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Keyenberg ist ein landlich gepragter Stadtteil von Erkelenz im Kreis Heinsberg in Nordrhein Westfalen Es war geplant dass die Ortschaft dem Tagebau Garzweiler weichen sollte weshalb im Dezember 2016 eine Umsiedlung nach Keyenberg neu begann Im Oktober 2022 gab RWE bekannt den Abriss des Dorfes nicht mehr vorzusehen 2 KeyenbergStadt ErkelenzKoordinaten 51 5 N 6 25 O 51 083333333333 6 4119444444444 73 Koordinaten 51 5 0 N 6 24 43 OHohe 73 mFlache 6 34 km Einwohner 176 30 Jun 2023 1 Bevolkerungsdichte 28 Einwohner km Eingemeindung 1972Postleitzahl 41812Vorwahl 02164Karte Lage von Keyenberg im Abbaugebiet GarzweilerKeyenberg im November 2019 360 Panorama aus der LuftAls Kugelpanorama anzeigen Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Gewasser 1 3 Geologie 2 Geschichte 2 1 Haus Keyenberg 2 2 Schulgeschichte 2 3 Religion 2 4 Bevolkerungsentwicklung 2 5 Umsiedlung und Rettung 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 3 1 Bauwerke 3 2 Regelmassige Veranstaltungen 3 3 Vereine 4 Infrastruktur 5 Verkehrsanbindung 5 1 Strasse 5 2 Bahn 5 3 Bus 6 Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie Bearbeiten nbsp Keyenberg und Nachbarorte auf der Tranchotkarte um 1806Keyenberg liegt am Rande der Erkelenzer Borde im Quellgebiet der Niers Lage Bearbeiten An Keyenberg grenzt im Norden Monchengladbach Wanlo im Osten der Tagebau Garzweiler anstelle des abgebaggerten Dorfes Borschemich und im Suden Lutzerath und Holzweiler sowie im Westen Westrich und Kuckum Gewasser Bearbeiten Die NiersGeologie Bearbeiten Im Untergrund liegen Braunkohlefloze aus dem Tertiar Geschichte Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst nbsp Ortseinfahrt KeyenbergIm Jahre 893 wurde der Ort erstmals urkundlich als Cheyenburghc erwahnt Damals befand sich ein befestigter Herrenhof im Besitz der Abtei Prum hinzu kamen die Kirche und zehn kleinere Hofe Jener Herrenhof lag nicht auf einem Berg sondern in der Niersniederung 1381 wurde er Keyenberch genannt Im Dorf gab es im Mittelalter zwei Rittersitze Haus Keyenberg und Haus Patteren Spatestens seit dem 14 Jahrhundert gehorte Keyenberg zum Herzogtum Julich Von 1398 bis 1554 bildete der Dingstuhl Keyenberg mit Berverath und Westrich ein eigenes Gericht dann wurde es dem Gericht Wanlo zugeschlagen Wanlo wiederum lag im Amt Kaster des Herzogtums Julich Im Achtzigjahrigen Krieg hatte das Dorf in den Jahren 1585 und 1586 unter dem Einfall spanischer Truppen zu leiden Im Marz 1642 zerstorten hessische Truppen im Dreissigjahrigen Krieg mehrere Hauser darunter den Rittersitz Patteren Haus Keyenberg Bearbeiten Das zweigeschossige Herrenhaus mit vorspringendem dreigeschossigen Eckturm Haus Keyenberg wurde im Jahre 1657 von Johann Heinrich von Hanxleden Hanxler der mit Anna Catharina von Hocherbach 3 vermahlt war neu errichtet Nachdem mit Anna von Zours zu Keyenberg im Jahre 1655 dieses Geschlecht ausstarb wurde die Mutter der Anna Catharina Catharina von Hocherbach geborene Kintzweiler zu Muddersheim Erbin zu Keyenberg Am 25 April 1655 erschien sie begleitet von ihrem Notar um ihr Erbe das ritterliche Gut Haus Keyenberg in Besitz zu nehmen Im Jahr 1669 erbaute sie die Antoniuskapelle Muddersheim Sie war die Enkelin der Johanna von Zours 4 der Tochter des Johann von Zours zu Keyenberg und der Maria von Julich Maria von Julich war die Tochter des Herzogs Wilhelm von Julich Berg 5 1511 dem letzten Herzog aus dem Stamm der Hengebach begraben im Dom zu Altenberg 6 Unter der franzosischen Herrschaft von 1794 bis 1814 gehorte