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Auf dieser Seite sind die Baudenkmaler in der mittelfrankischen kreisfreien Stadt Nurnberg zusammengestellt Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmaler in Bayern Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1 Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege gefuhrt wird Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehorde Anm 1 Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 2 November 2021 wieder und enthalt 2197 Baudenkmaler Liste der Baudenkmaler in Nurnberg Altstadt Ensemble Altstadt Stadtbefestigung Sankt Lorenz Sankt SebaldEngere Innenstadt Garten Hinter der Veste Himpfelshof Gostenhof und Tafelhof St Johannis Marienvorstadt Wohrd und RennwegListen der statistischen Stadtbezirke Weiterer Innenstadtgurtel Sud Weiterer Innenstadtgurtel West Nord Ost Sudostliche Aussenstadt Sudliche Aussenstadt Sudwestliche Aussenstadt Westliche Aussenstadt Nordwestliche Aussenstadt Nordostliche Aussenstadt Ostliche Aussenstadt Inhaltsverzeichnis 1 Aufteilung 2 Ensemble Altstadt 3 Stadtbefestigung 3 1 Burg 3 1 1 Kaiserburg 3 1 2 Burggrafenburg 3 1 3 Reichsstadtische Gebaude 3 2 Angebliche alteste Stadtmauer 3 3 Vorletzte Stadtmauer 3 4 Letzte Stadtmauer 3 4 1 Vestnertormauer 3 4 2 Maxtormauer 3 4 3 Laufertormauer 3 4 4 Marientormauer 3 4 5 Konigstormauer 3 4 6 Frauentormauer 3 4 7 Spittlertormauer 3 4 8 Westtormauer 3 4 9 Neutormauer 4 Ehemalige Baudenkmaler 5 Siehe auch 6 Anmerkungen 7 Literatur 8 WeblinksAufteilung BearbeitenIn Nurnberg gibt es mehr als 2100 Baudenkmaler Aus diesem Grund wurden Teillisten erstellt Zwischen den Denkmallisten der Stadtteile kann uber die Navigationsleiste gewechselt werden Die Innenstadt ist aufgrund der Grosse der Liste in weitere Listen untergliedert In den Stadtteillisten sind sowohl Einzelbauwerke als auch denkmalgeschutzte Ensembles aufgefuhrt Stadtbezirk Bez Nr Stadtteil Nr und Name TeillistenAltstadt und engere Innenstadt 00 01 Altstadt St Lorenz Gemarkung 3449 Liste06 Altstadt St Sebald Gemarkung 3450 Liste08 Pirckheimerstrasse und Teile von 25 Uhlandstrasse der Gemarkung 3420 Garten Hinter der Veste Liste03 Tafelhof 04 Gostenhof 05 Himpfelshof Liste07 St Johannis Gemarkung 3434 Liste02 Marienvorstadt 09a Wohrd 09b Rennweg ListeWeiterer Innenstadtgurtel Sud 01 10 Ludwigsfeld 11 Glockenhof 12 Guntherstrasse 13 Galgenhof 14 Hummelstein 15 Gugelstrasse 16 Steinbuhl 17 Gibitzenhof 18 Sandreuth 19 Schweinau ListeWeiterer Innenstadtgurtel West Nord Ost 02 20 St Leonhard 21 Sundersbuhl 22 Barenschanze 23 Sandberg 24 Bielingplatz 25 Uhlandstrasse 26 Maxfeld 27 Veilhof 28 Tullnau 29 GleisshammerSudostliche Aussenstadt 03 30 Dutzendteich 31 Rangierbahnhof Siedlung 32 33 36 37 Langwasser Gesamt Zollhaus 32 Langwasser Nordwest 33 34 Beuthener Strasse 35 Altenfurt Nord 36 Langwasser Sudost 37 Langwasser Sudwest Zollhaus 38 Altenfurt Moorenbrunn 39 Gewerbepark Nurnberg Feucht ListeSudliche Aussenstadt 04 40 Hasenbuck 41 Rangierbahnhof 42 Katzwanger Strasse 43 Dianastrasse 44 Trierer Strasse Falkenheim Kettelersiedlung 45 Gartenstadt 46 Werderau 47 Maiach 48 Katzwang Reichelsdorf Ost Reichelsdorfer Keller 49 Herpersdorf Kornburg Worzeldorf Konigshof Pillenreuth Steinbruchlein WeiherhausSudwestliche Aussenstadt 05 50 Hohe Marter 51 52 Rothenbach bei Schweinau West Ost und Neurothenbach 53 Eibach 54 Reichelsdorf 55 Krottenbach MuhlhofWestliche Aussenstadt 06 60 Grossreuth bei Schweinau 61 Gebersdorf 62 Gaismannshof 63 Hofen Kleinreuth bei Schweinau Leyh 64 Eberhardshof 65 MuggenhofNordwestliche Aussenstadt 07 70 Westfriedhof 71 Schniegling 72 Wetzendorf 73 Buch Hofles Schnepfenreuth 74 Thon Kleinreuth h d V 75 Almoshof Lohe 76 Kraftshof 77 Neunhof 78 Boxdorf 79 Grossgrundlach Kleingrundlach Obermuhle Reutles ListeNordostliche Aussenstadt 08 80 Schleifweg 81 Schoppershof 82 Schafhof 83 Marienberg Grossreuth h d V Loher Moos 84 Ziegelstein 85 Mooshof 86 Buchenbuhl 87 Flughafen ListeOstliche Aussenstadt 09 90 St Jobst Weigelshof 91 Erlenstegen 92 Mogeldorf Ebensee 93 Schmausenbuckstrasse 94 Laufamholz Hammer Oberburg Unterburg 95 Zerzabelshof 96 Fischbach 97 Brunn Birnthon ListeEnsemble Altstadt BearbeitenNurnberg verdankt seine Anfange koniglicher salischstaufischer Reichspolitik Burgerliche Krafte geleitet von einer patrizischen Oberschicht fuhrten die Stadt zum Hohepunkt ihrer urbanen Entwicklung im 15 16 Jahrhundert ihr welthistorischer Rang als spatmittelalterliche Grossstadt und ideale Verkorperung der deutschen Reichsstadt als Fernhandels und Gewerbezentrum sowie als Mittelpunkt der deutschen Kunstproduktion im Zeitalter Albrecht Durers des beruhmtesten Nurnbergers fiel in diese Zeit Inmitten des waldreichen Konigslandes im bairischen Nordgau begrundete um 1040 Kaiser Heinrich III eine neue Reichsburg Die Anlage auf einem Sandsteinrucken uber der Pegnitz diente den Saliern als Stutzpunkt zum Ausbau der Reichsgewalt In weiterer Verfolgung dieser Bestrebungen erweiterten die Staufer die Burg die seither und uber die Zerstorung Nurnbergs im Zweiten Weltkrieg hinaus die unverwechselbare Stadtkrone der Altstadt bildet Als Keimzellen der Siedlungsentfaltung gelten ein koniglicher Wirtschaftshof ostlich der Burg dort wo sich Mitte des 12 Jahrhunderts der Schottenkonvent von St Egidien ansiedelte sowie ein weiterer Konigshof uber dem sudlichen Ufer der Pegnitz hier richtete sich 1206 die Deutschordens Kommende St Jakob ein Unter dem Schutz der Burg am Fusse ihres Felsens und um St Egidien erwuchs die fruheste stadtische 1163 als burgus bezeichnete Siedlung Ihre Ordnung korrespondiert im Wesentlichen mit den Hohenlinien des Burgberges Der Strassenzug Innere Laufer Gasse Theresienstrasse Albrecht Durer Platz Bergstrasse der sich zwischen dem spateren Laufer Schlagturm im Osten und dem Tiergartnertor im Norden erstreckt bezeichnet die Hauptachse des burgus wahrend die steile Burgstrasse von der Pegnitz im Suden auf den Burgberg im Norden den querlaufenden Hauptzug bildet Im spaten 14 Jahrhundert wurde die Bedeutung des Tiergartnertors durch die Anlage des weniger beschwerlich zu erreichenden Neutors im Nordwesten vor der Strasse nach Wurzburg und Frankfurt gelegen erheblich geschmalert im Gegenzug gewann der Strassenzug Fullgasse Lammsgasse in direkter nordwestlicher Verlangerung der Theresienstrasse an Bedeutung Dieser burgus der Dienstmannen Fernhandler und Handwerker emanzipierte sich im zweiten Drittel des 13 Jahrhunderts von der Mutterpfarrei Poppenreuth und ersetzte seit 1230 40 eine altere Peterskapelle welche die Uberreste des verehrten Eremiten Sebald barg durch eine Pfeilerbasilika die 1255 noch vor ihrer Vollendung als Pfarrkirche bezeichnet wird und Sebald und Petrus geweiht wurde Die grosse Wallfahrt die zum Grab des erst 1425 heiliggesprochenen Sebald entstand begunstigte die Stadtwerdung Sebald selbst stieg zum Stadtpatron Nurnbergs auf Die Nurnberger Burgerschaft trat Mitte des 13 Jahrhunderts erstmals als Korporation auf reprasentiert durch den Rat der schrittweise die burgerliche Selbstverwaltung erstritt Im gleichen Jahrhundert war die Sebalder Stadt bereits befestigt und schloss das alte Schottenstift seit 1255 ein Augustinerkloster und seit 1276 eine Dominikanerniederlassung in ihre Mauern ein das Augustinerkloster wurde 1872 abgebrochen und im Bereich des Germanischen Nationalmuseums wiedererrichtet die Dominikanerkirche wurde 