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Das Klima in Osterreich wird der feucht kuhlgemassigten Zone am Nordrand der Subtropen zugeordnet Nach der effektiven Klimaklassifikation von Koppen amp Geiger liegen die niedrigen Regionen im sommerwarmen feuchten Kontinentalklima die mittleren Hohen der Alpen im subarktischen Gebirgsklima und die Regionen uber der Baumgrenze im alpinen Tundrenklima bis hin zum Eisklima in den vergletscherten Regionen Im Westen und Norden Osterreichs herrscht ozeanisch beeinflusstes oft von feuchten Westwinden gepragtes Klima vor Im Osten uberwiegt hingegen kontinentaleres niederschlagsarmes Klima mit heissen Sommern und kalten Wintern Besonders in den Sudalpen ist der Einfluss niederschlagsreicher Tiefdruckgebiete aus dem Mittelmeerraum spurbar 1 Tatsachlich ist das regionale Klima Osterreichs von der Topografie der Alpen stark uberpragt Haufig bestehen innerhalb kurzer Entfernungen und geringer Seehohenunterschiede betrachtliche klimatische Unterschiede Mit zunehmender Seehohe sind zunachst montanes und alpines in den Gipfelbereichen nivales Gebirgsklima anzutreffen Nicht nur der Alpenhauptkamm fungiert als Klimascheide Sonnenreiche Fohntaler z B Inntal stehen nebelanfalligen Beckenlandschaften z B Klagenfurter Becken niederschlagsreiche Gebirgsrander z B Bregenzerwald stehen inneralpinen Trockentalern z B Otztaler Alpen gegenuber 1 Inhaltsverzeichnis 1 Nationale Klimaprovinzen 2 Klimazustand 2 1 Lufttemperatur 2 2 Niederschlag 2 3 Schnee 2 4 Sonnenschein 2 5 Wind 3 Klimaanderung 4 Klimamessung 5 Klimatabelle ausgewahlter Orte 6 Siehe auch 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseNationale Klimaprovinzen Bearbeiten nbsp Die klassisch osterreichischen KlimaprovinzenIn alteren Veroffentlichungen und Unterrichtsmaterialien wird Osterreich sehr vereinfacht dargestellt in vier Klimaprovinzen oder bereiche eingeteilt die im Gegensatz zu den internationalen Klimaklassifikationen ein nationales System bilden das auch die angrenzenden Lander mit anreisst 2 3 4 5 Alpines Klima mit kurzen relativ kuhlen Sommern und langen schneereichen Wintern sowie grossen Unterschieden je nach Hohenstufe beherrscht den gesamten Alpenraum nicht zu verwechseln mit dem allgemeinen alpinen Klima Mitteleuropaisches Ubergangsklima mit geringen jahrlichen Temperaturschwankungen Jahresmitteltemperaturen um 8 C sowie Niederschlagen zu allen Jahreszeiten mit einem Maximum im Sommer im Norden von Oberosterreich und im Nordwesten Niederosterreichs Pannonisches Klima mit heissen trockenen Sommern und kalten Wintern ganzjahrig geringen Niederschlagsmengen im Osten Niederosterreichs und im gesamten Burgenland Illyrisches Klima mit ebenfalls heissen Sommern und kalten Wintern jedoch mit hoher Luftfeuchtigkeit sowie grossen Regenmengen im Spatsommer und Herbst in Teilen Karntens und im Suden der SteiermarkIm Vergleich zu den international ublichen effektiven Klassifikationen deren Grenzziehungen aus definierten thermischen und hygrischen Werten entstehen wurden die Grenzen zwischen den Klimaprovinzen aus der naturraumlichen Gliederung Osterreichs 6 abgeleitet Klimazustand BearbeitenDie Beschreibung des Ist Zustandes des Klimas in Osterreich gilt falls nicht anders angegeben fur den 30 jahrigen Bezugszeitraum von 1991 bis 2020 Lufttemperatur Bearbeiten nbsp Mittlerer Monatsmittelwert der Lufttemperatur im Janner in Osterreich 7 nbsp Mittlerer Monatsmittelwert der Lufttemperatur im Juli in Osterreich 