www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel befasst sich mit dem Politiker Ludwig von Weise Zum Kanzler und Kammerprasidenten siehe Ludwig Wilhelm Adolf von Weise Maria Philipp Ludwig Hubert Apollinaris von Weise 1 geboren am 10 Juni 1828 in Koln gestorben am 17 April 1915 in Aachen war von 1865 bis 1875 Beigeordneter der Stadt Koln und anschliessend bis 1883 Oberburgermeister der Stadt Aachen 2 3 Portrat von A Krebs Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Ausbildung 1 3 Werdegang 1 3 1 Beigeordneter in Koln 1 3 2 Oberburgermeister in Aachen 1 3 3 Kandidaturen 2 Familie 3 Mitgliedschaften 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Der Katholik Ludwig von Weise wuchs in Koln als Sohn des bayerischen Kavallerie Oberst Caspar Joseph Hubert von Weise geboren am 15 August 1764 in Arnsberg gestorben am 18 Marz 1845 in Koln 4 und dessen Ehefrau Maria Clara von Weise geborene Freiin von Hilgers geboren am 10 April 1797 in Koln gestorben am 4 April 1869 ebenda 5 auf Sein Vater stand erst in herzoglich Bergischen spater koniglich Bayrischen Militardiensten wo er zunachst im 6 Kavallerie Regiment und zuletzt im 6 Chevaux legers 6 diente und trat 1818 ausgezeichnet mit dem Orden der franzosischen Ehrenlegion als pensionierter Kavallerie Obrist in den Ruhestand 7 Am 12 April 1815 Besitzer von Haus Heister bei Unkel erhielt Caspar Joseph von Weise eine bayerische Adelsbestatigung loste diese jedoch nicht ein Bereits der Grossvater Ignatz Maria Anton Heinrich von Weise 1732 1785 als kurkolnisch und munsterischer Hofrat und der Urgrossvater Jodocus Burchard Weise 1700 1759 als kurkolnischer Hof und Regierungsrat beide zu Arnsberg standen als promovierte Juristen in hoheren Verwaltungspositionen 6 Maria Clara von Weise geborene Freiin von Hilgers war eine Tochter des ehemaligen Burgermeisters der Stadt Koln Franz Jakob Joseph Freiherr von Hilgers 1745 1821 8 Ausbildung Bearbeiten Ludwig von Weise war Schuler des Kolner katholischen Marzellengymnasium welches er im Herbst 1846 mit Ablegung der Reifeprufung verliess Im Anschluss nahm er ein Studium der Rechtswissenschaften auf zudem er sich zunachst in Bonn am 4 November 1846 immatrikulierte dann aber parallel auch in den Jahren 1846 bis 1849 die Universitat in Berlin besuchte 9 In Bonn trat Ludwig von Weise wahrend des Wintersemesters 1846 47 der Bonner Burschenschaft Frankonia bei 10 Dank seiner rhetorischen Fahigkeiten spielte er vor allem in den dortigen Studentenversammlungen eine bedeutende Rolle und profilierte sich dabei als einer der fuhrenden Kopfen der demokratischen Bewegung neben Carl Schurz Mit dem Ausklang des Sommersemesters 1848 nahm von Weise seinen Abschied aus der Burschenschaft 11 Nach Ablegung der Auskultatorprufung am 27 September 1849 in Naumburg setzte von Weise seine Ausbildung ab dem 15 November desselben Jahres bei dem Kammergericht bzw dem Stadtgericht Berlin fort Zum 3 November 1851 trat er dann als Gerichtsreferendar beim Landgericht Koln in den preussischen Justizdienst ein Mit bestehen des zweiten Staatsexamens folgte am 4 Juli 1856 seine Ernennung zum Gerichtsassessor wobei die Bestallung mit einem Dienstalter also dem Zeitpunkt ab wann die Dienstzeit berechnet wird vom 20 Marz 1856 erging 9 Werdegang Bearbeiten Nach mehrjahriger Tatigkeit am Kolner Landgericht wechselte Ludwig von Weise unter gleichzeitiger Ernennung zum Hilfsinstruktionsrichter zum 1 Juni 1864 an das Landgericht Dusseldorf Doch blieb er dort nur vier Monate Bereits zum 1 Oktober 1864 gelang seine Umsetzung in selber Stellung zuruck an das Landgericht Koln 9 Beigeordneter in Koln Bearbeiten Nur siebeneinhalb Monate darauf wurde von Weise am 18 Mai 1865 zum 3 Beigeordneten der Stadt Koln gewahlt Nach seiner Bestatigung