1807 niedergelegt die Klostergebaude haben nur in Resten den letzten Krieg uberdauert Links der Pegnitz stellt sich die etwas jungere Lorenzer Stadt als staufische Plangrundung dar Von St Jakob im Westen in einem Langsoval nach Osten sich ausdehnend ordnet sie sich in einem System nahezu geradliniger parallel verlaufender zum Weissen Turm hin aber konzentrisch zusammengefuhrter Langsachsen Adlerstrasse Karolinenstrasse Brunnengasse Breite Gasse Frauengasse die von der vom Pegnitzubergang nach Suden stossenden Querachse der Konigstrasse aufgefangen werden Die zweite grosse Pfarrkirche der Stadt St Lorenz entstand an dieser Querachse zwei altere Kapellen ersetzend seit der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts Auch die Lorenzer Stadt die kleinere Handler und Handwerker beherbergte war im 13 Jahrhundert bereits ummauert bezog aber wohl mit Ausnahme des um 1224 gegrundeten Franziskanerklosters dessen Monchschor aus dem spaten 13 Jahrhundert sich in dem modernen Gebaude Konigstrasse 3 erhalten hat weder die Deutschordenskommende noch die Kloster der Magdalenerinnen St Klara gegrundet wohl vor 1232 der Karmeliten gegrundet 1287 der Dominikanerinnen gegrundet vor 1295 in den Bering ein Diese vorletzte Befestigung wurde 1320 25 mit der Verbindung der beiden Stadthalften uber die Pegnitz hinweg vollendet Der Fluss blieb mit seinem offenen Lauf seinen Inseln den spateren Brucken Muhlen und Uberbauungen darunter das mehrfach erweiterte 1339 gestiftete Heilig Geist Spital ein wichtiges auch gewerblich genutztes Element im Stadtorganismus Bebaut wurde nun auch die Flussniederung zwischen Sebalder und Lorenzer Stadt und an zentraler Stelle nordlich vor der Fleischbrucke wurde 1349 nach einem Judenpogrom an Stelle des niedergelegten Gettos der Hauptmarkt und ostlich davon der Obstmarkt angelegt Die Massnahme war von Kaiser Karl IV initiiert worden der zu Nurnberg enge Beziehungen unterhielt 1355 stiftete er die den Hauptmarkt beherrschende Frauenkirche zugleich Marktkirche Suhnekirche fur das Pogrom und kaiserliche Kapelle deren reich gestaltete Westfassade auf Kaiser und Reich verweist Der Bau belegt das Eindringen der Prager Parler Kunst und das Zwischenspiel hofisch kaiserlicher Kunstubung der Zeit um 1400 im Stadtgefuge der burgerlichen Reichsstadt Aus gleichem Geist ist die Westfront von St Lorenz entstanden die als Hohepunkt und Blickziel einer geplanten kaiserlichen via triumphalis konzipiert ist Gleichzeitig manifestiert sich die Kontinuitat burgerlichen Bauens im hohen 1379 vollendeten Hallenchor von St Sebald der auch einen neuen Frommigkeitsstil dokumentiert Dem uber dem niedrigeren First des Langhausdaches hoch aufragenden der Doppelturm Westfront gegenubergestellten steilen Chordach gesellte sich ein Jahrhundert spater als Pendant uber dem linken Flussufer das gleichgeartete Chorhaus von St Lorenz zu auch dieses einer doppelturmigen Westpartie und einem niedrigeren Langhaus gegenubergesetzt Diesen beiden gewichtigen Akzenten in der Dacherlandschaft der Nurnberger Altstadt haben sich sieht man von den dominierenden Bauten des Burgberges ab durch alle Jahrhunderte die Bauten der Stadt in Geschosshohe und Dachgestaltung untergeordnet Die grosste Leistung des 14 Jahrhunderts auf dem Gebiet des Profanbaus war der Einbezug der Vorstadte im Osten und Suden mit allen Klostern denen sich als letztes 1380 noch das Karthauserkloster anschloss in einem erweiterten Bering Diese letzte Befestigung entstand seit 1346 Um 1400 hatte die Reichsstadt ihren endgultigen Umfang erreicht In drei Jahrhunderten wurde der Befestigungsgurtel mit seinen Turmen Mauern den im 16 Jahrhundert mit Steinmanteln verstarkten fur das Stadtbild charakteristischen funf Torturmen mit seinen Graben und zuletzt auch mit Schanzen vervollstandigt und angesichts der Bedrohungen durch das erstarkende Landesfurstentum im 16 Jahrhundert modernisiert Die reprasentativen Torturme sind strategisch wertlos Sie verkorpern vielmehr einen Anspruch der vielleicht schon als Alt Nurnberg Romantik des 16 Jahrhunderts zu verstehen ist heute jedenfalls das Bild der Altstadt als Ensemble manifestiert Der Gurtel der die Stadt seit dieser Zeit panzerartig umschliesst ist der am besten erhaltene aller europaischen Grossstadte Uber die Stadterweiterung des 19 Jahrhunderts und die Bombenangriffe zwischen August 1942 und April 1945 hinweggerettet bzw wiederhergestellt ist er ein fur die Identitat der Stadt hochbedeutendes Baudenkmal Die Einheitlichkeit des spatmittelalterlichen trotz der Zerstorungen im Zweiten Weltkrieg wirksam gebliebenen Nurnberger Stadtbildes wird wesentlich mitbestimmt durch das Nurnberger Burgerhaus Eine strenge Baugesetzgebung forderte schon seit dem 15 Jahrhundert das aus Stein gebaute Traufseithaus Vorkragungen der Geschosse waren unerwunscht Der Fachwerkbau war im Allgemeinen nicht erlaubt starb jedoch nie aus Charakteristisch fur die Altstadtgassen sind Hausvorsprunge und Ausbildungen von Eckhausern die Blickziele und Raumbegrenzungen ergeben hier war reichere Gestaltung erlaubt Im Rahmen dieser Normen die auch die Firsthohe und die Ziegeldeckung der Dacher vorschrieben vollzog sich die Gestaltung der Details zu denen die charakteristischen Erker Chorlein dazu Ziergiebel Aufzugsluken und Gauben gehoren Das Bedurfnis nach grosserem Aufwand zeigt sich mit wenigen Ausnahmen Pellerhaus 1607 in den Innenhofen der Patrizierhauser Die manieristischen zum grosseren Teil kommunalen Bauten des 15 und fruhen 16 Jahrhunderts ordneten sich dem zur Durerzeit im Wesentlichen vollendeten Stadtbild ein Selbst der machtige Dreiflugelbau des Rathauses ein kommunaler Palazzo nach dem Vorbild italienischer Bauten unterbricht nicht den Gleichklang des gewachsenen Stadtorganismus Im Privatbau beschrankte man sich auf einige verhaltene barocke Fassadendekorationen im Ubrigen auf die Ausstattung von Innenraumen und die Anlage von Barockgarten Lediglich die konfessionell wie auch politisch bis zum Ende des alten Reiches in einer Sonderstellung verharrende Deutschordenskommende manifestierte mit der klassizistischen gegen 1800 ausgefuhrten Kuppel ihrer Elisabethkirche ihren besonderen Anspruch auch innerhalb des Stadtbildes Die alten Viertel um Milchmarkt und Weinmarkt erfuhren insbesondere in Bezug auf einzelne Burgerhauser vor allem im 18 Jahrhundert Veranderungen im 19 Jahrhundert kamen nur wenige Fassaden im Neu Nurnberger Stil hinzu Erst der auf vielfach vergrosserten Grundstucksparzellen durchgefuhrte Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg brachte zum Teil eingreifende Strukturanderungen mit sich Die alte Quartiergrenze Tetzelstrasse Theresienstrasse verlor ihre reiche historische Bausubstanz gleichzeitig erfuhr sie eine enorme Aufweitung als Hauptverkehrsachse und Verbindungstrasse uber den flachenmassig ebenfalls stark vergrosserten Funferplatz hin zum Obstmarkt Auch die Achse Am Hallertor Maxplatz Augustinerstrasse und der Nageleinsplatz wurden in der Wiederaufbauzeit in neuer Form wiederhergestellt Die sog Steppe ein wahrend des Zweiten Weltkriegs fast vollstandig zerstortes Quartier ostlich des Hauptmarktes wurde ohne Bezug auf alte Strukturen neu bebaut Man lehnte sich nur formal an das historische Strassennetz an Baustruktur als auch Strassennetz weichen vom Vorkriegszustand deutlich ab Anstelle der dichten Blockrandbebauung entstanden hier Bauzeilen und aufgeloste Blocke