Keyenberg zur Mairie Kuckum im Kanton Erkelenz 1815 gelangte Keyenberg zu Preussen Die ehemalige Mairie Kuckum wurde zur Burgermeisterei Keyenberg im Landkreis Erkelenz aber ohne den Ort Kuckum das zur Burgermeisterei Wanlo kam Die neue Burgermeisterei Keyenberg bestand aus den Orten Berverath Borschemich Kaulhausen Keyenberg Venrath und Westrich Die Burgermeisterei wurde 1848 in die drei Spezialgemeinden Keyenberg Borschemich und Venrath aufgeteilt Zu Keyenberg gehorten Berverath und Westrich zu Venrath Kaulhausen Die Burgermeisterei blieb aber weiterhin bestehen Am 27 Februar 1945 nahmen wahrend der Operation Grenade amerikanische Soldaten des 175 Regiments der 29 US Infanteriedivision 29th Infantry Division das Dorf ein 1938 wurden die Burgermeistereien Keyenberg und Immerath zum neuen Amt Holzweiler zusammengelegt Am 1 Januar 1972 wurde das Amt aufgelost und seine Gemeinden Teil der Stadt Erkelenz 7 Schulgeschichte Bearbeiten Bereits 1606 wird in Keyenberg eine Schule erwahnt Zunachst diente das Kusterhaus als Schule Neben dem Pfarrhaus wurde 1717 ein Gebaude errichtet das gut hundert Jahre als Schule diente Im Jahre 1814 waren ausserhalb der Erntezeiten 86 Kinder schulpflichtig und zahlten dem Lehrer je 4 1 2 Stuber Schulgeld Auf amtliche Anordnung das Rheinland gehorte seit 1814 15 zu Preussen wurde 1828 westlich der Kirche ein neues Schulgebaude errichtet und etwas spater eine Lehrerwohnung angegliedert Schon 1849 war ein grosseres Gebaude mit zwei Schulsalen notwendig geworden dem 1875 ein dritter Schulsaal und eine zweite Lehrerwohnung angefugt wurde 1963 zog die katholische Volksschule in ein neues Gebaude an der Lindenallee und wurde 1969 zur Gemeinschaftsgrundschule umgewandelt Diese wird auch von den Kindern der Nachbarorte besucht 8 Religion Bearbeiten Keyenberg hat die alteste Kirche im Erkelenzer Land Im Jahre 893 war sie Eigenkirche der Abtei Prum Im 13 Jahrhundert gelangte die Kirche vermutlich vorubergehend an das Haus Wickrath 1289 wurde erstmals das Kolner Stift St Maria im Kapitol als Patronatsherr erwahnt bis 1794 verblieb die Keyenberger Kirche in dessen Besitz Um 1720 entstand durch den damaligen Pfarrer die Legende dass die Kirche in Keyenberg durch die Heilige Plektrudis errichtet worden sei Die Reformation hatte anders als in Otzenrath in Keyenberg und Borschemich nicht Fuss fassen konnen Im 18 Jahrhundert feierten die katholischen Keyenberger jeden Ubertritt eines evangelischen Erwachsenen mit Bollerschussen Bis 1804 gehorte der Nachbarort Borschemich als Filialkirche zu Keyenberg bevor dieser dann selbststandige Pfarrgemeinde wurde Am 1 Januar 2010 wurde die Kirchengemeinde mit zehn anderen Kirchengemeinden zur Pfarrgemeinde St Maria und Elisabeth Erkelenz zusammengeschlossen Die Mehrheit der Bevolkerung ist heute katholisch Die evangelischen Einwohner gehoren zur Gemeinde Wickrathberg Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Einwohnerzahlen der Ortschaft Keyenberg seit 1746 9 10 Jahr 1767 1818 1871 1895 1961 1970 2008 2009 2010 2014 2016 2019 2022Ew 334 558 599 585 723 802 882 881 872 826 830 526 150Umsiedlung und Rettung Bearbeiten nbsp Demonstranten bilden eine Gelbe Linie zwischen Tagebaukante und dem Dorf Keyenberg 2019Das Dorf Keyenberg befand sich seit 2016 in Umsiedlung und sollte dem Tagebau Garzweiler weichen Die Kirche wurde 2019 an den Tagebaubetreiber RWE Power verkauft Seit dem Rodungsstopp fur den vom Braunkohleabbau bedrohten Hambacher Forst im Oktober 2018 fanden auch in Keyenberg wiederholt Dorf und Waldspaziergange mit mehreren hundert Teilnehmern