Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Bezirkshauptstadt Bayreuth zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 21. November 2015 wieder und enthält 447 Baudenkmäler.
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Ensembles Bearbeiten
Ensemble mittelalterlicher und barocker Stadtkern Bayreuth Bearbeiten
Das Ensemble (Lage) umfasst den auf dem mittelalterlichen Grundriss entstandenen Ortskern um die Maximilianstraße bis zur Kanzleistraße innerhalb der ehemaligen Stadtmauer mit seiner Bebauung im Kern meist aus dem 16./17. Jahrhundert, das östlich der Altstadt planmäßig angelegte Viertel mit Friedrich- und Ludwigstraße, vorwiegend mit Bauten aus dem 18. Jahrhundert, sowie bauliche Verdichtungen, Umgestaltungen und Wiederaufbauten aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Bayreuth gilt als eine Stadtgründung der Herzöge von Andechs-Meranien aus der Mitte des 12. Jahrhunderts; vermutlich war aber schon im 11. Jahrhundert, im Zuge der Rodungstätigkeit der Schweinfurter Grafen, eine kleine Ansiedlung am unteren Markt entstanden. Das bayerische Geschlecht der Andechs-Meranier, das sich im Obermaingebiet ein Territorium aufbaute, legte den neuen Sitz nach der Schleifung seiner Burg Altentrebgast an. Die Neugründung erfolgte in topographisch günstiger Lage auf einem von drei Flussläufen (Roter Main, Mistelbach, Sendelbach) umgebenen, erhöhten Rücken, im Zuge einer Verbindungsstraße von Bamberg nach Böhmen. Eine ältere Siedlung, an die, wie dies bei Gründungsvorgängen des Hochmittelalters oft der Fall ist, die neue Stadt angelehnt wurde, erhielt nachträglich die Bezeichnung Altenstadt. Der Grundriss der Gründungsstadt ist dem bayerischen Straßenmarktschema verpflichtet: Am nördlichen Rand des Plateaus zieht sich im Zuge der Fernstraße der breite, mondsichelförmig gekurvte Straßenmarkt, der ursprünglich vom Unteren Tor nahe der Niederung des Mistelbachs im Westen zum Oberen Tor im Osten führte; von ihm gehen nach Süden Nebengassen ab, die aufgrund der Geländesituation entgegengesetzte Krümmungen aufweisen und sich gegenseitig treffen, so dass sie insgesamt eine gerundete Dreiecksfigur bilden; sie umschließen den Kirchenbezirk, der sich, dem Stadttypus gemäß, vom Straßenmarkt abwendet; die Meranier-Burg, die seit dem 16. Jahrhundert zum Stadtschloss (Altes Schloss) ausgebaut wurde, ist auf einem Geländesporn über der Rotmain-Niederung errichtet und beherrscht den östlichen Ausgang des Straßenmarkts. Die Parzellierungsstruktur entspricht den Formen der Straßenführung: Im Bereich der südlichen Nebengassen („Gassenviertel“) herrscht ein kleinteiliges Grundstücksgefüge vor, während beiderseits des Marktes schmale, in die Tiefe gestreckte Höfe regelmäßig aneinandergereiht sind. Eine auffällige Unregelmäßigkeit in der Aufteilung befindet sich im Bereich der Von-Römer-Straße, ein Umstand, der darauf zurückzuführen sein dürfte, dass das Judenviertel erst im 15. Jahrhundert in diesem Bereich entlang der westlichen Stadtmauer angesiedelt wurde. Die Bebauung entspricht der mittelalterlichen Parzellenstruktur, geht in der Substanz aber nicht über das frühe 17. Jahrhundert hinaus. Zwei Stadtbrände zu Beginn des 17. Jahrhunderts haben einen Wiederaufbau in nachgotischen Formen bewirkt, der heute noch das Stadtbild wesentlich bestimmt. Neben Giebelbauten dieser Zeit treten auch Traufseitbauten des 18. Jahrhunderts sowie Sandsteinquaderhäuser der Zeit um 1800 auf. Der Markt (obere Maximilianstraße) besitzt auf der Südseite eine großzügige Reihung von zum Teil stattlichen, häufig im 18. Jahrhundert überformten Bürgerhäusern, im Kern aus dem 16./17. Jahrhundert, während auf der Nordseite die historische Bebauung im Zweiten Weltkrieg stark dezimiert wurde. Bauten der Wiederaufbauzeit, die Bezug auf regionale Besonderheiten der Vorbebauung nehmen, prägen heute den Bereich nördlich des Alten Schlosses.
Die monumentalen Schwerpunkte innerhalb dieses bürgerlichen Ortsbildes bilden die spät- und nachgotische Stadtpfarrkirche, das Alte Schloss, eine Renaissance-Anlage mit einheitlicher, barocker Fassadenbehandlung, sowie das im Kern ins 17. Jahrhundert zurückreichende Kanzleigebäude.
Das höfische Element, das seit der Verlegung der markgräflich-hohenzollernschen Hofhaltung von der Plassenburg nach Bayreuth 1604 die weitere Entwicklung der Stadt bestimmte, verursachte im 18. Jahrhundert eine großzügige, barocke Stadterweiterung im südöstlichen Vorfeld der mittelalterlichen Stadt. Auf diesem ebenen, durch kein Flusstal unterbrochenen Gelände befanden sich seit dem 17. Jahrhundert eine Rennbahn und der Hofgarten. Höfische Trabantenniederlassungen rings um Bayreuth übten seit dem Beginn des 18. Jahrhunderts eine sprengende Wirkung auf die alte, umwehrte Stadt aus: Als Verbindung nach Schloss Thiergarten wurde ab 1730 auf noch unbebauter Fläche die nach einheitlichem Plan konzipierte Friedrichstraße angelegt, deren Mitte durch den rechteckigen Paradeplatz (Jean-Paul-Platz) betont ist. Der Straßenzug ist von Sandsteinquaderhäusern begleitet; die etwas strenge, bürgerliche Bebauung wird durch einige, das Höfische streifende Akzente an den wenigen, durchweg schlichten Adelspalais gelockert; den architektonischen Schwerpunkt der Anlage bildet das ehemalige Waisenhaus, das den mittleren Platzraum beherrscht. Von geringerer Regularität ist der vom Paradeplatz abgehende, durch den Verlauf der Stadtmauer vorgeprägte Zug der Ludwigstraße, der sich jenseits des dem Oberen Tor vorgelagerten Sternplatzes in der Opernstraße fortsetzt. Dieser Bereich wurde ab etwa 1740 ausgestaltet: Über der alten Rennbahn entstand ein rechteckiger Platz, der seit 1753 den Charakter eines Schloss-Vorplatzes annahm, als in der Folge des Brandes des Alten Schlosses der Hof in die Häuser am Hofgarten zog, die durch An- und Umbauten zum Residenzschloss umfunktioniert wurden. Die Opernstraße, die vom Sternplatz in leichter Krümmung in die Niederung des Roten Mains hinunterführt, erhielt ihren architektonischen Akzent in der Fassade des Markgräflichen Opernhauses. Die Barockstadt Bayreuth ist durch die charakteristische Sandsteinbauweise in französisch anmutenden, klassizisierenden Formen unverwechselbar geprägt. Dem Ensemble sind der Hofgarten in seiner ganzen Ausdehnung und der durch barocke Bebauung hervorstechende erste Abschnitt der diesen auf der Südseite begleitenden Allee (Jean-Paul-Straße) hinzugerechnet.
Die Gebiete der früheren Ensembles Friedrichstraße, Kanzleistraße, Ludwigstraße, Maximilianstraße, Opernstraße und Von-Römer-Straße sind jetzt im Ensemble mittelalterlicher und barocker Stadtkern Bayreuth enthalten.
Aktennummer: E-4-62-000-1.
Ensemble Bismarckstraße/Erlanger Straße Bearbeiten
Das Ensemble (Lage) umfasst die an der stumpfwinkligen Einmündung der Erlanger Straße in die Bismarckstraße erhaltene ältere Bebauung. Es handelt sich um eine geschlossene Reihe von zweigeschossigen Traufseithäusern des 18. und 19. Jahrhunderts, die an dieser stark modern veränderten Ausfallstraße eine Vorstadtinsel bildet. Aktennummer: E-4-62-000-2.
Ensemble Cosima-Wagner-Straße/Lisztstraße Bearbeiten
Das Ensemble (Lage) umfasst einen Teil eines vornehmen Wohnviertels, das im Bereich des Hauses Wahnfried an der Nordostecke des Hofgartens in den 90er-Jahren des 19. und dem ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts entstanden ist. Die Bebauung mit Einzel- und Doppelhäusern zeigt in für den späten Historismus charakteristischer Weise verschiedenartige stilistische Gestaltung. Aktennummer: E-4-62-000-3.
Ensemble Wohnblock Opernstraße Bearbeiten
Stadtfront (Lage) eines nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges zum großen Teil wiederaufgebauten Gründerzeitblockes. Viergeschossiger, geschlossener Block, auf der Stadtseite in seinen historistischen Formen nur erhalten das westliche Eckhaus, die übrigen Teile dieser Front in reduziertem Historismus 1948/50 von Architekt Eberhard Kellner wiederaufgebaut. Aktennummer: E-4-62-000-4.
Ensemble Rathstraße Bearbeiten
Kurzer Straßenzug (Lage) eines Stadtausbaues der Zeit von 1880 bis 1902, offen mit Mietvillen bebaut, die älteren noch in nachklassizistischen Formen, die jüngeren in reichem Historismus. Aktennummer: E-4-62-000-5.
Ensemble Sankt Georgen Bearbeiten
Im Anschluss an seinen Schlossbau am jetzt nicht mehr bestehenden Brandenburger See legte Georg Wilhelm seit 1702 eine Siedlung für Neubürger an (Lage). Die noch vorhandene Neugründung entwickelte sich entlang einer zum ehemaligen Schlosspark parallel verlaufenden Straßenachse. Sie ist von regelmäßig gereihten, nach einem einheitlichen Typus errichteten Walmdachhäusern in Sandsteinquader eingefasst. Die Anlage ist in den Großformen intakt geblieben, ihr ursprüngliches Aussehen allerdings durch Fassadenveränderungen stark beeinträchtigt worden. Zwischen den Häusern bestehen noch einige Pfeilerportale. Zugehörig ist auch die von Südosten ansteigende Brandenburger Straße, eine Allee, deren Südseite von Sandsteinbauten des 18. und 19. Jahrhunderts begrenzt ist. An der Naht- und Knickstelle zu St. Georgen setzt der Obeliskenbrunnen einen Akzent. Aktennummer: E-4-62-000-6.
