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L existentialisme est un humanisme dt Der Existenzialismus ist ein Humanismus ist ein Essay von Jean Paul Sartre der 1946 erstmals publiziert wurde Sartre hatte ihn im Vorjahr in fast identischer Form vor dem Pariser Maintenant Club vorgetragen Er steht in engem Zusammenhang mit Sartres 1943 publiziertem umfangreichen philosophischen Hauptwerk L etre et le neant Das Sein und das Nichts dessen Hauptthesen der Essay popularisieren soll um den inzwischen entstandenen Fehlinterpretationen und Missverstandnissen zu begegnen Allerdings ist die Relevanz des Werkes durch die neuere Forschung erheblich eingeschrankt worden was hauptsachlich auf die Vielzahl der als unexakt ausgewiesenen Formulierungen zuruckzufuhren ist die Sartre aus popularisierender Intention getatigt haben soll Der Essay ist deswegen oft ein fuhrender Bestandteil von Lehrveranstaltungen uber Sartre selten aber Gegenstand gezielter Forschungsarbeiten Er halt eine Ubergangsposition im Denken des Autors zwischen L etre et le neant und der nach dem Zweiten Weltkrieg 1960 veroffentlichten Critique de la raison dialectique Kritik der dialektischen Vernunft fest Inhaltsverzeichnis 1 Hauptthesen des Werks 1 1 1 Der Existentialismus ist ein Optimismus 1 2 2 Die Existenz geht der Essenz voraus 1 3 3 Der Mensch ist nichts anderes als das wozu er sich macht 1 4 4 Angst ist Bedingung des Handelns 1 5 5 Der Mensch ist Verlassenheit 1 6 6 Der Mensch ist frei 1 7 7 Es gibt keine festgeschriebene Moral 1 8 8 Cogito ergo sum 1 9 9 Der Existentialismus ist ein Humanismus 2 LiteraturHauptthesen des Werks Bearbeiten1 Der Existentialismus ist ein Optimismus Bearbeiten Zuerst aussert sich Sartre zu dem Vorwurf der Existentialismus sei duster hasslich und skandalos Die Kommunisten wurden dem Existentialismus vorwerfen er erzeuge Verzweiflung da nach ihm alle Losungen verbaut seien und das Handeln somit vollig unmoglich sei Die Christen hingegen wurden am Existentialismus kritisieren dass er die Schonheit des Lebens ignoriere und nur die menschliche Schande das Schabige Trube und Klebrige zeige Beide Vorwurfe halt Sartre fur unangebracht Er beseitigt sie mit den Argumenten dass der Existentialismus eine Lehre sei die das menschliche Leben sehr wohl moglich mache Jede Wahrheit und jede Handlung wurde ein menschliches Milieu und eine menschliche Subjektivitat einschliessen Der Existentialismus versuche keineswegs den Menschen in Verzweiflung zu sturzen Er sei kein Atheismus in dem Sinn dass er sich in dem Beweis erschopfe dass Gott nicht existiere sondern er erklare dass selbst die Existenz Gottes nichts andern wurde Der Mensch musse sich selbst wieder finden und sich davon uberzeugen dass ihn nichts vor sich selbst retten konne nicht einmal ein gultiger Beweis der Existenz Gottes In diesem Sinne sei der Existentialismus ein Optimismus eine Lehre der Tat 2 Die Existenz geht der Essenz voraus Bearbeiten Diese These eine der grundlegendsten fur den Existentialismus erklart Sartre so Wenn Gott nicht existiert so gibt es zumindest ein Wesen bei dem die Existenz der Essenz vorausgeht ein Wesen das existiert bevor es durch irgendeinen Begriff definiert werden kann und dieses Wesen ist der Mensch oder wie Heidegger sagt das Dasein Das bedeutet dass der Mensch zuerst in die Welt eintritt sich aber erst danach definiert Der Mensch ist laut Sartre nicht definierbar weil er zunachst nichts ist Er wird erst dann und er wird so sein wie er sich geschaffen