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Knis deutsch Gneist ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren das zur Stadt und Landgemeinde Ryn Rhein im Powiat Gizycki Kreis Lotzen gehort Knis Knis Polen KnisBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GizyckoGmina RynGeographische Lage 53 58 N 21 31 O 53 9736 21 52271 Koordinaten 53 58 25 N 21 31 22 OEinwohner 80 2007 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGIWirtschaft und VerkehrStrasse Ryn Salpik NakomiadyKnis Podewsie KnisEisenbahn Rastenburger Kleinbahnen stillgelegt Nachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Amtsbezirk Gneist 1874 1945 3 Religionen 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenKnis liegt am Westufer des Guber deutsch Guber See in der ostlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 18 Kilometer sudwestlich der Kreisstadt Gizycko Lotzen und vier Kilometer nordwestlich der Stadt Ryn Rhein Geschichte BearbeitenDas vor 1785 Knies und danach Gniest und bis 1945 Gneist genannte Dorf 1 wurde 1484 gegrundet Im Jahre 1785 umfasste der Ort 43 Feuerstellen 2 Von 1874 bis 1945 war Gneist Amtsdorf und damit namensgebend fur einen Amtsbezirk 3 der zum Kreis Lotzen im Regierungsbezirk Gumbinnen 1905 bis 1945 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Im Jahr 1910 waren in Gneist mit seinen Ortschaften Gneisthohe polnisch Knis Podewsie und Gneisenau Gniezdzienko insgesamt 405 Einwohner gemeldet 4 Ihre Zahl verringerte sich bis 1933 auf 347 und belief sich 1939 noch auf 312 5 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Gneist gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Gneist stimmten 320 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 6 In Kriegsfolge kam Gneist 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Knis Heute ist das Dorf Sitz eines Schulzenamtes 2 polnisch solectwo zustandig fur Knis Knis Podewsie Gneisthohe und Mleczkowo Reichenhof und eine Ortschaft im Verbund der Stadt und Landgemeinde Ryn Rhein im Powiat Gizycki Kreis Lotzen vor 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Amtsbezirk Gneist 1874 1945 Bearbeiten Zum Amtsbezirk Gneist gehorten ursprunglich funf Orte 3 Name Anderungsname 1938 bis 1945 PolnischerName BemerkungenGneist KnisKlein Rhein Ryn Maly vor 1928 in die Stadt Rhein eingemeindetKrzysahnen ab 1927 Steinwalde KrzyzanySlabowen ab 1928 Langenwiese SlabowoWeydicken Weidicken WejdykiAm 1 Januar 1945 waren noch Gneist Langenwiese Steinwalde und Weidicken in den Amtsbezirk eingegliedert Religionen BearbeitenBis 1945 war Gneist in die Evangelische Pfarrkirche Rhein 7 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union und in die katholische Pfarrkirche St Katharina in Rastenburg 2 polnisch Ketrzyn im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Knis zur Evangelischen Pfarrgemeinde Ryn in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen bzw zur katholischen Pfarrkirche Unbefleckte Empfangnis Maria in Ryn innerhalb des Bistums Elk Lyck der Romisch katholischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenKnis liegt an einer Nebenstrasse die von Ryn Rhein uber Salpik Salpkeim bis nach Nakomiady Eichmedien im Powiat Ketrzynski Kreis Rastenburg verlauft Auch fuhrt ein Landweg von Knis Podewsie Gneisthohe in das Dorf Bis 1971 war Gneist Knis Bahnstation an der Bahnstrecke Reimsdorf Rhein Slawkowo Ryn die vor 1945 von den Rastenburger Kleinbahnen spater von der Polnischen Staatsbahn PKP betrieben wurde Heute fehlt ein Bahnanschluss Einzelnachweise Bearbeiten Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Gneist a b c Gneist bei GenWiki a b Rolf Jehke Amtsbezirk Gneist Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Lotzen Michael Rademacher Landkreis Lotzen poln Gizycko Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 79 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 492 493Stadt und Land Gemeinde Ryn Stadt Ryn Rhein Dorfer und Schulzenamter Canki Waldhof Glabowo Glombowen Leithof Jeziorko Jesziorken Preussenburg Knis Gneist Kronowo Kronau Krzyzany Krzysahnen Steinwalde Lawki Lawken Lauken Miodunskie Mniodunsken Immenhagen Monetki Sophienthal Orlo Orlen Arlen Prazmowo Salpia Rybical Rubenzahl Skop Skoppen Reichenstein Slabowo Slabowen Langenwiese Stara Rudowka Alt Rudowken Hammerbruch Sterlawki Wielkie Gross Sturlack Szymonka Schimonken Schmidtsdorf Tros Trossen Wejdyki Weydicken Weidicken Kleinere Orte und Weiler Bachorza Wiesenthal Dzikowizna Grzybowo Grzybowen Birkensee Hermanowa Wola Hermanawolla Hermannshorst Lawki osada Gut Lawken Domane Lauken Knis Podewsie Gneisthohe Kronowo osada Mleczkowo Reichenhof Mrowki Mrowken Neuforst Ryn kolonia Rynski Dwor Rheinshof Rynskie Pole Rheinsfelde Siejkowo Justusberg Skorupki Skorupken Schalensee Zielony Lasek Grunwalde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Knis amp oldid 213562413