www.wikidata.de-de.nina.az
Max Steinthal 24 Dezember 1850 in Berlin 8 Dezember 1940 ebenda war als Bankier Direktor und nachfolgend Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bank Als eine seiner Hauptleistungen gilt die Finanzierung der vorher allgemein als unrentabel angesehenen Berliner Hoch und Untergrundbahn Max Steinthal 1893 Inhaltsverzeichnis 1 Lebensweg 1 1 Beruf 1 2 Familie 1 3 Gesellschaft 2 Die Kunstsammlung 3 Ehrungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLebensweg BearbeitenBeruf Bearbeiten nbsp Steinthal im Alter von 17 JahrenSeine Schulbildung erhielt Max Steinthal erst zu Hause und spater an der Konigstadtischen Realschule Bereits im Alter von 16 Jahren machte Steinthal sein Abitur und begann anschliessend eine Bankfachlehre im Bankhaus A Paderstein das ihn nach Abschluss seiner Ausbildung weiter beschaftigte Steinthal machte dort zugig Karriere Bereits als Zwanzigjahriger fiel er an der Berliner Borse durch seine Gewandtheit auf so dass er noch im selben Jahre eine Einzelprokura erhielt Schon im Alter von 21 Jahren wurde er Vorstandsmitglied Bei einer Reise nach Sylt lernte Steinthal Hermann Wallich einen der beiden Direktoren der Deutschen Bank den Steinthal bis dahin nur fluchtig kannte besser kennen Dieses Zusammentreffen ubte auf Wallich einen derart starken Eindruck aus dass er anregte Steinthal einen weiteren Direktorenposten bei der Deutschen Bank einzuraumen Als Steinthal im Rahmen der Verhandlungen das erste Mal mit Georg von Siemens Wallichs Direktionskollegen zusammentraf soll er auf Siemens Frage Also Sie wollen Prokurist der Deutschen Bank werden mit Nein nicht das sondern ihr Direktor geantwortet haben 1 Am 15 Dezember 1873 nahm Steinthal seine Tatigkeit als Kollege von Wallich und Siemens im Vorstand der Deutschen Bank auf nbsp Zentrale der Deutschen Bank an der Ecke Behren und KanonierstrasseDie ersten Jahre seiner Tatigkeit fur die Deutsche Bank widmete Steinthal sehr erfolgreich dem Borsen und Arbitragegeschaft Ab etwa 1890 begann die Deutsche Bank ihr Geschaft auf die Finanzierung von industriellen Unternehmungen auszudehnen Auf Anregung von Werner von Siemens stellte sich die Deutsche Bank an die Spitze eines Konsortiums das die im Besitz der Familie Mannesmann in Remscheid befindlichen Rohrenwalzwerke in eine Aktiengesellschaft die Deutsch Osterreichische Mannesmannrohren Werke A G mit einem Aktienkapital von 35 Millionen Goldmark uberfuhrte Die Entwicklung der Aktiengesellschaft erfullte jedoch nicht die hohen Erwartungen Steinthal ubernahm daraufhin ab 1892 die Reorganisation des Werkes ab 1896 als Aufsichtsratsvorsitzender Ausserdem ermittelte er eine Unterbilanz von 20 Millionen Goldmark aufgrund zu hoch bewerteter Patente und Produktionsanlagen Es folgten daraufhin langwierige Gerichtsprozesse mit den Brudern Mannesmann die im April 1900 mit einem Vergleich abgeschlossen wurden Im Jahre 1905 06 hatte Steinthal die Sanierung der Gesellschaft erfolgreich durchgefuhrt und es kam erstmals zur Ausschuttung einer Dividende Den ersten Kontakt zu den Planen bezuglich der Errichtung einer elektrischen Hoch und Untergrundbahn in Berlin bekam Steinthal 1891 als er sich zufallig zeitgleich mit Werner von Siemens in Neapel aufhielt und sich uber dessen Projekte austauschte Im Laufe der nachfolgenden Verhandlungen beschlossen Siemens amp Halske und die Deutsche Bank fur den Bau und Betrieb der Bahn eine Tochtergesellschaft zu grunden Im Oktober 1897 wurde so mit einem Grundkapital von 12 5 Millionen Goldmark die Hochbahngesellschaft ins Leben gerufen Steinthal ubernahm den Posten des stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden und ruckte 1908 zum Aufsichtsratsvorsitzenden auf Trotz zahlreicher Zweifel von dritter Seite an der Rentabilitat des Unternehmens vertraute Steinthal auf die ausfuhrlichen Verkehrsprognosen die Gustav Kemmann im Auftrag der Deutschen Bank erstellt hatte und die sich auf das genaueste erfullten So konnte die Hochbahngesellschaft von Anfang