haben wird Dieser Gedanke kommt neu auf im Existentialismus bis dahin wurde angenommen dass Gott den Menschen anhand eines bestimmten Verfahrens und gemass einem Begriff schaffe genauso wie der Handwerker einen Briefoffner gemass einer Definition und einem Verfahren herstellt Dazu gibt Sartre folgendes Beispiel Wenn man einen produzierten Gegenstand betrachtet zum Beispiel ein Buch oder einen Briefoffner so wurde dieser Gegenstand von einem Handwerker hergestellt der sich von einem Begriff hat anregen lassen er hat sich auf den Begriff Briefoffner bezogen und auch auf ein bereits bestehendes Herstellungsverfahren das Teil des Begriffs ist im Grunde ein Rezept So ist der Briefoffner zugleich ein Gegenstand der auf eine bestimmte Weise hergestellt wird und andererseits einen bestimmten Nutzen hat Wir sagen also dass beim Briefoffner die Essenz das Wesen das heisst die Gesamtheit der Rezepte und der Eigenschaften die es gestatten ihn zu produzieren und zu definieren der Existenz vorausgeht Wir haben es hier mit einer technischen Betrachtung der Welt zu tun bei der die Produktion der Existenz vorausgeht Bei den atheistischen Philosophen im 18 Jahrhundert wird die Vorstellung von Gott beseitigt nicht jedoch der Gedanke dass das Wesen der Existenz vorausgeht Diese meinen dass der Mensch Besitzer einer menschlichen Natur sei die den Begriff des Menschen ausmache dies steht im volligen Gegensatz zur existenzialistischen Annahme dass es keine menschliche Natur gebe und der Mensch sich erst nach der Geburt definieren musse 3 Der Mensch ist nichts anderes als das wozu er sich macht Bearbeiten Dieses erste Prinzip des Existentialismus auch genannt Subjektivitat ist die logische Weiterfuhrung des eben erklarten Gedankens dass die Existenz der Essenz vorausgehe Wenn wir uns selbst erschaffen mussten wir auch bestimmen wie wir uns selbst erschaffen wollen wir mussten selbst entscheiden wie wir leben wollen Der Mensch sei fur das was er ist verantwortlich So bestehe die erste Absicht des Existentialismus darin jeden Menschen in den Besitz seiner selbst zu bringen und ihm die totale Verantwortung fur seine Existenz zu ubertragen Diese Verantwortung truge er jedoch nicht nur fur seine Individualitat sondern fur alle Menschen Der Mensch muss also eine Wahl treffen was seinen Lebensweg betrifft Von dieser Wahl wird er voll und ganz uberzeugt sein da das was er wahlt niemals das Schlechte fur ihn sein kann Was er wahlt ist immer gut und nichts kann nur fur einen einzigen Menschen gut sein es muss fur alle gut sein Sartre beschreibt dies mit folgenden Worten So ist unsere Verantwortung viel grosser als wir vermuten konnen denn sie betrifft die gesamte Menschheit Wenn ich eine individuellere Angelegenheit mich verheiraten und Kinder haben will ziehe ich dadurch selbst wenn diese Heirat einzig von meiner Situation oder meiner Leidenschaft oder meinem Begehren abhangt nicht nur mich selbst sondern die gesamte Menschheit auf den Weg zur Monogamie So bin ich fur mich selbst und fur alle verantwortlich und ich schaffe ein bestimmtes Bild vom Menschen den ich wahle mich wahlend wahle ich den Menschen 4 Angst ist Bedingung des Handelns Bearbeiten Eine wichtige These des Existentialismus lautet Der Mensch ist Angst Was bedeutet das eigentlich und woher kommt diese Angst Laut Sartre musse den Menschen die Uberlegung dass er mit seiner Lebenswahl nicht nur eine Entscheidung fur sich sondern fur alle trifft in Angst versetzen Er konne dem Gefuhl seiner