statt Ein Protestmarsch von Fridays for Future am 22 Juni 2019 um den Tagebau Garzweiler fand mit geschatzten 8000 Teilnehmern am Rand von Keyenberg statt 11 Die politische Entscheidung uber die Weiterfuhrung des Tagebaus Garzweiler wurde im Marz 2021 bis Ende 2026 ausgesetzt Etwa 85 der Bevolkerung hatte bis dahin Keyenberg verlassen Durch die Einigung der Landesregierung mit RWE vom Oktober 2022 ab 2030 keine Braunkohle mehr im Tagebau Garzweiler zu gewinnen wird Keyenberg nicht abgerissen 12 Wie die anderen durch diese Einigung geretteten Dorfer soll Keyenberg revitalisiert werden Umsiedler konnen Hauser von RWE zuruck kaufen 13 Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Blick auf Haus Keyenberg durch den Torbogen der VorburgBauwerke Bearbeiten Die Heilig Kreuz KircheDer erste Kirchenbau war eine spatkarolingische Saalkirche Im Laufe der Jahrhunderte erlebte der Bau verschiedene Um und Neubauten Die heutige Kirche stammt aus dem Jahr 1912 mit einem neugotischen Chor von 1868 Eine romanische Inschrifttafel aus den Jahren 1089 bis 1099 ist erhalten Das Bild im Turmeingang wurde von dem Wanloer Maler Gustav Kaspers gemalt und ist noch erhalten Die Kirche wurde 2019 an den Tagebaubetreiber RWE Power verkauft und 2021 profaniert Haus Keyenberg eine ehemalige Wasserburg mit funfseitiger Vorburg und einem erneuerten zweiflugligen Herrenhaus Die Keyenberger Motte war im fruhen Mittelalter eine befestigte frankische Bauernsiedlung Siehe auch Liste der Baudenkmaler in Keyenberg Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Das Schutzenfest wird am 5 Sonntag nach Ostern veranstaltet Im Jahr 2019 fand das letzte Schutzenfest im alten Ort als Bezirksschutzenfest des Bezirksverbandes Erkelenz statt Die Tradition des Schutzenwesens wird seit 2020 im neu entstehenden Umsiedlungsstandort fortgesetzt Der Karnevalsumzug am Veilchendienstag wird von der Keyenberger Karnevalsgesellschaft Grubenrand Piraten e V organisiert und veranstaltet Im Jahr 2019 fand der letzte Karnevalszug im alten Ort statt Die Tradition des Karnevalsbrauchtums wird seit 2020 im neu entstehenden Umsiedlungsstandort fortgesetzt Vereine Bearbeiten TuS Keyenberg Schutzenbruderschaft St Sebastianus Musikverein St Josephs Keyenberg Keyenberger Karnevalsgesellschaft Grubenrand Piraten e V Dorfgemeinschaft Keyenberg Westrich Berverath e V Die hier genannten Vereine fuhren ihre Tatigkeiten in den neu entstehenden Orten fort Infrastruktur BearbeitenKatholischer Kindergarten Keyenberg Gemeinschaftsgrundschule Keyenberg Freiwillige Feuerwehr Erkelenz Loschgruppe KeyenbergVerkehrsanbindung BearbeitenStrasse Bearbeiten Die nachste Autobahnanschlussstelle befindet sich bei Monchengladbach Wanlo an der A 61 Bahn Bearbeiten In Juchen Hochneukirch befindet sich der Bahnhof Hochneukirch an der Bahnstrecke Monchengladbach Koln Koblenz Hier halten Regionalzuge der Linien RE8 und RB27 tagsuber etwa im Halbstundentakt Bus Bearbeiten Die Buslinien EK 1 Erkelenz Kaulhausen Keyenberg und EK 3 Erkelenz Holzweiler Keyenberg fahren Keyenberg montags bis freitags an Am Wochenende kann der MultiBus im Bedarfsverkehr genutzt werden Linie VerlaufEK1 Erkelenz ZOB Erkelenz Bf Wockerath Terheeg Venrath Kuckum Berverath Unterwestrich Abzw Oberwestrich Keyenberg Holzweiler Kuckhoven Immerath neu Bellinghoven Erkelenz Bf Erkelenz ZOB EK3 Erkelenz ZOB Erkelenz Bf Bellinghoven Immerath neu Kuckhoven Holzweiler Keyenberg Abzw Oberwestrich Unterwestrich Berverath Kuckum Venrath Terheeg Wockerath Erkelenz Bf Erkelenz ZOB Personlichkeiten BearbeitenMatthias Claessen 1677 