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Josef Vallaster 5 Februar 1910 in Silbertal Osterreich Ungarn 14 Oktober 1943 im Vernichtungslager Sobibor war ein osterreichischer Nationalsozialist und ab 1940 an den Verbrechen der NS Euthanasie und des Holocaust beteiligt Er wurde unter anderem in der NS Totungsanstalt Hartheim sowie im Vernichtungslager Sobibor eingesetzt wo er einen SS Dienstgrad fuhrte und beim Aufstand von Sobibor von revoltierenden Haftlingen getotet wurde Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kindheit und Bergbauer in Silbertal 1 2 Osterreichische Legion Arbeiter in Deutschland 1 3 Brenner in der Totungsanstalt Hartheim 1 4 Aufseher und Tod im Vernichtungslager Sobibor 2 Nachkriegszeit und Aufarbeitung 3 Literatur 4 Filme 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKindheit und Bergbauer in Silbertal Bearbeiten nbsp Blick auf die Streusiedlung Silbertal in Vorarlberg 2009 Josef Vallaster verlor im Alter von sechs Jahren seinen Vater der 1916 als Soldat des Ersten Weltkrieges in russischer Gefangenschaft starb Nach der Volksschule arbeitete er zeitweise auf dem Bergbauernhof seines Stiefvaters in Silbertal mit und verdingte sich ausserdem als Gelegenheitsarbeiter wie Holzarbeiter Senn und Knecht 1 Von Zeitzeugen wird er als ein Arbeiter beschrieben den man fur alles gebrauchen konnte und der unauffallig und harmlos gewesen war Er stand dem nationalsozialistischen Gedankengut nahe und war illegaler Nationalsozialist wird jedoch in der Personengruppe von festgestellten und abgestraften NS Aktivisten des Montafons der Jahre 1933 1934 nicht gelistet 1 Nachdem die NSDAP am 19 Juni 1933 als Partei verboten wurde verliess Vallaster am 26 August 1933 Osterreich und fluchtete nach Deutschland Dort wollte er auch seinen bisherigen schlechten finanziellen Verhaltnissen entkommen 1 Osterreichische Legion Arbeiter in Deutschland Bearbeiten In Deutschland wurde Vallaster in die Osterreichische Legion aufgenommen und kam von Munchen in das Zentrallager der Legion in Bad Aibling Am 28 September 1933 wurde ihm wegen unerlaubten Grenzubertritts nach Deutschland vom Bezirk Bludenz seine osterreichische Staatsburgerschaft aberkannt wobei der Grund seiner Flucht nicht mit verbotenen nationalsozialistischen Aktivitaten in Verbindung gebracht wurde sondern als unbekannt galt 2 Nach dem gescheiterten nationalsozialistischen Putschversuch in Osterreich im Juli 1934 dem sogenannten Juliputsch verlor die Legion ihre Bedeutung und ihre Mitglieder wurden soweit moglich in Zivilberufen untergebracht Am 25 August 1935 wurde Vallaster reichsdeutscher Staatsburger 3 Da Vallaster keine Berufsausbildung vorweisen konnte arbeitete er wieder als Hilfsarbeiter zunachst 1937 beim Flugplatzbau und im Februar 1938 beim Baulos 45 der Reichsautobahn in Kinding in Mittelfranken Nach dem sogenannten Anschluss Osterreichs im Marz 1938 besuchte er mehrmals Silbertal Vallaster trat am 1 Mai 1938 der NSDAP bei Mitgliedsnummer 6 181 882 4 1939 arbeitete er im Wasserwerk Berlin Friedrichshagen 3 Brenner in der Totungsanstalt Hartheim Bearbeiten nbsp Das Schloss Hartheim in dem sich die NS Totungsanstalt Hartheim befand Ebenerdig das von dem Kunstler Herbert Friedl gestaltete Symbol fur den wahrend der NS Zeit an diesem Ort befindlichen Holzverschlag Hier wurden die zur Ermordung vorgesehenen Menschen ins Schloss gebracht bzw aus den Transportbussen geholt 2005 Ab April 1940 wurde Vallaster im Rahmen der Aktion T4 in der NS Totungsanstalt Hartheim in Oberosterreich damals Reichsgau Oberdonau genannt zunachst als Arbeiter fur Umbauarbeiten