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Die Junkers F 13 interne Werksbezeichnung J 13 in den USA von der Junkers Larsen Aircraft Corporation als Larsen JL 6 vermarktet war bzw ist ein Verkehrs und Frachtflugzeug der Junkers Flugzeugwerke in Dessau Der 1919 entwickelte Typ war das erste Ganzmetallflugzeug der zivilen Luftfahrt Junkers F 13Typ VerkehrsflugzeugEntwurfsland Deutsches Reich Deutsches ReichHersteller Junkers FlugzeugwerkeErstflug 25 Juni 1919Indienststellung 29 Oktober 1919Produktionszeit 1919 bis 1932Stuckzahl 314 bis 351 1 Der Duralumin Rumpf einer F 13 1919Die Duralumin Tragflache einer F 13 1919Cockpit einer Junkers F 13 in den 1920er JahrenKabine einer Junkers F 13 1919F 13 Start auf dem Tempelhofer Feld 7 Marz 1923Junkers Verkehrsflugzeug F 13 R RECI Sowjetrussland 1925 uber TeheranJunkers F 13 als Junkers Larsen JL 6 am 10 Juni 1920 auf der Naval Air Station AnacostiaDer einmotorige Tiefdecker bot in einer geschlossenen Kabine vier Passagieren Platz Insgesamt wurden von 1919 bis 1932 etwa 320 Maschinen gebaut von denen rund 110 in Deutschland zugelassen waren Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Konstruktion 3 Produktion 4 Nutzung 5 Technische Daten 6 Erhaltene Flugzeuge 6 1 Originale 6 2 Statische Nachbauten der F 13 6 3 Flugfahige Neubauten der F13 7 Sonstiges 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenHugo Junkers hatte ab 1915 eine Reihe von Ganzmetallflugzeugen entwickelt Seine Junkers J 1 von 1915 war das erste verspannungslose freitragende flugfahige Ganzmetallflugzeug der Welt und die 1917 mit der Werksbezeichnung Junkers J 4 entwickelte Junkers J I der deutschen Fliegertruppe war das erste in Serie gebaute Ganzmetallflugzeug der Welt Mit diesen Ganzmetallflugzeugen hatte er sein 1910 patentiertes Konzept vom unverspannten Flugel mit dickem Profil als ideales Flugzeugtragwerk praktisch umgesetzt Nach dem Ersten Weltkrieg verfolgte Hugo Junkers dieses Konzept weiter und gab seinem Chefkonstrukteur Otto Reuter den Auftrag ein Passagierflugzeug zu entwickeln das vollstandig aus Metall hergestellt werden sollte Das Flugzeug wurde ausschliesslich fur den zivilen Einsatz entwickelt militarische Aspekte spielten keine Rolle Am 25 Juni 1919 hatte die F 13 Herta mit der Werk Nr 531 in Dessau mit dem Piloten Emil Monz ihren Erstflug Am 18 Juli 1919 wurde dieser Prototyp in der von Marz 1919 bis Mai 1920 gultigen Luftfahrzeugrolle als D 183 zugelassen In dem ab 22 Mai 1920 von der ILUK neu organisierten Zulassungsverfahren erhielt diese F 13 mit der Werk Nr 531 das Kennzeichen D 1 2 Am 13 September 1919 erflog Monz mit sieben Passagieren mit einer Hohe von 6750 Metern einen Hohenweltrekord 3 1925 beherrschte die Junkers F 13 40 des weltweiten Luftverkehrsnetzes 4 Konstruktion BearbeitenDie F 13 war ein freitragender Tiefdecker und im Gegensatz zur damals ublichen Holz und Stahlrohrbauweise mit Stoffbespannung vollstandig aus der Leichtmetall Legierung Duralumin gefertigt 5 Der kastenformige Rumpf und die Tragflachen bestanden aus durchgehenden Rohrholmen angenieteten Streben und einer Wellblechbeplankung Die Materialwahl und die Fachwerkbauweise fuhrten zu einem robusten klimabestandigen und