7 Der Gesamtbereich des Jahresmittels der Lufttemperatur reicht in Osterreich von uber 12 C in den inneren Bezirken Wiens bis etwa 7 C auf den hochsten Gipfeln In den dicht besiedelten Niederungen liegt es grosstenteils bei 9 bis 11 C Das Flachenmittel betragt 7 4 C das ist etwa 8 Grad niedriger als das globale Flachenmittel Die Null Grad Celsius Isotherme liegt im Jahresmittel in einer Seehohe von etwa 2400 m In abgeschlossenen Becken Talern und Mulden unter 800 bis 1200 m Seehohe treten im Winterhalbjahr haufig Temperaturzunahmen mit der Hohe auf Temperaturinversion Wahrend im Grossteil Osterreichs Janner und Juli im Durchschnitt der kalteste und warmste Monat des Jahres sind trifft dies im Hochgebirge auf den Februar und August zu Das langjahrige Jannermittel der Lufttemperatur liegt in den Flachlandschaften des Ostens bei 0 bis 2 C sinkt in rund 500 m Seehohe auf 2 bis 0 C und bewegt sich in ca 1000 m zwischen 3 und 2 C Der tiefste Wert im Bereich der hochsten Gipfel ist rund 14 C Im Juli liegen die langjahrigen Mittelwerte im Osten bei 21 bis 22 C in 500 m Seehohe bei 18 bis 20 C und in 1000 m bei 16 bis 18 C Am Grossglockner wird auch im Hochsommer die Nullgradgrenze im Mittel knapp uberschritten 1 7 Die Kaltepole Osterreichs sind inversionsbedingt haufig im Lungau und im oberen Murtal im mittleren Ennstal in den Beckenlandschaften Unterkarntens oder im oberen Waldviertel zu finden Die tiefsten Temperaturen erreichen dort Werte wie auf den Dreitausendern Der absolute Negativrekord in den Niederungen von 36 6 C in Stift Zwettl 505 m Seehohe aus dem Jahr 1929 reicht an die im Jahr 1905 am Sonnblick Observatorium 3106 m Seehohe gemessenen 37 4 C heran 8 Experimentelle Einzelmessungen in raumlich nicht reprasentativen Ungunstlagen bestatigten noch wesentlich tiefere Werte 52 6 C im Winter 1932 in der Doline Grunloch 1270 m Seehohe bei Lunz sind auch alpenweiter und mitteleuropaischer Kalterekord 9 Die hochsten Temperaturen an den heissesten Tagen im Jahr werden meistens im aussersten Osten Osterreichs am Ubergang zur Pannonischen Tiefebene oder in tief gelegenen Alpentalern unter Fohneinfluss gemessen Die osterreichische Rekordtemperatur wurde in Bad Deutsch Altenburg mit 40 5 C im Jahr 2013 verzeichnet 10 Niederschlag Bearbeiten nbsp Mittlere Jahressumme des Niederschlags in Osterreich 11 Die Verteilung der Niederschlagssummen in Osterreich ist von zwei grundlegenden Faktoren gepragt Einerseits nehmen die Niederschlage mit steigender Seehohe zu andererseits spielt die Lage im Anstau Luv oder im Regenschatten Lee der vorherrschenden Stromungsrichtung eine Rolle Diesbezuglich stellt der Alpenhauptkamm eine Klimascheide dar Bei den haufigen West bis Nordwestlagen liegen der Bregenzerwald und die gesamten Nordlichen Kalkalpen von den Lechtaler Alpen uber den Karwendel Hochkonig Dachstein und das Tote Gebirge bis hin zu Hochschwab und Otscher im Luv Ahnliches gilt an der Sudgrenze Osterreichs in den Karnischen Alpen und den Karawanken die bei Anstromung aus dem Mittelmeerraum intensive Stauniederschlage erhalten Gemeinsam mit den zentralalpinen Hohen Tauern erreichen die gemessenen Jahresniederschlagssummen in den genannten Regionen im langjahrigen Durchschnitt um 2000 mm vereinzelt an die 3000 mm Speziell im mittleren Bregenzerwald registrieren selbst die Tallagen im Mittel 2300 mm Jahresniederschlag Im Gegensatz dazu erhalten das ostliche Waldviertel bes unteres Kamptal das Weinviertel bes Laaer Ebene das