an eine Dividende ausschutten Nachdem die Stammstrecken der Hochbahngesellschaft eroffnet waren stellte sich die Genehmigung neuer Linien als schwierig dar da sich die Stadt Berlin den Ausbau des Schnellbahnnetzes selbst vorbehalten wollte Es war Steinthals Idee nicht weiter den vorhandenen Verkehrsstromen mit neuen Linien zu folgen sondern den Ausbau des Schnellbahnnetzes mit der Erschliessung neuer Siedlungsgebiete zu verbinden Auf Steinthals Veranlassung hin erwarb die Deutsche Bank so grosse unbebaute Flachen in Westend und grundete die Neu Westend A G fur Grundstucksverwertung Die Kosten fur den Bau der Untergrundbahnstrecke nach Westend wurden durch die Wertsteigerung der erschlossenen Grundstucke getragen In gleicher Weise erfolgte die Erschliessung an der Schonhauser Allee mit der Boden Gesellschaft am Hochbahnhof Schonhauser Allee A G Einen wichtigen Verhandlungserfolg erzielte Steinthal als 1917 eine Verkehrsteuer in Preussen eingefuhrt wurde In Gesprachen mit den zustandigen Ministern und den Fraktionsfuhrern im Reichstag erreichte Steinthal dass in das Verkehrsteuergesetz ein Passus aufgenommen wurde nach dem fur elektrische Schnellbahnen der Steuersatz ermassigt werden konnte Auf Grundlage dieses Absatzes wurde die Hochbahngesellschaft von der Verkehrsteuer befreit Den Ubergang der Hochbahngesellschaft in stadtischen Besitz sah Steinthal als Vertreter des Kapitals kritisch Als er am 8 April 1927 das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden an Ernst Reuter ubergab sagte er in seiner Abschiedsrede Sie konnen sich denken dass es mir keineswegs erwunscht gewesen ist dass die Hochbahn in stadtische Hande das heisst in Hande ausserhalb der bisherigen Verwaltung gekommen ist Ich habe mich aber den Umstanden fugen mussen 2 Bis Ende 1905 war Steinthal im Vorstand der Deutschen Bank aktiv Anschliessend wechselte er in den Aufsichtsrat der Bank dessen Vorsitz er von 1923 bis 1932 innehatte Im Mai 1935 zog er sich aus dem Aufsichtsrat zuruck um wie er es selbst formulierte der Bank keine Schwierigkeiten zu machen Steinthal war judischer Abstammung 3 Familie Bearbeiten Max Steinthal wurde am 24 Dezember 1850 in Berlin geboren Seine Eltern Grosskaufmann Eduard Steinthal und Johanna Steinthal geborene Goldstein waren aus dem Anhaltischen nach Berlin gekommen Max Steinthal hatte drei Geschwister seinen alteren Bruder Leopold und seine beiden jungeren Schwestern Sophie und Elvira Sie alle wuchsen im elterlichen Haus in der Neuen Friedrichstrasse 22 auf nbsp Fanny Steinthal um 1900Seine erste eigene Wohnung mietete Steinthal 1876 in der Vossstrasse 31 in Berlin Mitte Anfang April 1889 lernte er die aus Wien stammende Fanny Lindenthal kennen mit der er sich noch im selben Monat verlobte und die er am 4 Juli 1889 im Stadttempel der Hauptsynagoge von Wien heiratete Getraut wurden sie von Adolf Jellinek Am 24 August 1889 zog das Paar in sein erstes gemeinsames Domizil in der Roonstrasse 9 in Berlin Tiergarten direkt am Konigsplatz dem heutigen Platz der Republik 1890 gebar Fanny Steinthal den Sohn Erich Ihm folgten sechs weitere Kinder des Paares Daisy 1891 Eva 1892 Werner 1894 Eduard 1896 Ruth 1898 und Peter 1899 Die judische Religion in die Max und Fanny Steinthal hineingeboren wurden wurde im Hause Steinthal nicht gelebt Max Steinthal selbst ging nur einmal pro Jahr in die nahe gelegene Synagoge Fasanenstrasse um dort personlich seine jahrliche Spende abzugeben Die Steinthalschen Kinder wurden sogar evangelisch getauft Da angesichts des Kinderreichtums die Wohnung in der Roonstrasse bald zu klein wurde kaufte Max Steinthal das Grundstuck Uhlandstrasse 191 in Charlottenburg und liess sich von dem befreundeten Architekten Richard Wolffenstein eine Villa errichten 1894 zogen die Steinthals dort ein Bis zur Jahrhundertwende entwickelte sich die Villa Steinthal zu einem Treffpunkt des Berliner Finanz und Wirtschaftsburgertums Haufig gab es Empfange und Konzerte in der reprasentativen Empfangshalle der Villa Zum 35 