reparaturfreundlichen Flugzeug das zwei Piloten und in einer geschlossenen Kabine vier Passagieren Platz bot 5 Die Motorleistung steigerte sich schrittweise von 160 PS bis auf 570 PS um neuen Marktanforderungen nach hoherer Reisegeschwindigkeit und grosserer Reichweite gerecht zu werden Die unterschiedliche Motorisierung wird uber die zusatzliche Typenbezeichnung be bis ka beschrieben 6 Insgesamt wurde eine sehr grosse Zahl von Varianten hergestellt Das starre Spornradfahrwerk konnte bei Bedarf gegen ein Schwimmergestell oder ein Schneekufengestell ausgetauscht werden Um die aerodynamische Kraft des Hohenleitwerks die als Abtrieb dem Flugelauftrieb moment entgegenwirkt zu reduzieren wurde die F 13 als erstes Flugzeug mit einem Trimmtank im Heck ausgestattet 7 Die Serienmodelle waren mit Polstersitzen oder bequemen Korbsesseln ausgerustet und verfugten uber ein Heizsystem sowie eine Innenbeleuchtung Die beiden Piloten sassen zunachst in einem offenen Cockpit Erst spater wurde auch die Pilotenkabine geschlossen ausgefuhrt Produktion BearbeitenDie genaue Anzahl der insgesamt hergestellten Maschinen ist nicht bekannt Die Angaben reichen von 314 8 uber 318 laut einer Ablieferungsliste von Junkers vom 12 April 1935 9 und 322 auf einer Vorkriegs Schautafel in der Lehrausstellung von Junkers in Dessau 9 und 328 in einem Unfalluntersuchungsbericht vom September 1930 9 bis 351 1 Die Endmontage der Maschinen erfolgte auch bei der Junkers Larsen Aircraft Corporation mit Sitz in New York City die ab 1919 die in Kisten angelieferten F 13 zusammenbaute Larsen lieferte auch zwei Maschinen als JL 6 mit Schwimmern an die US Marine Eine ahnliche Zusammenarbeit gab es auch in Fili bei Moskau in der UdSSR wo das Flugzeug mit der Bezeichnung Ju 13 hergestellt und von der dortigen Luftverkehrsgesellschaft Dobroljot eingesetzt wurde Als zweite deutsche Produktionsstatte wurde neben Dessau die erworbene Flugwerft in Furth genutzt 1919 1920 1921 1922 1923 1924 1925 1926 1927 1928 1929 1930 1931 1932 gesamtStuckzahl 1 6 73 15 8 75 59 14 17 18 16 29 14 7 351Nutzung BearbeitenDer neue Flugzeugtyp kam zunachst offiziell in Deutschland nicht zum Einsatz so dass die Junkers Flugzeugwerke das erste F 13 Serienmodell am 29 Oktober 1919 in den USA an John M Larsen verkauften Der Grund lag in den Einschrankungen der Entente Machte Frankreich und England fur den Flugzeugbau und Flugverkehr im besiegten Deutschland 10 Bei den erfolgreichen Flugeinsatzen in den Vereinigten Staaten stellten die Piloten Stinson und Bertaud mit einer JL 6 vom 29 bis zum 30 Dezember 1921 mit 26 Stunden 5 Minuten und 32 Sekunden einen Weltrekord im Dauerflug auf 3 Neben dem Einsatz als Passagier und Frachtflugzeug dienten einzelne Modelle als Sanitatsflugzeuge oder zur Schadlingsbekampfung Fur die persische Luftwaffe entstand in der Sowjetunion eine Militarversion mit einem Maschinengewehrstand auf dem Kabinendach Ein Exemplar wurde auf der Lutzow mitgefuhrt um den mit dem Schiff reisenden Touristen Rundfluge anzubieten 1921 kaufte der afghanische Emir Amanullah Khan zwei F 13 von denen eine Maschine 1969 von einem britischen Journalisten auf einem Schrottplatz entdeckt wurde Drei F 13 Maschinen mit den Kennungen D 272 D 583 