Ensemble August-Bebel-Platz, ehemalige Kriegsbeschädigtensiedlung Bearbeiten
Ehemalige Kriegsbeschädigtensiedlung von 1922 (Lage). Platzanlage mit Kriegerdenkmal [ED nach Art. 1, Abs. 2 BayDSchG]. Zweigeschossige Einfamiliendoppel- und Mehrfamilienhäuser mit Walmdächern und Gartenparzellen. Verputzte Fassaden mit hölzernen Fensterläden, aufgeputzte Ornamentik in Formen des Expressionismus. Stufengiebel am Mehrfamilienhaus August-Bebel-Platz 23–25 [ED nach Art. 1, Abs. 2 BayDSchG].. Architekten: Hans Reissinger und Christian Ritter von Popp. Aktennummer: E-4-62-000-13.
Stadtbefestigung Bearbeiten
Die ehemalige Stadtbefestigung stammt aus der Zeit um 1300. Sie folgt den Rändern des Talsporns, auf dem die Stadt errichtet ist und umgreift die mittelalterliche Siedlung. Im nicht natürlich geschützten Südostabschnitt befand sich ein Halsgraben. Die Mauer wurde 1448, 1457 und 1665 verstärkt (dieser äußere Ring ist teilweise erhalten), 1754 an die Angrenzer veräußert, die diese überbauten. Einzig erhaltener ehemaliger Stadtturm ist der sogenannte Schwertlesturm, von-Römer-Straße 4, 14./15. Jahrhundert. Die restlich erhaltenen Teile sind folgende:
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hohenzollernring, bei Flurnummer 1181/4 (Standort) | Hohenzollern-Wappenstein aus Sandstein | 18. Jahrhundert, unterhalb des Hospitals, ursprünglich am Tor III der Regierung von Oberfranken, Kanzleistraße | D-4-62-000-1 | |
Kanzleistraße 7 (Standort) | Stadtbefestigung | Im Hof Rest der Stadtmauer und eine Balustrade, 18. Jahrhundert | D-4-62-000-139 | |
Kanzleistraße 9 (Standort) | Stadtbefestigung | Im Hof Rest der Stadtmauer | D-4-62-000-140 | |
Maximilianstraße 9 (Standort) | Stadtbefestigung | Im Garten fünfseitiges Ravelin der ehemaligen Stadtbefestigung, Mitte 17. Jahrhundert | D-4-62-000-215 | |
Maximilianstraße 48 (Standort) | Stadtbefestigung | Rückseitig Reste der Stadtmauer: ein Kopfgebäude zur Maximilianstraße hin, aus dem Jahr 1719; ersetzte vorherige Bauten, die wahrscheinlich 1631 abgebrannt sind. Das Gebäude wurde ebenerdig aus Sandsteinquadern errichtet, darüber befinden sich zwei Etagen als Holzständerfachwerk. Das zweite Geschoss wurde erst 1845 aufgesetzt. An den Kopfbau schließen sich westlich und östlich je ein Flügel an, die beide ebenfalls um 1719 entstanden. Im Jahr 1820 erfolgte ein teilweise barockisierender Umbau. Weitere bauliche Veränderungen aus dem 19. und 20. Jahrhundert wurden bei den dankmalgerechten Sanierungsarbeiten 2003–2006 rückgebaut. Ein Glasdach zwischen den Bauflügeln schützt nun die Gebäudeteile vor Witterungseinflüssen. | D-4-62-000-238 | |
Maximilianstraße 50 (Standort) | Stadtbefestigung | Rückseitig Rest der Stadtmauer | D-4-62-000-240 | |
Maximilianstraße 52, 54, 56 (Standort) | Stadtbefestigung | Rückseitig Rest der Stadtmauer | D-4-62-000-242 | |
Maximilianstraße 58 (Standort) | Stadtbefestigung | Rückseitig Rest der Stadtmauer | D-4-62-000-244 | |
Maximilianstraße 60 (Standort) | Stadtbefestigung | Reste von Stadt- und Zwingermauer | D-4-62-000-245 | |
Maximilianstraße 64 (Standort) | Stadtbefestigung | Rückseitig Rest der Stadtmauer | D-4-62-000-247 | |
Maximilianstraße 66 (Standort) | Stadtbefestigung | Rückwärtig fünfeckiges, zum Haus ausgebautes Ravelin der ehemaligen Stadtbefestigung, Sandsteinquader mit Zeltdach, 17. Jahrhundert | D-4-62-000-249 | |
Schulstraße (Standort) | Stadtbefestigung | Stadtmauerrest, Rückseitig an Grundstück Schulstraße 1 angrenzend; vgl. Maximilianstraße 46 | D-4-62-000-1 | |
Sophienstraße 20 (Standort) | Stadtbefestigung | Rest der Stadtmauer, überbaut | D-4-62-000-353 | |
Sophienstraße 22 (Standort) | Stadtbefestigung | Rest der Stadtmauer | D-4-62-000-354 | |
Sophienstraße 26 (Standort) | Stadtbefestigung | Rest der Stadtmauer | D-4-62-000-357 | |
Sophienstraße 32 (Standort) | Stadtbefestigung | Rest der Stadtbefestigung, Stadtmauer, Sandsteinquader | D-4-62-000-360 | |
Von-Römer-Straße 4 (Standort) | Stadtbefestigung | Einzig erhaltener ehemaliger Stadtturm, der sog. Schwertlesturm, 14./15. Jahrhundert | D-4-62-000-1 | weitere Bilder |
Baudenkmäler nach Gemeindeteilen Bearbeiten
Bayreuth Aichig • Colmdorf • Eremitage • Friedrichsthal • Fürsetz • Geigenreuth • Grunau • Hölzleinsmühle • Krugshof • Laineck • Meyernberg • Oberkonnersreuth • Oberpreuschwitz • Oberthiergarten • Rödensdorf • Rollwenzelei • Saas • Sankt Georgen • Sankt Johannis • Seulbitz • Thiergarten • Wolfsbach |
Bayreuth Bearbeiten
A Bearbeiten
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Adolf-Wächter-Straße 17 (Standort) | Ehemaliges Wohnstallhaus | Heute Museum für bäuerliche Arbeitsgeräte, eingeschossiger Sandsteinbau mit verschaltem Fachwerkgiebel, bezeichnet „1745“ und „1779“ | D-4-62-000-418 | weitere Bilder |
Albert-Preu-Straße 6 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Sandsteinbau in klassizisierenden Formen mit Walmdach, bezeichnet „1895“, von Hans Popp; mit späteren Anbauten und Einfriedungsmauer | D-4-62-000-2 | |
Albert-Preu-Straße 9 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger, barockisierender Sandsteinbau mit Mansarddach, 1922 von Stefan Stadelbauer | D-4-62-000-3 | |
Alexanderstraße 1 (Standort) | Eckhaus | Viergeschossiges Mietshaus aus Sandstein mit Erkern und Zwerchhäusern, Jugendstil, am Erker bezeichnet „1905“, von Schäferlein und Nützel | D-4-62-000-4 | |
Am Main 3 (Standort) | Wohnhaus, | längsrechteckiger zweigeschossiger Walmdachbau, an der Südecke Erkerturm auf kreisförmigem Grundriss, 1934 von Christian Ritter v. Popp, mit vollständig erhaltener bauzeitlicher Ausstattung; Garage, längsrechteckiger Walmdachbau, 1941 | D-4-62-000-678 | |
Am Mainflecklein (Standort) | Einjochige Betonbrücke über den Roten Main zwischen Hindenburg- und Casselmannstrasse | Mit Obelisken und Reliefs, historisierend, 1915, Stadtbauamt Bayreuth und Bildhauer Julius Seidler (München) | D-4-62-000-444 | weitere Bilder |
Annecyplatz (Standort) | Obelisk der ehemaligen Ludwigsbrücke | 1904–1905 | D-4-62-000-115 | weitere Bilder |
Annecyplatz (Standort) | Vier Trophäen | Sandsteinskulpturen der ehemaligen Markgräflichen Mainkaserne (1737 von Friedrich Jakob Grael), um 1737, von Johann Jeremias Martini | D-4-62-000-454 | weitere Bilder |
August-Bebel-Platz (Standort) | Denkmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Bürger des Stadtteils Altstadt | Mittelstele aus Sandstein mit seitlich flankierenden, querrechteckigen Inschriftentafeln | D-4-62-000-464 | weitere Bilder |
August-Bebel-Platz 23, 24, 25 (Standort) | Mietshaus | Zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, Stufengiebel über Mittelachse zur Platzansicht, Gebäudekanten und -achsen durch Verputzvorlagen mit geometrischem Muster betont, hölzerne Fensterläden, 1922 von Hans Reissinger | D-4-62-000-463 | |
August-Riedel-Straße (Standort) | Wasserturm der ehemaligen Mechanischen Baumwollspinnerei | Zylindrischer Ziegelbau, um 1900 | D-4-62-000-419 |
B Bearbeiten
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Badstraße 1 (Standort) | Eckhaus | Zweigeschossiger Satteldachbau, Bäckerhausrelief bez. 1616, Fensteröffnungen im Erdgeschoss von 1928 | D-4-62-000-6 | weitere Bilder |
Badstraße 14 (Standort) | Wohnhaus | Traufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, um 1800 | D-4-62-000-7 | weitere Bilder |
Badstraße 22 (Standort) | Wohnhaus | Traufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, um eine Achse nach Osten erweitert, erste Hälfte 19. Jahrhundert | D-4-62-000-8 | |
Badstraße 23 (Standort) | Wohnhaus | Schmaler, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, um 1800 | D-4-62-000-9 | weitere Bilder |
Badstraße 26 (Standort) | Wohnhaus | Traufständiger, zweigeschossiger Putzbau mit Mittelrisalit und Walmdach, Eckrustika, Zwerchhaus, Neurenaissance, um 1870 | D-4-62-000-10 | |
Badstraße 30 (Standort) | Wohnhaus | Traufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Schopfwalmdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert, Dachausbau frühes 20. Jahrhundert, mit Gedenktafel, die an das hier ehemals befindliche Ziegeltor erinnert | D-4-62-000-11 | |
Badstraße 43, 43 a, 43 b (Standort) | Ehemaliger städtischer Bauhof | Zwei Kopfbauten mit Walmdach und Zwerchhäusern, dazwischen Garagenbau mit leicht ausschwingender Hoffront und Dachreiter, Heimatstil, 1928, von Stadtbaurat Hans Schmitz | D-4-62-000-498 | |