Wiener Becken und das Nordburgenland weniger als 600 mm Niederschlag im Laufe eines Jahres Als niederschlagsarmster Ort Osterreichs kann Retz mit knapp unter 450 mm genannt werden Das Flachenmittel Osterreichs betragt etwa 1100 mm fur das Jahr Auf das Sommerhalbjahr April bis September entfallen etwas mehr als 60 der Jahressumme auf das Winterhalbjahr Oktober bis Marz dementsprechend etwas weniger als 40 Diese Niederschlagsverteilung erweist sich in Hinblick auf die Vegetationsentwicklung als sehr gunstig Wahrend im uberwiegenden Grossteil des Landes der niederschlagsreichste Monat konvektionsbedingt Schauer und Gewitter auf den Juni oder Juli fallt bildet das Karntner Lesachtal die einzige Ausnahme Mit einem primaren Niederschlagsmaximum im Oktober ist es dem mediterranen Niederschlagsklima zuzurechnen 1 11 Schnee Bearbeiten Der Schneereichtum ist hauptsachlich von der Seehohe sowie von der Lage des Gebietes relativ zu den Hauptstromungsrichtungen abhangig und variiert dementsprechend stark Unter 1200 m Seehohe fallt die grosste Schneemenge im kaltesten Monat dem Janner In den hoheren Lagen verschiebt sich die Zeit mit den ergiebigsten Schneefallen wegen der dann milderen und wasserdampfreicheren Luftmassen auf Marz und April in den hochsten Lagen auf Mai bis Anfang Juni Wahrend im osterreichischen Flachenmittel im durchschnittlichen Jahr Bezugszeitraum 1961 bis 1990 etwa 3 3 m Neuschnee fallen sind es bei Krems nur 0 25 m am Sonnblick hingegen 22 m Die Grenze mit ganzjahriger Schneebedeckung liegt in den Nordlichen Kalkalpen bei 2700 m in den Hohen Tauern bei 2900 m und in den Otztaler Alpen bei knapp uber 3000 m Seehohe 1 Sonnenschein Bearbeiten nbsp Mittlere Jahressumme der Sonnenscheindauer in Osterreich 12 Winterliche Inversionswetterlagen sind oft durch zahe Hochnebeldecken gekennzeichnet Uber der typischen Nebelobergrenze liegen in der Regel die Orte mit der langsten Sonnenscheindauer so etwa die Terrassen im Tiroler Mittelgebirge in den Niederen Tauern und in den Eisenerzer Alpen sowie entlang der Sudabdachung der Karntner Mittelgebirge mit bis zu 2100 Sonnenscheinstunden im Jahr und einem relativ hohen Anteil im Winter Fast ebenso sonnenscheinreich aber mit relativ gunstigster Besonnung im Sommerhalbjahr sind das Gebiet um den Neusiedler See das Marchfeld Teile des Weinviertels und das zentrale Waldviertel mit durchschnittlich rund 1850 bis 2100 Sonnenstunden Wahrend also im Winter in vielen tiefgelegenen Gebieten Osterreichs Nebel die Einstrahlungsverhaltnisse wesentlich einschrankt ist dies im Sommer durch vermehrte Quellbewolkung im Gebirgsraum der Fall Insgesamt am geringsten ist die jahrliche Sonnenscheindauer mit unter 1500 Stunden in weiten Teilen der Nordstaugebiete In stark abgeschatteten Nordwanden sind noch wesentlich kleinere Jahressummen moglich Das osterreichische Flachenmittel der jahrlichen absoluten Sonnenscheindauer liegt bei 1650 Stunden 1 12 Wind Bearbeiten Neben den grossraumigen Windverhaltnissen die durch Grosswetterlagen bedingt und durch die Topografie modifiziert werden haben die lokalen und regionalen Windsysteme eine nahezu ebenso grosse Bedeutung Die genaue Kenntnis der Berg und Talwindsysteme die sich bei grossraumig stromungsschwachen Wetterlagen je nach Landschaftsform kleinraumig ausbilden ist insbesondere hinsichtlich der Beluftung eines Tales gefragt Luftqualitat Unter den lokalen Winden ist der Fohn bekannt Besonders bioklimatisch wirksam ist der Sudfohn weniger