auch Silbermowe und Wildente genannt und D 433 waren anfangs als Wasserflugzeuge mit Schwimmern ausgerustet und wurden 1925 26 auf der Wasserfluglinie Altona Dresden eingesetzt 11 Technische Daten Bearbeiten nbsp DreiseitenrissKenngrosse Daten der Junkers F 13 Daten der Junkers F 13 fe 6 Besatzung 2Passagiere 4Lange 9 60 mSpannweite 14 82 m 17 75 mHohe 4 10 mFlugelflache 34 50 m 43 00 m Flugelstreckung 6 4 7 3Rustmasse 1075 kg 1350 kgStartmasse 1800 kg 2300 kgFlachenbelastung 52 17 kg m 53 49 kg m Leistungsbelastung 13 24 kg kW 10 09 kg kWHochstgeschwindigkeit 170 km h 195 km hDauergeschwindigkeit 140 km h 160 km hLandegeschwindigkeit km h km hSteigleistung 3 00 m s m sSteigzeit auf 2000 m min minDienstgipfelhohe 4600 m 5500 mReichweite 1200 km 925 kmStartstrecke 200 m mLanderollstrecke 150 m mTriebwerke 1 BMW IIIa mit 185 PS ca 140 kW 1 Jumo L 5 mit 310 PS ca 230 kW Erhaltene Flugzeuge Bearbeiten nbsp Denkmal am ersten Flugplatz von Hugo Junkers in Dessau 2013Heute existieren noch funf originale Exemplare der Junkers F13 von denen lediglich drei Flugzeuge aktuell in Ausstellungen zuganglich sind Weitere funf nicht flugfahige Nachbauten die in den letzten 30 Jahren entstanden sind erganzen diese Originale Seit 2016 existieren auch wieder flugfahige F13 Nachbauten der Rimowa bzw Junkers Flugzeugwerke AG in der Schweiz Bis 2022 wurden zwei flugfahige Exemplare fertiggestellt ein dritter Nachbau befindet sich noch im Bau Insgesamt existieren damit heute 13 F13 Exemplare im Original oder als Nachbau Weitere Informationen zur Historie der Objekte findet man bei 12 Originale Bearbeiten Werknummer 574 Baujahr 1920 Kennzeichen CH59 Baubeginn am 20 Juli 1920 im Oktober 1920 in Hamburg beschlagnahmt 1921 im Besitz der schweizerischen Fluggesellschaft Ad Astra Aero Nach einem Brand wurde die CH59 mit Tragflachen der CH66 repariert Mit dieser F 13 reiste am 20 Oktober 1921 der Exkonig Karl IV in Osterreich Kaiser Karl I mit seiner Gemahlin Zita von Bourbon Parma von der Schweiz nach Ungarn um seinen Thronanspruch militarisch durchzusetzen Nach dem Zusammenbruch des Aufstands wurde das Flugzeug von der ungarischen Regierung beschlagnahmt Seit 1922 befindet sich das Flugzeug im Besitz des Kozlekedesi Muzeum in Budapest 13 wo das Flugzeug bis 2015 ausgestellt wurde Inzwischen ist die Luftfahrtabteilung geschlossen und das Flugzeug eingelagert 12 Werknummer 609 Baujahr 1920 Erstflug am 22 November 1920 ab 1921 in Holland dann Reparationslieferung nach Frankreich Ausgestellt im Musee de l air et de l espace 14 Werknummer 715 Schleiereule Baujahr 1923 Kennzeichen D 343 S AAAC und SE AAC Am 2 Juni 1924 eroffnete die S AAAC die Strecke Stockholm Helsinki fur die Fluggesellschaft A B Aerotransport Ausgestellt im Tekniska museet in Stockholm 15 Die Postkabine des Nachtpostdienstes Malmo London aus dem Jahr 1927 ist heute im Postmuseum Stockholm eingelagert 12 Werknummer 2018 Wachtelkonig oder Werknummer 2019 Nymphensittich Baujahr 1926 und 1927 kein Typenschild und keine Originalunterlagen mehr vorhanden Nach dem Verkauf an den afghanischen Konig Amanullah Khan am 2 April 1928 nach Kabul uberfuhrt nach dem Sturz des Konigs von 1929 bis 1937 zunachst am Flughafen Kabul abgestellt