Bahnhofstraße 7 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Giebelständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Zwerchhaus, Neurenaissance, 1887 | D-4-62-000-13 | |
Bahnhofstraße 20 (Standort) | Bahnhof | Dreigeschossiger Mittelbau aus Sandstein mit Walmdach, die niedrigeren Flügelbauten mit Segmentbogengiebeln abgeschlossen, in Formen der Neurenaissance, 1879 von Georg Friedrich Seidel | D-4-62-000-14 | weitere Bilder |
Bahnlinie Schnabelwaid - Bayreuth; Bahnhofstraße 14; Bahnlinie Weiden - Neuenmarkt-Wirsberg; Nähe Bahnhofstraße; Nähe Tunnelstraße | Bahnbrücke | Tunnelstraße, dreijochige Straßenüberführung Strecke 5001 bei Bahn-km 18,043, massive Auflager mit straßenparallelen rundbogigen Fußgängertunneln, Sandsteinmauerwerk und Sandsteinbrüstungen sowie waagerechter Überbau aus Walzträgern in Ortbetonplatte, 1897, Überbau 1916 erneuert | D-4-62-000-674 | |
Bahnlinie Weiden – Neuenmarkt-Wirsberg (Standort) | Eisenbahnüberführung | Einbogige Brücke aus Sandsteinquadern, 1863, parallel zur modernen Kfz-Brücke der Königsallee (KrBTs 6) verlaufend | D-4-62-000-435 | |
Bamberger Straße 19 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, erstes Viertel 19. Jahrhundert | D-4-62-000-15 | |
Bamberger Straße 61 (Standort) | Wohnhaus | Traufständiger, zweigeschossiger Putzbau mit Sandsteingliederung in neugotischen Formen, Satteldach, bezeichnet „1907“, nach Plänen von Kehs | D-4-62-000-16 | |
Bamberger Straße; Mistel (Standort) | Brücke | Dreibogige Sandsteinquaderbrücke über den Mistelbach, Ende 18. Jahrhundert, Brückenkörper verbreitert, Beton | D-4-62-000-445 | |
Bernecker Straße 7, 9 (Standort) | Ehemaliges Schloss St. Georgen, jetzt Gefängnis | Gestreckter dreigeschossige Anlage mit vorspringendem Mittelteil, schwerem Barockschmuck und Mansarddach, 1725–27, von Johann David Räntz, in der Kartusche über dem Portal Monogramm des Erbauers (MGWZB), der Festsaal mit Deckenfresko, seit 1897 zum Gefängnis umgebaut, die niedrigeren Flügelbauten sowie die Erweiterungsbauten 19. Jahrhundert mit Walmdach | D-4-62-000-17 | weitere Bilder |
Bindlacher Straße (Standort) | Sandsteinsäule zur Markierung der Stadtgrenze | Mit Bayreuther Stadtwappen und Inschrift, 1939 | D-4-62-000-473 | weitere Bilder |
Bismarckstraße 3 (Standort) | Löhehaus | Zweigeschossiger Putzbau auf Sandsteinsockel mit Walmdach, mit historisierenden Elementen, 1926 von H. C. Reissinger und Chr. von Popp | D-4-62-000-20 | |
Bismarckstraße 24, Oswald-Merz-Straße 12, 14, Rupprechtstraße 17 (Standort) | Mietshausgruppe | Drei- bzw. viergeschossige Putzbauten mit Erkern und Walmdach im Heimatstil auf U-förmigem Grundriss, 1925 von Karl Kummer; dazugehörig die dreigeschossigen Flügelbauten Bismarckstraße 24, Oswald-Merz-Straße 12 und 14 sowie Rupprechtstraße 17 | D-4-62-000-282 | |
Bismarckstraße 68 (Standort) | Gasthof | Traufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach, um 1800 | D-4-62-000-22 | |
Bismarckstraße 68 (Standort) | Gasthof, Ausleger | Schmiedeeisern, aus der Erbauungszeit | D-4-62-000-22 | |
Brautgasse 1 (Standort) | Eckhaus | Mit Giebel zur Kämmereigasse, zweigeschossiger, verputzter Sandsteinquaderbau mit Satteldach, im Kern 17. Jahrhundert, 1704/05 barock umgestaltet | D-4-62-000-31 | |
Bürgerreuther Straße 1 (Standort) | Postgebäude | Anlage auf hakenförmigem Grundriss mit turmartigem Hauptgebäude, viergeschossig mit Treppenanlage, der Flügel dreigeschossig mit Walmdach, in Formen der neuen Sachlichkeit, bezeichnet „1929“, nach Planung der Oberpostdirektion Bamberg | D-4-62-000-32 | |
Bürgerreuther Straße 14 (Standort) | Wohnhaus | Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, zwei Dachausbauten mit Dreiecksgiebeln, um 1880 | D-4-62-000-33 | |
Bürgerreuther Straße 14 (Standort) | Remise | Rückwärtig | D-4-62-000-33 | |
Bürgerreuther Straße 18 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Putzbau mit Sandsteingliederung und Walmdach, Ecklisenen, Türrahmung im Reformstil, bezeichnet „1922“, von Hans Reissinger; mit bauzeitlicher Einfriedung, Sandsteinpfeiler mit Holzzaun | D-4-62-000-34 | |
Bürgerreuther Straße 27 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Eckturm und Walmdach mit Haube, Standerker, neubarock, 1900, von Baumeister Fitz Weiß | D-4-62-000-35 | |
Bürgerreuther Straße 29 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Bau aus Sandsteinquadern mit Walmdach, Jugendstildekor, Pilastergliederung und Dreiecksgiebel, dort bezeichnet „1900“, von Carl Wölfel | D-4-62-000-36 | |
Bürgerreuther Straße 39, 39 a (Standort) | Doppelwohnhaus | Langgestreckter, zweigeschossiger Walmdachbau mit vorgeschobenem Treppenhaus, Garage, 1937 von Paul Bonatz und Peter Dübbers, 1937 | D-4-62-000-514 |
C Bearbeiten
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Carl-Burger-Straße (Standort) | Brücke | Einbogige Sandsteinbrücke über den Mistelbach, um 1875 | D-4-62-000-479 | weitere Bilder |
Carl-Schüller-Straße 1 (Standort) | Wohnhaus | Traufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach, um 1800 | D-4-62-000-37 | weitere Bilder |
Cosima-Wagner-Straße 1, Richard-Wagner-Straße 68 (Standort) | Eckhaus | Dreigeschossiges Mietshaus, Satteldach, das Erdgeschoss mit aufgeputzter Bänderrustika, Obergeschosse mit Kolossalpilastergliederung, 1880 von Friedrich Pupp | D-4-62-000-315 | weitere Bilder |
Cosima-Wagner-Straße 3 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Sandsteinbau mit Walmdach in Formen der Neurenaissance, das Erdgeschoss rustiziert, der bauzeitliche zweigeschossige Anbau aus Backstein mit Walmdach, 1881, von Friedrich Popp | D-4-62-000-40 | weitere Bilder |
Cosima-Wagner-Straße 6 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Backsteinbau mit aufwendiger Sandsteingliederung, Risalit und Walmdach, um 1895; Einfriedung aus Sandstein-Pfeilern | D-4-62-000-42 | weitere Bilder |
Cosima-Wagner-Straße 6 (Standort) | Einfriedung | Aus Sandstein-Pfeilern | D-4-62-000-42 | |
Cosima-Wagner-Straße 7 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Sandsteinbau mit Risalit und Walmdach in Formen der Neurenaissance, 1883 von Friedrich Popp | D-4-62-000-43 | weitere Bilder |
Cosima-Wagner-Straße 7 (Standort) | Einfriedung | Aus Sandstein-Pfeilern | D-4-62-000-43 | weitere Bilder |
Cottenbacher Straße 23 (Standort) | Ehemaliges Bezirkskrankenhaus | Schlossartiges Gebäude mit dreigeschossigen Mittel- und Eckpavillons, zweigeschossigen Seiten- und Querflügeln, Sattel- und Walmdächer mit Schieferdeckung, Fenster- und Türeinfassungen aus Sandstein, Neoklassizismus, Fassaden verputzt mit Resten geometrischer Fassadenmalereien der 1950er Jahre, innere Erschließung im Korridorsystem, nordwestlicher Querflügel (ohne nordwestlichen Eckpavillon) Ende 20. Jahrhundert erneuert, Einweihung am 16. Mai 1870 | D-4-62-000-465 |
D Bearbeiten
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Dammallee 2 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, am Türsturz bezeichnet „1738“ | D-4-62-000-44 | weitere Bilder |
Dammallee 4 (Standort) | Wohnhaus | Traufständiger dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 1738, das zweite Obergeschoss 1858, das Nebengebäude eingeschossig mit Satteldach | D-4-62-000-45 | weitere Bilder |
Dammallee 5 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Risalit und Satteldach, Zwerchhaus, 1827 | D-4-62-000-46 | weitere Bilder |
Dammallee 8 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, 1738 für den Regierungskanzlist Nicolaus Ernst Nü erbaut | D-4-62-000-47 | weitere Bilder |
Dammallee 8 (Standort) | Pfeilerportal und Gartenumzäunung | Anschließend, ebenfalls Mitte 18. Jahrhundert | D-4-62-000-47 | |
Dr.-Franz-Straße 1 (Standort) | Ehemaliges Städtisches Krankenhaus, heute Bundesarchiv | Dreiflügelige Anlage mit schmalen Kopfbauten und tiefem Mittelrisalit, freistehend, Erdgeschoss aus Sandsteinquadern, Obergeschosse als Ziegelsichtfassaden mit architektonischen Gliederungen aus Sandstein, historistisch, 1905 von Hans Schlee, bis auf den Südwestflügel entkernt | D-4-62-000-488 | weitere Bilder |
Dürschnitz 3 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach auf hakenförmigem Grundriss, profilierte Portalrahmung, erste Hälfte 19. Jahrhundert; zugehörig Umfassungsmauer aus Sandsteinquadern | D-4-62-000-48 | |
Dürschnitz 7 (Standort) | Miedels-Gut | Zweigeschossige Villa mit Walmdach, Mitte 19. Jahrhundert, um 1920 ausgebaut; Gartenpavillon der Zeit um 1760; mehrmalige Aufenthalte von Jean Paul Friedrich Richter überliefert | D-4-62-000-49 | |