mit weiten Freiflachen Das ehem Barfusserviertel der ostliche Abschnitt der Lorenzer Stadtseite wurde bereits im 19 Jahrhundert durch die grossen Neubauten von Gewerbemuseum und Norishalle stadtebaulich gesprengt letztere 1965 67 durch einen denkmalwurdigen Neubau ersetzt Kunstlerisch und stadtgeschichtlich bestimmend fur das Viertel sind die wenigen erhaltenen mittelalterlichen und spatmittelalterlichen Kirchen mit den noch selteneren Profanbauten der Renaissancezeit geblieben Mittelpunkt des Viertels ist die Lorenzkirche Hohepunkt und Blickziel der als kaiserliche via triumphalis geplanten Karolinenstrasse Die Karolinenstrasse Ruckgrat der staufischen Plangrundung und Kern der Lorenzer Stadtseite wurde im Zuge des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg deutlich verbreitert es entstand eine Ausweitung in der Nachfolge stadtebaulicher Ideen des 19 Jahrhunderts Lediglich das Nassauerhaus im Kern der einzige erhaltene Geschlechterturm Nurnbergs bezeichnet als Eckhaus schrag gegenuber der Westfassade der Lorenzkirche den historischen Bezugs und Grenzpunkt des alten Kirchplatzes St Lorenz ist point de vue sowohl der Karolinen als auch der vom Frauentorturm heraufziehenden Konigstrasse in dieser Strasse steht mit der um 1500 errichteten Mauthalle ein weiterer gewichtiger Monumentalbau aus reichsstadtischer Zeit Die weiter stadtauswarts gelegene ehem Klosterkirche St Klara wurde durch die Neugestaltung der Strasse im 19 Jahrhundert stadtebaulich zuruckgedrangt wahrend die ursprunglich als Kirche eines Pilgerspitals gegrundete Marthakirche durch vorgestellte Geschaftshauser ganzlich aus dem Strassenbild verschwand Die Johannisgasse mit einer Zeile kleiner Handwerkerhauser des 16 17 Jahrhunderts und der Bauhof mit dem Baumeisterhaus sind altstadtische Bereiche die durch die Bautatigkeit des 19 Jahrhunderts in ihrer stadtebaulichen Wirkung entweder verdeckt oder eingeschrankt wurden Selbst der abgeschiedene Bauhof erhielt sein heutiges Erscheinungsbild im Wesentlichen durch die Baumassnahmen des spaten 19 Jahrhunderts Die Konigstrasse als Hauptverbindungsweg vom Bahnhof zum Hauptmarkt und weiter zur Burg erfuhr im 19 Jahrhundert eine umfassende Neubebauung Heute noch sind diese zahlreichen viergeschossigen Sandsteinbauten Geschaftshauser Hotelbauten und auch herrschaftliche Mietshauser ausgefuhrt zumeist im Neu Nurnberger Stil fur das Strassenbild bestimmend In diesem bereits im 19 Jahrhundert umgestalteten Bereich hat der Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg durch die systematische Zusammenlegung von kleineren Grundstucksparzellen eine grossflachige Bebauung forciert wodurch insbesondere sudlich der Lorenzkirche mehrere sich uber gesamte Baublocks erstreckende Geschaftshauser entstanden Trotz der grossflachigen Eingriffe des 20 Jahrhunderts sind die vielfaltigen an historischen Bauten aufgehangten Blickbeziehungen erhalten geblieben Dies gilt auch fur die Achse Vordere Sterngasse Pfannenschmiedgasse Konigstrasse Museumsbrucke sowie fur die Lorenzer Strasse Erstere Achse hat mit der Mauthalle und dem Rest des Zeughauses reichstadtische Dreh und Angelpunkte bewahrt letztere an ihrer nordlichen Seite mit grunderzeitlicher Bebauung mundet im Marientor dessen Funktion als Stadtausgang bis in die Bebauung der 1930er Jahre architektonisch akzentuiert wurde Geschichtliches Charakteristikum dieses Viertels beim Frauentor insgesamt ist somit die Fassung einer mittelalterlichen Altstadt durch das 19 Jahrhundert Auch im Elisabethviertel zwischen Josephsplatz und Spittlertor Ludwigstor und im westlichen Kornmarktviertel vereinigen sich dichte altstadtische Zonen mit solchen grunderzeitlicher Uberformungen Hier treffen zwei stadtgeschichtliche Entwicklungen zusammen einerseits die staufische Plangrundung als Ausgang der Stadtentwicklung auf der Lorenzer Stadtseite und andererseits die Stadterweiterung bis zur letzten Stadtbefestigung Grenzpunkt zwischen beiden Bereichen ist der Weisse Turm der vorletzten Stadtbefestigung von dem aus die grosse Hauptachse Ludwigsplatz Karolinenstrasse Lorenzkirche ausgeht deren Gesicht ist im ostlichen Teil uberwiegend gepragt von Geschaftshausern der Jahrhundertwende Durch die Umgestaltung wurde der heutige Ludwigsplatz dem Josephsplatz einstiger Hauptplatz der Lorenzer Stadtseite bedeutungsmassig gleichgestellt die Baumassnahmen des 19 Jahrhunderts fuhrten somit zu neuen Gewichtungen innerhalb des Stadtgefuges Dagegen sind die Vordere und Hintere Ledergasse die Obere und Untere Worthgasse sowie die Muhlengasse alle in ihrem Verlauf das alte staufische Strassengitter darstellend mit zahlreichen Beispielen von Handwerker und auch Fischerhausern des 16 17 Jahrhunderts der Bereich mit der dichtesten Denkmalsubstanz auf der Lorenzer Seite geblieben Hier haben Kriegszerstorungen und Veranderungsdruck wenig eingegriffen Die Stadt ist innerhalb ihrer Stadtbefestigung als uberzeugende Einheit erhalten geblieben weil man sich 1950 fur einen Wiederaufbau nach den Entwurfen von Heinz Schmeissner und Wilhelm Schlegtendal entschlossen hatte die statt einer radikalen Neukonzeption einen Wiederaufbau in enger Anlehnung an die alte Stadtstruktur vorsahen Die Baulinien wurden nur teilweise begradigt die Parzellen sind im Wesentlichen als Struktur in der Proportion erhalten geblieben Auch die Ausweitungen mancher Hauptachsen fur eine vermeintlich notwendige verbesserte Verkehrsfuhrung haben auf das uberlieferte Strassensystem Bezug genommen Neben den strukturellen Veranderungen durch die verbreiterten Verkehrsachsen wurden vor allem entlang der Pegnitz und in der Sebalder Stadt offentliche und private Grunflachen angelegt welche die dichte Vorkriegsbebauung auflockern In diesem von der Stadtbefestigung eingefassten und definierten Stadtkorper wurden durch den Wiederaufbau der Monumentalbauten im Sinne der Nachkriegsdenkmalpflege auch die das historische Gefuge bestatigenden Sicht und Beziehungsachsen wiederhergestellt Zu diesem Kontinuitat vermittelnden Wiederaufbau gehoren z B die Wohnbebauung der Sebalder Seite die in ihrer Schlichtheit alte Strukturen Proportionen und Nutzungen bewahrt hat und ihre weitgehend kleinteilig gegliederte Dachlandschaft Bemerkenswerte Leistungen in diesem Zusammenhang sind auch die grossen innerhalb weniger Jahre zwischen 1952 und 1957 fertig gestellten offentlichen Bauten wie das Neue Rathaus am Hauptmarkt der Saalbau der Industrie und Handelskammer in der Nahe das Stadtische Konservatorium am Katharinenkloster der Neubauflugel der Hochschule fur Wirtschaft und Sozialwissenschaften am Sudufer der Pegnitz der Neubau von Stadtarchiv und Stadtbibliothek unter Einbeziehung historischer Bauteile des ehem Pellerhauses am Egidienplatz oder hinter der Egidienkirche gelegen das Willstatter Gymnasium Die genannten Bauten dokumentieren die Grundprinzipien des Nurnberger Wiederaufbaugedankens Erhalt der Dominanz monumentaler Baudenkmaler und deren stadtebauliche Integration in die Gesamtstruktur der Altstadt Erhalt der stadtebaulichen Struktur bei gleichzeitiger qualitatsvoller Auswechslung einzelner Gebaude und damit der Erhalt der Altstadt insgesamt als geschlossene Einheit gegenuber den vor der Stadtbefestigung liegenden Stadterweiterungen des 19 und 20 Jahrhunderts Fur diese Prinzipien des Wiederaufbaus der Altstadt Nurnberg stehen zahlreiche Neu und Wiederaufbauten der Nachkriegszeit sie alle