und dann von deutschen Betreuern wieder flugfahig gemacht Am 31 Mai 1938 flog Hans Hasso von Veltheim auf Einladung der afghanischen Regierung in dieser F 13 von Kabul nach Paghman und zuruck 16 1968 wurde das Flugzeug wiederentdeckt und im darauffolgenden Jahr mit einer Transall C 160 der Luftwaffe nach Deutschland uberfuhrt und bei MBB wieder instand gesetzt Seit 1984 ist die F 13 als D 366 im Deutschen Museum in Munchen ausgestellt 5 Werknummer 2050 Konigsgeier Baujahr 1930 Kennzeichen CF ALX City of Prince George Das Flugzeug war beim Unternehmen Air Land Manufacturing in Vancouver eingesetzt Am 23 Juli 1933 sturzte die F 13 nach einer Baumberuhrung ab Die vier Insassen uberlebten den Unfall mit leichten Verletzungen 1981 wurde das Wrack vom Western Canada Aviation Museum geborgen und ist als Leihgabe seit 2006 im Deutschen Technikmuseum Berlin 17 Dort soll es behutsam restauriert werden 18 Die Restaurierungsarbeiten wurden durch das International Army History and Aviation Museum von Karl Bircsak im ungarischen Hereg durchgefuhrt Das Flugzeug befindet sich seit Anfang 2022 wieder im Technikmuseum in Berlin und ist dort bis zur Ruckgabe nach Kanada eingelagert 12 Statische Nachbauten der F 13 Bearbeiten nbsp L 5 Attrappe im Nachbau der F 13 des Technikmuseums Hugo Junkers 2009F13 Nachbau Pflumm in Monchengladbach im Erscheinungsbild des ersten Prototypen D1 Nachtigall Das Flugzeug war bis 2013 im Albatros Flugmuseum am Flughafen Stuttgart ausgestellt 19 20 Nach mehrjahriger Restaurierung in der Obhut des Ausbildungsverbundes der Metall und Elektroindustrie Monchengladbach im Werk von SMS Meer 21 ist das Flugzeug seit September 2019 auf dem Flughafen Monchengladbach ausgestellt wo es erstmals beim Oldtimer Fly amp Drive in gezeigt wurde F13 Nachbau Pflumm ohne Kennzeichen im Luftfahrt Museum Laatzen Hannover 22 F13 Nachbau euwaTec mit Kennzeichen D 433 der Westflug GmbH im Luftfahrttechnischen Museum Rechlin 23 Gebaut 2006 fur die Ausstellung Luftfahrt in Ostwestfalen in Detmold Leihgabe aus Paderborn 12 F13 Nachbau AG F13 im Technikmuseum Hugo Junkers im Technikmuseum Hugo Junkers in Dessau Der Nachbau sowie ein Flugsimulator entstand von 2004 bis 2015 24 Der Rumpf wurde im Rohbau auf der Luftfahrtmesse AERO 2009 in Friedrichshafen gezeigt F13 Nachbau TechProAviation mit Kennzeichen D 1608 der WNr 2037 in der Tomas Bata Gedenkstatte im tschechischen Zlin Die Gedenkstatte wurde bereits 1933 zur Erinnerung an den Schuhfabrikanten Tomas Bata errichtet der 1932 mit seinem Geschaftsreiseflugzeug Junkers F13 WNr 2037 D 1608 in Zlin todlich verungluckte In der Gedenkstatte wurde bereits 1933 eine 1 1 Replika des Unglucksflugzeugs aufgestellt Nach dem Krieg wurde die Gedenkstatte aufgelost Seit 2011 erfolgte die Restaurierung des Gebaudes erneut als Bata Gedenkstatte Die zerstorte Vorkriegs Replika wurde durch einen neuen Nachbau ersetzt und ist seit 2019 in Zlin zu sehen Ein angeblich originales Wrackstuck des abgesturzten Flugzeugs D 1608 befindet sich im Domaciho Muzea in Louky bei Zlin 12 Anmerkungen Im Internationalen Luftfahrtmuseum Schwenningen am Neckar baute Manfred Pflumm in den 80 90er Jahren zwei Metallnachbauten der F13 heute in Monchengladbach