eingesetzt wie fur den Einbau eines Verbrennungsofens und die Herstellung eines Vergasungsraumes Ab Mai 1940 war er in der von dem T4 Gutachter Rudolf Lonauer geleiteten Totungsanstalt an der Vergasung und Verbrennung von behinderten und kranken Menschen beteiligt 5 6 Zu Vallasters Aufgaben gehorte das Ausbrechen von Goldzahnen Vallaster gehorte zu einer Arbeitsgruppe die als Brenner oder Heizer bezeichnet wurde Nach spaterer Aussage des Brenners Vinzenz Nohel erhielten die Arbeiter eine uberdurchschnittliche Entlohnung Jeden Monat 170 Reichsmark RM Nettolohn dazu 50 RM Trennungszulage bei freier Unterkunft und Verpflegung 35 RM Erschwernis Zulage als Heizer und 35 RM Zulage als Schweigepramie Zusatzlich gab es eine tagliche Schnapsration von einem Viertel Liter 7 Als im Juli 1940 nach einer Vergasungsaktion noch einige Menschen lebten gab es einen Konflikt mit Vallaster als verantwortlichem Brenner In Abwesenheit des Euthanasie Arztes Georg Renno hatte er den Gashahn zu kurz geoffnet und die Todeswirkung des Giftgases nicht vor Offnen des Vergasungsraumes mittels eines Schauloches uberpruft Die technische Anlage wurde danach geandert und ein Zahler mass fortan die notwendige Menge des eingesetzten Giftgases Kohlenmonoxid 8 Vallaster heiratete im September 1940 Elisabeth Gust eine Krankenpflegerin des Totungspersonals Diese wurde laut spateren Berichten ihres gemeinsamen Sohnes hauptsachlich bei der Transportbegleitung der Opfer in die Totungsanstalt und beim Ausziehen der Opfer vor der Vergasung eingesetzt 9 Die Totungsanstalt hatte ein eigenes Sonderstandesamt um die grosse Anzahl von Todesfallen im Ort zu verheimlichen und um den Angehorigen der Opfer den Zugang zu Informationen zu erschweren 10 Die Trauung von Josef und Elisabeth Vallaster erfolgte im regularen Standesamt der Gemeinde Alkoven fand jedoch unter Ausschluss samtlicher Verwandten statt Die beiden Trauzeugen waren Gertrud Blanke Oberschwester in der Heil und Pflegeanstalt Niedernhart in Linz und gleichzeitig Oberschwester in der NS Totungsanstalt Hartheim und Christian Wirth Buroleiter der NS Totungsanstalt Hartheim Elisabeth Gust stammte aus Brandenburg und war zuvor als Stationsschwester in der Klinik in Wittstock tatig gewesen wo sie die geburtige Wittstockerin Blanke kennengelernt hatte 11 Als Elisabeth Vallaster 1941 schwanger wurde beendete sie ihren Dienst in der Totungsanstalt Hartheim und kehrte in ihre brandenburgische Heimat zuruck 1942 gebar sie dort den Sohn Klaus Aufseher und Tod im Vernichtungslager Sobibor Bearbeiten Ab 1942 wurde Vallaster wie andere deutsche Beteiligte und Arbeitskrafte aus dem Euthanasie Programm im Rahmen der Aktion Reinhardt im Generalgouvernement Polen eingesetzt wo er zunachst fur kurze Zeit eine Einschulung im zeitlich ersten Vernichtungslager Belzec erhielt Vallaster trug fortan SS Uniform und fuhrte einen SS Dienstgrad wobei uber das Datum seines Eintritts in die SS seinen anfanglichen Dienstgrad und die SS Einheiten denen er angehorte nichts bekannt ist In dem nach Kriegsende eingerichteten Berlin Document Center das inzwischen vom deutschen Bundesarchiv ubernommen wurde und das uber etwa 60 Prozent der ehemaligen Personalakten der SS verfugt gibt es keine Unterlagen uber Vallaster 12 Er war bei der Aktion Reinhardt als SS Scharfuhrer tatig 13 wobei nicht auszuschliessen ist dass Vallaster wie andere aus dem T4 Personal bei ihrem Einsatz in den Vernichtungslagern irgendeine Uniform hier im Wirkungsbereich der SS naturgemass eine SS Uniform tragen musste und demnach nur einen Nenn Dienstgrad der SS fuhrte 14 nbsp Rangierbahnhof