setzen den bis heute gultigen Massstab fur die Erneuerung des in seiner Geschichtstrachtigkeit bayernweit einmaligen Stadtdenkmals Altstadt Nurnberg Der Wiederaufbau der Altstadt Nurnberg fand mit dem anlasslich des 500 Geburtstags Albrecht Durers im Jahr 1971 gefeierten Durerjahr seinen Endpunkt seine Leistungen sind wesentlicher Bestandteil der Ensemblefeststellung geworden Aktennummer E 5 64 000 1Stadtbefestigung Bearbeiten nbsp Luftaufnahme der KaiserburgBurg Bearbeiten Die Nurnberger Burg besteht baugeschichtlich aus der Burggrafenburg der Kaiserburg sowie weiteren reichsstadtischen Gebauden Sie bestand bereits bevor sich der ihr zu Fussen liegende Markt zur Stadt entwickelte und befestigt wurde Die Burg befindet sich auf der hochsten Anhohe am nordlichsten Punkt der Sebalder Stadt Die Wehr und Schanzanlagen sind in die letzte Stadtbefestigung integriert Kaiserburg Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildBurg 10 bis 18 Am Olberg 10 Standort Kaiserburg Staufische Reichsburg und Kaiserpfalz errichtet ab 1138 mit Ausstattung Befestigungsmauer Sandsteinquadermauerwerk begonnen erste Halfte 12 Jahrhundert erweitert 13 Jahrhundert und spater D 5 64 000 305 nbsp weitere BilderBurg 18 Standort Palas Zweigeschossiger langgestreckter und zweifach leicht geknickter Sandsteinquaderbau mit Satteldach hofseitig Vorhalle mit Freitreppe holzerner Laubengang und rechteckiger Treppenhausanbau mit Fachwerkobergeschoss und Pultdach im Kern 13 Jahrhundert nach Westen verlangert 1487 und 1559 60 zerstort 1945 wiederhergestellt 1947 50 D 5 64 000 305 nbsp weitere BilderBurg 18 Standort Kemenate der Kaiserburg Viergeschossiger Ziegel und Sandsteinbau mit asymmetrischem steilem Walmdach und Schleppgauben westlich rechteckiger Turmanbau mit Spitzhelm errichtet anstelle eines staufischen Vorgangerbaus 1440 42 weitgehend zerstort 1945 wiederaufgebaut 1968 71 D 5 64 000 305 nbsp weitere BilderBurg 18 Standort Inneres Burgtor Spatrenaissanceportal aus bossierten Sandsteinquadern daruber reliefierte Sandsteinwappen zugehorig hohe Ziegelstein Wehrmauer mit holzernem Wehrgang und aufgesetztem eingeschossigem Fachwerkoberbau mit Satteldach und Laterne Tor bezeichnet 1562 Wehrmauer 13 Jahrhundert erneuert im 16 Jahrhundert rekonstruiert 1949 D 5 64 000 305 nbsp weitere BilderBurg 16 Standort Burgkapelle Romanische Doppelkapelle mit Chorturm Langhaus zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach Ecklisenen Rundbogenfries und profiliertem Rundbogenportal Turm funfgeschossiger Rechteckbau aus Sandsteinquader und Ziegelsteinmauerwerk mit Ecklisenen Gesimsgliederung und Pyramidendach an der Ostwand Konsolen mit Sandsteinfiguren errichtet Anfang 13 Jahrhundert Turmobergeschosse gotisch Turmdach 1566 raumliche Verbindung der beiden Kapellen unter August von Essenwein 1891 92 mit Ausstattung D 5 64 000 305 nbsp weitere BilderBurg 15 Standort Himmelsstallung Langgestreckter eingeschossiger Fachwerkbau in Hanglage mit Sandsteinsockel Satteldach mit Schleppgauben und vorspringenden Fachwerkzwerchhausern mit Satteldachern 15 16 Jahrhundert beschadigt 1945 wiederhergestellt 1946 D 5 64 000 305 nbsp weitere BilderBurg 14 Standort Brunnenhaus sogenannter Tiefer Brunnen Zweigeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinquadererd und Fachwerkobergeschoss im Inneren runder Brunnenschacht wohl 12 Jahrhundert obere Quaderausmauerung 16 Jahrhundert bezeichnet 1563 D 5 64 000 305 nbsp weitere BilderBurg 14 Standort Badstube Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Fachwerkgiebel Schopfwalmdach und Schleppgauben bezeichnet 1564 beschadigt 1945 Obergeschoss und Dach erneuert 1951 ostlich angebaut an Brunnenhaus D 5 64 000 305 nbsp weitere BilderBurg 13 Standort Ehemaliges Sekretariatsgebaude heute Burgverwaltung Zweigeschossiger Fachwerkbau mit nach Westen abgewalmtem Steilsatteldach und Schleppgauben im Westen Sandsteinquadererdgeschoss ostlicher Teil um 1487 westlicher Teil bezeichnet 1564 beschadigt 1945 wiederhergestellt 1947 und 1969 70 entlang der nordlichen Wehrmauer D 5 64 000 305 nbsp weitere BilderBurg 17 Standort Finanzstadel Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach 1564 erneuert nach 1945 D 5 64 000 305 nbsp weitere BilderBurg 11 Standort Ehemaliger Bergfried sogenannter Sinwellturm Runder Buckelquaderbau mit auskragendem Obergeschoss mit polygonalem Zeltdach und oktogonalem Aufsatz mit Spitzhelm 2 Halfte 13 Jahrhundert Obergeschoss und Dacher nach Planen des Zeugmeisters Hans Lohner 1561 D 5 64 000 305 nbsp weitere BilderBurg 12 Standort Ehemaliger Wohn und Wachtturm sogenannte Hasenburg Rechteckiger Buckelquaderbau mit verputztem Obergeschoss aus Ziegelsteinmauerwerk Satteldach und Schopfwalm an der Westseite nordlich anschliessend Burgtor sogenanntes Himmelstor spitzbogiger Durchgang daruber Wappentafel der Stadt Nurnberg erste Halfte 14 Jahrhundert Obergeschoss bezeichnet 1561 Tor 15 Jahrhundert D 5 64 000 305 nbsp weitere BilderBurggrafenburg Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildBurg 3 4 5 7 8 11 Standort Burggrafenburg Aus der salischen Konigsburg des mittleren 11 Jahrhunderts hervorgegangen im Interregnum der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts von der Kaiserburg getrennt 1420 in weiten Teilen zerstort D 5 64 000 309 nbsp weitere BilderBurg 4 Standort Burgamtmannshaus Wohnturmartiger Buckelquaderbau mit Walmdach und ostlich auskragendem Fachwerkdacherker Untergeschoss Kernmauerwerk 11 12 Jahrhundert wohl spatgotische Obergeschosse im Kern Fachwerk D 5 64 000 309 nbsp weitere BilderBurg 5 Standort Westlicher Anbau an das Burgamtmannshaus Dreigeschossiger Wohnbau des 14 und 16 Jahrhunderts mit Satteldach und ruckseitigem Aufzugserker mit westlichem halbrundem Turmanbau und zweigeschossigem Fachwerkanbau mit ostlicher Quaderwand und zwei vorkragenden Fachwerkobergeschossen Erdgeschoss teilweise massiv D 5 64 000 309 nbsp weitere BilderBurg 3 Standort Funfeckiger Turm Im Kern 11 Jahrhundert Buckelquaderbau in spatgotischer Zeit um ein Ziegelgeschoss mit Holzchorlein Nachbildung von 1953 und flachem Pyramidendach erhoht nach Zerstorung 1945 wiederhergestellt innerer Ausbau modern D 5 64 000 309 nbsp weitere BilderBurg 3 Standort Walpurgiskapelle Chorturmkirche mit Wehrturm Sandsteinquaderbau mit Satteldachern Dachreiter mit Glocke Turmerdgeschoss romanisch 1267 68 erwahnt im Ubrigen Bau des 15 Jahrhunderts nach weitgehender Zerstorung 1945 wiederaufgebaut 1967 69 D 5 64 000 309 nbsp weitere BilderBurg 9 Standort Sogenannter Heimlicher Wachtergang Ehemalige Grenze zwischen Kaiser und Burggrafenburg gotische Schildmauer aus Hau und Ziegelsteinen mit holzernem Wehrgang D 5 64 000 309 nbsp weitere BilderBurg 11 Standort Freyung Stutz und Brustungsmauern der Burggrafenburg zwischen Burgamtmannshaus und der Kaiserburg um 1561 D 5 64 000 309 nbsp weitere BilderReichsstadtische Gebaude Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildBeim Tiergartnertor 4 Beim Vestnertorgraben Standort Grosse Burgbasteien Untere Bastei bei Tiergartnertor 4 und Obere Bastei beim Vestnertorgraben polygonale Anlage aus Sandsteinquadermauerwerk mit abgerundeter Brustwehr und breiten Kanonenscharten 1538 1545 nach den Befestigungsvorschlagen von Antonio Fazuni D 5 64 000 320 nbsp weitere BilderBeim Tiergartnertor 4 Beim Vestnertorgraben Standort Graben Gefutterter Graben der letzten Stadtumwallung in voller