und Hannover 25 In Schwenningen befindet sich heute allerdings kein F13 Nachbau von Manfred Pflumm mehr Flugfahige Neubauten der F13 Bearbeiten nbsp Junkers F 13 Neubau HB RIM beim Flugplatzfest Monchengladbach MGL September 2019Dieter Morszeck der fruhere Chef und Eigentumer von Rimowa initiierte ab 2013 die Junkers F 13 flugfahig nach einer amerikanischen Exportausfuhrung Junkers Larsen JL 6 mit einem Sternmotor der Firma Pratt amp Whitney vom Typ Wasp Junior nachzubauen die Struktur wurde bei Kaelin Aero Technologies GmbH in Oberndorf am Neckar gefertigt Im Gegensatz zum Original besitzt das Fahrwerk des Nachbaus eine moderne Federung eine Bremse und ein Spornrad Der erste Flug wurde am 9 September 2016 am Militarflugplatz Dubendorf durchgefuhrt der offizielle Erstflug fand anschliessend am 15 September 2016 statt 26 Es war von Anfang an eine kleine Serie geplant der Kaufpreis betragt 2 2 Mio US Dollar 27 Im Jahr 2018 erhielt der Nachbau die offizielle Zulassung als Luftfahrzeug bis 2019 waren zwei Maschinen einsatzfahig eine dritte Maschine befindet sich im Bau Neben dem Verkauf von Flugzeugen sollen uber den Verein Junkers Luftverkehr kunftig auch Passagierfluge angeboten werden 28 Wahrend der Prototyp noch unter der Rimowa Flugzeugwerke AG entstand wurde 2015 mit offizieller Genehmigung der Junkers Erben in Dubendorf die Junkers Flugzeugwerke als Aktiengesellschaft neu bzw wieder gegrundet 29 Inzwischen ist das Unternehmen nach Widnau bzw Altenrhein SG umgezogen 29 30 Inzwischen werden die JFAG F13 auch in den USA uber das Unternehmen Waco zum Kauf angeboten Rimowa F13 WNr 13 001 aktuell N13JU in Bull Creek Zugelassen als HB RIM auf die Rimowa Flugzeugwerke AG am 24 August 2016 Erstflug am 15 September 2016 in Dubendorf spater an DIMOR bzw Waco Aircraft Am 14 07 21 deregistriert und in die USA verschifft In den USA fur die DIMOR Waco Gruppe als N13JU am 31 Marz 2022 zugelassen Im Juli 2022 in Oshkosh auf dem Stand der Waco Aircraft Corporation prasentiert Seit 2022 als Vorfuhrflugzeug bei der Waco Aircraft Corporation in Battle Creek Minnesota 12 JFAG F13 WNr 13 002 aktuell HB RIA in Altenrhein Zugelassen als HB RIA am 13 Dezember 2019 fur JFAG Dubendorf Ausgestellt auf Aero 2022 Teilnahme an OldtimAir Flugparade am Stanserhorn im Juli 2022 Kunftig ist unter anderem der Einsatz fur den Verein Junkers Luftverkehr zur Durchfuhrung von Passagierflugen in Altenrhein vorgesehen 12 JFAG F13 WNr 13 003 noch im Bau bei Kaelin Aero Technologies GmbH in Oberndorf 12 Sonstiges BearbeitenVom 17 Februar bis 6 Marz 1928 umrundete eine Junkers F 13 CH 94 der schweizerischen Luftverkehrsgesellschaft Ad Astra Aero das westliche Mittelmeer im Uhrzeigersinn mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 135 Kilometern pro Stunde Die wesentlichen Flugetappen waren Zurich Rom Tunis Algier Madrid Marseille Zurich Die Flugzeit betrug zusammen 47 Stunden und 20 Minuten bei einer Gesamtentfernung von 6370 Kilometern 31 Am Morgen des 12 Juli 1932 wollte sich Tomas Bata gegen 5 Uhr vom Flugplatz Batov in der damaligen Tschechoslowakei von seinem Privatpiloten in das schweizerische Basel fliegen lassen nachdem er seinem 18 jahrigen Sohn die Bauleitung fur eine neue