totalen und tiefen Verantwortung nicht entrinnen wenn er sich daruber im Klaren sei dass er ein Gesetzgeber fur die gesamte Menschheit sei Der Mensch musse sich immer fragen was geschehen wurde wenn alle so handelten Ausserdem musse er sich daruber Gedanken machen ob er auch derjenige sei der das Recht habe so zu handeln dass sich die Menschheit nach seinen Taten richten konne Wenn er sich das nicht frage verhindere er das Aufkommen von Angst dies sei jedoch falsch Denn die Angst die der Mensch bei diesen Fragen verspuren sollte sei eine einfache Angst die alle kennen die einmal eine grossere Verantwortung zu tragen hatten Sartre bringt an dieser Stelle das Beispiel eines Offiziers der die Verantwortung fur einen Angriff tragt und somit fur die Entscheidung uber Leben und Tod einer bestimmten Anzahl von Mannern Auch wenn der Offizier Befehle von oben erhalt sind diese weit gefasst und mussen von ihm interpretiert werden von dieser Interpretation hangt das Leben von mehreren Soldaten ab Es sei unmoglich dass er beim Treffen seiner Entscheidung nicht eine gewisse Angst empfinde Diese Angst sei eine die jeder Verantwortliche kenne Sie hindere ihn nicht zu handeln im Gegenteil sie sei die Bedingung seines Handelns Denn diese Angst fuhre dazu dass eine Entscheidung nicht vorschnell gefallt werde und somit vielleicht unverantwortlich ist Sie ist kein Vorhang der uns vom Handeln trennt sie ist Teil des Handelns selbst 5 Der Mensch ist Verlassenheit Bearbeiten Das Gefuhl der Verlassenheit resultiere laut Existentialismus daraus dass Gott nicht existiere und man daraus die Konsequenzen ziehen musse Franzosische Professoren die um 1880 versuchten eine weltliche Moral aufzustellen sagten ungefahr folgendes Gott ist eine unnutze und kostspielige Hypothese wir streichen sie aber bestimmte Werte mussen dennoch ernst genommen und als a priori bestehend betrachtet werden damit es eine Moral eine Gesellschaft eine geordnete Welt gibt ehrlich sein nicht lugen seine Frau nicht schlagen Kinder machen usw muss als a priori obligatorisch sein Diese Gelehrten die eine Moral ohne Gott einfuhren wollten bemerkten dass eine Gesellschaft ohne Normen nicht moglich sei dass es sonst unsittlich und alles andere als burgerlich geordnet zugehen werde Dabei kamen sie auf Werte die so bzw so ahnlich schon in der Bibel bei den Zehn Geboten vorkommen Fur jede Staatsform die fur ein ganzes Volk gultig sein soll mussen Normen bestehen Aber wie sollen diese a priori also von vornherein gegeben sein wenn es keinen Gott gibt Mit Gott verschwindet jede Moglichkeit Werte in einem geistigen Himmel zu finden da es kein unendliches und vollkommenes Bewusstsein gibt Da wir uns auf einer Ebene befinden wo es nichts ausser dem Menschen gibt ist nirgends festgesetzt dass das Gute existiert Der Ausgangspunkt des Existentialismus ist eine Aussage von Dostojewski Wenn Gott nicht existiert ist alles erlaubt Somit ist der Mensch verlassen denn er findet weder in sich noch ausser sich einen Halt und Entschuldigungen Wir haben keine Werte und Anweisungen vor uns die unser Verhalten rechtfertigen konnten Wir sind allein ohne Entschuldigungen Wir sind also frei 6 Der Mensch ist frei Bearbeiten Die Freiheit spielt in Sartres Philosophie und fur den Existentialismus allgemein eine grosse Rolle Der Mensch sei frei weil es keinen Determinismus gebe weil es nichts gebe nach dem er sich richten an dem er sich orientieren konne Deshalb habe er die Moglichkeit sich selbst zu entwerfen seine