Dürschnitz 7 (Standort) | Miedels-Gut, zugehöriger Park mit ehemaligem Badehaus | Um 1800; Gartenplastik des späten 18. Jahrhunderts | D-4-62-000-49 | |
Dürschnitz 7 (Standort) | Miedels-Gut, Gedenkstein für J. C. M. Miedel | Um 1835 | D-4-62-000-49 | |
Dürschnitz 7 (Standort) | Miedels-Gut, Ummauerung des 18./19. Jahrhunderts | Jahreszahl „1699“ auf zweitverwendetem Quader | D-4-62-000-49 |
E Bearbeiten
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Egerländer Straße 20 (Standort) | Villa | Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Risalit und Zwerchhaus, bezeichnet 1921, von Hans Reissinger | D-4-62-000-50 | |
Ellrodtweg (Standort) | Drei Obelisken-Aufsätze der ehemaligen Ludwigsbrücke | Bezeichnet „1905“, ein weiterer siehe Annecyplatz | D-4-62-000-452 | weitere Bilder |
Erlanger Straße 19 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger spätklassizistischer Bau mit Mittelrisalit, Balkonvorbau auf Säulen und Walmdach, 1864, von Carl Wölfel | D-4-62-000-52 | |
Erlanger Straße 21 (Standort) | Eckhaus | Dreigeschossiges, gründerzeitliches Wohnhaus mit Risaliten und Mansarddach, Sandstein und Ziegel, 1887 von Hans Popp | D-4-62-000-53 | |
Erlanger Straße 21 (an der Albert-Preu-Straße) (Standort) | Zwei Torpfeiler | Sandstein | D-4-62-000-53 | |
Erlanger Straße 21 (an der Erlanger Straße) (Standort) | Sandstein-Torpfeiler | D-4-62-000-53 | ||
Erlanger Straße 24 a (Standort) | Sogenanntes Scharfes Eck | Traufständiger, zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, Türgewände aus Sandstein, 17./18. Jahrhundert | D-4-62-000-55 | weitere Bilder |
Erlanger Straße 25 (Standort) | Eckhaus | Zweigeschossiges Wohnhaus aus Sandsteinquadern mit Mansarddach, Portal, Mitte 18. Jahrhundert | D-4-62-000-54 | |
Erlanger Straße 25 (an der Albert-Preu-Straße) (Standort) | Pfeilerportal | Sandstein, bezeichnet „1895“, | D-4-62-000-54 | |
Erlanger Straße 26 (Standort) | Ehemaliges Wachhaus | Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, um 1740/50 | D-4-62-000-56 | |
Erlanger Straße 27 (Standort) | Trabantenhaus des Palais von Meyern | Giebelständiger, zweigeschossiger Sandsteinbau mit Satteldach, 1743, 1882 aufgestockt | D-4-62-000-57 | |
Erlanger Straße 28 (Standort) | Wohnhaus | Traufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach, am Schlussstein bezeichnet „1830“ | D-4-62-000-58 | |
Erlanger Straße 29 (Standort) | Ehemaliges von Meyernsches Palais, 1749 von Baron von Gleichen-Rußwurm gekauft, seit 1755 Betsaal der Reformierten Gemeinde | Traufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach und Mittelrisalit, von zwei korbbogigen Hoftoren flankiert, 1743, von Joseph Saint-Pierre, Dachreiter und Glocke 1989 von der ehemaligen Notkirche Mistelbach übertragen | D-4-62-000-59 | weitere Bilder |
Erlanger Straße 31 (Standort) | Trabantenhaus des Palais von Meyern | Zweigeschossiger, giebelständiger Putzbau mit Satteldach, Erdgeschoss Sandstein, 1743, 1873 aufgestockt, Gedenktafel erinnert an das 1752 errichtete und 1851 abgebrochene Erlanger Tor | D-4-62-000-60 | |
Erlanger Straße 37 (Standort) | Ehemalige Kommunbrauerei, jetzt Hotel | Eineinhalbgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Stichbogenfenstern und Satteldach, Ziegelschornstein, um 1870/80, 1995 Entkernung | D-4-62-000-62 | |
Erlanger Straße 40 (Standort) | Evangelisch-lutherische Friedhofskirche | Saalbau aus Sandsteinquadern mit Portalrisaliten und Dachreiter, 1779–81, von Johann Gottlieb Riedel, die Reliefs von Franz Peter Schuh; mit Ausstattung | D-4-62-000-61 | |
Erlanger Straße 40 (Standort) | Friedhof | Zahlreiche Grufthäuser und Grabplatten aus dem Spätbarock und Klassizismus | D-4-62-000-61 | |
Erlanger Straße 40 (Standort) | Friedhof, Einfriedung | Als Sandsteinquadermauer mit Portal | D-4-62-000-61 | |
Erlanger Straße 42 (Standort) | Kreuzstein | Sandsteinplatte mit Kreuz, um 1700, vor der Friedhofsmauer aufgestellt | D-4-62-000-450 | |
Erlanger Straße 43 (Standort) | Eckhaus | Zweigeschossiges Wohnhaus aus Sandsteinquadern mit Walmdach, bezeichnet „1713“ | D-4-62-000-63 | |
Erlanger Straße 48, 50, 52 (Standort) | Wohnhaus | Traufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Eckgliederung, zweite Hälfte 18. Jahrhundert | D-4-62-000-65 |
F Bearbeiten
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Fantaisiestraße 6, 6 1/2 (Standort) | Ehemaliges Lüchauisches Sommerpalais, heute Wohnhaus | Zweigeschossiger Putzbau mit Sandsteingliederung, Portal und Walmdach, erbaut um 1745 vom Geheimrat Friedrich Ludwig von Lüchau, Erbherr zu Unterleinleiter | D-4-62-000-66 | |
Fantaisiestraße 6, 6 1/2 (Standort) | Ehemaliges Lüchauisches Sommerpalais, ehemaliger Ziergarten | Mit Sandsteinpfeiler-Zaun und Portal mit Kugelbekrönung, bezeichnet „1757“ und „1832“ | D-4-62-000-66 | |
Festspielhügel 1 (Standort) | Richard-Wagner-Festspielhaus | Breitgelagerter Bau mit rechteckigem Zuschauerhaus aus Backstein mit gliedernden Sandsteinelementen mit aufragendem Bühnenhaus in Formen der Neurenaissance, 1872–75, von Otto Brückwald nach Entwürfen von Richard Wagner und Gottfried Semper für ein nicht ausgeführtes Münchner Festspielhaus, mittlerer Treppenhauspavillon (Königsbau) zu den zweiten Festspielen 1882 errichtet, Erweiterungsbauten 1925 und 1931, die Außenwände ursprünglich in Fachwerk mit Ziegelausfachung, 1961–1973 durch Betonelemente ersetzt | D-4-62-000-67 | weitere Bilder |
Festspielhügel 4 (Standort) | Wohnhaus Luisenburg | Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach, bezeichnet „1824“ | D-4-62-000-68 | |
Festspielhügel; Richard-Wagner-Park; Siegfried-Wagner-Allee; Tristanstraße 41; Nähe Tristanstraße | Festspielpark und Auffahrtsallee (Siegfried-Wagner-Allee) | 1875 angelegt, schrittweise Erweiterung mit Wegenetz bis 1906, grundlegende Umgestaltung mit Terrassengärten und Teich 1929/30, Erweiterungen bis 1970 | D-4-62-000-69 | weitere Bilder |
Festspielhügel; Richard-Wagner-Park; Siegfried-Wagner-Allee; Tristanstraße 41; Nähe Tristanstraße | Bronze-Büsten von Franz Liszt 1976, Cosima Wagner 1979 und Richard Wagner 1986 | Auf Travertinsäulen, von Arno Breker | D-4-62-000-69 | |
Festspielhügel; Richard-Wagner-Park; Siegfried-Wagner-Allee; Tristanstraße 41; Nähe Tristanstraße, am Fuß der Auffahrt im Park | Prometheus mit Fackel | 1905 von Frans Huygelen | D-4-62-000-69 | weitere Bilder |
Franz-Schubert-Straße 4 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Putzbau mit Standerker, Walmdach und Sandsteingliederung, bezeichnet mit „1908“, von Schäferlein & Nützel im Rahmen der Villenkolonie an der Stuckbergstraße Verputzte Toranlage auf Sandsteinsockel mit Einfahrt und Durchgang | D-4-62-000-515 | |
Friedrich-Puchta-Straße 18 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Putzbau mit Sandstein-Pilastergliederung und Walmdach, 1906, von Köppel & Häfner, Bayreuth, 1919 Einbau größerer Fenster durch Carl Wölfel | D-4-62-000-93 | |
Friedrich-Puchta-Straße 18 (Standort) | Sandstein-Pfeiler und Zaun | D-4-62-000-93 | ||
Friedrichstraße 1 (Standort) | Eckhaus, ehemalige Wagenremise | Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1779 | D-4-62-000-72 | weitere Bilder |
Friedrichstraße 1 1/2 (Standort) | Wohnhaus mit Tordurchfahrt als Anbau zu Friedrichstraße 1 | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1779, das zweite Obergeschoss 1836, Tordurchfahrt ebenfalls 1779 | D-4-62-000-73 | weitere Bilder |
Friedrichstraße 2, Steingraeberpassage 1 (Standort) | Ehemaliges Liebhardtsches Palais | Stattlicher, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mittelrisalit und giebelbekröntem Zwerchhaus, Walmdach, durch seitliche Portale mit symmetrisch angelegten Trabantenhäusern verbunden, diese zweigeschossig mit Walmdach, von Joseph Saint-Pierre und Carl Philipp vom Gontard, bezeichnet „1754“, die Portale mit Säulen, Balustraden und Skulpturen betont, Bildhauerarbeiten von Joseph Schnegg; mit Ausstattung, darunter Stuckdekor im Mittelsaal des ersten Obergeschosses von Giovanni Battista Pedrozzi. Wappenschmuck: Hoflieferantenwappen Sachsen, Bayern und Anhalt. | D-4-62-000-74 | weitere Bilder |
Friedrichstraße 2, Steingraeberpassage 1, an der Dammallee (Standort) | Ehemaliges Liebhardtsches Palais, Zaun | Aus Sandsteinpfeilern | D-4-62-000-74 | |
Friedrichstraße 3, 5 (Standort) | Doppelwohnhaus | Dreigeschossige Sandsteinquaderbauten mit Walmdach, Erdgeschoss rustiziert, Pilastergliederung, 1759, Mauer und Pfeilerportal zu Nr. 5, Haus Nummer 5 ist das Wohn- und Sterbehaus Jean Pauls | D-4-62-000-75 | weitere Bilder |