Hochzeitstag 1924 schenkte Max Steinthal seiner Frau das 170 Hektar grosse Gut Neue Muhle am Maxsee in der Nahe von Muncheberg Das Gut wurde zum Familientreffpunkt an den Wochenenden und die mittlerweile vorhandenen Enkelkinder verbrachten dort regelmassig ihre Sommerferien nbsp Grabstein von Max Steinthal und seiner Frau FannyNach der Machtergreifung der Nationalsozialisten fand 1934 eine letzte Familienfeier zum 45 Hochzeitstag von Max und Fanny Steinthal statt Die meisten Kinder des Paares fluchteten in den Folgejahren aus Deutschland Ihre Wege fuhrten sie nach Grossbritannien Schweden Brasilien und in die Vereinigten Staaten Max und Fanny Steinthal konnten sich zu diesem Schritt nicht mehr durchringen und ertrugen die Repressalien der Nationalsozialisten 1939 wurden sie genotigt ihren Immobilienbesitz weit unter Wert zu verkaufen und andere Vermogenswerte wurden konfisziert Ab November 1940 mussten sie in zwei Hotelzimmern im Eden Hotel in der Budapester Strasse wohnen Max Steinthal starb kurze Zeit spater fast neunzigjahrig am 8 Dezember 1940 und wurde am 19 Dezember im Familiengrab auf dem interkonfessionellen Waldfriedhof Heerstrasse beigesetzt Grablage Erb 2 D 4 Am 5 Oktober 1941 folgte ihm seine Frau Fanny die am 16 Oktober ebenfalls im Steinthalschen Familiengrab beigesetzt wurde Gesellschaft Bearbeiten Neben der deutlich gewinnorientierten Arbeitsweise in der Deutschen Bank zeichnete Steinthal stets ein ausgepragtes soziales Engagement aus In der Deutschen Bank finanzierte Steinthal aus privatem Kapital einen Gesangsverein ein Orchester und einen Fechtklub Ausserhalb der Bank unterstutzte Steinthal das Judische Krankenhaus Zudem war er Mitglied der Wohltatigkeitsorganisationen Gesellschaft der Freunde seit 1878 und Magine Reim seit 1894 sowie des Kaiser Friedrich Museumsvereins und 1929 Grundungsmitglied des Vereins der Freunde der Nationalgalerie nbsp Exlibris SteinthalsMax Steinthal gehorte zum neu entstandenen Finanzburgertum und war zusammen mit einigen seiner Bankierskollegen einer der zehn reichsten Burger von Berlin 5 wobei die meisten von ihnen in Berlin nur arbeiteten aber in einem der Vororte wohnten Sein Leben lang nutzte Steinthal sein Privatvermogen um soziale und wissenschaftliche Projekte zu unterstutzen Der Stadt Charlottenburg spendete er beispielsweise im Jahre 1905 zu deren 200 jahrigem Bestehen 100 000 Goldmark fur den Bau einer Waldschule Mit der gleichen Summe forderte er die Grundung der Kaiser Wilhelm Gesellschaft zu deren Grundungsmitgliedern er 1911 gehorte Die Freundschaft der Steinthals mit Wilhelm von Bode war von beiderseitigem Nutzen Wahrend Steinthal Bode bei der Geldanlage beriet vermittelte Bode bei der Anschaffung von Gemalden Die Kunstsammlung Bearbeiten nbsp Joaquin Sorolla Die drei Segel ehemals Sammlung Max Steinthal Hauptartikel Sammlung Max und Fanny Steinthal Zur Kunstsammlung von Max Steinthal gehorten Gemalde von Frans Snyders Joaquin Sorolla und Giovanni Segantini 6 ebenso wie Werke von Lovis Corinth Edouard Manet Camille Pissarro Edvard Munch Pablo Picasso Max Liebermann und vielen weiteren Nach der Herrschaft der Nationalsozialisten galt die Sammlung Steinthal als verschollen Erst im Jahr 2003 wurden 60 Kunstwerke in Dresden wiederentdeckt 7 und im Judischen Museum in Berlin ausgestellt 8 Weiterhin verschollen ist die Miniaturensammlung von Fanny Steinthal Ehrungen Bearbeiten1902 wurde Max Steinthal der Ehrentitel Kommerzienrat verliehen der an Personlichkeiten der Wirtschaft nach erheblichen Stiftungen fur das Gemeinwohl vergeben wurde 9 nbsp Relief Steinthals auf der Gedenktafel im U Bahnhof KlosterstrasseIm U Bahnhof Klosterstrasse wurde bereits zur Eroffnung im Juli 1913 eine Gedenktafel eingeweiht Diese informiert uber die Entwicklung der U Bahn Am rechten und linken Rand der Tafel befinden sich 16 Reliefportraits von Personlichkeiten die zur Entwicklung der Berliner U Bahn beigetragen haben unter ihnen auch Max Steinthal 10 nbsp Gedenktafel fur Max Steinthal im U