der Nordfohn 1 Klimaanderung Bearbeiten nbsp Entwicklung des Jahresmittels der Lufttemperatur oben der Jahressumme des Niederschlags Mitte und der Jahressumme der Sonnenscheindauer unten seit Beginn instrumenteller Messungen in Osterreich ohne Gipfelstationen als Abweichungen vom Mittelwert des 20 Jahrhunderts Einzeljahre und 20 jahriger Tiefpassfilter 13 14 Seit Beginn des 20 Jahrhunderts hat sich die globale Mitteltemperatur um knapp 1 C erhoht In Osterreich betrug die Temperaturzunahme wie im gesamten Alpenraum sogar an die 2 C Die Erwarmung erfolgte jedoch nicht stetig sondern war von Phasen rascher Erwarmung und zwischenzeitlicher Abkuhlung uberlagert Fur den Grossteil Osterreichs kann keine Entwicklung zu mehr Niederschlag festgestellt werden weder im Winter noch im Sommerhalbjahr Im Westen Vorarlberg Nordtirol nahm der Niederschlag von 1860 bis 1980 langsam zu wahrend er im Sudosten Karnten Sudoststeiermark Sudburgenland seit etwa 1800 geringfugig abnahm beides vorrangig im Winterhalbjahr Im kontinentaleren Nordosten des Landes ist keine langfristige Anderung zu erkennen Seit etwa 1980 erfolgt in Osterreich ahnlich der Temperatur eine rasche Zunahme der Sonnenscheindauer Teilweise ist dies der Nordwartsverlagerung der sommerlichen subtropischen Hochdruckgebiete geschuldet die dem Alpenraum haufiger Schonwetter bringen 13 14 Wahrend sich Hitzewellen besonders nach 1980 intensivierten schwachten sich Kalteepisoden gleichzeitig ab Eine generelle Zunahme der Temperaturschwankungen hat nicht stattgefunden 15 Die zu Uberschwemmungen fuhrenden Durchflussmengen der Donau zeigen seit etwa 1830 keine Steigerung 16 Auch die Sturmigkeit nahm seit etwa 1900 nicht zu 17 Tatsachliche Folgen des Klimawandels in Osterreich sind bereits deutlich spurbar Die Gletscherflache Osterreichs hat sich seit Mitte des 19 Jahrhunderts von etwa 1011 km 1850 auf 470 km 1998 mehr als halbiert 18 Weiters ist im Hochgebirge ein Ruckgang der Verbreitung von Permafrost zu beobachten was Schutt und Felshange destabilisiert 19 Zum Problem fur den Wintertourismus gerat der Ruckgang der Schneeanteils am winterlichen Gesamtniederschlag der in Lagen unter 1000 m Seehohe schon deutlich messbar ist Wahrend z B in Kitzbuhel 790 m noch in den 1960er Jahren der Anteil des Schneefalls am Winterniederschlag jenen des Regens beinahe doppelt uberwog fallt seit etwa 1990 ungefahr gleich viel Regen wie Schnee 20 Die grosste Abnahme sowohl an Schneemachtigkeit als auch an Tagen mit Schneedecke seit etwa 1900 wurde sudlich des Alpenhauptkammes beobachtet 21 Klimamessung Bearbeiten nbsp Der Standort der Kremsmunsterer Klimabeobachtung der mathematische Turm im Jahr 1891 22 nbsp Das Hann Haus auf der Hohen Warte in Wien seit 1872 Sitz der ZAMG Schon um 1660 sollen in Innsbruck im Rahmen des experimentellen italienischen Messnetzes Accademia del Cimento fur einige Jahre nicht erhaltene Klimamessungen durchgefuhrt worden sein Ebenfalls noch verschollen sind die Aufzeichnungen des Jesuitenkollegiums in Wien von 1734 bis 1773 Nachhaltiger waren die Messungen des Benediktinermonches Placidus Fixlmillner im oberosterreichischen Stift Kremsmunster dessen Wetterchronik den Anfang der langsten erhaltenen osterreichischen Temperaturreihe ab 1767 bildet Die seit 1775 erhaltene Wiener Temperaturreihe wurde an der Universitat eingerichtet Franz Zallinger Universitatsprofessor fur Physik und Mathematik in Innsbruck begrundete 1777 die dortige Reihe Diese drei Stationen