Friedrichstraße 4 (Standort) | Eckhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, Eckrustizierung, 1786, 1864 um eine Achse erweitert | D-4-62-000-76 | weitere Bilder |
Friedrichstraße 6, 8, 10 (Standort) | Geschlossene Reihe von drei Sandsteinquaderhäusern mit Mansarddach | 1734–48; Nr. 8 nach 1945 wiederaufgebaut | D-4-62-000-78 | weitere Bilder |
Friedrichstraße 7 (Standort) | Ehemaliger Ellrodtscher Gartenportikus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, das mittlere Säulenportal ursprünglich von zweigeschossigen Seitenpavillons flankiert, um 1760 von Carl Philipp von Gontard, seit dem Umbau 1863 mit erhöhtem Mittelteil unter durchgehendem Walmdach, das nordwestliche Seitengebäude zweigeschossig mit Satteldach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert. Über der Durchfahrt Wappen von Philipp Andreas Freiherr von Ellrodt (1707-1767). | D-4-62-000-77 | weitere Bilder |
Friedrichstraße 9, 11, 13 (Standort) | Geschlossene Reihe von drei Sandsteinquaderhäusern mit Mansarddach | Nr. 11 und 13 mit Durchfahrten, Nr. 9 1731/32, Nr. 11 1734, Nr. 13 1735 erbaut | D-4-62-000-79 | weitere Bilder |
Friedrichstraße 12 (Standort) | Wohnhaus | Barocker, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau von Friedrich Jakob Grael mit Mittelrisalit, Eckrustizierung, Mansarddach, 1735, korbbogiges Hoftor mit Vasenbekrönung | D-4-62-000-80 | weitere Bilder |
Friedrichstraße 14 (Standort) | Ehemaliges Waisenhaus, dann Gymnasium | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach und zwei übergiebelten Risaliten, 1732–33, von Johann David Räntz, der Dachreiter 1768 von R. H. Richter, zur Wilhelminenstraße korbbogiges Tor mit barocker Sandsteintrophäe von Johann Jeremias Martini | D-4-62-000-81 | weitere Bilder |
Friedrichstraße 15 (Standort) | Ehemaliges Poststallgebäude | Eckhaus, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, Mittelrisalit und Pilastergliederung, 1738, der anschließende Anbau mit Segmentgiebelportal, nach Kriegszerstörung Wiederaufbau 1949–50 unter Erhalt der Schaufassaden; Innenausbau der Nachkriegszeit nicht denkmalrelevant | D-4-62-000-82 | weitere Bilder |
Friedrichstraße 16 (Standort) | Ehemaliges von Meyernsches Palais, 1756 bis 1763 Sitz der Kunstakademie, jetzt Verwaltungsgericht | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach und Pilastergliederung, 1750, von Joseph Saint-Pierre, beiderseits anschließend korbbogige Hoftore, zur Wilhelminenstraße mit barocker Sandsteintrophäe von Johann Jeremias Martini, die Nebengebäude zwei eingeschossige Sandsteinquaderbauten mit Mansarddach, das zurückliegende mit Satteldach | D-4-62-000-83 | weitere Bilder |
Friedrichstraße 17 (Standort) | Eckhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, Eckrustizierung und Portal, 1745–52 von Joseph St. Pierre, im Hof ehemalige katholische Kirche, Saalbau aus Sandsteinquadern, Mitte 18. Jahrhundert, stark verändert | D-4-62-000-84 | weitere Bilder |
Friedrichstraße 18 (Standort) | Ehemaliges Mulzhaus, dann Palais Künßberg, jetzt Amtsgericht | Dreigeschossiger Bau mit Satteldach und Pilastergliederung, 1752, 1760 durch Carl Philipp von Gontard umgebaut | D-4-62-000-85 | weitere Bilder |
Friedrichstraße 19 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Barocker, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach in Ecklage Jean-Paul-Platz/Friedrichstraße, Portal mit Dreiecksgiebel, Pilastergliederung, 1750/51 von Joseph Saint-Pierre, Mauer mit Pfeilerportal, 1752, die barocken Trophäen von Johann Jeremias Martini | D-4-62-000-86 | weitere Bilder |
Friedrichstraße 20 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1756 von Hofbaumeister Georg Christoph Mader als sein eigenes Wohnhaus erbaut | D-4-62-000-87 | weitere Bilder |
Friedrichstraße 21 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, bezeichnet „1752“, von Hofbaumeister Johann Michael Prell, ein Rückgebäude am Geißmarkt und zwei Seitengebäude, das nordwestliche Seitengebäude wohl im frühen 19. Jahrhundert angebaut; Torpfeiler mit barocker Trophäe von Johann Jeremias Martini (nördlicher Pfeiler ist Friedrichstraße 19 zugeordnet) sowie Mauer | D-4-62-000-88 | weitere Bilder |
Friedrichstraße 23, 25, 27 (Standort) | Geschlossene Reihe von drei Sandsteinquaderhäusern mit Walmdach | 1750/51 erbaut, die Rückgebäude ebenfalls zweigeschossige Sandsteinbauten mit Walmdach aus der Bauzeit der Vordergebäude | D-4-62-000-89 | weitere Bilder |
Friedrichstraße 29, Jean-Paul-Straße 2 (Standort) | Eckhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1752 von Rudolph Heinrich Richter, einseitige Aufstockung des Daches im 19. Jahrhundert, als bauliche Einheit mit Jean-Paul-Str. 2 errichtet | D-4-62-000-90 | weitere Bilder |
Friedrichstraße 45 (Standort) | Wohnhaus | Traufständiger, zweigeschossiger Putzbau mit Zwerchhaus und Erker, Satteldach, in Formen der Neurenaissance, von Friedrich Popp, bezeichnet „1903“; zwei Backstein-Pfeilerportale | D-4-62-000-91 | |
Friedrich-von-Schiller-Straße 1 (Standort) | Eckhaus | Dreigeschossiger Sandsteinbau mit Walmdach, vorspringender Eckbau mit Erker, spätklassizistisch, um 1870/80, von Carl Wölfel | D-4-62-000-94 | |
Friedrich-von-Schiller-Straße 7 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Zwerchhausrisalit und Walmdach, in klassizisierenden Formen, 1870, von J. P. Schäferlein | D-4-62-000-95 | |
Friedrich-von-Schiller-Straße 11 1/2 (Standort) | Postverwaltungsgebäude | Traufständiger, zweigeschossiger Klinkerbau mit verschiefertem Walmdach, bezeichnet „1927“, nach Planung der Oberpostdirektion Bamberg | D-4-62-000-96 | |
Friedrich-von-Schiller-Straße 22, 24 (Standort) | Doppelwohnhaus | Zweigeschossiger Backsteinbau mit Satteldach und geschweiften Giebeln, mit eingeschossigen Torhäusern, 1922, von Hans Reissinger | D-4-62-000-70 |
G Bearbeiten
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Gabelsbergerstraße 1 (Standort) | Eckhaus | Dreigeschossiges Mietshaus mit Eckrisalit, Pilastergliederung, Sandsteinelementen und Mansarddach, Jugendstil, 1903/04 von Schäferlein und Nützel | D-4-62-000-97 | |
Gaußstraße 6 (Standort) | Ehemalige Zuckerwarenfabrik Insel, Schokoladenfabrik | Zweigeschossiges Fabrikgebäude mit Flachdach, gegliederter Backsteinbau mit verputzten Wandfeldern und Rundbogenfenstern, 1909/1910 von Adam Egerer/Fürth | D-4-62-000-420 | |
Grüner Baum 10 (Standort) | Wohnhaus | Eingeschossiger Putzbau mit Frackdach, bezeichnet „1801“ | D-4-62-000-101 |
H Bearbeiten
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hans-Meiser-Straße 1 (Standort) | Evangelische Erlöserkirche | Backsteinbau auf dem Grundriss eines griechischen Kreuzes mit Pultdach, Campanile mit Betonelementen und Flachdach, 1966 von Wolfgang Gsaenger; mit Ausstattung; dazu mit einem Gang angebundenes, zeitgleich erbautes, zweigeschossiges Pfarrhaus mit Pfarramt, Backstein mit Betonelementen und Pultdach, 1966 von Wolfgang Gsaenger | D-4-62-000-528 | weitere Bilder |
Hegelstraße 2 (Standort) | Ehemalige Sanitätskaserne, jetzt Versorgungsamt | Vier Walmdachbauten nach der Pavillonbauweise um einen Innenhof gruppiert, zwei- bis zweieinhalbgeschossige Backsteinbauten mit Sandsteingliederung, 1896–97, von den Garnisonsinspektoren Lorenz und Wibberlitz Pförtnerhaus und Pfeilergitterzaun | D-4-62-000-102 | |
Hindenburgstraße 1 (Standort) | Rotmainhalle | Verputzter Stahlskelettbau mit Fassadenmalerei über dem zentralen Eingang, Fensterband, 1935 von Stadtbaurat Hans Schmitz | D-4-62-000-443 | weitere Bilder |
Hindenburgstraße 3 (Standort) | Gaststätte | Zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, Sandsteingewände, 1937 von Hans Schmitz | D-4-62-000-422 | |
Hohenzollernplatz (Standort) | Zwei Reliefplatten mit Darstellungen aus Wagner-Opern | Von einem in Leipzig geplanten Richard-Wagner-Denkmal, 1932, von Emil Hipp, Anbringung 1976 zum 100-jährigen Feststpieljubiläum | D-4-62-000-119 | weitere Bilder |
Hohenzollernring 27 (Standort) | Mietshaus | Viergeschossiger Putzbau mit Erkern und Zwerchhaus, Mansardwalmdach, Jugendstil, 1912 von G. Schmid | D-4-62-000-105 | |
Hohenzollernring 65 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert | D-4-62-000-107 | |
Hohenzollernring 67, 69, 69 a (Standort) | Eckhaus | Dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus aus Sandsteinquadern mit Eckrustika und Walmdach, am Türrahmen bezeichnet „1754“ | D-4-62-000-109 | |