Fabrik im nahegelegenen Mohlin ubertragen hatte Trotz der Bedenken des Piloten wegen dichten Nebels ordnete Bata den Start an die F 13 mit dem Kennzeichen D 1608 zerschellte acht Minuten nach dem Start dabei starben beide Insassen Siehe auch BearbeitenListe von FlugzeugtypenLiteratur BearbeitenAngelika Hofmann Als das Auto fliegen lernte Die Geschichte der Junkers F 13 Lau Reinbek 2020 ISBN 978 3 95768 209 3 Lennart Andersson Gunter Endres Rob Mulder Gunther Ott Junkers F13 EAM Books England 2012 ISBN 978 0 9573744 0 9 Wolfgang Wagner Hugo Junkers Pionier der Luftfahrt Seine Flugzeuge Die deutsche Luftfahrt Band 24 Bernard amp Graefe Bonn 1996 ISBN 3 7637 6112 8 S 141 158 Paul Zoller Die letzten Junkers Flugzeuge I Ausgabe 2023 BoD Norderstedt 2023 ISBN 978 3 7347 3138 9 S 54 120 Gunter Schmitt Junkers und seine Flugzeuge transpress Berlin 1986 ISBN 3 344 00065 9 S 42 47 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Junkers F 13 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Angelika Hofmann Die Junkers F 13 Das erste Verkehrsflugzeug der Welt Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 16 Juli 2011 abgerufen am 2 Dezember 2017 Bernd Junkers Junkers F 13 In Hugo Junkers Ein Leben fur die Technik JUMA Verwaltungsges mbH abgerufen am 13 Dezember 2015 Junkers F13 Die Ruckkehr einer Legende Dokumentarfilm des Nachbaus auf YouTube 1 39 h Junkers in MonchengladbachEinzelnachweise Bearbeiten a b c Angelika Hofmann Als das Auto fliegen lernte Die Geschichte der Junkers F 13 Lau Reinbek 2020 ISBN 978 3 95768 209 3 S 423 Gunther Ott Zulassung und Kennzeichnung der deutschen Zivilflugzeuge 1914 1945 Die deutsche Luftfahrzeugrolle 1919 1920 LFR A In Luftfahrt international Band 8 1980 Mittler amp Sohn Herford und Bonn 1980 adl luftfahrthistorik de PDF abgerufen am 2 Februar 2019 a b 25 Juni 1919 Erstflug der Junkers F 13 In Junkers de Abgerufen am 30 Januar 2019 Stefan Schmoll Seltene Junkers F 13 in Berlin enthullt In AirVenture Abgerufen am 13 August 2021 a b c Vom Schrottplatz ins Museum Die Junkers F 13 des Deutschen Museums Das Verkehrsflugzeug Junkers F 13 von Hugo Junkers Deutsches Museum abgerufen am 10 Februar 2020 a b Manfred Griehl Junkers Flugzeuge seit 1915 Typenkompass 1 Auflage Motorbuch Verlag 2010 ISBN 978 3 613 03179 1 S 20 ff Sebastian Steinke Ruckkehr Rimowa baut Junkers F 13 In Volker K Thomalla Hrsg Klassiker der Luftfahrt Band 7 2015 Motor Presse Stuttgart GmbH amp Co KG Stuttgart 2015 online Memento vom 1 Mai 2016 im Webarchiv archive today Gunter Schmitt Hugo Junkers and his aircraft Transpress 1988 S 66 a b c John Stroud Wings of Peace In Aeroplane Monthly April 1984 S 215 Ludwig Bolkow Ein Jahrhundert Flugzeuge Geschichte und Technik des Fliegens VDI Verlag 1993 ISBN 3 18 400816 9 S 129 130 Angelika Hofmann Eroffnung der Wasserflugstrecke Dresden Magdeburg Hamburg Hugo Junkers Werke abgerufen am 10 Februar 2020 a b c d e f g h i Paul Zoller Die letzten Junkers Flugzeuge I Ausgabe 2023 BoD Norderstedt 2023 ISBN 978 3 7347 3138 9 Junkers F13 exhibited at the Budapest Aviation Museum In www idflieg com Abgerufen am 21 Januar 2009 Junkers F 13 Musee de l Air et de l Espace abgerufen am 10 Februar 2020 franzosisch Junkers F13 