waren in das internationale Messnetz der Societas Meteorologica Palatina auch Mannheimer Meteorologische Gesellschaft genannt eingebunden Die Gesellschaft sorgte fur eine internationale Standardisierung der meteorologischen Messpraxis und publizierte die gesammelten Ergebnisse in den so genannten Ephemeriden welche von 1783 bis 1795 erschienen Im Jahr 1848 begann Karl Kreil damals Direktor der Sternwarte in Prag mit der Errichtung des osterreichischen Beobachtungsnetzes 1851 konnte er bei Kaiser Franz Joseph die offizielle Grundung der k k Central Anstalt fur Meteorologie und Erdmagnetismus ab 1904 Zentralanstalt fur Meteorologie und Geodynamik ZAMG des ersten eigenstandigen Wetterdiensts der Welt erreichen In der Folge wuchs das Stationsnetz rasch an von mehr als 20 Beobachtungsstationen mit Ende des Jahres 1852 auf mehr als 200 Stationen im Jahr 1896 bezogen auf das heutige Bundesgebiet Verheerende Auswirkungen auf die Dichte des Stationsnetzes hatten die beiden Weltkriege Nach der Ubermittlung der originalen Klimabogen an den Deutschen Reichswetterdienst in Berlin wurden im Jahr 1944 alle Klimabogen im Bombenhagel auf die Stadt unwiederbringlich zerstort Schon bald nahm die Zahl der meteorologischen Stationen in Osterreich wieder zu Seit den 1980er Jahren wurden die herkommlichen manuellen Wetterstationen schrittweise durch teilautomatische Stationen ersetzt 22 Heute umfasst das Stationsnetz der ZAMG etwa 250 Wetterstationen die die meisten meteorologischen Grossen automatisch in hoher zeitlicher Auflosung erfassen Die Daten werden elektronisch an die Zentrale ubertragen und in Datenbanken abgespeichert Zusatzlich vermehren Datenrettungsaktivitaten die Moglichkeiten das Klima der Vergangenheit und seine Variabilitat zu studieren Darunter versteht man die Sicherung von Klimadaten die in Papierform in Archiven ruhen auf elektronischen Medien Meist sind die rohen Klimaaufzeichnungen nicht sogleich fur die Analyse von Klimaanderungen Trends und Extremwerte geeignet Messfehler Lucken und Inhomogenitaten storen die Messreihen Daher durfen nur qualitatsgeprufte Klimareihen fur die Klimaforschung verwendet werden Klimatabelle ausgewahlter Orte BearbeitenKlimatabelle Wien nbsp Klima in Osterreich Osterreich nbsp WienMonatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Wien Hohe Warte 198 m Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Temperatur C 0 3 1 5 5 7 10 7 15 7 18 7 20 8 20 2 15 4 10 2 5 1 1 1 10 5Mittl Tagesmax C 3 2 5 2 10 3 16 2 21 1 24 0 26 5 26 0 20 6 14 6 8 1 3 6 15Mittl Tagesmin C 1 9 1 0 2 4 6 3 10 9 14 0 15 9 15 7 11 9 7 3 3 0 0 8 7Niederschlag mm 38 40 51 45 69 70 70 72 61 38 49 48 S 651Sonnenstunden h d 2 2 3 6 4 6 6 6 7 7 7 9 8 5 8 1 6 1 4 3 2 2 1 7 5 3Regentage d 8 1 7 6 8 9 6 9 9 0 9 3 8 7 8 8 7 4 6 3 8 1 8 7 S 97 8Temperatur 3 2 1 9 5 2 1 0 10 3 2 4 16 2 6 3 21 1 10 9 24 0 14 0 26 5 15 9 26 0 15 7 20 6 11 9 14 6 7 3 8 1 3 0 3 6 0 8Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 38 40 51 45 69 70 70 72 61 38 49 48 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle ZAMG 1981 2010 Klimatabelle Linz nbsp Klima in Osterreich Osterreich nbsp LinzMonatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Linz 262 m Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Temperatur C 0 4 0 9 5 3 10 3 15 3 17 9 19 9 19 4 14 8 9 9 4 4 0 7 9 9Mittl Tagesmax C 2 3 4 6 10 0 15 9 20 8 23 2 25 6 24 9 19 9 14 3 7 3 3 0 14 4Mittl Tagesmin C 2 6 1 8 1 9 5 8 10 5 13 2 15 1 14 8 11 1 6 8 2 