von Seiten der Regierung konnte seine Einfuhrung in dieses Amt am 25 August erfolgen 9 Zuvor hatte die Stadt Koln nur zwei Beigeordnete ab 1876 war es moglich einen vierten besoldeten Beigeordneten zu wahlen Ludwig von Weise leitete federfuhrend das Dezernat der Armendeputation 12 Bis zum Inkrafttreten des preussischen Armenpflegegesetzes vom 8 Marz 1871 war die Armenverwaltung eine selbstandige Behorde Sie wurde dann in die Stadtverwaltung eingegliedert konnte dort aber ihre Selbstandigkeit waren auch gegenuber der Stadtverordnetenversammlung Oberburgermeister Alexander Bachem versuchte energisch Ludwig von Weise zu einer grosseren Abhangigkeit zu zwingen drang hiermit jedoch gegenuber der Armendeputation die von Weise den Rucken starkte nicht durch 13 Im Vorfeld der zum 29 Mai 1875 auslaufenden Amtszeit des Kolner Oberburgermeisters Bachem bat dieser zwar am 23 Juli 1874 darum bei der anstehenden Wahl von seiner Wiederwahl Abstand zu nehmen was aber wohl ein eher formeller Akt war Tatsachlich schlug die zur Wahl eingesetzte Kommission am 12 September zunachst Bachem mit 4 2 Stimmen zur Wiederwahl vor Letztlich wiederholte Bachem jedoch am 24 September seinen Antrag um Pensionierung dem dann stattgegeben wurde Nach Ausschreibung der Oberburgermeisterstelle zu einem Jahresgehalt von 15 000 Mark zuzuglich 3000 Mark fur Reprasentationskosten kamen drei Kandidaten in die engere Wahl der Geheime Regierungsrat Arnold Nieberding in Berlin der damalige Dortmunder Oberburgermeister Hermann Becker und Ludwig von Weise In einer ersten Abstimmung wahrend der Sitzung vom 15 Januar 1875 konnte noch keine Einigung auf einen Kandidaten erzielt werden Nieberding erhielt dabei 13 Becker zehn und von Weise sieben Stimmen Erst in der zweiten Abstimmung entfielen 17 Stimmen auf Becker und somit eine absolute Mehrheit nur noch zwolf auf Nieberding und lediglich eine auf von Weise 14 Oberburgermeister in Aachen Bearbeiten Nachdem am 18 Januar 1875 der Aachener Oberburgermeister Johann Contzen im Dienst gestorben war stellte sich von Weise am 27 April erfolgreich der Wahl eines Nachfolgers Im Nachgang zu der formellen Bestatigung seitens der Obrigkeit vom 2 Juni konnte die Amtseinfuhrung am 1 August begangen werden 9 Dem vorausgegangen war dass nach Romeyk bekannteste Beispiel konsequenter Versagung der Bestatigung einer Wahl Contzen hatte wegen seines Alters 75 und Kranklichkeit auf eine Wiederwahl nicht nur verzichtet sondern starb letztlich auch vor Ablauf seiner Wahlperiode Am 10 November 1874 wurde daher zwecks Bestimmung eines Nachfolgers eine Wahl abgehalten bei der Wilhelm Leopold Janssen zu dieser Zeit Landrat in Heinsberg 16 Stimmen und der Burgermeister von Monchengladbach Hermann Jakob Doetsch zwolf Stimmen erhielt Doch sah sich die Koniglich Preussische Regierung in Aachen ausserstande hoheren Orts diese Wahl zu befurworten Wenn auch versucht wurde die Bedenken mit Janssens Personlichkeit zu begrunden einer gewissen rechthaberischen Art so gilt doch zu beachten das sich Preussen noch inmitten des Kulturkampfs befand So dokumentierte die Regierung Was uns notigt gegen seine Bestatigung uns auszusprechen ist seine kirchliche Richtung 15 Janssen galt als Ultramontan wenn auch im Vergleich zu anderen in der Uberlegung befindlichen Kandidaten wie Hermann Seul oder dem Dusseldorfer Beigeordneten Fritzen noch als gemassigt Der aus der Neuwahl hervorgehende Ludwig von Weise hingegen stammte aus einer der altesten katholischen Familien Kolns 9 und hatte in den kirchenpolitischen Auseinandersetzungen konsequent wider den Ultramontanismus votiert und argumentiert Seitens der Regierung wurde auch nicht davon ausgegangen dass sich von Weise unter den Einflussen und im Interesse bequemeren Verkehrs in einer