far vingarna tillbakaJunkers F13 far vingarna tillbaka Tekniska museet 15 Dezember 2011 abgerufen am 10 Februar 2020 schwedisch Hans Hasso von Veltheim Ostrau Tagebucher aus Asien Hamburg 1956 2 Aufl S 192 Junkers F 13 die bequeme Luft Limousine Memento vom 22 November 2011 im Internet Archive PDF 24 kB Deutsches Technikmuseum Berlin 11 Juli 2007 Restaurierung der Junkers F 13 City of Prince George Memento vom 11 September 2012 im Webarchiv archive today Deutsches Technikmuseum Berlin Junkers F 13 fur Monchengladbach Flughafen Stuttgart schenkt der Stadt eine Junkers F 13 In Rheinische Post 16 April 2013 abgerufen am 12 Mai 2013 Die Schenkung des Stuttgarter Flughafens kam auf Initiative des Vereins der Freunde historischer Luftfahrzeuge und der Flughafen Dusseldorf und Monchengladbach zustande und wurde nun der Wirtschaftsforderung uberreicht Albatros Flugmuseum Oldtimer Memento vom 5 Februar 2002 im Internet Archive Ju Nachtigall Neuer Schliff fur historischen Flieger Fotostrecke von Jorg Knappe Westdeutsche Zeitung 2019 abgerufen am 13 August 2021 Unsere Flugzeuge Luftfahrt Museum Laatzen Hannover abgerufen am 10 Februar 2020 Exponate der Erprobungsstelle Luftfahrttechnisches Museum Rechlin e V abgerufen am 10 Februar 2020 Technikmuseum Hugo Junkers Dessau Nachbau der F 13 wird enthullt In Mitteldeutsche Zeitung 24 Juni 2015 abgerufen am 10 Februar 2020 Internationales Luftfahrtmuseum Schwenningen Exponate die in Schwenningen sind oder schon zu sehen waren Memento vom 29 Juli 2012 im Webarchiv archive today Offizielle Vorstellung in Dubendorf Rimowa F 13 fliegt Flug Revue 16 September 2016 abgerufen am 20 September 2016 Die Rimowa F 13 wurde am 15 September 2016 in Dubendorf erstmals offentlich vorgeflogen Holger Appel Jurgen Schelling Nachbau Junkers F 13 Ein tollkuhner Mann in seiner fliegenden Kutsche In Frankfurter Allgemeine Zeitung 20 September 2016 abgerufen am 20 September 2016 Bestand F13 der JU AIR Abgerufen am 30 Juni 2021 a b Junkers F13 Relaunch Video Abgerufen am 30 Juni 2021 Adrian Vogele Die Tante Ju und ihre brandneuen Verwandten Wie die Firma Junkers in Altenrhein die Fliegerei von anno dazumal auferstehen lasst St Galler Tagblatt 7 August 2021 abgerufen am 13 August 2021 Walter Mittelholzer Gustav Erhardt Mittelmeerflug Mit 120 Fliegeraufnahmen Rascher amp Cie A G Zurich 1930 Normdaten Sachbegriff GND 4436309 6 lobid OGND AKS Flugzeugtypen von Junkers amp Co Junkers Fokker Werke AG 1917 bis 1919 Junkers Flugzeugwerke AG 1919 bis 1936 und Junkers Flugzeug und Motorenwerke AG Zivile Baureihen F 13 Ju 13 K 16 A 20 G 23 F 24 G 24 A 25 T 26 T 29 G 31 A 32 W 33 W 34 A 35 G 38 Ju 46 A 48 Ju 49 A 50 Ju 52 1m Ju 52 3m Ju 60 Ju 160 Ju 86 Ju 90Militarische Baureihen J 2 J 4 J I J 9 D I J 10 CL I J 11 Ju 20 Ju 21 H 21 K 30 K 37 K 39 R 42 K 43 K 47 K 51 Ki 20 K 53 Ju 86 Ju 87 Ju 88 Ju 90 Ju 188 Ju 288 Ju 388 Ju 488 Ju 89 Ju 248 Ju 252 Ju 322 Ju 352 Ju 287 Ju 290 Ju 390Versuchsflugzeuge und Projekte J 1 J 3 J 7 J 8 J 12 J 15 J 1000 T 19 T 21 T 22 T 23 T 27 S 36 EF 61 Ju 49 Ju 85 EF 100 EF 126 EF 127 EF 128 EF 130 EF 131 EF 132 EF 140 EF 150 Ju 187 287 Ju 635 EF 009 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Junkers F 13 amp oldid 238352725