3 1 3 6 4Niederschlag mm 62 55 75 59 77 90 104 96 68 57 62 66 S 871Sonnenstunden h d 1 6 3 3 3 8 5 7 7 6 7 4 7 7 7 6 5 8 3 6 1 6 1 4 4 8Regentage d 10 5 10 1 11 2 9 3 10 7 11 8 12 3 10 4 9 2 8 5 10 3 11 7 S 126Temperatur 2 3 2 6 4 6 1 8 10 0 1 9 15 9 5 8 20 8 10 5 23 2 13 2 25 6 15 1 24 9 14 8 19 9 11 1 14 3 6 8 7 3 2 3 3 0 1 3Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 62 55 75 59 77 90 104 96 68 57 62 66 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle ZAMG 1981 2010 Klimatabelle Innsbruck nbsp Klima in Osterreich Osterreich nbsp InnsbruckMonatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Innsbruck Flugplatz 579 m Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Temperatur C 1 8 0 1 4 7 9 0 13 9 16 7 18 5 17 8 13 9 9 4 3 3 0 8 8 8Mittl Tagesmax C 3 5 6 2 11 5 15 8 21 0 23 4 25 5 24 6 20 7 16 2 8 6 3 8 15 1Mittl Tagesmin C 5 4 4 0 0 2 3 8 8 3 11 3 13 2 13 0 9 4 5 3 0 0 3 9 4 3Niederschlag mm 42 42 56 55 84 110 127 122 79 57 59 52 S 885Sonnenstunden h d 3 2 4 4 5 3 6 1 6 6 6 6 7 5 6 8 6 1 5 3 3 4 2 7 5 3Regentage d 7 3 7 4 9 3 9 1 11 0 13 3 13 6 13 0 9 3 8 2 8 6 8 7 S 118 8Temperatur 3 5 5 4 6 2 4 0 11 5 0 2 15 8 3 8 21 0 8 3 23 4 11 3 25 5 13 2 24 6 13 0 20 7 9 4 16 2 5 3 8 6 0 0 3 8 3 9Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 42 42 56 55 84 110 127 122 79 57 59 52 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle ZAMG 1981 2010 Klimatabelle Klagenfurt nbsp Klima in Osterreich Osterreich nbsp KlagenfurtMonatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Klagenfurt Flugplatz 450 m Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Temperatur C 3 3 0 8 4 1 9 1 14 4 17 8 19 8 19 0 14 3 9 2 2 9 1 7 8 8Mittl Tagesmax C 0 6 4 8 10 7 15 6 21 0 24 2 26 5 25 6 20 7 14 6 6 7 1 1 14 4Mittl Tagesmin C 7 1 5 6 1 2 3 4 8 4 11 8 13 5 13 2 9 3 5 1 0 2 4 8 3 9Niederschlag mm 26 29 51 62 80 105 112 126 92 84 76 51 S 894Sonnenstunden h d 2 9 5 0 5 5 6 1 7 2 7 5 8 2 7 7 6 3 4 1 2 5 2 0 5 4Regentage d 4 3 4 4 6 1 8 2 9 6 11 2 9 8 9 9 7 3 7 6 7 2 5 7 S 91 3Temperatur 0 6 7 1 4 8 5 6 10 7 1 2 15 6 3 4 21 0 8 4 24 2 11 8 26 5 13 5 25 6 13 2 20 7 9 3 14 6 5 1 6 7 0 2 1 1 4 8Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 26 29 51 62 80 105 112 126 92 84 76 51 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle ZAMG 1981 2010 Klimatabelle Sonnblick nbsp Klima in Osterreich Osterreich nbsp SonnblickMonatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Sonnblick 3109 m Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Temperatur C 11 5 12 3 10 7 7 6 2 8 0 3 2 8 2 7 0 5 3 1 7 9 10 7 5 1Mittl Tagesmax C 9 0 9 8 8 0 5 0 0 5 2 8 5 6 5 3 1 7 0 9 5 5 8 2 2 6Mittl Tagesmin C 13 9 14 6 12 9 9 7 4 9 2 0 0 5 0 6 2 4 4 9 10 0 13 0 7 2Niederschlag mm 183 140 203 241 225 159 220 204 218 174 127 169 S 2263Sonnenstunden h d 4 5 5 2 4 9 4 4 4 7 4 8 5 3 5 1 5 2 5 5 4 1 3 7 4 8Regentage d 14 5 14 5 18 4 18 2 16 5 18 4 17 0 16 6 13 9 12 7 15 9 17 0 S 193 6Temperatur 9 0 13 9 9 8 14 6 8 0 12 9 5 0 9 7 0 5 4 9 2 8 2 0 5 6 0 5 5 3 0 6 1 7 2 4 0 9 4 9 5 5 10 0 8 2 13 0Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 183 140 203 241 225 159 220 204 218 174 127 169 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle ZAMG 1981 2010Siehe auch BearbeitenGeographie Osterreichs Klimaklassifikation Klimaveranderung Zentralanstalt fur Meteorologie und GeodynamikWeblinks BearbeitenZentralanstalt fur Meteorologie und Geodynamik ZAMG osterreichischer Wetter und Erdbebendienst HISTALP Website