Hohenzollernring 71 (Standort) | Wohnhaus | Giebelständiger, zweigeschossiger Putzbau mit rustiziertem Portal und Satteldach, 17./18. Jahrhundert | D-4-62-000-113 | |
Hohenzollernring 73 (Standort) | Eckhaus | Dreigeschossiges Wohnhaus aus Sandsteinquadern mit Satteldach, Portal mit Wappenstein, bezeichnet „1748“, das zweite Obergeschoss zweite Hälfte 19. Jahrhundert | D-4-62-000-114 | |
Hoher Hügel, auf der Hohen Warte (Standort) | Siegesturm zum Gedächtnis der deutschen Siege von 1870/71 | Sechseckiger hoher Sockel mit Plattenrustika, darüber runder Turm mit abschließendem Zinnenkranz, Inschriftentafeln, 1872–74, von Carl Wölfel und Hans Weiß | D-4-62-000-483 | weitere Bilder |
Humboldtstraße 3 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Ziegelsteinbau mit Halbwalmdach und Sandsteingliederungen, Zwerchgiebel mit Schwebegebinden, Erker, bauzeitliche Einfriedung, historisierender Jugendstil, 1906 von Architekt H. Hofmann | D-4-62-000-423 |
I Bearbeiten
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Im Hofgarten 1 (Standort) | Logenhaus der Freimaurerloge „Eleusis zur Verschwiegenheit“, in dem sich auch das Deutsche Freimaurermuseum befindet | Zweigeschossige Villa mit Walmdach, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, 1880–81 | D-4-62-000-120 | weitere Bilder |
Im Hofgarten 1 (Standort) | Einfriedung | D-4-62-000-120 |
J Bearbeiten
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Jägerstraße 11 (Standort) | Mietshaus | Dreigeschossiger Backsteinbau mit Risaliten, Sandsteingliederung und Walmdach in Formen der Neurenaissance, 1897 von Carl Wölfel Sandsteinpfeiler-Einfriedung mit schmiedeeisernem Zaun | D-4-62-000-516 | |
Jägerstraße 13, 15 (Standort) | Doppelmietshaus | Dreigeschossige, barockisierende Sandsteinbauten mit Walmdach, Mittelerker und Pilastergliederung, Jugendstil, 1902, von Schäferlein und Nützel Zwei Sandsteinpfeiler-Portale mit Pinienzapfen und Zaun | D-4-62-000-121 | weitere Bilder |
Jean-Paul-Platz; Friedrichstraße (Standort) | Jean-Paul-Denkmal | Mit Standfigur von Ludwig von Schwanthaler, bezeichnet „1841“ | D-4-62-000-92 | weitere Bilder |
Jean-Paul-Straße 7, 9, 11 (Standort) | Geschlossene Reihe traufseitiger Sandsteinquaderhäuser | Zweite Hälfte 18. Jahrhundert, an Nr. 7 Inschrifttafel, bezeichnet „1752“ und „1797“ | D-4-62-000-123 | weitere Bilder |
Jean-Paul-Straße 18 (Standort) | Wohnhaus | Freistehender, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Toreinfahrt mit Sandsteinpfeilern und Einfriedung, Mitte 18. Jahrhundert | D-4-62-000-125 | weitere Bilder |
Jean-Paul-Straße 25 (Standort) | Wohnhaus | Traufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit einseitig halb abgewalmtem Dach, Giebel Fachwerk verputzt, zweite Hälfte 18. Jahrhundert | D-4-62-000-126 | weitere Bilder |
Jean-Paul-Straße 26 (Standort) | Wohnhaus | Traufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, das ehemalige Portal zur Jean-Paul-Straße zum Fenster umgebaut, Ende 18. Jahrhundert | D-4-62-000-127 | |
Josephsplatz 1 (Standort) | Wohnhaus | Ehemaliges katholisches Pfarramt und Pfarrhaus, viergeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mittelerker in Formen der deutschen Renaissance, Satteldach, von Carl Wölfel, 1902 | D-4-62-000-128 |
K Bearbeiten
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kämmereigasse 1 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger, giebelständiger Putzbau mit Satteldach, das Giebeldreieck Fachwerk, dort bezeichnet „1686“, im Kern 17. Jahrhundert | D-4-62-000-129 | weitere Bilder |
Kämmereigasse 3 (Standort) | Wohnhaus, sogenanntes Schwindsuchtshäuschen | Giebelständiger, dreigeschossiger Putzbau mit Walmdach, das zweite Obergeschoss Fachwerk verputzt, um 1750 nach Plänen von Joseph Saint Pierre, zum Kirchplatz, giebelständige Fassade mit Satteldach, Fachwerk verputzt | D-4-62-000-130 | weitere Bilder |
Kämmereigasse 4 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Traufständiger, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mittelrisalit, 1859/1860 | D-4-62-000-131 | weitere Bilder |
Kämmereigasse 5 (Standort) | Eckhaus | Zweigeschossiger Putzbau mit Schopfwalmdach, 1793, im Kern 18. Jahrhundert | D-4-62-000-132 | weitere Bilder |
Kämmereigasse 6 (Standort) | Wohnhaus | Traufständiger, dreigeschossiger Putzbau, das zweite Obergeschoss 1891 aufgesetzt, einhüftig aufgestocktes Satteldach, 17./18. Jahrhundert | D-4-62-000-133 | |
Kämmereigasse 10 (Standort) | Wohnhaus | Giebelständiger, zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, 1765 | D-4-62-000-134 | |
Kanzleistraße 1 (Standort) | Eckhaus | Dreigeschossiger, barocker Putzbau mit Mansarddach, wohl 17. Jahrhundert, 1738 verändert | D-4-62-000-135 | weitere Bilder |
Kanzleistraße 2 (Standort) | Eckhaus | Wohn- und Geschäftshaus, langgestreckter, abgewinkelter zweigeschossiger Sandsteinbau, verputzt, mit Satteldach, 16./17. Jahrhundert | D-4-62-000-136 | weitere Bilder |
Kanzleistraße 3 (Standort) | Postamt | Dreigeschossiger, neubarocker, kräftig gegliederter Sandsteinquaderbau, 1893, Rückseite Ziegelstein | D-4-62-000-137 | weitere Bilder |
Kanzleistraße 6 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Giebelständiger, zweigeschossiger Bau mit Schopfwalm, Mitte 18. Jahrhundert | D-4-62-000-138 | weitere Bilder |
Kanzleistraße 7 (Standort) | Ehemalige markgräfliche Kanzlei, jetzt Regierung von Oberfranken | Langgestreckter, dreigeschossiger Bau mit vier portalbesetzten, übergiebelten Risaliten, 1623–30, 1737 ff., 1786, im 19. Jahrhundert vereinheitlicht, die Portalfiguren aus Sandstein von Johann Jeremias Martini, Abraham Graß und Franz Peter Schuh | D-4-62-000-139 | weitere Bilder |
Kanzleistraße 9 (Standort) | Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus | Barocker, zweigeschossiger, giebelständiger Sandsteinbau mit Satteldach, das rustizierte Portal bezeichnet „1704“ | D-4-62-000-140 | weitere Bilder |
Kanzleistraße 13 (Standort) | Ehemaliges Burggut Seckendorff, Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiger, giebelständiger Putzbau mit polygonalem Erker und Barockschmuck, Satteldach, Schweifgiebel, spätes 16. Jahrhundert, Erker bezeichnet „1686“ | D-4-62-000-142 | weitere Bilder |
Kanzleistraße 14 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Barocker, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach in Ecklage zum Kirchplatz, Volutengiebel, Mitte 18. Jahrhundert über älterem Keller neu erbaut | D-4-62-000-143 | weitere Bilder |
Kanzleistraße 15 (Standort) | Ehemaliges Burggut der Herren von Nankenreuth | Dreigeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit rustiziertem Portal und Satteldach, 1576 | D-4-62-000-144 | weitere Bilder |
Karl-Marx-Straße 10 (Standort) | Mietshaus | Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Standerker und Walmdach, 1888 | D-4-62-000-146 | |
Karl-Marx-Straße 10 (Standort) | Sandstein-Einfriedung | Mit Pfeilerportal | D-4-62-000-146 | |
Karl-Marx-Straße 12 (Standort) | Mietshaus | Dreigeschossiger Sandsteinbau mit aufwändigem Fassadenschmuck in Formen des Neubarock, Walmdach, Mittelrisalit mit Balkon, 1889, von J. P. Schäferlein | D-4-62-000-147 | |
Karl-Marx-Straße 12 (Standort) | Sandstein-Einfriedung | Mit Pfeilerportal | D-4-62-000-147 | |
Karl-Marx-Straße 14 (Standort) | Mietshaus | Dreigeschossiger, neubarocker Putzbau mit Sandsteingliederung und Walmdach, bezeichnet „1899“, von J. P. Schäferlein | D-4-62-000-148 | |
Kirchgasse 3 (Standort) | Eckhaus | Zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel, der Giebel zur Kämmereigasse, im Kern 16./17. Jahrhundert, historistischer Ladeneinbau zur Kirchgasse | D-4-62-000-149 | |
Kirchgasse 4 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Giebelständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau, um 1800, Keller 16./17. Jahrhundert | D-4-62-000-150 | |
Kirchgasse 8 (Standort) | Eckhaus, sogenanntes Restaurant Eule | Zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, die leicht vorkragenden Obergeschosse unter Verputz vermutlich Fachwerk, im Kern 16./17. Jahrhundert | D-4-62-000-151 | weitere Bilder |
Kirchgasse 12 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Giebelständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach, bezeichnet „1834“, im Kern 17. Jahrhundert | D-4-62-000-152 | |
Kirchgasse 18 (Standort) | Wohnhaus | Giebelständiger, zweigeschossiger Putzbau, der Giebel Fachwerk, verputzt, Satteldach, im Kern 17. Jahrhundert | D-4-62-000-153 | |