Bahnhof AlexanderplatzMit der Inbetriebnahme der U Bahn Linie E und der weitestgehenden Fertigstellung des U Bahnhofes Alexanderplatz im Dezember 1930 wurden im Zwischengeschoss dieses U Bahnhofs auch zwei Gedenktafeln installiert Sie ehrten mit Paul Wittig und Max Steinthal die beiden Manner die als Mitbegrunder und Leiter der Hochbahngesellschaft den Bau von elektrischen Schnellbahnen in Berlin eingeleitet und lange Jahre hindurch gefordert haben 11 1932 wurden diese beiden Gedenktafeln um eine dritte fur Gustav Kemmann erganzt Bereits 1933 mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde jedoch Steinthals Tafel auf Grund seines judischen Glaubens demontiert Die beiden anderen Tafeln wurden im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen Erst am 21 Dezember 2002 wurden am selben Ort Repliken montiert 12 Literatur BearbeitenReinhard Frost Steinthal Max In Neue Deutsche Biographie NDB Band 25 Duncker amp Humblot Berlin 2013 ISBN 978 3 428 11206 7 S 229 Digitalisat Max Fuchs Max Steinthal zu seinem achtzigsten Geburtstag am 24 Dezember 1930 Festschrift Berlin 1930 Paul Wittig Max Steinthal Sein Wirken fur die Berliner Hoch und Untergrundbahnen In Die Fahrt Zeitschrift der Berliner Verkehrs Aktiengesellschaft 3 Jahrgang Nr 3 Berlin 1931 S 45 48 Erich Achterberg Berliner Hochfinanz Kaiser Fursten Millionare um 1900 Fritz Knapp Verlag Frankfurt am Main 1965 Biografie Steinthal S 28 33 Max Steinthal ein Bankier und seine Bilder Proprietas Verlag Berlin 2004 ISBN 3 00 014487 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Max Steinthal Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Max Steinthal Ein Bankier und seine Bilder Judisches Museum Berlin Biografie der Historischen Gesellschaft der Deutschen Bank Literatur von und uber Max Steinthal im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Max Steinthal in den Historischen Pressearchiven der ZBWEinzelnachweise Bearbeiten Fuchs S 6 Wittig S 48 Biographie Steinthals Memento vom 30 Oktober 2007 im Internet Archive bei bankgeschichte de Hans Jurgen Mende Lexikon Berliner Begrabnisstatten Pharus Plan Berlin 2018 ISBN 978 3 86514 206 1 S 495 Morten Reitmayer Bankiers Im Kaiserreich Sozialprofil Und Habitus Der Deutschen Hochfinanz Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft Band 136 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1999 ISBN 978 3 525 35799 6 S 114 Pressetext von Sotheby s bei artroots com Memento vom 10 Mai 2006 im Internet Archive Peter Schubert Verschollene Kunst im Schloss Pillnitz entdeckt Erben von Deutsche Bank Grunder Max Steinthal erhalten heute Gemalde zuruck Berliner Morgenpost 19 April 2004 Claudia Herstatt Von zwei Diktaturen unterdruckt Erstmals wieder zu sehen Die Sammlung von Max Steinthal im Judischen Museum Berlin Die Zeit 9 September 2004 Die Welt am Montag vom 20 Januar 1902 Beilage Jorg Kuhn Die Gedenktafel im U Bahnhof Klosterstrasse In Aris Fioretos Hrsg Berlin uber und unter der Erde Alfred Grenander die U Bahn und die Kultur der Metropole Nicolaische Verlagsbuchhandlung Berlin 2006 ISBN 3 89479 344 9 Johannes Bousset Festschrift Zur Eroffnung der Untergrundbahn vom Alexanderplatz durch die Frankfurter Allee nach Friedrichsfelde Linie E und der Erweiterung der Linie C vom Bhf Bergstrasse uber den Ringbhf Neukolln bis zum Bhf Grenzallee am 21 Dezember 1930 Hrsg von den Berliner Verkehrs Betrieben und der Nordsudbahn AG Gedenktafelliste des Bezirks Mitte Memento vom 13 Dezember 2013 im Internet Archive PDF 37 kB nbsp Dieser Artikel wurde am 28 Februar 2008 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Person GND 117264210 lobid OGND AKS LCCN no2006025678 VIAF 20453010 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steinthal MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher BankierGEBURTSDATUM 24 Dezember 1850GEBURTSORT Berlin Konigreich PreussenSTERBEDATUM 8 Dezember 1940STERBEORT Berlin Deutsches Reich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Steinthal amp oldid 232083764