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Kronowo deutsch Kronau ist der gemeinsame Name eines Dorfes polnisch wies und einer Siedlung osada in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Beide sind Teil der Stadt und Landgemeinde Ryn Rhein im Powiat Gizycki Kreis Lotzen Kronowo Dorf und Siedlung Kronowo Dorf und Siedlung Polen Kronowo Dorf und Siedlung BasisdatenStaat PolenPowiat GizyckoGmina RynGeographische Lage 54 3 N 21 34 O 54 0484 21 56756 Koordinaten 54 2 54 N 21 34 3 OEinwohner 65 2010 Postleitzahl 11 520 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGIWirtschaft und VerkehrStrasse Sterlawki Wielkie DW 592 KronowoMartiany DW 592 KronowoEisenbahn Bahnstrecke Glomno BialystokBahnstationen Sterlawki Wielkie und MartianyNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDas Dorf mit der Siedlung Kronowo liegt am Westufer des Deyguhnsees polnisch Jezioro Dejguny im nordlichen Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren 13 Kilometer westlich der Kreisstadt Gizycko Lotzen Geschichte BearbeitenIm Jahre 1477 wurde das vormalige Kronau gegrundet 2 1785 als Cronau und kollmisches Dorf mit 14 Feuerstellen 3 1818 ebenso mit 15 Feuerstellen und 100 Einwohnern erwahnt fand das Dorf 1874 Aufnahme in den neu errichteten Amtsbezirk Gross Sturlack 4 polnisch Sterlawki Wielkie der bis 1945 bestand und zum Kreis Lotzen im Regierungsbezirk Gumbinnen 1905 bis 1945 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Kronau gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Kronau stimmten 220 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 5 240 Einwohner waren im Jahr 1910 in Kronau registriert 6 Ihre Zahl belief sich 193 auf 245 und stieg bis 1939 auf 262 7 Am 1 Oktober 1939 vergrosserte sich Kronau um die Gemeinde Birkensee bis 1929 Grzybowen polnisch Grzybowo die eingemeindet wurde In Kriegsfolge kam der Ort 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Kronowo Wenige hundert Meter sudwestlich des Dorfes wurde eine Siedlung gleichen Namens angelegt Kronowo ist heute Sitz eines Schulzenamtes polnisch solectwo in das auch der Ort Grzybowo einbezogen ist Somit bildet es einen Ortsteil innerhalb des Stadt und Landgemeinde Ryn Rhein im Powiat Gizycki Kreis Lotzen vor 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Religionen BearbeitenKronau war bis 1945 in die Evangelische Pfarrkirche Gross Sturlack 8 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union und in die Katholische Pfarrkirche St Bruno Lotzen 3 im Bistum Ermland eingepfarrt Heute ist Kronowo Teil der Katholischen Pfarrei Sterlawki Wielkie im Bistum Elk Lyck der Romisch katholischen Kirche in Polen bzw der Evangelischen Kapellengemeinde in Sterlawki Wielkie die zur Pfarrei in Ryn in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen gehort Verkehr BearbeitenKronowo ist uber Nebenstrassen erreichbar die von der polnischen Woiwodschaftsstrasse DW 592 fruhere deutsche Reichsstrasse 135 bei Sterlawki Wielkie Gross Sturlack bzw Martiany Mertenheim abzweigen und in den Ort fuhren Sterlawki Wielkie und Martiany sind auch die nachsten Bahnstationen und liegen an der Bahnstrecke Glomno Bialystok der Polnischen Staatsbahn PKP Einzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 621 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Kronau a b Kronau Landkreis Lotzen Rolf Jehke Amtsbezirk Gross Sturlack Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 80 Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Lotzen Michael Rademacher Landkreis Lotzen poln Gizycko Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 492Stadt und Land Gemeinde Ryn Stadt Ryn Rhein Dorfer und Schulzenamter Canki Waldhof Glabowo Glombowen Leithof Jeziorko Jesziorken Preussenburg Knis Gneist Kronowo Kronau Krzyzany Krzysahnen Steinwalde Lawki Lawken Lauken Miodunskie Mniodunsken Immenhagen Monetki Sophienthal Orlo Orlen Arlen Prazmowo Salpia Rybical Rubenzahl Skop Skoppen Reichenstein Slabowo Slabowen Langenwiese Stara Rudowka Alt Rudowken Hammerbruch Sterlawki Wielkie Gross Sturlack Szymonka Schimonken Schmidtsdorf Tros Trossen Wejdyki Weydicken Weidicken Kleinere Orte und Weiler Bachorza Wiesenthal Dzikowizna Grzybowo Grzybowen Birkensee Hermanowa Wola Hermanawolla Hermannshorst Lawki osada Gut Lawken Domane Lauken Knis Podewsie Gneisthohe Kronowo osada Mleczkowo Reichenhof Mrowki Mrowken Neuforst Ryn kolonia Rynski Dwor Rheinshof Rynskie Pole Rheinsfelde Siejkowo Justusberg Skorupki Skorupken Schalensee Zielony Lasek Grunwalde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kronowo Ryn amp oldid 189243451