mit instrumentellen Qualitats Klimadaten fur den Grossraum Alpen zuruck bis 1760 Informationsportal Klimawandel freies Wissensangebot zum Klimawandel in Osterreich 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Juni 2023 vgl Christian Sitte Naturraumkarte Osterreichs Universitat Wien abgerufen am 3 Juli 2023 a b c Hiebl J Frei C 2016 Daily temperature grids for Austria since 1961 concept creation and applicability Theoretical and Applied Climatology 124 161 178 doi 10 1007 s00704 015 1411 4 Zentralanstalt fur Meteorologie und Geodynamik Wetterrekorde Archivierte Kopie Memento des Originals vom 21 Marz 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www zamg ac at 16 Marz 2012 Universitat Wien Meteorologie Osterreichs geheimer Kaltepol Archivierte Kopie Memento des Originals vom 11 Februar 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot medienportal univie ac at 16 Marz 2012 Zentralanstalt fur Meteorologie und Geodynamik Neuer Hitze Rekord 40 5 C in Bad Deutsch Altenburg http www zamg ac at cms de klima news neuer hitze rekord 40 5deg c in bad deutsch altenburg 9 August 2013 a b Hiebl J Frei C 2018 Daily precipitation grids for Austria since 1961 development and evaluation of a spatial dataset for hydro climatic monitoring and modelling Theoretical and Applied Climatology 132 327 345 doi 10 1007 s00704 017 2093 x a b SPARTACUS Projekt Website der Zentralanstalt fur Meteorologie und Geodynamik a b Ingeborg Auer u a HISTALP Historical instrumental climatological surface time series of the greater Alpine region 1760 2003 In International Journal of Climatology Nr 27 2007 S 17 46 doi 10 1002 joc 1377 a b Reinhard Bohm u a Eine neue Website mit instrumentellen Qualitatsklimadaten fur den Grossraum Alpen zuruck bis 1760 In Wiener Mitteilungen Nr 216 2009 S 7 20 PDF Datei 0 9 MB 1 2 Vorlage Toter Link www zamg ac at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis online Johann Hiebl Michael Hofstatter No increase in multi day temperature variability in Austria following climate warming In Climatic Change 2012 doi 10 1007 s10584 011 0389 x Zentralanstalt fur Meteorologie und Geodynamik Informationsportal Klimawandel Starkniederschlag Wirklich mehr Hochwasser Archivierte Kopie Memento des Originals vom 3 Februar 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www zamg ac at 16 Marz 2012 Christoph Matulla u a European storminess late nineteenth century to present In Climate Dynamics Nr 29 2007 doi 10 1007 s00382 007 0333 y Universitat Innsbruck Institut fur Meteorologie und Geophysik Osterreichisches Gletscherinventar online Stephan Gruber Wilfried Haeberli Permafrost in steep bedrock slopes and its temperature related destabilization following climate change In Journal of Geophysical Research Nr 112 2007 F02S18 doi 10 1029 2006JF000547 Reinhard Bohm Schnee im Klimawandel Snow and Climate Change In Gunther Moschig Wido Sieberer Hrsg Vom Schnee On snow Museum Kitzbuhel Kitzbuhel 2008 S 60 87 PDF Datei 1 1 MB 1 2 Vorlage Toter Link www zamg ac at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Anita Jurkovic Gesamtschneehohe Vergleichende Zeitreihenanalyse Universitat Wien Wien 2008 a b Ingeborg Auer u a Austrian long term climate 1767 2000 Multiple instrumental climate time series from Central Europe In Osterreichische Beitrage zu Meteorologie und Geophysik Nr 25 Zentralanstalt fur Meteorologie und Geodynamik Wien 2001 PDF Datei 3 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