydrocarbon Seeps of the Gulf of Mexico In mBio Band 10 Nr 4 20 August 2019 S e01814 19 doi 10 1128 mBio 01814 19 PMID 31431553 pure mpg de PDF Dazu Alles in einer Zelle Die Mikrobe die Ol in Gas umwandelt Pressemitteilung des Max Planck Instituts fur Marine Mikrobiologie Bremen vom 20 August 2019 Wissenslucke beim Ethan Abbau geschlossen UFZ Forscher entdecken einzelligen Organismus der am Meeresboden Ethan oxidiert Pressemitteilung des Helmholtz Zentrums fur Umweltforschung UFZ vom 28 Marz 2019 uber Ca Argoarchaeum ethanivorans Zhuo Zhou Cui jing Zhang Peng fei Liu Lin Fu Rafael Laso Perez Lu Yang Li ping Bai Jiang Li Min Yang Jun zhang Lin Wei dong Wang Gunter Wegener Meng Li Lei Cheng Non syntrophic methanogenic hydrocarbon degradation by an archaeal species In Nature Band 601 Nr 7892 2022 S 257 262 doi 10 1038 s41586 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Halobacteriales Methanobacteriales Methanococcales Methanomicrobiales Planctomycetales Prochlorales Sulfolobales Thermococcales Thermoproteales and Verrucomicrobiales are the genera Acholeplasma Halanaerobium Halobacterium Methanobacterium Methanococcus Methanomicrobium Planctomyces Prochloron Sulfolobus Thermococcus Thermoproteus and Verrucomicrobium respectively Opinion 79 In Judicial Commission of the International Committee on Systematics of Prokaryotes Hrsg International Journal of Systematic and Evolutionary Microbiology Band 55 Pt 1 Januar 2005 ISSN 1466 5026 S 517 518 doi 10 1099 ijs 0 63548 0 PMID 15653928 a b c d e f g h M Bizic T Klintzsch D Ionescu M Y Hindiyeh M Gunthel A M Muro Pastor W Eckert T Urich F Keppler H P Grossart Aquatic and terrestrial cyanobacteria produce methane In Science Advances Band 6 Nr 3 Januar 2020 ISSN 2375 2548 S eaax5343 doi 10 1126 sciadv aax5343 PMID 31998836 PMC 6962044 freier Volltext Mary I Scranton John W Farrington Methane production in the 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