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Martiany deutsch Mertenheim ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren das zur Gmina Ketrzyn Landgemeinde Rastenburg im Powiat Ketrzynski Kreis Rastenburg gehort Martiany Martiany Polen MartianyBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat KetrzynGmina KetrzynGeographische Lage 54 2 N 21 31 O 54 028611 21 519722 Koordinaten 54 1 43 N 21 31 11 OEinwohner 160 2006 Postleitzahl 11 400 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NKEWirtschaft und VerkehrStrasse DW 592 Bartoszyce Ketrzyn Sterlawki Wielkie GizyckoKronowo MartianySalpik MartianyEisenbahn PKP Linie 38 Bahnstrecke Glomno BialystokNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenMartiany liegt am Mertenheimer See polnisch Jezioro Martiany im nordlichen Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren Die fruhere Kreisstadt Lotzen polnisch Gizycko ist 17 Kilometer in westlicher Richtung entfernt zur heutigen Kreismetropole Ketrzyn Rastenburg sind es zehn Kilometer in Richtung Nordwesten nbsp Bunkeranlage von 1939 in MartianyGeschichte BearbeitenDas spater Mertenheim genannte Dorf wurde im Jahre 1395 gegrundet 2 Im Jahre 1785 wird Martenheim als kollmisches Dorf mit 20 Feuerstellen erwahnt 1818 mit 27 Feuerstellen und 190 Einwohnern 3 Von 1874 bis 1945 war Mertenheim in den Amtsbezirk Gross Sturlack 4 polnisch Sterlawki Wielkie eingegliedert Er gehorte zum Kreis Lotzen im Regierungsbezirk Gumbinnen 1905 bis 1945 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen Waren im Jahr 1910 insgesamt 374 Einwohner in Mertenheim gemeldet 5 Ihre Zahl verringerte sich bis 1933 auf 341 und belief sich 1939 noch auf 328 6 In Kriegsfolge kam Mertenheim 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Martiany Heute ist der Ort in das Schulzenamt polnisch solectwo Pozarki deutsch Pohiebels eingegliedert und gehort somit zur Gmina Ketrzyn Landgemeinde Rastenburg und zum Powiat Ketrzynski Kreis Rastenburg vor 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Religionen BearbeitenBis 1945 war Mertenheim in die Evangelische Pfarrkirche Gross Sturlack 7 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union und in die Katholische Pfarrkirche St Bruno Lotzen 3 im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Martiany zur Kapellengemeinde Sterlawki Wielkie der Pfarrei Ryn Rhein in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen bzw zur katholischen Pfarrkirche in Sterlawki Wielkie im Bistum Elk Lyck der Romisch katholischen Kirche in Polen Verkehr Bearbeiten nbsp Haltepunkt Martiany an der Bahnstrecke Glomno BialystokAls 1868 die Bahnstrecke von Konigsberg Preussen durch Masuren bis Prostken und spater weiter bis Brest Litowsk gebaut wurde wurde Mertenheim zu einem eigenen Haltepunkt der bis heute besteht auch wenn die Bahnlinie nur noch auf polnischem Gebiet betrieben wird Martiany liegt an der bedeutenden polnischen Woiwodschaftsstrasse DW 592 fruhere deutsche Reichsstrasse 135 die die drei Kreise Bartoszyce Bartenstein Ketrzyn Rastenburg und Gizycko Lotzen miteinander verbindet Aus Richtung Norden endet eine Nebenstrasse von Kronowo Kronau kommend in Martiany aus Richtung Suden eine von Salpik Salpkeim Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Martiany Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 767 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Mertenheim a b Mertenheim Rolf Jehke Amtsbezirk Gross Sturlack Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Lotzen Michael Rademacher Landkreis Lotzen poln Gizycko Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 492Orte in der Gmina Ketrzyn Landgemeinde Rastenburg Amtssitz Stadt KetrzynDorfer Biedaszki Gross Neuhof Czerniki Schwarzstein Filipowka Philippsdorf Galwuny Gross Galbuhnen Gnatowo Rastenburgswiese Jezewo Jeesau Koczarki Kotzargen Eichhohe Kruszewiec Krausendorf Langanki Langanken Linkowo Schrengen Mazany Masehnen Mulawki Muhlack Nakomiady Eichmedien Nowa Rozanka Neu Rosenthal Nowa Wies Ketrzynska Neuendorf Pozarki Pohiebels Pregowo Prangenau Salpik Salpkeim Slawkowo Reimsdorf Stara Rozanka Alt Rosenthal Wajsznory Weischnuren Wilkowo Wilkendorf Woplawki Woplauken Weitere Ortschaften Balowo Ballau Baltrucie Rastenburgswalde Banaszki Bannaskeim Biedaszki Male Klein Neuhof Brzeznica Birkenwerder Cegielnia Louisenthal Dabrowa Dzialki Rastenburgsfelde Gierloz Gorlitz Globie Glubenstein Gnatowo Kolonia Godzikowo Gisbertshof Gory Uri Grabno Weitzdorf Gromki Heinrichshofen Gryzlawki Grieslack Henrykowo Heinrichssorge Jankowo Jankendorf Jurki Georgenberg Karolewo Karlshof auch Carlshof Kaskajmy Gross Koskeim Katkajmy Kattkeim Ketrzynska Kepa Rastenburgshofchen Kotkowo Kotittlack Kwiedzina Queden Lazdoje Laxdoyen Marszewo Moritzhof Martiany Mertenheim Mulawski Dwor Muhlackshof Nowa Wies Mala Klein Neuendorf Nowy Mikielnik Neu Mickelnick Nowy Mlyn Neumuhl Olchowo Erlenhof Osewo Wossau Ostry Rog Scharfenort Owczarki Schaferei Kr Rastenburg Owczarnia Schaferei Kr Sensburg Parcz Partsch Poganowko Klein Burgersdorf Poganowo Gross Burgersdorf 1928 1945 Burgersdorf Porebek Prombock Przeczniak Hermannshof Rybniki Waldsee Salpik Dolny Nieder Salpkeim Smokowo Drachenstein Stachowizna Rehstall Stadniki Deinau Strzyze Streitz Suchodoly Friedental Sykstyny Sixtin Trzy Lipy Rasthohe Ugiertowo Augarshof Wilamowo Wilhelmsdorf Windykajmy Windtkeim Wolka Wolka 1938 1945 Spittel Wymiarki Charlottenberg Zalesie Ketrzynskie Hinzenhof Andere Orte Bocian Grunthal Borki Borken Nowe Galwuny Neu Galbuhnen Szaty Male Klein Schatten Turwagi Thurwangen Wymiary Georgenfelde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martiany amp oldid 225492122