in Keyenberg 1734 war 34 Jahre lang Pfarrer in Keyenberg und Verfasser der ortlichen Plektrudis Legende Wilhelm Corsten 20 Juli 1890 in Keyenberg 3 Marz 1970 in Koln von 1921 bis 1934 Erzbischoflicher Kaplan und Geheimsekretar des Kolner Erzbischofs Karl Joseph Schulte ab 1941 Kolner Domkapitular und Papstlicher Hauspralat Literatur BearbeitenKarl L Mackes Erkelenzer Borde und Niersquellengebiet Ein Beitrag zur Geschichte der ehemaligen Dorfer und Gemeinden Immerath Pesch Lutzerath Keyenberg Berverath Borschemich Holz Otzenrath Spenrath Westrich Wanlo Kaulhausen Kuckum und Venrath Schriftenreihe der Stadt Erkelenz Nr 6 Kuhlen Monchengladbach 1985 ISBN 3 87448 122 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Erkelenz Keyenberg Kuckum Album mit Bildern Videos und Audiodateien Infoseite Keyenberg auf garzweiler com Denkmale in der Stadt Erkelenz Kirchen und Kapellen in der Stadt Erkelenz Virtuelles Museum der verlorenen HeimatEinzelnachweise Bearbeiten Fortschreibung Bevolkerungstand am 30 06 2023 PDF 235 kB In Internetseite der Stadt Erkelenz Abgerufen am 12 August 2023 tagesschau de RWE zieht Braunkohle Ausstieg auf 2030 vor abgerufen am 4 Oktober 2022 Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland AA 0627 Reichskammergericht AA 0627 Nr 2219 H 36 137 Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland AA 0627 Reichskammergericht AA 0627 Nr 3189 K 636 1651a Familiengeschichtliche Zusammenhange betreffend Alexander M v Randerath Ascendenten der Freiherren von Randerath zu Horrich Selbstverlag der Familie 2017 Ernst von Oidtman Genealogische Sammlungen Mappe 558 223 und 1330 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 307 Karl L Mackes Erkelenzer Borde und Niersquellengebiet Ein Beitrag zur Geschichte der ehemaligen Dorfer und Gemeinden Immerath Pesch Lutzerath Keyenberg Berverath Borschemich Holz Otzenrath Spenrath Westrich Wanlo Kaulhausen Kuckum und Venrath Schriftenreihe der Stadt Erkelenz Nr 6 Kuhlen Monchengladbach 1985 ISBN 3 87448 122 0 S 439 ff Karl L Mackes Erkelenzer Borde und Niersquellengebiet Ein Beitrag zur Geschichte der ehemaligen Dorfer und Gemeinden Immerath Pesch Lutzerath Keyenberg Berverath Borschemich Holz Otzenrath Spenrath Westrich Wanlo Kaulhausen Kuckum und Venrath Schriftenreihe der Stadt Erkelenz Nr 6 Kuhlen Monchengladbach 1985 ISBN 3 87448 122 0 S 145 erkelenz de Memento vom 17 Februar 2015 im Internet Archive Daniel Gerhards Klimaprotest Tausende demonstrieren in Keyenberg In Aachener Zeitung 22 Juni 2019 Auf Aachener Zeitung de abgerufen am 26 November 2020 Eckpunktevereinbarung fur den Kohleausstieg 2030 Meilenstein fur den Klimaschutz Starkung der Versorgungssicherheit und Klarheit fur die Menschen in der Region Land NRW Abgerufen am 14 November 2022 Christos Pasvantis Tagebau Garzweiler Umsiedler konnen Hauser zuruckkaufen 9 November 2022 abgerufen am 14 November 2022 Stadtteile von Erkelenz Bellinghoven Berverath Berverath neu Borschemich neu Commerden Erkelenz Genehen Geneiken Gerderath Gerderhahn Golkrath Granterath Hetzerath Holzweiler Houverath Immerath neu Katzem Kaulhausen Keyenberg Keyenberg neu Kleinbouslar Kuckhoven Kuckum Kuckum neu Lovenich Matzerath Mennekrath Oberwestrich Oberwestrich neu Oerath Oestrich Scheidt Schwanenberg Tenholt Terheeg Unterwestrich Unterwestrich neu Venrath Wockerath Ehemalige OrtsteileBorschemich 2017 Immerath 2018 Lutzerath 2023 Pesch 2014 Normdaten Geografikum GND 7823442 6 lobid OGND AKS VIAF 4599148269735305230009 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Keyenberg amp oldid 236346753