Breite D 5 64 000 320 nbsp weitere BilderBurg 5 Standort Vestnertorbastei und Vestnertor Polygonaler Sandsteinquaderbau mit abgerundeter Brustwehr mit Vestnertor um 1428 Wappenkartuschen von Hans Werner von ehemaliger Wohrder Torbastei 1870 ubertragen D 5 64 000 320 nbsp weitere BilderVestnertorbrucke Standort Vestnertorbrucke Auf funf Pfeilern aus Sandsteinquadermauerwerk erste Halfte 15 Jahrhundert 1885 umgebaut dabei Pfeiler verkurzt 1938 mit Burgsandstein wieder erhoht 1974 Holzbrucke erneuert D 5 64 000 320 nbsp Burg 2 Standort Ehemaliges Kornhaus mit Stallung sogenannte Kaiserstallung Ehemaliger reichsstadtischer Bau seit 1952 Jugendherberge machtiger dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit sechsgeschossigem nach Westen halb abgewalmten Steilsatteldach und Schleppgauben an der Nordseite turmartiger polygonaler Ausbau mit Helmdach von Hans Behaim d A 1494 95 zerstort 1945 wiederhergestellt 1951 52 an der Sudseite Sandsteinrelief mit dem Nurnberger Stadtwappen und Bauinschrift von Adam Kraft 1494 95 D 5 64 000 307 nbsp weitere BilderAngebliche alteste Stadtmauer Bearbeiten Die in der Tetzelgasse gefundenen Mauerreste enthalten grosse sauber gehauene Sandsteinquader was gegen eine Entstehung vor dem 14 Jahrhundert spricht Anm 2 Es gibt somit keine Hinweise auf eine alteste Stadtbefestigung Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildTetzelgasse 5 Standort Befestigungsreste Wohl von der altesten Stadtmauer vor 1250 a D 5 64 000 1938 BWa nicht offentlich zuganglich einsehbar Vorletzte Stadtmauer Bearbeiten Im 13 Jahrhundert waren die beiden Stadtteile Sebald und Lorenz der heutigen Altstadt getrennt befestigt Aus dieser Zeit sind noch die beiden Turme der Laufer Schlagturm auf der Sebalder und der Weisse Turm auf der Lorenzer Seite sowie zwei Turme auf der vorderen Insel Schutt erhalten Das Tiergartnertor wurde in die letzte Stadtmauer integriert Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildInnerer Laufer Platz 3 a Standort Torturm sogenannter Laufer Schlagturm Torturm der vorletzten Stadtbefestigung hoher Sandsteinquaderbau im Kern nach Mitte 13 Jahrhundert oberer zweigeschossiger Aufsatz um 1508 erneuerter Spitzhelm mit Laterne Tordurchfahrt bezeichnet 1508 1944 ausgebrannt 1956 instand gesetzt Nordlich an den Turm anschliessend kleiner Teil der Stadtmauer 13 Jahrhundert D 5 64 000 86 nbsp weitere BilderLudwigsplatz 19 Standort Stadttor sogenannter Weisser Turm Stadttor der vorletzten Stadtumwallung Sandstein und Backstein im Kern um 1250 56 Pyramidendach des 14 15 Jahrhunderts Mit ehemaligem Waffenhof im Kern 14 Jahrhundert teilweise Rekonstruktion 1977 D 5 64 000 1236 nbsp weitere BilderMaxplatz 10 Standort Wehrturm sogenannter Wasserturm Wehrturm der vorletzten Stadtumwallung am nordlichen Pegnitzufer quadratischer Sandstein Buckelquaderbau mit Zeltdach oberstes Geschoss Backsteinmauerwerk ostseitig vorspringend wohl ehemals Kaminanlage um 1323 Aufstockung und Dach um 1569 70 bezeichnet D 5 64 000 1285 nbsp weitere BilderTrodelmarkt 58 Standort Wehrturm sogenannter Henkerturm Wehrturm der vorletzten Stadtumwallung nach Westen abgerundeter Sandsteinquaderbau mit Walmdach ostlich anschliessend eingeschossiger verputzter Sandsteinbau mit Satteldach im Kern um 1320 25 nach Teilzerstorung 1945 wiederhergestellt D 5 64 000 1956 nbsp weitere BilderHenkersteg Standort Henkersteg Uberbruckung des nordlichen Pegnitzarms nordlich an den Henkerturm anschliessend beiderseits geschlossener verputzter Wehrgang mit Satteldach uber zwei Rundbogenarkaden aus Sandsteinquadern ostseitig chorleinartige Auskragung aus Fachwerk um 1320 25 D 5 64 000 1956 nbsp weitere BilderVordere Insel Schutt 1 Standort Mauerturm Teil der vorletzten Stadtumwallung am nordlichen Pegnitzarm niedriger Buckelquaderbau mit Zeltdach und Schiessscharten um 1323 D 5 64 000 2055 nbsp weitere BilderVordere Insel Schutt 2 Standort Schuldturm sogenanntes Mannereisen Teil der vorletzten Stadtumwallung am sudlichen Pegnitzarm hoher Buckelquaderbau mit Schlusselscharten bezeichnet 1323 von Baumeister Conrad Stromer oberer Teil Backsteinmauerwerk mit vorkragenden Ausguckerkern und Zeltdach wohl zweite Halfte 15 Jahrhundert seit 1478 Schuldgefangnis 1958 nach Zerstorung von 1945 wiederhergestellt D 5 64 000 2056 nbsp weitere BilderLetzte Stadtmauer Bearbeiten Die letzte Nurnberger Stadtbefestigung stellt flachenmassig das grosste Denkmal der Stadt dar 1452 wurde die letzte Stadtbefestigung fertiggestellt Die Burg wurde am nordlichen Ende mit in das Befestigungssystem integriert Die Mauerturme sind zahlreich und wurden zu besseren Identifizierung der Einsatzorte der wehrfahigen Manner ab 1499 nach der Systematik des siebenfarbigen Alphabets mit farbigen Buchstaben bezeichnet Beginnend an der Burg sind das im Uhrzeigersinn folgende Bezeichnungen Schwarz A Z Blau A Z Rot A Z und Grun A O Gleichzeitig werden die Kasemattenturme mit romischen Ziffern im Uhrzeigersinn durchnummeriert Folgende Turme sind nicht in der Denkmalliste fur Nurnberg aufgefuhrt Kasemattenturm III Laufertormauer 15a zerstort Kasemattenturm VI Frauentorgraben 2 Mauerreste Kasemattenturm X Frauentormauer 29a Kasemattenturm XIV abgerissen Kasemattenturm XV Spittlertormauer 1a Kasemattenturm XVI Spittlertormauer 3a Kasemattenturm XXII Neutormauer 1a Mauerturm Schwarz B 1877 abgerissen als Schwarz B wird jetzt ein Kasemattenturm Vestnertormauer 5 gezahlt Mauerturme Schwarz N bis R zerstort bzw abgerissen Mauerturm Schwarz Y Laufertormauer 19 Mauerturme Blaues C bis F zerstort bzw abgerissen Mauerturm Blaues J zerstort bzw abgerissen Mauerturme Blaues N und P zerstort bzw abgerissen Mauerturme Blaues Y und Z zerstort bzw abgerissen Mauerturm Rotes R Spittlertormauer 1 zerstort und neu errichtet Mauerturm Grunes B Spittlertormauer 17 Mauerturm Grunes G Maxplatz 54 Mauerturm Grunes O Burg 19Im Folgenden sind die noch erhaltenen reichsstadtischen Befestigungsabschnitte im Uhrzeigersinn beginnend bei der Burg aufgefuhrt Vestnertormauer Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildVestnertormauer 1 3 Standort Vestnertormauer Mauerzug der letzten Stadtumwallung zwischen Vestnertor und Maxtor Wehrmauer zum Teil mit erneuertem Wehrgang mit beiderseits gefuttertem Graben in voller Breite 14 Jahrhundert Zwingerausbau mit Brustwehr um 1535 36 D 5 64 000 2027 nbsp weitere Bilderbei Burg 3 Standort Kasemattenturm Nordlich abgerundeter Sandsteinquaderbau mit abgewalmtem Satteldach und Schleppgauben in den Graben vorspringend im Kern 14 Jahrhundert nach Teilzerstorung 1945 wiederhergestellt D 5 64 000 2027 nbsp weitere BilderBurg 1 Standort Mauerturm Schwarzes A sogenannter Luginsland Ehemaliger reichsstadtischer Wachtturm hoher quadratischer Sandsteinquaderbau mit Spitzhelm und vier Eckturmchen mit Blendfeldern und Pyramidendachern 1377 auf Fundamenten eines Vorgangerbaus errichtet nach vollstandiger Zerstorung 1945 wiederaufgebaut 1954 55 D 5 64 000 306 nbsp weitere BilderVestnertormauer 1 a Standort Kasemattenturm I Nordlich abgerundeter Sandsteinquaderbau mit abgewalmtem Satteldach in den Graben vorspringend nach Totalzerstorung 1945 im Jahr 2005 wiederaufgebaut falschlicherweise mit I nummeriert D 5 64 000 2027 nbsp weitere BilderVestnertormauer 5 Standort Mauerturm Schwarzes B Nordlich abgerundeter Sandsteinquaderbau mit abgewalmtem Satteldach und Dacherkern in den Graben vorspringend im Kern 14 