Kirchplatz (Standort) | Brunnen | Mit Trog und Stele, neugotisch, um 1870 | D-4-62-000-482 | weitere Bilder |
Kirchplatz (Standort) | Obeliskenbrunnen | 1789 von Franz Peter Schuh | D-4-62-000-145 | weitere Bilder |
Kirchplatz 1 (Standort) | Evangelisch-lutherische Stadtpfarrkirche Heilig Dreifaltigkeit | Dreischiffige Basilikalanlage mit westlicher Doppelturmfront, Untergeschoss des Nordturms im Kern 12./13. Jahrhundert, Chor und Türme 1380–1420, 1430 durch Hussiten zerstört, 1435–1446 Meister Oswald aus Bamberg, Langhaus 1439–1470, Turmobergeschosse 1518–29, nach Brandzerstörung Wiederaufbau 1611–14 in nachgotischen Formen durch Michael Mebart, dabei Erhöhung der Schiffe, Einwölbung und Strebepfeiler, Brandschäden 1605 und 1607, letzte Turmhaube 1668; mit Ausstattung | D-4-62-000-154 | weitere Bilder |
Kirchplatz 3 (Standort) | Wohnhaus | Giebelständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Schopfwalmdach, das Türgewände mit Schlussstein, um 1800 | D-4-62-000-155 | weitere Bilder |
Kirchplatz 4 (Standort) | Ehemalige Lateinschule, jetzt Historisches Museum | Freistehender, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Zwerchhaus, 1571–72, 1605 und 1621 zerstört durch Brand, Neubau 1626–1628, Zwerchhaus und Portal um 1725, 1938 zur Feuerwache umgebaut Zwei Inschrifttafeln rechts und links des Portals, bezeichnet „1571“ und „1780“ | D-4-62-000-156 | weitere Bilder |
Knappertsbuschstraße 3 (Standort) | Villa, sogenannte Villa Knappertsbusch | Dreigeschossige Villa mit Fachwerkelementen, Schwebegiebel, Erker und Halbwalmdach, mit Jugendstil-Treppenhaus, um 1905 | D-4-62-000-158 | |
Königsallee 4 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Backsteinbau mit Sandsteingliederung, Pilaster, neubarocke Giebelzier, von J.–P. Schäferlein, bezeichnet „1896“ | D-4-62-000-159 | |
Königsallee 8 (Standort) | Eckhaus | Dreigeschossiges Backstein-Wohnhaus mit Sandsteinbänderung und Walmdach, von Friedrich Popp, bezeichnet „1895“ | D-4-62-000-160 | |
Königsallee 8 (Standort) | Sandstein-Pfeiler und Zaun | D-4-62-000-160 | ||
Königsallee 10 (Standort) | Eckhaus | Zweigeschossiges Wohnhaus mit Mansarddach, Erdgeschoss Sandstein, Obergeschoss aus Backstein mit Hausteingliederung, 1898, von Friedrich Popp | D-4-62-000-161 | |
Königsallee 17 (Standort) | Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium, ehemalige Kgl. Lehrerbildungsanstalt | Dreigeschossiger Monumentalbau mit kräftig gegliederten Mittel- und Eckpavillons und Mansarddach, genutetes Sockelgeschoss, neubarock, im Mittelbau die Aula mit stuckiertem Muldengewölbe, 1894–96 nach Planung des Landbauamtes Bayreuth; Pfeilerportale und schmiedeeiserner Gitterzaun | D-4-62-000-162 | weitere Bilder |
Königsallee 20 (Standort) | Eckmietshaus | Dreigeschossiger Backsteinbau mit Sandsteingliederung, Mansarddach und Eckturm, von Strunz & Knarr, bezeichnet „1897“ | D-4-62-000-163 | |
Königsallee 22, 24 (Standort) | Doppelmietshaus | Dreigeschossiger Backsteinbau mit genutetem Sandsteinerdgeschoss, die Obergeschosse aus Backstein mit Sandsteingliederung, Mansarddach, von Strunz & Knarr, 1898 | D-4-62-000-164 | |
Kulmbacher Straße (Standort) | Sandsteinquaderbrücke über den Mistelbach | Vierbogig, Mitte 18. Jahrhundert, nach 1930 zum Teil erneuert | D-4-62-000-175 | weitere Bilder |
Kulmbacher Straße 6, 8 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Traufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Zwerchhaus, um 1800 | D-4-62-000-166 | |
Kulmbacher Straße 9 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Wohn- und Geschäftshaus, langgestreckter, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Eckrustika, Mitte 19. Jahrhundert | D-4-62-000-167 | |
Kulmbacher Straße 10 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Traufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, am Schlussstein bezeichnet „1787“ | D-4-62-000-168 | |
Kulmbacher Straße 17 (Standort) | Wohnhaus | Traufständiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, bezeichnet „1754“ | D-4-62-000-169 | |
Kulmbacher Straße 19 (Standort) | Eckhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau auf hakenförmigem Grundriss mit Walm- und Satteldach, bezeichnet „1727“ | D-4-62-000-170 | weitere Bilder |
Kulmbacher Straße 22 (Standort) | Eckhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, rückseitig holzverschalte Laube, um 1800 | D-4-62-000-171 | |
Kulmbacher Straße 28 (Standort) | Gasthof Spiegelmühle | Zweigeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau, seit 1932 mit Mansarddach (vorher Walmdach), um 1800 | D-4-62-000-172 | weitere Bilder |
Kulmbacher Straße 30 (Standort) | Gasthof Goldener Löwe | Giebelständiger, zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, der Giebel verschiefert, die Tür mit sternförmigem Türblatt, im Kern 17. Jahrhundert | D-4-62-000-173 | weitere Bilder |
Kulmbacher Straße 30, 32 (Standort) | Zwei Sandstein-Torpfeiler | Einer mit Pinienzapfenaufsatz, um 1800 | D-4-62-000-174 | |
Kulmbacher Straße 36, 38, 40 (Standort) | Brauerei Maisel | Bestehend aus Mälzerei, Sudhaus, Kellerei, historistische Ziegelsichtfassaden, 1875–1960, 1905 Neubau der Mälzerei, von Schäferlein & Nützel, nach Plänen von Anton Steinecker, Freising; mit Kessel- und Maschinenausstattung | D-4-62-000-491 | weitere Bilder |
Kulmbacher Straße 62 (Standort) | Brauereigaststätte Herzog-Keller | Langgestreckter satteldachgedeckter Saalbau mit Orchesterbühne, Fachwerk mit Sichtziegelausfachung von Fritz Weiß, 1888, Substruktionsmauern gegen das Rotmain-Tal, Eingangstor mit Freitreppe. | D-4-62-000-672 | |
Kulmbacher Straße 85 (Standort) | Denkmal | Pyramide, aus Sandsteinquadern gemauert, Reliefs mit der Darstellung von Werkzeugen (Hammer, Zahnrad), 1922, an der 1973 abgebrochenen Kriegsbeschädigtensiedlung (Hans Reissinger) | D-4-62-000-489 | weitere Bilder |
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Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Leopoldstraße 7 (Standort) | Wohnhaus | Zwei- bis dreigeschossiger Backsteinbau mit Eckturm, zwei Schweifgiebeln und zweistöckigem Wintergarten, mit Sandsteingliederung und Mansarddach, in Ecklage zwischen Wittelsbacherring und Leopoldstraße, von C. Martin, bezeichnet „1894“ | D-4-62-000-178 | weitere Bilder |
Leopoldstraße 11 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Backsteinbau mit Sandsteingliederung, Walmdach und Eingangsrisalit, bezeichnet „1894“, von Fritz Weiß Mit Sandstein-Torpfeilern und Einfriedung Im Garten Brunnenbecken und eiserner Pavillon | D-4-62-000-426 | |
Leopoldstraße 12 (Standort) | Mietshaus | Dreigeschossiger Putzbau mit Sandsteingliederungen, Risalit und Schweifgiebel, Mansarddach, Jugendstil, 1904, von Schäferlein & Nützel | D-4-62-000-179 | |
Leopoldstraße 15 (Standort) | Mietshaus | Dreigeschossiger Putzbau mit Erker und Walmdach, Jugendstil, bezeichnet „1905“, von C. Martin | D-4-62-000-180 | |
Leuschnerstraße 49 (Standort) | Ehemaliges Garnisons-Beamtenwohnhaus | Dreigeschossiger Bau mit Walmdach, Erdgeschoss rotes Ziegelmauerwerk, Obergeschosse verputzt, bezeichnet „1908“ | D-4-62-000-451 | |
Lisztstraße 3, 5 (Standort) | Doppelhaus | Zweigeschossiger, traufständiger Backsteinbau mit Sandsteingliederung und übergiebelten Risaliten, Walmdach, 1896, von Friedrich Popp, Nr. 5 mit Ecktürmchen und Sandsteinpfeiler-Zaun und Portal | D-4-62-000-181 | |
Lisztstraße 7, 9 (Standort) | Doppelwohnhaus | Zweigeschossige Putzbauten mit Zwerchhausrisaliten und Mansarddach, feine Reliefs, Jugendstil, bezeichnet „1911“, von Adam Nützel Vor Nr. 7 Sandsteinpfeiler-Portal | D-4-62-000-182 | |
Lisztstraße 12, 14 (Standort) | Doppelwohnhaus | Zweigeschossiger Putzbau mit Sandsteingliederung und zwei Zwerchhausrisaliten, Mansarddach, in reichen neubarocken Formen, bezeichnet „1899“, von Friedrich Popp
| D-4-62-000-183 | |
Lisztstraße 16 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Backsteinbau mit Sandsteingliederung und Schweifgiebel in Formen der deutschen Renaissance, teils verputzt, zum Hofgarten geschweifter Holzaltan, bezeichnet „1900“, von Friedrich Popp und Carl Wölfel | D-4-62-000-185 | |
Lisztstraße 18 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau in Formen der deutschen Renaissance mit Schweifgiebel und Erker, 1899, von Carl Wölfel | D-4-62-000-186 | |
Lisztstraße 22 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Backsteinbau mit Sandsteingliederung, Risaliten und vier Medaillons, um 1895 Einfriedung mit Sandstein-Pfeilern und Portalen | D-4-62-000-188 | |
