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Osewo deutsch Wossau ist ein nicht mehr besiedelter Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Er liegt in der Gmina Ketrzyn Landgemeinde Rastenburg im Powiat Ketrzynski Kreis Rastenburg Osewo Osewo Polen OsewoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat KetrzynGmina KetrzynGeographische Lage 54 3 N 21 31 O 54 051111 21 524722 Koordinaten 54 3 4 N 21 31 29 OEinwohner 0Wirtschaft und VerkehrStrasse Pozarki DW 592 OsewoEisenbahn Bahnstrecke Glomno BialystokBahnstation Martiany Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 Personlichkeiten 5 1 Aus dem Ort geburtig 5 2 Mit dem Ort verbunden 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenOsewo liegt in der nordlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren zehn Kilometer sudostlich der Kreisstadt Ketrzyn deutsch Rastenburg Geschichte BearbeitenIm Jahre 1820 wurde Wossau 1 als adlig Gut mit 6 Feuerstellen und 53 Seelen genannt 2 Im Jahre 1874 wurde der Gutsbezirk Wossau in den neu errichteten Amtsbezirk Pohiebels polnisch Pozarki im ostpreussischen Kreis Rastenburg eingegliedert 3 Hatte Wossau im Jahre 1885 noch 81 Einwohner 2 so sank diese Zahl bis 1910 auf 62 4 Am 1 Marz 1929 kam es zum Zusammenschluss der Gutsbezirke Pohiebels Queden polnisch Kwiedzina ohne Wilhelmsdorf Wilamowo und Wossau zur neuen Landgemeinde Pohiebels 3 deren Ortschaft Wossau dann auch bis 1945 blieb 1 Aufgrund der Abtretung des gesamten sudlichen Ostpreussen an Polen in Kriegsfolge im Jahre 1945 bekam Wossau die polnische Namensform Osewo Der Ort wurde Teil der Landgemeinde Ketrzyn Rastenburg im Powiat Ketrzynski Kreis Rastenburg von 1975 bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Seit Ende des 20 Jahrhunderts ist Osewo nicht mehr bewohnt auch gibt es dort keine Gebaude mehr Noch jedoch hat der Ort offiziellen Status und ist in das Schulzenamt polnisch Solectwo Pozarki Pohiebels einbezogen Kirche BearbeitenBis 1945 war Wossau in die evangelische Kirche Schwarzstein 5 polnisch Czerniki in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union ausserdem in die romisch katholische St Katharinen Kirche Rastenburg 2 im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Osewo katholischerseits zu Czerniki mit der Filialkirche zur Pfarrei Karolewo Karlshof im Erzbistum Ermland Evangelischerseits ist der Ort zur Johanneskirche Ketrzyn in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen hin orientiert Verkehr BearbeitenOsewo liegt ostlich der polnischen Woiwodschaftsstrasse 592 einstige deutsche Reichsstrasse 135 und ist von Pozarki aus in wenigen Kilometern zu erreichen Die nachste Bahnstation ist Martiany Mertenheim und liegt an der jetzt erst ab Korsze Korschen befahrenen Bahnstrecke Glomno Bialystok Personlichkeiten BearbeitenAus dem Ort geburtig Bearbeiten Julius von Queis 22 Januar 1839 in Wossau preussischer Rittergutsbesitzer und Mitglied des Deutschen Reichstages 1909 Mit dem Ort verbunden Bearbeiten Ehrhard von Queis 1804 1867 preussischer Rittergutsbesitzer Verwaltungsjurist und Landrat des Kreises Rastenburg verstarb auf Wossau am 13 August 1867Weblinks BearbeitenBildarchiv Ostpreussen Diashow WossauEinzelnachweise Bearbeiten a b Dietrich Lange Wossau in Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 a b c GenWiki Wossau a b Rolf Jehke Amtsbezirk Pohiebels Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Rastenburg Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 474Orte in der Gmina Ketrzyn Landgemeinde Rastenburg Amtssitz Stadt KetrzynDorfer Biedaszki Gross Neuhof Czerniki Schwarzstein Filipowka Philippsdorf Galwuny Gross Galbuhnen Gnatowo Rastenburgswiese Jezewo Jeesau Koczarki Kotzargen Eichhohe Kruszewiec Krausendorf Langanki Langanken Linkowo Schrengen Mazany Masehnen Mulawki Muhlack Nakomiady Eichmedien Nowa Rozanka Neu Rosenthal Nowa Wies Ketrzynska Neuendorf Pozarki Pohiebels Pregowo Prangenau Salpik Salpkeim Slawkowo Reimsdorf Stara Rozanka Alt Rosenthal Wajsznory Weischnuren Wilkowo Wilkendorf Woplawki Woplauken Weitere Ortschaften Balowo Ballau Baltrucie Rastenburgswalde Banaszki Bannaskeim Biedaszki Male Klein Neuhof Brzeznica Birkenwerder Cegielnia Louisenthal Dabrowa Dzialki Rastenburgsfelde Gierloz Gorlitz Globie Glubenstein Gnatowo Kolonia Godzikowo Gisbertshof Gory Uri Grabno Weitzdorf Gromki Heinrichshofen Gryzlawki Grieslack Henrykowo Heinrichssorge Jankowo Jankendorf Jurki Georgenberg Karolewo Karlshof auch Carlshof Kaskajmy Gross Koskeim Katkajmy Kattkeim Ketrzynska Kepa Rastenburgshofchen Kotkowo Kotittlack Kwiedzina Queden Lazdoje Laxdoyen Marszewo Moritzhof Martiany Mertenheim Mulawski Dwor Muhlackshof Nowa Wies Mala Klein Neuendorf Nowy Mikielnik Neu Mickelnick Nowy Mlyn Neumuhl Olchowo Erlenhof Osewo Wossau Ostry Rog Scharfenort Owczarki Schaferei Kr Rastenburg Owczarnia Schaferei Kr Sensburg Parcz Partsch Poganowko Klein Burgersdorf Poganowo Gross Burgersdorf 1928 1945 Burgersdorf Porebek Prombock Przeczniak Hermannshof Rybniki Waldsee Salpik Dolny Nieder Salpkeim Smokowo Drachenstein Stachowizna Rehstall Stadniki Deinau Strzyze Streitz Suchodoly Friedental Sykstyny Sixtin Trzy Lipy Rasthohe Ugiertowo Augarshof Wilamowo Wilhelmsdorf Windykajmy Windtkeim Wolka Wolka 1938 1945 Spittel Wymiarki Charlottenberg Zalesie Ketrzynskie Hinzenhof Andere Orte Bocian Grunthal Borki Borken Nowe Galwuny Neu Galbuhnen Szaty Male Klein Schatten Turwagi Thurwangen Wymiary Georgenfelde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Osewo amp oldid 230751857