Jahrhundert nach Teilzerstorung 1945 wiederhergestellt gemass der Nummerierung von 1546 eigentlich Kasemattenturm I und heute falschlicherweise als Mauerturm gezahlt D 5 64 000 2027 nbsp weitere BilderMaxtormauer Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildMaxtormauer 3 bis 21 Standort Stadtmauer sogenannte Maxtormauer Mauerzug der letzten Stadtumwallung zwischen Laufer Tor und Maxtor Wehrmauer teilweise mit weitgehend erneuertem uberdachtem Wehrgang und beiderseits gefutterter Graben 14 Jahrhundert Zwingerausbau mit Brustwehr um 1536 D 5 64 000 1298 nbsp weitere BilderMaxtormauer 3 Standort Mauerturm Schwarzes E Annahernd quadratischer Sandsteinquaderbau mit Zeltdach Ende 14 Anfang 15 Jahrhundert D 5 64 000 1298 nbsp weitere BilderMaxtormauer 5 Standort Mauerturm Schwarzes F Annahernd quadratischer Sandsteinquaderbau mit Walmdach Ende 14 Anfang 15 Jahrhundert in Mauerhohe erhalten mit Fachwerkobergeschoss D 5 64 000 1298 nbsp weitere BilderMaxtormauer 7 Standort Mauerturm Schwarzes G Annahernd quadratischer Sandsteinquaderbau mit Walmdach Ende 14 Anfang 15 Jahrhundert in Mauerhohe erhalten mit Fachwerkobergeschoss seitlich angebauter erneuerter Treppenaufgang aus Holz D 5 64 000 1298 nbsp weitere BilderMaxtormauer 9 Standort Mauerturm Schwarzes H Annahernd quadratischer Sandsteinquaderbau mit Zeltdach Ende 14 Anfang 15 Jahrhundert 1945 weitgehend zerstort wiederaufgebaut und ausgebaut 1994 95 D 5 64 000 1298 nbsp weitere BilderMaxtormauer 15 Standort Rundbastei In den Graben vorspringend Sandsteinquadermauerwerk im Inneren Kasematten bezeichnet 1527 mit zwei Gartenhausern des 18 Jahrhunderts D 5 64 000 1298 nbsp weitere BilderMaxtormauer 17 Standort Mauerturm Schwarzes J Annahernd quadratischer Sandsteinquaderbau mit Zeltdach Ende 14 Anfang 15 Jahrhundert 1945 weitgehend zerstort wiederaufgebaut und ausgebaut 1994 95 D 5 64 000 1298 nbsp weitere BilderMaxtormauer 19 Standort Mauerturm Schwarzes K Annahernd quadratischer Sandsteinquaderbau mit Walmdach Ende 14 Anfang 15 Jahrhundert D 5 64 000 1298 nbsp weitere BilderMaxtormauer 21 Standort Mauerturm Schwarzes L Annahernd quadratischer Sandsteinquaderbau mit Zeltdach Ende 14 Anfang 15 Jahrhundert 1945 teilweise zerstort mit Notdach D 5 64 000 1298 nbsp weitere BilderLaufertormauer Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildLaufertorzwinger 1 Standort Stadtturm Schwarzes M sogenannter Laufertorturm Freistehender Rundturm der ehemaligen Stadtbefestigung Sandsteinquaderbau mit hohem Rustikasockel Geschutzplattform mit Zeltdach und Turmchenaufsatz im Inneren quadratischer Turm um 1377 erhalten 1556 rund ummantelt von Stadtwerkmeister Georg Unger D 5 64 000 1183 nbsp weitere BilderLaufertormauer 9 bis 17 Standort Laufertormauer Zwinger und Mauerzug der letzten Stadtumwallung zwischen Innere Cramer Klett Strasse und Pegnitz um 1400 Zwingerbrustung mit Kanonenscharten an der Pegnitz bastionsartiger Zwingerausbau mit Kasematten um 1540 Tunneldurchbruch des Hubnerstors 1892 Uberbruckung des nordlichen Pegnitzarms nach Zerstorung von 1945 1975 wiederhergestellt Graben unter Beseitigung der ausseren Futtermauer weitgehend gefuttert D 5 64 000 1182 nbsp weitere BilderLaufertormauer 9 Standort Mauerturm Schwarzes S Rechteckiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach um 1400 1945 ausgebrannt unter Fassadenveranderung wiederhergestellt D 5 64 000 1182 nbsp weitere BilderLaufertormauer 13 Standort Mauerturm Schwarzes T Rechteckiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach um 1400 1945 ausgebrannt unter Fassadenveranderung wiederhergestellt D 5 64 000 1182 nbsp weitere BilderLaufertormauer 13a Standort Kasemattenturm II sogenannter Alcibiadesturm Polygonaler Sandsteinquaderbau mit Walmdach um 1540 wiederhergestellt D 5 64 000 1182 nbsp weitere BilderLaufertormauer 15 Standort Mauerturm Schwarzes V Rechteckiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach um 1400 1945 ausgebrannt unter Fassadenveranderung wiederhergestellt D 5 64 000 1182 nbsp weitere BilderLaufertormauer 17 Standort Mauerturm Schwarzes X Rechteckiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach um 1400 D 5 64 000 1182 nbsp weitere BilderMarientormauer Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildMarientormauer 3 Hintere Insel Schutt 34 Hintere Insel Schutt 20 Standort Stadtbefestigung Mauerzug der letzten Stadtumwallung mit Uberbruckung des sudlichen Pegnitzarms durch massiven Wehrgang spates 14 Jahrhundert bastionsartiger Ausbau und Kasematteneinbauten um 1530 40 Umgestaltung der nordlichen Kasematten zu Fussgangerdurchgang 1848 D 5 64 000 774 nbsp weitere BilderHintere Insel Schutt 34 Standort Mauerturm Schwarzes Z sogenannter Tratzenzwinger Sandsteinquaderbau mit Walmdach spates 14 Jahrhundert 1548 1550 zu Geschutzturm bastionsartig ausgebaut nach Kriegszerstorung 1945 1994 1996 wiederaufgebaut D 5 64 000 774 nbsp weitere BilderHintere Insel Schutt 20 Standort Mauerturm Blaues A Sandsteinquaderbau mit Walmdach und Fachwerkanbau spates 14 Jahrhundert um 1540 45 zu Geschutzturm bastionsartig ausgebaut nach Kriegszerstorung 1945 1979 80 wiederhergestellt D 5 64 000 774 nbsp weitere BilderMarientormauer 3 Standort Mauerturm Blaues B Nach grosser Lucke am Pegnitzufer quadratischer Sandsteinquaderbau mit Walmdach um 1400 nach Zerstorung von 1945 wiederhergestellt D 5 64 000 1264 nbsp weitere BilderLorenzer Strasse 33 Marientormauer 17 Nahe Marientormauer Standort Marientormauer Mauerzug der letzten Stadtumwallung zwischen Katharinengasse und Lorenzer Strasse mit Wehrgang und Zwinger innere Wehrmauer mit Rundbogenblenden um 1400 bastionsartiger Zwingerausbau am Pegnitzufer um 1540 nach Zerstorung von 1945 wiederhergestellt D 5 64 000 1264 nbsp weitere BilderMarientormauer 15 Standort Mauerturm Blaues G Rechteckiger Sandsteinquaderbau um 1400 nur in Mauerhohe erhalten D 5 64 000 1264 nbsp weitere BilderMarientormauer 17 Standort Mauerturm Blaues H Rechteckiger Sandsteinquaderbau mit gekreuztem Walmdach um 1400 D 5 64 000 1264 nbsp Konigstormauer Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildKonigstormauer 1 bis 9 Standort Konigstormauer Mauerzug der letzten Stadtumwallung zwischen Marientor Lorenzer Strasse 32 und Konigstrasse 93 um 1400 Wehrgang weitgehend erneuert Zwingerausbau spates 16 Jahrhundert in Zwingerbrustungsmauer Nahe Lorenzer Strasse 32 Wappenkartusche bezeichnet 1596 D 5 64 000 1052 BWKonigstormauer 1 Standort Mauerturm Blaues K Rechteckiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach um 1400 seitlich angebauter erneuerter Fachwerktreppenaufgang D 5 64 000 1052 nbsp Konigstormauer 3 Standort Mauerturm Blaues L Rechteckiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach um 1400 seitlich angebauter erneuerter Fachwerktreppenaufgang D 5 64 000 1052 nbsp Konigstormauer 5 Standort Mauerturm Blaues M Rechteckiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach um 1400 D 5 64 000 1052 nbsp Konigstormauer 9 Standort Kasemattenturm IV sogenannter Pechturm Niedriger quadratischer Sandsteinquaderbau mit Walmdach in den Graben vorspringend wohl spates 16 Jahrhundert D 5 64 000 1052 nbsp Frauentormauer Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildKonigs und Frauentorzwinger 2 Standort Stadtturm Blaues Q sogenannter Frauentorturm Machtiger mehrgeschossiger Rundturm mit Zeltdach und Laterne Sandsteinquaderbau im Kern quadratischer Turm des