eigenen Wertvorstellungen und Normen zu entwickeln und als einziger uber sich selbst zu bestimmen Sartre leugnet jegliche Zwange aufgrund ausserer gesellschaftlicher naturlicher oder gottlicher Anweisungen diese seien Konstruktionen die dem Menschen die Verantwortung fur das was er tut nicht abnahmen Sartre sieht diese Freiheit aber nicht nur als etwas Positives an er schreibt sogar Der Mensch ist dazu verurteilt frei zu sein Verurteilt weil er sich nicht selbst erschaffen hat und dennoch frei weil er einmal in die Welt geworfen fur all das verantwortlich ist was er tut Freiheit bedeutet also als Privileg den Dingen einen Sinn nach eigenen Massstaben zu verleihen und in und mit ihnen so seinen Frieden zu finden Freiheit bedeutet aber auch die Verurteilung dies ein Leben lang tun zu mussen mit der Gefahr sich fur die falsche Tat zu entscheiden 7 Es gibt keine festgeschriebene Moral Bearbeiten Sartre beschaftigt sich auch mit der Entstehung von Werten und mit der Frage ob es eine allgemein gultige Moral gebe Dabei kommt er zu der Erkenntnis dass Kants Philosophie in diesem Punkt falsch sein musse er lehnt den Kategorischen Imperativ ab Sartre beschreibt den Fall eines Schulers von ihm der in einer wichtigen Angelegenheit zwischen zwei Typen von Moral schwankt wobei keiner von beiden von vornherein als richtig oder falsch bewertet werden konne Dieser hilfesuchende Schuler uberlegte ob er nach England gehen um sich bei den franzosischen Streitkraften zu engagieren oder doch bei seiner einsamen auf ihn angewiesenen Mutter bleiben solle Er musste sich also zwischen der Moral der Sympathie der individuellen Hingabe und einer weiter gespannten Moral welche von fragwurdigerer Wirksamkeit war entscheiden Dabei konnte er sich nach keinen allgemein geltenden Werten orientieren Wie konnte er in diesem Fall wissen welche Entscheidung moralisch besser sei Selbst wenn er sich an der christlichen Lehre orientieren wurde die besagt dass man barmherzig sein sich fur den anderen opfern und den dornigsten Weg wahlen sollte wurde er keine Antwort erhalten Denn welcher Weg ist der dornigste mit welcher Entscheidung wurde er barmherziger handeln Diese Frage ist nicht losbar Damit steht fest dass es in diesem Fall keine a priori richtige Moral gibt Dies bringt Sartre zu dem Schluss dass es keine festgeschriebene Moral geben konne 8 Cogito ergo sum Bearbeiten Sartre schliesst sich der These Descartes uber die Erkenntnis des Menschen an Er schreibt Es kann als Ausgangspunkt keine andere Wahrheit geben als diese ich denke also bin ich das ist die absolute Wahrheit des sich selbst erreichenden Bewusstseins Jede andere Theorie wurde die Wahrheit ausstreichen denn ausserhalb des cartesianischen cogito waren alle Objekte nur wahrscheinlich und eine Lehre der Wahrscheinlichkeiten die nicht an einer Wahrheit festgemacht ist sturzt ins Nichts ab Damit es also irgendeine Wahrheit gibt braucht es eine absolute Wahrheit Ausserdem sei Descartes Theorie die einzige die dem Menschen Wurde verleihe weil sie die einzige sei die ihn nicht zum Objekt mache Im Existentialismus wird die Lehre Descartes jedoch insofern abgewandelt als man im cogito nicht nur sich selbst sondern auch die anderen entdecken kann Durch das Ich denke wurden wir uns selbst im Angesicht des Anderen erreichen und der Andere sei fur uns somit ebenso gewiss wie wir selbst So entdeckt der Mensch der sich selbst durch dascogitounmittelbar erreicht auch alle anderen und er entdeckt sie als die Bedingung