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Das einstige Kloster Erlach spater St Johannsen genannt ist eine ehemalige Benediktinerabtei und heute Teil der Justizvollzugsanstalt fur mannliche Erwachsene in der Gemeinde Gals im Kanton Bern Ehemalige Klosterkirche St Johannsen 2016 Das ehemalige Kloster St Johannsen Grafik von Johann Ludwig Nothiger Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 3 Siehe auch 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDie in der Diozese Lausanne gelegene Abtei wurde zwischen 1093 und 1103 durch Cuno von Fenis Bischof von Lausanne auf einer Zihlinsel aus dem Besitz des Hauses Fenis gegrundet Die ersten Monche stammten aus St Blasien im Schwarzwald Das Kloster stand um 1350 in Bruderschaft mit den Klostern Pfafers Frienisberg Bellelay Fontaine Andre Gottstatt und St Petersinsel sowie im Burgrecht mit der Stadt Biel Unter den Abten Louis de Vuillafans 1365 1390 und Johann von Neuenburg 1392 1412 wurden Kirche und Kloster fast vollstandig erneuert Der reiche Klosterbesitz erstreckte sich uber das Seeland den Tessenberg im Vallon de Saint Imier im Neuenburgischen in der Umgebung von Bern im Emmental sowie in den Grenzgebieten zu Luzern Solothurn und zum Aargau Uberdies besass Erlach die Kirchensatze von Erlach Diesse Grenchen Oberburen Nugerol Walperswil Biel und Ligerz In den Jahren 1528 bis 1529 erfolgte die Sakularisation und die Umwandlung in eine Landvogtei unter dem heute noch gelaufigen Namen St Johannsen Das Langhaus der Klosterkirche wurde abgebrochen der Chor und das Querhaus wurden als Kornmagazin verwendet Ab 1834 beherbergten die Gebaude des Klosters eine Fabrik ab 1837 zusatzlich eine Ziegelei bis sie 1883 durch den Kanton Bern zuruckgekauft und in eine Strafanstalt umgewandelt wurden Seit 1978 ist diese ein konkordatliches Massnahmenzentrum fur mannliche Erwachsene Literatur BearbeitenKathrin Utz Tremp Erlach Kloster St Johannsen In Historisches Lexikon der Schweiz Massnahmenzentrum St JohannsenSiehe auch BearbeitenListe der Kulturguter in GalsWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kloster Erlach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Territorien der Stadt und Republik Bern bis 1798 Vier Kirchspiele Bolligen Vechigen Stettlen MuriLandgerichte Seftigen Sternenberg Konolfingen ZollikofenAmter Thun Zofingen Aarau Lenzburg Brugg Burgdorf Buren Unterseen Wiedlisbach Obersimmental Niedersimmental Frutigen Oberhofen Aigle Hasli Trachselwald Bipp Aarwangen Wangen Landshut Lenzburg Amt Schenkenberg Aarberg Nidau Erlach Laupen Oltigen Signau Biberstein Aarburg Saanen Brandis Interlaken Konigsfelden Thorberg Fraubrunnen Zofingen Stift Frienisberg St Johannsen Gottstatt Buchsee Sumiswald Roche Saline Koniz Kasteln HettiswilAmter im Waadtland Avenches Moudon Yverdon Lausanne Morges Nyon Vevey Romainmotier Oron Payerne Bonmont Aubonne Villeneuve Spital Gemeine Herrschaften mit Freiburg Schwarzenburg Murten Grandson EchallensGemeineidgenossische Herrschaften Baden Thurgau Freie Amter Rheintal Sargans Locarno Lugano Mendrisio Valle MaggiaAmter und Dienste in der Stadt Bern Bauamt Salzdirektion Mushafen Stift Kornamt Grosses Spital Inselspital Normdaten Korperschaft GND 4134446 7 lobid OGND AKS 47 0455 7 06907 Koordinaten 47 2 43 8 N 7 4 8 7 O CH1903 571916 210563 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Erlach amp oldid 233248591