wesentlich ultramontan gesinnten Bevolkerung andern werde 16 17 Am 21 April 1876 folgte mit Allerhochster Kabinettsorder die Verleihung des Oberburgermeistertitels an Ludwig von Weise Wegen eines Augenleidens reichte er bereits nach acht Jahren am 15 Oktober 1883 seinen Abschied ein Zum 1 Dezember desselben Jahres wurde von Weise in den Ruhestand versetzt 9 In der Folge erblindete er ganzlich 3 Wahrend seiner Zeit als Aachener Oberburgermeister zahlte Ludwig von Weise im Jahr 1879 zu den massgeblichen Mitbegrundern des Aachener Geschichtsvereins und gehorte dem ersten Vorstand als Beisitzer an 18 Daruber hinaus unterstutzte er massgeblich die Errichtung und die Entwicklung des 1877 gegrundeten Museumsvereins Aachen indem er diesem 1881 den vorderen Teil der Alten Redoute Aachen in der Komphausbadstrasse 11 zu Ausstellungszwecken ubertrug 19 Kandidaturen Bearbeiten 1871 kandidierte Ludwig Weise als Angehoriger der Nationalliberalen im Wahlkreis Koln fur den Reichstag im Jahr 1876 im Wahlkreis Aachen Eupen fur den Preussischen Landtag 9 Familie BearbeitenLudwig von Weise heiratete am 2 September 1875 in Koln Caroline Marie Widenmann 1 geboren am 9 Februar 1838 in Dusseldorf gestorben am 2 Februar 1900 in Aachen eine Tochter des Geheimen Justizrats Advokat Anwalt Christian Widenmann geboren 25 April 1802 in Monchengladbach 20 gestorben am 27 Mai 1876 in Koln 21 und dessen Ehefrau Maria Louise Widenmann geborene Hannen geboren am 1 Januar 1805 gestorben am 1 Januar 1840 in Dusseldorf 20 21 9 3 Ludwig von Weise hatte noch zwei Geschwister die unverheiratet gebliebene Maria Franziska von Weise 1821 1886 und Daniel August von Weise 1830 1852 Letzterer starb als Koniglich Preussischer Junker bei einem unglucklichen Sturz vom Pferd wahrend eines Manovers in Koblenz 6 Die Ehe von Ludwig von Weises und seiner Ehefrau Marie Widenmann blieb ohne Nachkommen Mitgliedschaften Bearbeiten28 November 1875 Eintritt in den Club Aachener Casino 3 Literatur BearbeitenThomas Deres Das Beigeordnetenkollegium in Koln bis zur Jahrhundertwende In Thomas Deres Joachim Oepen Stefan Wunsch Hg Koln im Kaiserreich Studien zum Werden einer modernen Grossstadt Geschichte in Koln Beihefte Beitrage zur Stadt und Regionalgeschichte Bd 2 sh Verlag Koln 2010 S 79 99 ISBN 978 3 89498 163 1 Kurzvita S 98 Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 6 T Z Winter Heidelberg 2005 ISBN 3 8253 5063 0 S 239 240 Einzelnachweise Bearbeiten a b Landesarchiv NRW Personenstandsarchiv Rheinland Zivilstandsregister Landgerichtsbezirk Koln Standesamt Koln Heiraten 1875 Urk 989 Horst Romeyk Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816 1945 Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde Band 69 Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 7585 4 S 807 a b c d Wilhelm Leopold Janssen Eduard Arens Geschichte des Club Aachener Casino Aachen 1937 2 Aufl hrsg von Elisabeth Janssen und Felix Kuetgens 1964 S 181 Nr 575 Landesarchiv NRW Personenstandsarchiv Rheinland Zivilstandsregister Landgerichtsbezirk Koln Standesamt Koln Sterbefalle 1845 Urk 483 Landesarchiv NRW Personenstandsarchiv Rheinland Zivilstandsregister Landgerichtsbezirk Koln Standesamt Koln Sterbefalle 1869 Urk 1148 a b c Herbert M Schleicher Ernst von Oidtman und seine genealogisch heraldische Sammlung in der Universitats Bibliothek zu Koln Band 16 Mappe 1237 1304 WALDECKER VON KAIMBT WOLFF III VON METTERNICH Veroffentlichungen der Westdeutschen Gesellschaft fur Familienkunde e V Sitz Koln Nr 73 Koln 1998 ISBN 3 933364 01 9 Mappe 1255 von Weise S 117 125 hier S 118 Herbert M Schleicher Bearb 80 000 Totenzettel aus Rheinischen Sammlungen Band V Ve Z Veroffentlichungen der Westdeutschen Gesellschaft fur Familienkunde e V Sitz Koln Nr 50 Koln 1990 S 134 