spaten 14 Jahrhunderts Ummantelung von Georg Unger 1558 59 eingebunden in den sudwestlich anschliessenden Konigs und Frauentorzwinger D 5 64 000 2739 nbsp weitere BilderKonigstrasse 84 Konigs und Frauentorzwinger 3 Standort Konigs und Frauentorzwinger Waffenhof mit Wehrmauer und Wehrgang mit Satteldach rechteckige Torbauten mit Walmdachern ausserer Torbau wohl um 1388 und 1456 innerer Torbau 16 17 Jahrhundert D 5 64 000 503 nbsp weitere BilderKonigstrasse 84 Konigs und Frauentorzwinger 3 Standort Mauerturm Blaues R In Resten erhalten letztes Viertel 14 Jahrhundert D 5 64 000 503 nbsp weitere BilderBahnhofsplatz Standort Konigs und Frauentorzwinger Vorgelagerter Graben zwischen Konigstrasse und Frauentor in voller Breite mit beidseitig erhaltener Futtermauer D 5 64 000 503 nbsp weitere BilderKonigs und Frauentorzwinger 3 Standort Kasemattenturm V sogenannter Schraubenturm Vom Zwinger aus in den Graben vorspringend polygonaler Sandsteinquaderbau mit Walmdach mit spiralig schrag verlaufenden spatgotischen Lisenen und Schlusselscharten 15 Jahrhundert D 5 64 000 503 nbsp weitere BilderFrauentorgraben 2 Frauentormauer 5 Frauentormauer 9 Vordere Sterngasse 33 Frauentormauer 7 Frauentormauer 3 Standort Stadtmauer Abschnitt der Frauentormauer zwischen Frauentor und Vordere Sterngasse Wehrmauer mit vorgelagertem gefuttertem Graben 14 und 16 Jahrhundert D 5 64 000 499 nbsp weitere BilderFrauentormauer 3 Standort Mauerturm Blaues S Sandsteinbau um 1400 D 5 64 000 499 nbsp weitere BilderFrauentormauer 5 Standort Mauerturm Blaues T Sandsteinbau um 1400 D 5 64 000 499 nbsp weitere BilderFrauentorgraben 2 Standort Kasemattenturm VI Rechteckiger in den Graben vorspringender Sandsteinquaderbau mit Walmdach 15 Jahrhundert D 5 64 000 499 nbsp weitere BilderFrauentormauer 7 Standort Mauerturm Blaues V Sandsteinbau um 1400 D 5 64 000 499 nbsp weitere BilderFrauentormauer 9 Standort Mauerturm Blaues X Sandsteinbau um 1400 D 5 64 000 499 nbsp weitere BilderVordere Sterngasse 33 Standort Kasemattenturm VII Rechteckiger in den Graben vorspringender Sandsteinquaderbau mit Walmdach 15 Jahrhundert D 5 64 000 499 nbsp weitere BilderFrauentormauer 13 25 Standort Abschnitt der Frauentormauer zwischen Vordere Sterngasse und Farberstrasse Wehrmauer mit vorgelagertem gefuttertem Graben 14 und 16 Jahrhundert mit wiederaufgebauten Teilen nach 1945 D 5 64 000 2727 nbsp weitere BilderFrauentormauer 15 Standort Mauerturm Rotes A Sandsteinbau um 1400 D 5 64 000 2727 nbsp weitere BilderFrauentormauer 17 Standort Mauerturm Rotes B Sandsteinbau um 1400 D 5 64 000 2727 nbsp weitere BilderFrauentormauer 17 a Standort Kasemattenturm VIII Rechteckiger in den Graben vorspringender Sandsteinquaderbau mit Walmdach 15 Jahrhundert D 5 64 000 2727 nbsp weitere BilderFrauentormauer 19 Standort Mauerturm Rotes C Sandsteinbau um 1400 D 5 64 000 2727 nbsp weitere BilderFrauentormauer 21 Standort Mauerturm Rotes D Sandsteinbau um 1400 D 5 64 000 2727 nbsp weitere BilderFrauentormauer 21 a Standort Kasemattenturm IX Rechteckiger in den Graben vorspringender Sandsteinquaderbau mit Walmdach 15 Jahrhundert D 5 64 000 2727 nbsp weitere BilderFrauentormauer 23 Standort Mauerturm Rotes E Sandsteinbau um 1400 D 5 64 000 2727 nbsp weitere BilderFrauentormauer 25 Standort Mauerturm Rotes F Sandsteinbau um 1400 D 5 64 000 2727 nbsp weitere BilderFarberplatz 27 Standort Mauerturm Rotes G Sandsteinbau um 1400 D 5 64 000 2727 nbsp weitere BilderFarberplatz 29 Standort Mauerturm Rotes H Sandsteinbau um 1400 D 5 64 000 2727 nbsp weitere BilderFrauentormauer 31 41 Standort Frauentormauer Stadtmauer zwischen Farberstrasse und Spittlertor Wehrmauer mit Resten des vorgelagerten gefutterten Grabens 14 16 Jahrhundert mit wiederaufgebauten Teilen nach 1945 D 5 64 000 2728 nbsp weitere BilderFrauentormauer 31 Standort Mauerturm Rotes J Sandsteinbau um 1400 D 5 64 000 2728 nbsp weitere BilderFrauentormauer 33 Standort Mauerturm Rotes K Sandsteinbau um 1400 D 5 64 000 2728 nbsp weitere BilderFrauentormauer 33 a Standort Kasemattenturm XI Rechteckiger in den Graben vorspringender Sandsteinquaderbau mit Walmdach 15 Jahrhundert D 5 64 000 2727 nbsp weitere BilderFrauentormauer 35 Standort Mauerturm Rotes L Sandsteinbau um 1400 D 5 64 000 2728 nbsp weitere BilderFrauentormauer 37 Standort Mauerturm Rotes M Sandsteinbau um 1400 D 5 64 000 2728 nbsp weitere BilderFrauentormauer 37 a Standort Kasemattenturm XII Rechteckiger in den Graben vorspringender Sandsteinquaderbau mit Walmdach 15 Jahrhundert D 5 64 000 2727 nbsp weitere BilderFrauentormauer 39 Standort Mauerturm Rotes N Sandsteinbau um 1400 D 5 64 000 2728 nbsp weitere BilderFrauentormauer 39 b Standort Kasemattenturm XIII Rechteckiger in den Graben vorspringender Sandsteinquaderbau mit Walmdach 15 Jahrhundert D 5 64 000 2727 nbsp weitere BilderFrauentormauer 41 Standort Mauerturm Rotes O Sandsteinbau um 1400 D 5 64 000 2728 nbsp weitere BilderOttostrasse 40 Standort Mauerturm Rotes P Sandsteinbau um 1400 D 5 64 000 2728 nbsp weitere BilderSpittlertormauer Bearbeiten Der Turm Rotes R ist eine Rekonstruktion nach vollstandiger Kriegszerstorung 1945 und nicht denkmalgeschutzt Der abgegangene Turm Rotes S befand sich am Further Tor Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildSpittlertorzwinger 2 Standort Stadtturm Rotes Q sogenannter Spittlertorturm Runder Sandsteinquaderbau mit Kegeldach im Kern um 1385 rund ummantelt nach Planen von Stadtwerkmeister Georg Unger 1557 D 5 64 000 1912 nbsp weitere BilderSpittlertorzwinger 1 1 a 3 4 Standort Waffenhof Umlaufender Wehrgang mit zwei Torbauten und Eckgebaude Sandstein um 1560 D 5 64 000 1912 nbsp weitere BilderSpittlertormauer 1 17 Standort Spittlertormauer Wehrmauer zum Teil auch Wehrgang mit vorgelagertem vom Spittlertor bis Westtor gefuttertem Graben in voller Breite Zwingerbrustung bis Further Tor um 1531 D 5 64 000 1911 nbsp weitere BilderSpittlertormauer 1 Standort Rundbastei 1527 D 5 64 000 1911 nbsp weitere BilderAm Further Tor Standort Grabenbrucke D 5 64 000 1911 nbsp weitere BilderSpittlertormauer 5 Standort Mauerturm Rotes T Quadratischer Mauerturm um 1400 D 5 64 000 1911 nbsp weitere BilderSpittlertormauer 7 Standort Mauerturm Rotes V Quadratischer Mauerturm um 1400 D 5 64 000 1911 nbsp weitere BilderSpittlertormauer 7a Standort Kasemattenturm XVIII Rechteckiger in den Graben vorspringender Sandsteinquaderbau mit Walmdach Ende 14 Anfang 15 Jahrhundert D 5 64 000 1911 nbsp weitere BilderSpittlertormauer 9 Standort Mauerturm Rotes X Quadratischer Mauerturm um 1400 D 5 64 000 1911 nbsp weitere BilderSpittlertormauer 9b Standort Kasemattenturm XIX Rechteckiger in den Graben vorspringender Sandsteinquaderbau mit Walmdach Ende 14 Anfang 15 Jahrhundert D 5 64 000 1911 nbsp weitere BilderSpittlertormauer 11 Standort Mauerturm Rotes Y Quadratischer Mauerturm um 1400 D 5 64 000 1911 nbsp weitere BilderSpittlertormauer 11a Standort Kasemattenturm XX Rechteckiger in den Graben vorspringender Sandsteinquaderbau mit Walmdach Ende 14 Anfang 15 Jahrhundert D 5 64 000 1911 nbsp weitere BilderSpittlertormauer 13 Standort Mauerturm Rotes Z Quadratischer Mauerturm um 1400 D 5 64 000 1911 nbsp weitere BilderSpittlertormauer 13a Standort Kasemattenturm XXI Rechteckiger in den Graben vorspringender Sandsteinquaderbau mit Walmdach Ende 14 Anfang 15 Jahrhundert D 5 64 000 1911 nbsp weitere BilderSpittlertormauer 15 Standort Mauerturm Grunes