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Konrad von Braunschweig Luneburg 15 September 1300 war von 1269 bis 1300 Bischof von Verden Leben BearbeitenKonrad entstammte dem Adelsgeschlecht der Welfen er war der jungste Sohn von Otto dem Kind Herzog von Braunschweig und Luneburg und Mathilde von Brandenburg einer Tochter von Markgraf Albrecht II von Brandenburg Bischof Otto I von Hildesheim war sein Bruder Nach dem Tode seines Vaters regierte er zu Anfang gemeinsam mit seinen Brudern Albrecht und Johann 1259 wurde Konrad Dompropst von Bremen wollte sich jedoch nach kurzer Zeit zuruck in den weltlichen Stand versetzen lassen was jedoch auf den Widerstand seiner Bruder stiess Da die Bremer Dompropstei wieder vergeben war wurde er 1266 67 Domkustos in Hildesheim Mit Unterstutzung seiner Bruder wurde er nach dem Tod Gerhard von Hoyas 1269 zum Bischof von Verden postuliert Er wurde jedoch erst 1282 gewahlt und 1285 im Amt bestatigt Konrad liess den vermutlich 1268 durch einen Brand zerstorten Verdener Dom wieder errichten der Bau wurde im Jahr 1470 vollendet In der Fehde mit dem Erzbistum Bremen stand er an der Seite seiner Bruder setzte sich jedoch im Konflikt um die Luneburger Saline gegen seinen Bruder durch und verhinderte die Verlegung des Klosters Bardowick nach Luneburg Nach dem Tod seines Bruders Johann 1277 wurde er Vormund von dessen Sohn Otto dem Strengen Sein Bruder Albrecht der 1279 starb hatte ihn ebenfalls zum Vormund seiner Sohne bestimmt was jedoch auf Widerstand von Albrechts Witwe stiess die sich an den Konig von England anlehnte Konrad wurde zum wichtigsten Vertreter der welfischen Hausinteressen Es gelang ihm einen Ausgleich mit dem Herzogtum Sachsen zu erreichen Herzog Albrecht II von Sachsen Wittenberg ubertrug 1288 die Grafschaften in Verden Dorverden Schneverdingen Visselhovede und Scheessel an das Bistum Verden wodurch dieses deutlich vergrossert wurde Nach seinem Tode 1300 wurde Konrad in der Stiftskirche St Andreas in Verden beigesetzt Literatur BearbeitenThomas Vogtherr Konrad Herzog von Braunschweig Luneburg In Erwin Gatz Hrsg Die Bischofe des Heiligen Romischen Reiches 1198 bis 1448 Duncker amp Humblot Berlin 2001 ISBN 3 428 10303 3 S 839 Karl Ernst Hermann Krause Konrad I Bischof von Verden In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 16 Duncker amp Humblot Leipzig 1882 S 629 f Christoph Gottlieb Pfannkuche Die aeltere und neuere Geschichte des vormaligen Bisthums Verden Band 1 Bauer 1830 S 125 145 Volltext in der Google Buchsuche VorgangerAmtNachfolgerGerhard I von HoyaBischof von Verden 1269 1300Friedrich von BoizenburgRomisch katholische Bischofe von Verden 775 1633 Romisch katholische Bischofe 775 1566 Suitbert Patto Tanko Haruth Haligad Walter Herluf Wigbert Bernhard I Adalward Amelung Bruno I Erp Bernhard II Wigger Dietmar I Bruno II Siegbert Richbert Hartwig Mazo Dietmar II Hermann Hugo Tammo Rudolf I Iso von Wolpe Luder von Borch Gerhard I von Hoya Konrad I Herzog von Braunschweig Luneburg Friedrich I Nikolaus von Kesselhut Johannes I Hake Daniel von Wichtrich Gerhard II vom Berge Rudolf II Heinrich I Johann II Otto II Dietrich von Nieheim Konrad II Konrad III Schisma 1407 bis 1417 Ulrich von Albeck von Papst Gregor XII eingesetzt Heinrich II von Gegenpapst Benedikt XIII eingesetzt Johannes III Berthold II Christoph von Braunschweig Wolfenbuttel Georg von Braunschweig Wolfenbuttel nachfolgend Eberhard von Holle protestantischer Furstbischof romisch katholischer Bischof 1630 1631 33 Franz Wilhelm von Wartenberg Nachfolger Valerio Maccioni apostolischer Vikar des Nordens Normdaten Person GND 138775710 lobid OGND AKS VIAF 95403413 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Konrad von Braunschweig LuneburgALTERNATIVNAMEN Konrad I von Braunschweig LuneburgKURZBESCHREIBUNG Bischof von VerdenGEBURTSDATUM 13 JahrhundertSTERBEDATUM 15 September 1300 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konrad von Braunschweig Luneburg amp oldid 219704218