f Herbert M Schleicher Ernst von Oidtman und seine genealogisch heraldische Sammlung in der Universitats Bibliothek zu Koln Band 8 Mappe 585 665 HEIMBACH HOVEN Veroffentlichungen der Westdeutschen Gesellschaft fur Familienkunde e V Sitz Koln Nr 74 Koln 1995 Mappe 613 Hilgers S 287 291 hier S 291 a b c d e f g h i Horst Romeyk Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816 1945 Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde Band 69 Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 7585 4 S 808 Verzeichnis der alten Herren der Bonner Burschenschaft Faber sche Buchdruckerei Magdeburg 1901 S 1 online Bjorn Thoma Die Bonner Burschenschaften in der Revolution 1848 1849 auf dem Portal Rheinische Geschichte abgerufen am 4 Dezember 2015 Thomas Deres Das Beigeordnetenkollegium in Koln bis zur Jahrhundertwende S 81 Georg Neuhaus Die Stadt Coln im ersten Jahrhundert unter Preussischer Herrschaft Hg Stadt Koln Hier Erster Band II Teil Dritter Abschnitt II Organisation der Verwaltung M DuMont Schauberg Koln 1916 S 80 Georg Neuhaus Die Stadt Coln im ersten Jahrhundert unter Preussischer Herrschaft Hg Stadt Koln Hier Erster Band II Teil Vierter Abschnitt Die stadtische Verwaltung in ihren Leistungen M DuMont Schauberg Koln 1916 S 102 f Horst Romeyk Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816 1945 Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde Band 69 Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 7585 4 S 262 Anm 77 Vorgange in Landesarchiv NRW Duisburg Best Reg AachenPr Nr 1224 Horst Romeyk Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816 1945 Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde Band 69 Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 7585 4 S 262 Anm 78 Zitat nach Landesarchiv NRW Duisburg Best Reg Aachen Nr 5511 Regierung Koln an Regierung Aachen vom 5 Mai 1875 Horst Romeyk Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816 1945 Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde Band 69 Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 7585 4 S 262 Zeitschrift des Aachener Geschichtsverein Bd 1 Aachen 1879 S 3 17 Chronologie des Museumsvereins Aachen auf Museumsverein Aachen abgerufen am 4 Dezember 2015 a b Herbert M Schleicher Bearb 80 000 Totenzettel aus Rheinischen Sammlungen Band V Ve Z Veroffentlichungen der Westdeutschen Gesellschaft fur Familienkunde e V Sitz Koln Nr 50 Koln 1990 S 177 a b Landesarchiv NRW Personenstandsarchiv Rheinland Zivilstandsregister Landgerichtsbezirk Koln Standesamt Koln Sterbefalle 1876 Urk 1148 Oberburgermeister und Oberstadtdirektoren der Stadt Aachen seit 1815 Oberburgermeister Cornelius von Guaita 1815 1820 Mathias Solders 1820 1826 Wilhelm Daniels 1826 1832 Edmund Emundts 1832 1848 Arnold Edmund Pelzer 1848 1851 Johann Contzen 1851 1875 Ludwig von Weise 1875 1883 Ludwig Pelzer 1884 1896 Philipp Veltman 1896 1916 Wilhelm Farwick 1916 1928 Wilhelm Rombach 1929 1933 Quirin Jansen 1933 1944 Franz Oppenhoff 1944 1945 Wilhelm Rombach 1945 Ludwig Kuhnen 1946 Albert Maas 1946 1952 Hermann Heusch 1952 1973 Kurt Malangre 1973 1989 Jurgen Linden 1989 2009 Marcel Philipp 2009 2020 Sibylle Keupen seit 2020 Oberstadtdirektoren Albert Servais 1946 1954 Anton Kurze 1954 1975 Heiner Berger 1975 1995 Normdaten Person GND 117746371 lobid OGND AKS VIAF 20465610 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weise Ludwig vonALTERNATIVNAMEN Weise Maria Philipp Ludwig Hubert Apollinaris von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Beigeordneter in Koln und Oberburgermeister von AachenGEBURTSDATUM 10 Juni 1828GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 17 April 1915STERBEORT Aachen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig von Weise amp oldid 217468630