A Quadratisch um 1400 D 5 64 000 1911 nbsp weitere BilderWesttormauer Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildWesttor 2 Standort Westtormauer Mauerzug der letzten Stadtumwallung zwischen Westtor und Hallertor 15 Jahrhundert Wehrgang erneuert D 5 64 000 2129 nbsp weitere BilderWesttor 2 Standort Westtorgraben Graben in voller Breite mit beiderseitiger Futtermauer zwischen Westtor und Hallertor erste Halfte 15 Jahrhundert Zwingerausbau mit vorspringenden Bastionen an der Pegnitz um 1519 D 5 64 000 2128 nbsp weitere BilderWesttorzwinger 2 Standort Mauerturm Grunes C Eingebunden in die Gebaude des Altersheims quadratischer Sandsteinquaderbau mit Walmdach 15 Jahrhundert D 5 64 000 2129 nbsp weitere BilderWesttorzwinger 2 Standort Mauerturm Grunes D Eingebunden in die Gebaude des Altersheims quadratischer Sandsteinquaderbau mit Walmdach 15 Jahrhundert D 5 64 000 2129 nbsp weitere BilderWesttorzwinger 2 Standort Mauerturm Grunes E Eingebunden in die Gebaude des Altersheims quadratischer Sandsteinquaderbau mit Walmdach 15 Jahrhundert an der Pegnitz mit Tordurchgang zum Stadtgraben D 5 64 000 2129 nbsp weitere BilderWesttorzwinger 2 Standort Mauerturm Grunes F sogenannter Schlayerturm Machtiger Turm quadratischer Sandsteinquaderbau mit spitzem Zeltdach um 1519 wiederhergestellt D 5 64 000 2129 nbsp weitere BilderNahe Hallertor Standort Fronveste Bruckenartiger einjochiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach den sudlichen Pegnitzarm uberspannend mit massivem Wehrgang aus Sandsteinquadern mit Satteldach als Uberbruckung des nordlichen Pegnitzarms bezeichnet 1489 und 1494 D 5 64 000 2129 nbsp weitere BilderAm Hallertor 1 Standort Sogenanntes Hallertor mit Torturm Grunes G Schlanker Sandsteinquaderbau mit hohem Spitzhelm mit dem sogenannten Hallerturlein und hohem Spitzhelm 15 Jahrhundert vorgelagert gerundete Bastion des Zwingers mit uberdachtem holzernem Wehrgang um 1519 D 5 64 000 1296 nbsp weitere BilderNeutormauer Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildBeim Tiergartnertor 8 Neutormauer 11 Neutor Neutorzwinger Neutorzwinger 3 Neutormauer 3 Neutormauer 5 Beim Tiergartnertor 4 Tiergartnertorbrucke Neutormauer 9 Beim Tiergartnertor 10 Standort Neutormauer Mauerzug der letzten Stadtumwallung zwischen Hallertor und Tiergartnertor Wehrmauer mit weitgehend erneuertem uberdachtem Wehrgang beiderseits gefutterter Graben in voller Breite 14 Jahrhundert Zwingerausbau mit Brustwehr um 1540 D 5 64 000 1398 nbsp weitere BilderNeutormauer 3 Standort Mauerturm Grunes H Sand bzw Ziegelmauerwerkbau mit Walmdach Ende 14 Anfang 15 Jahrhundert D 5 64 000 1398 nbsp weitere BilderNeutormauer 5 Standort Mauerturm Grunes J Sand bzw Ziegelmauerwerkbau mit Zeltdach Ende 14 Anfang 15 Jahrhundert 1945 teilzerstort und wiederaufgebaut D 5 64 000 1398 nbsp weitere BilderNeutorzwinger 1 Standort Stadtturm Grunes K Neutorturm Rundturm der ehemaligen Stadtbefestigung Sandsteinquaderbau mit Rustikasockel Geschutzplattform mit Zeltdach und Laterne im Inneren quadratischer Turm des spaten 14 Jahrhunderts 1559 rund ummantelt D 5 64 000 1399 nbsp weitere BilderNeutorzwinger Neutorzwinger 3 Standort Neutorbastei Polygonaler Sandsteinquaderbau in den Graben vorspringend angelegt 1563 64 D 5 64 000 1398 nbsp weitere BilderNeutor Standort Neutorbrucke Auf drei Pfeilern aus Sandsteinquadermauerwerk zweite Halfte 16 Jahrhundert weitgehend erneuert D 5 64 000 1398 nbsp weitere BilderNeutorzwinger 2 Neutorzwinger 3 Standort Neutorzwinger Waffenhof mit Wehrmauer und Wehrgang mit Satteldach letztes Viertel 14 Jahrhundert D 5 64 000 1400 nbsp weitere BilderNeutorzwinger 2 Neutorzwinger 3 Standort Neutor Grunes L Innerer Torbau und ausserer Torbau aus Sandsteinquadermauerwerk mit Walm bzw Satteldach im Kern letztes Viertel 14 Jahrhundert um 1559 umgestaltet und erhoht D 5 64 000 1400 nbsp weitere BilderNeutormauer 9 Standort Mauerturm Grunes M Polygonaler Turm mit Eckturmchen Sandsteinmauerwerkbau Ende 14 Anfang 15 Jahrhundert D 5 64 000 1398 nbsp weitere BilderTiergartnertorbrucke Standort Tiergartnertorbrucke Auf vier Pfeilern aus Sandsteinquadermauerwerk um 1600 teilweise erneuert D 5 64 000 1398 BWTiergartnertorbastei Standort Tiergartnertorbastei Polygonaler Sandsteinquaderbau in den Graben vorspringend mit rundbogiger Toroffnung angelegt 1538 1545 D 5 64 000 1398 nbsp weitere BilderBeim Tiergartnertor 10 Standort Tiergartnertorhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau im Mauerverlauf mit Walmdach um 1538 1545 Obergeschoss nach Zerstorung 1945 wiederaufgebaut D 5 64 000 1398 nbsp weitere BilderBeim Tiergartnertor 4 Standort Mauerturm Grunes N sogenannter Tiergartnertorturm Hoher quadratischer Sandsteintorturm nach Mitte 13 Jahrhundert oberer Teil mit vier polygonalen Eckerkern und Spitzhelm um 1561 D 5 64 000 1398 nbsp weitere BilderEhemalige Baudenkmaler BearbeitenLage Objekt Beschreibung Akten Nr BildFrauentorgraben Standort Sterntor Turmrest des 1868 69 abgerissenen Fischbacheinlaufs D 5 64 000 499 nbsp weitere BilderSiehe auch BearbeitenListe der Bodendenkmaler in NurnbergAnmerkungen Bearbeiten Diese Liste entspricht moglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste Letztere ist sowohl uber die unter Weblinks angegebene Verknupfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal Atlas kartographisch dargestellt Auch diese Darstellungen geben obwohl sie durch das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege taglich aktualisiert werden nicht immer und uberall den aktuellen Stand wieder Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal Atlas nicht dass es gegenwartig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht Ausserdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis Die Denkmaleigenschaft und damit der gesetzliche Schutz wird in Art 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes BayDSchG definiert und hangt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab Auch Objekte die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind konnen Denkmalschutz geniessen wenn sie die Kriterien nach Art 1 BayDSchG erfullen Bei allen Vorhaben ist daher eine fruhzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes fur Denkmalpflege nach Art 6 BayDSchG notwendig http www narchev de grabungen tetzelgasse PHPSESSID a98c33b4f8012da620f6243b11de5476 Mitteilung des Nurnberger ArchaologievereinsLiteratur BearbeitenHans Wolfram Lubbeke Mittelfranken Hrsg Michael Petzet Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Denkmaler in Bayern Band V Oldenbourg Munchen 1986 ISBN 3 486 52396 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Baudenkmaler in Nurnberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bayerischer Denkmal Atlas kartographische Darstellung der bayerischen Bau und Bodendenkmaler durch das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege BLfD Denkmalliste fur Nurnberg PDF beim Bayerischen Landesamt fur DenkmalpflegeKarte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Listen der Baudenkmaler in den Kreisfreien Stadten Bayerns Amberg Ansbach Aschaffenburg Augsburg Bamberg Bayreuth Coburg Erlangen Furth Hof Ingolstadt Kaufbeuren Kempten Allgau Landshut Memmingen Munchen Nurnberg Passau Regensburg Rosenheim Schwabach Schweinfurt Straubing Weiden in der Oberpfalz Wurzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Baudenkmaler in Nurnberg amp oldid 238486707