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Kurt Gotthelf Kreuzwendedich von dem Borne 19 Mai 1857 in Frankfurt Oder 22 November 1933 in Berlin Wannsee war ein preussischer General der Infanterie im Ersten Weltkrieg General Kurt von dem Borne Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Kurt entstammte dem markischen Uradelsgeschlecht von dem Borne Er war der Sohn des preussischen Majors Albert von dem Borne 1804 1883 der in zweiter Ehe mit Mathilde von Waldow verheiratet war Sein alterer Bruder war der Generalleutnant Hermann von dem Borne Militarkarriere Bearbeiten Borne trat am 23 April 1874 aus dem Kadettenkorps kommend als Sekondeleutnant in das 3 Kurhessische Infanterie Regiment Nr 83 der Preussischen Armee in Kassel ein Am 29 April 1879 wurde er dann nach Thorn in das 4 Pommersche Infanterie Regiment Nr 21 versetzt und dort am 1 Februar 1880 zum Adjutanten des II Bataillons ernannt In gleicher Funktion erfolgte zehn Monate spater seine Versetzung zum Bezirkskommando Konitz Dort verblieb Borne bis zu seiner Kommandierung an die Kriegsakademie am 1 Oktober 1882 Im Anschluss daran wurde er als Premierleutnant zum Grossen Generalstab kommandiert sowie am 22 Marz 1888 in das 1 Magdeburgische Infanterie Regiment Nr 26 nach Magdeburg versetzt Nach seiner Beforderung zum Hauptmann war er dort ab 16 Februar 1889 als Kompaniechef tatig Als Major seit 27 Januar 1898 wurde Borne am 18 August 1899 nach Frankfurt am Main in das 1 Hessische Infanterie Regiment Nr 81 versetzt und dort am 27 Januar 1900 zum Kommandeur des II Bataillons ernannt Am 22 Marz 1903 erfolgte seine Ernennung zum Kommandeur der Kriegsschule Danzig wo Borne am 20 Juli 1904 zum Oberstleutnant sowie am 14 April 1907 zum Oberst befordert wurde Als solcher folge dann am 18 Oktober 1907 seine Ernennung zum Kommandeur des Schleswig Holsteinischen Infanterie Regiments Nr 163 in Neumunster Zeitgleich mit der Beforderung zum Generalmajor am 20 Marz 1911 ubernahm Borne anschliessend die 5 Infanterie Brigade in Stettin bevor er bei gleichzeitiger Beforderung zum Generalleutnant am 1 Oktober 1913 zum Kommandeur der 13 Division in Munster ernannt wurde Diese unterstand dem Munsteraner VII Armee Korps welches wiederum der 2 Armee zu Beginn des Ersten Weltkriegs unterstand Nach der Mobilmachung ruckte die Division in das neutrale Belgien ein und beteiligte sich dort zunachst an der Belagerung von Luttich Seinen Truppen gelang dabei die Eroberung der Forts Fleron Chaudfontaine Hollogne und Flemalle Anschliessend kampfte der Grossverband in der Schlacht an der Sambre und ruckte weiter uber die franzosische Grenze vor Dann im Februar 1917 wurde Borne Fuhrer des VI Reserve Korps im Artois Bei der deutschen Michael Offensive im Marz 1918 stand die Gruppe Borne im Abschnitt der 17 Armee Am 18 April 1918 wurde er zum General der Infanterie befordert Im Juli 1918 verstarkte sein Korps die Front der 7 Armee im Raum sudwestlich Reims und griff wahrend der Zweiten Marneschlacht bei Chambrecy an Nach der franzosischen Gegenoffensive aus dem Foret de la Montagne musste sich das Korps an die Aisne zuruckziehen Nach Kriegsende erfolgte am 20 Dezember 1918 seine Ernennung zum Kommandierenden General des VI Armee Korps in Breslau In dieser Funktion war Borne ab 10 Januar 1919 zugleich auch Oberbefehlshaber des Armee Oberkommando Grenzschutz Sud Am 28 Juni 1919 wurde er dann zu den Offizieren von der Armee versetzt und schied am 10 Juli 1919 auf eigenen Wunsch hin aus dem Militardienst aus Familie Bearbeiten Borne hatte funf Kinder darunter Kurt 1885 1946 Vizeadmiral im Zweiten Weltkrieg Annemarie 1887 Dietrich 1891 1916 als Leutnant und Beobachter in der Feldfliegerabteilung 6 todlich abgesturzt Auszeichnungen BearbeitenKronenorden II Klasse mit Stern 1 Preussisches Dienstauszeichnungskreuz 1 Offiziersehrenkreuz des Lippischen Hausordens 1 Komtur I Klasse des Schwertordens 1 Eisernes Kreuz 1914 II und I Klasse Pour le Merite mit Eichenlaub Pour le Merite am 9 April 1918 Eichenlaub am 7 November 1918 Roter Adlerorden I Klasse mit Eichenlaub und Schwertern im September 1918Literatur BearbeitenHanns Moller Geschichte der Ritter des Ordens pour le merite im Weltkrieg Band I A L Verlag Bernard amp Graefe Berlin 1935 S 122 124 Karl Friedrich Hildebrand Christian Zweng Die Ritter des Ordens Pour le Merite des I Weltkriegs Band 1 A G Biblio Verlag Osnabruck 1999 ISBN 3 7648 2505 7 S 156 158 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kurt von dem Borne Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Preussisches Kriegsministerium Hrsg Rangliste der Koniglich Preussischen Armee und des XIII Koniglich Wurttembergischen Armeekorps fur 1914 E S Mittler amp Sohn Berlin 1914 S 74 Normdaten Person GND 133291340 lobid OGND AKS VIAF 62733186 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Borne Kurt von demALTERNATIVNAMEN Borne Kurt Gotthilf Kreuzwendedich von dem vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer General der InfanterieGEBURTSDATUM 19 Mai 1857GEBURTSORT Frankfurt Oder STERBEDATUM 22 November 1933STERBEORT Berlin Wannsee Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt von dem Borne amp oldid 232311268