seiner Existenz Er wird sich dessen bewusst dass er nichts sein kann in dem Sinn wie man sagt man sei geistreich oder man sei bose oder man sei eifersuchtig wenn nicht die anderen ihn als solchen anerkennen Der andere ist fur meine Existenz unentbehrlich wie ubrigens auch fur die Kenntnis die ich von mir selbst habe Wenn man also andere Menschen braucht um sich selbst zu erkennen um uberhaupt zu existieren ist das Urteil das ein Anderer uber einen fallt entscheidend 9 Der Existentialismus ist ein Humanismus Bearbeiten Zuletzt aussert sich Sartre zu dem Vorwurf dass er die Frage stelle ob der Existentialismus ein Humanismus sei Im Ekel habe er geschrieben dass die Humanisten irren wurden er habe sich uber einen bestimmten Typ von Humanisten lustig gemacht dies hatte zu einem Missverstandnis der an Philosophie Interessierten an seiner Aussage gefuhrt dass der Existentialismus ein Humanismus sei Sartre erklart nun die zwei verschiedenen Bedeutungen die der Begriff Humanismus habe Erstens konne man unter Humanismus eine Theorie verstehen die den Menschen als Zweck und hochsten Wert ansieht Diese unterstelle dass man dem Menschen aufgrund der grandiosen Taten bestimmter Menschen einen Wert zusprechen konne Er gibt dazu ein Beispiel Bei Cocteau zum Beispiel gibt es Humanismus in diesem Sinn wenn in seiner Erzahlung Le Tour du monde en 80 heures eine Gestalt deshalb weil sie im Flugzeug Berge uberfliegt erklart der Mensch sei grossartig Das bedeutet dass ich der die Flugzeuge nicht gebaut in den Genuss dieser besonderen Erfindungen kommen und mich aufgrund der besonderen Taten einiger Menschen verantwortlich und stolz fuhlen kann Dies sei seiner Meinung nach absurd denn nur der Hund oder ein Pferd konnten ein Gesamturteil uber den Menschen fallen und erklaren er sei grossartig Diese wurden sich jedoch davor huten das zu tun Es sei vollig unannehmbar dass der Mensch ein Urteil uber den Menschen falle Der Existentialismus werde den Menschen niemals zum Endzweck erklaren da er stets zu schaffen sei Das werde zu einem Kult der Menschheit nach Art von Auguste Comte fuhren Und dieser ende wiederum im geschlossenen Humanismus von Comte und schlussendlich im Faschismus Diese Art von Humanismus lehnt Sartre kategorisch ab Die Art von Humanismus auf die er den Existentialismus bezieht meint folgendes Der Mensch sei standig ausserhalb seiner selbst indem er sich ausserhalb seiner selbst entwirft und verliert bringt er den Menschen zur Existenz Es gibt ausserdem kein anderes Universum als das menschliche das Universum der menschlichen Subjektivitat Subjektivitat versteht er in dem Sinn dass der Mensch nicht in sich selbst eingeschlossen sondern immer in einem menschlichen Universum gegenwartig ist Als Humanismus bezeichnet er diese Philosophie insofern als der Mensch daran erinnert wird dass es keinen anderen Gesetzgeber als ihn selbst gibt und er in dieser Verlassenheit uber sich selbst entscheidet vgl 5 Der Mensch ist Verlassenheit Dem Menschen wird ausserdem gezeigt dass er sich nicht durch Ruckwendung auf sich selbst verwirklicht sondern durch die standige Suche eines Zieles ausserhalb seiner selbst Literatur BearbeitenSartre Jean Paul Ist der Existentialismus ein Humanismus Ullstein Frankfurt 1989 ISBN 3 548 34500 X Jean Paul Sartre L existentialisme est un humanisme Editions Nagel Paris 1946 ISBN 2 07 032913 5 1996 ed Gallimard Abgerufen von https de wikipedia org w index php title L existentialisme est un humanisme amp oldid 219279623