Lisztstraße 24 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Backsteinbau mit aufwendiger Sandsteingliederung und Walmdach, bezeichnet „1892“, von Friedrich Popp
| D-4-62-000-189 | |
Lisztstraße 26 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Backsteinbau mit Sandsteingliederung und Walmdach, 1901/02, von Friedrich Popp Einfriedung aus Sandstein-Pfeilern | D-4-62-000-425 | |
Lotzbeckstraße 25; Lotzbeckstraße 33 (Standort) | Felsenkeller im Hetzennest | Sogenannte Kapelle, in den Fels geschlagener tonnengewölbter Raum mit drei Podestbänken und Reliefmustern an einer Seitenwand, um 1740/45, bezeichnet „1854“, vielleicht kultisch-geomantische Anlage aus dem Umfeld der Freimaurerbewegung | D-4-62-000-658 | |
Ludwigstraße (Standort) | Trophäenbrunnen | Barocke Einfassung mit mittigem Pfeiler, der die Trophäen und den brandenburgischen Adler zeigt, Sandstein, 1748, von Johann Jeremias Martini, stand bis 1840 auf dem Jean-Paul-Platz | D-4-62-000-206 | weitere Bilder |
Ludwigstraße 1 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Barocker, dreigeschossiger Putzbau mit Satteldach, das zweite Obergeschoss im 19. Jahrhundert aufgesetzt | D-4-62-000-190 | weitere Bilder |
Ludwigstraße 3 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Schmaler zweigeschossiger Sandsteinquaderbau, bezeichnet 1736 (Türlaibung), das Dachgeschoss im 19. Jahrhundert aufgestockt, dort nur Zierfachwerk | D-4-62-000-191 | weitere Bilder |
Ludwigstraße 7, 9, 11, 13 (Standort) | Geschlossene Reihe von Sandsteinquaderhäusern | Mit Portalen und Mansarddach, auf hakenförmigem Gesamtgrundriss an der Erweiterung der Ludwigstraße zum Residenzplatz, Nr. 7 1743/44 Nr. 9 1748/1749, Nr. 11/13 1752/53 | D-4-62-000-192 | weitere Bilder |
Ludwigstraße 8 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger, barocker Sandsteinquaderbau mit Walmdach und Zwerchhaus, 1743/44 | D-4-62-000-193 | weitere Bilder |
Ludwigstraße 16, 18 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Als Doppelhaus errichtet, zweigeschossiger, barocke Sandsteinquaderbauten mit Portalen, Mansarddach, 1751 | D-4-62-000-194 | weitere Bilder |
Ludwigstraße 18 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | zweigeschossiges Nebengebäude, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, vermutlich 18. Jahrhundert | D-4-62-000-194 | weitere Bilder |
Ludwigstraße 20 (Standort) | Regierung von Oberfranken | Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit breitem Mittelrisalit, Satteldach, der Risalit mit Walmdach, barockisierender Jugendstil, 1904, von Architekt Fröhlich und Bauamtmann Strunz, Bildhauer der Fassade Martin Mösch, der Flügelbau dreigeschossig, Sandstein, das Erdgeschoss rustiziert, das vierte Geschoss von 1949; mit Ausstattung, das Empfangszimmer des Präsidenten, von Franz und Josef Rank, Arbeitszimmer des Präsidenten, von Bruno Paul, der Landratssaal im zweiten Obergeschoss von Martin Dülfer, die genannten Raumausstattungen waren auf der Weltausstellung 1904 in St. Louis | D-4-62-000-195 | weitere Bilder |
Ludwigstraße 21, 25 b, Glasenappweg 1, 2, 3, Hofgarten (Standort) | Neues Schloss | Langgestreckter, zweieinhalbgeschossiger Sandsteinquaderbau mit mittlerem Portalrisalit und Walmdach, unter Einbeziehung älterer Bürgerhäuser im Wesentlichen 1753–54 von Joseph Saint-Pierre errichtet, im Süden Erweiterungsbauten, 1757, von Carl Philipp von Gontard; anschließend Verbindungstrakt und der eineinhalbgeschossige Italienische Bau mit Walmdach, 1759–60 von Gontard und Rudolf Heinrich Richter; mit Ausstattung | D-4-62-000-196 | weitere Bilder |
Ludwigstraße 21, 25 b, Glasenappweg 1, 2, 3, Hofgarten (Standort) | Neues Schloss, im Norden der ältere Damenflügel rechtwinklig angeschlossen | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Mitte 18. Jahrhundert | D-4-62-000-196 | |
Ludwigstraße 21, 25 b, Glasenappweg 1, 2, 3, Hofgarten (Standort) | Neues Schloss, Hofgarten | Anlage des 16. und 17. Jahrhunderts, ab 1753 erweitert und neu gestaltet, 1789 in einen englischen Garten umgewandelt, Gartenplastik von Johann Gabriel Räntz, Johann Schnegg und Johann Georg Ziegler, 1749–55 | D-4-62-000-196 | weitere Bilder |
Ludwigstraße 21, 25 b, Glasenappweg 1, 2, 3, Hofgarten (Standort) | Neues Schloss, Sonnentempel | 1806, von Carl Christian Riedel | D-4-62-000-196 | |
Ludwigstraße 21, 25 b, Glasenappweg 1, 2, 3, Hofgarten (Standort) | Neues Schloss, Orangerie, heute Museum für Sandsteinskulpturen aus dem Bayreuther Hofgarten | Nach Süden verglaster Bau mit holzverschaltem Schwanenhals, rückseitig verputzt, Satteldach mit einseitigem Halbwalm, 1753 | D-4-62-000-196 | weitere Bilder |
Ludwigstraße 21, 25 b, Glasenappweg 1, 2, 3, Hofgarten (Standort) | Neues Schloss, Wohnhaus, Gärtnerhaus | Zweigeschossiger Satteldachbau mit Rosetten, Sandsteinquader, von Carl Christian Riedel, 1810 | D-4-62-000-196 | weitere Bilder |
Ludwigstraße 21, 25 b, Glasenappweg 1, 2, 3, Hofgarten (Standort) | Neues Schloss, ehemaliger Küchenbau | Langgestreckter Walmdachbau mit schlichter Putzfassade, 1755, eingeschossiger Anbau mit Satteldach, Sandsteinquader, klassizistisch | D-4-62-000-196 | weitere Bilder |
Ludwigstraße 23, 25, 27 (Standort) | Geschlossene Reihe dreier Sandsteinquaderhäuser | Mit Mansarddach, auf hakenförmigem Gesamtgrundriss an der Erweiterung der Ludwigstraße zum Schlossplatz, um 1750, das zweite Obergeschoss von Nr. 23 im Jahr 1835 aufgestockt | D-4-62-000-197 | weitere Bilder |
Ludwigstraße 24 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger, barocker Putzbau mit Walmdach, Zwerchhaus, Obergeschoss Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert | D-4-62-000-198 | weitere Bilder |
Ludwigstraße 26 (Standort) | Geschäftshaus, ehemaliges Ellrodt’sches Palais | Barocker, dreigeschossiger Bau mit Walmdach, Stuckdekor und Säulenportal, um 1750/60, von Carl Philipp von Gontard, Nordflügel, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, um 1730, Südflügel, ebenfalls barocker, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, um 1754 | D-4-62-000-199 | weitere Bilder |
Ludwigstraße 28 (Standort) | Wohnhaus | Barocker, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Portal und Durchfahrt, Halbwalmdach, 1752/1754, das dritte Geschoss wohl 19. Jahrhundert, nordwestlicher Flügelanbau zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, wohl drittes Viertel 18. Jahrhundert, 1908 zum Hof verbreitert, südwestliches Nebengebäude und Holzlege in der Durchfahrt 1903 neu aufgebaut | D-4-62-000-200 | weitere Bilder |
Ludwigstraße 29 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus, sogenanntes Storchenhaus | Spätbarocker dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach und reich gegliederter Fassade, 1758, von Carl Philipp von Gontard; anschließend Arkadenmauer mit Hofgartentor | D-4-62-000-201 | weitere Bilder |
Ludwigstraße 30 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiger, gründerzeitlicher Walmdachbau mit zwei Erkern, Backstein und Sandstein, von Carl Wölfel, bezeichnet „1892“ | D-4-62-000-506 | |
Ludwigstraße 31 (Standort) | Ehemalige Reithalle, jetzt Stadthalle und Theater | Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau, 1747–48 und 1761, von Joseph Saint-Pierre; an der Langseite Rokoko-Portal; Ausbau zur Stadthalle und Theater mit Bühnenturm in Sichtziegelmauerwerk durch Hans C. Reissinger, 1962/63 | D-4-62-000-202 | weitere Bilder |
Ludwigstraße 32 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Barocker, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau, Mansarddach, 1745–1752 nach Plänen von Joseph Saint-Pierre | D-4-62-000-203 | weitere Bilder |
Ludwigstraße 34 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus, zusammen mit Friedrichstraße 17 und Ludwigstraße 32 ehemaliges katholisches Pfarrhaus mit dahinterliegendem Oratorium | 1745–1752 von Joseph Saint-Pierre, zweigeschossiger, barocker Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, um 1750 | D-4-62-000-204 | weitere Bilder |
Luitpoldplatz 2 (Standort) | Eckhaus | Viergeschossiges Mietshaus mit Walmdach, Risalite, das Erdgeschoss rustiziert, in Formen der Neurenaissance, um 1890 | D-4-62-000-207 | weitere Bilder |
Luitpoldplatz 22 (Standort) | Mietshaus in Ecklage | Viergeschossiger Sandsteinbau mit Mansarddach, das Erdgeschoss rustiziert, Pilastergliederung, Jugendstil, um 1900 von Carl Wölfel | D-4-62-000-208 |