von Sobibor an dem die Haftlingstransporte ankamen Foto von 2007 Die Einschulung in Belzec umfasste das Tragen der SS Uniform das richtige Annehmen und Geben von Befehlen das Tragen und den Gebrauch von Waffen und damit im Zusammenhang den Umgang mit den Trawniki Mannern Danach war Vallaster im Vernichtungslager Sobibor als Aufseher tatig und am Massenmord an hauptsachlich judischen Menschen aus ganz Europa beteiligt Kommandant des in der Nahe des Dorfes Sobibor gelegenen Vernichtungslagers war seit September 1942 der SS Hauptsturmfuhrer Franz Reichleitner der vorher als Stellvertretender Buroleiter in der Totungsanstalt Hartheim tatig war und dem Vallaster somit bereits bekannt war Vallaster beaufsichtigte in Sobibor im Lager III die Vergasung der Opfer und ihre Verbrennung die Tatigkeit des Verbrennens oblag hier den Arbeitshaftlingen 13 Insgesamt wird die Zahl der Ermordeten im Lager Sobibor auf 150 000 bis 250 000 Menschen geschatzt 15 Aus Geheimhaltungsgrunden war das Lager III von den anderen Lagerbereichen strikt getrennt und nur uber eine Lorenbahn mit dem Lager I verbunden Vallaster bediente unter anderem als Maschinist eine Schmalspurbahn Lokomotive und war fur diejenigen Loren Transporte zustandig mit denen sofort nach Ankunft der Transportzuge im Lager die Toten sowie Gebrechlichen und Alten zu den Verbrennungsofen transportiert wurden 13 Das SS Lagerpersonal das uberwiegend aus der Aktion T4 stammte sah die Juden als eine minderwertige Rasse an und betrieb deren fabrikmassige Ermordung als tagliche Arbeit 16 Der uberlebende KZ Haftling Yehuda Lerner der bei der Haftlingsrevolte 1943 den SS Mann Siegfried Graetschus totete berichtete nach dem Krieg dass die SS Manner sich Ganse hielten und diese aufscheuchten wann immer Juden ermordet wurden um deren Schreie durch das Geschnatter der Ganse zu ubertonen 17 Am 14 Oktober 1943 fand im Vernichtungslager eine Revolte und Massenflucht von hauptsachlich Kriegsgefangenen judischer Herkunft aus Weissrussland unter Fuhrung des kriegsgefangenen sowjetischen Leutnants Alexander Petscherski und von Leon Feldhendler statt 18 Bei diesem Aufstand von Sobibor wurde Vallaster wie auch andere SS Manner zu einem von den revoltierenden Haftlingen vorher verabredeten Zeitpunkt getotet Er wurde um 16 Uhr mit dem Vorwand von der Lorenbahn weggeholt er moge in der Schusterwerkstatt seine neuen Stiefel anprobieren Dort wurde er von den judischen Lagerhaftlingen Itzhak Lichtman und dem Schuster Scholem Fleischacker mit einer Axt erschlagen 19 Die Totung erfolgte wahrend der Anprobe und Ubergabe der Stiefel an Vallaster wobei die Haftlinge laut in sein Ohr brullen mussten weil Vallaster schwerhorig war Vallaster bestellte vor seiner Totung noch Pantoffeln fur seine Frau 20 Von der SS wurden nahezu alle verbliebenen Haftlinge ermordet Das Lager wurde infolge der Massenflucht bis Ende 1943 aufgegeben Vallaster wurde am 17 Oktober 1943 auf dem Soldatenfriedhof in Chelm mit militarischen Ehren beerdigt 21 22 Nachkriegszeit und Aufarbeitung BearbeitenNach dem Zweiten Weltkrieg bestand lange Zeit das mehrheitliche Bedurfnis Osterreich nur als erstes Opfer des Weltkrieges zu sehen 23 Eine erste Aufarbeitung der eigenen nationalsozialistischen Vergangenheit und der NS Verbrechen erfolgte in Osterreich gegen Ende der 1970er Anfang der 1980er Jahre eher zogerlich Der unbewaltigte Umgang mit der NS Vergangenheit der vor allem aus Verdrangen bestand anderte sich erst 1986 im Zuge der Waldheim Affare und es begann eine Auseinandersetzung mit den Opfer und Taterrollen von Osterreichern wahrend der NS Zeit 24 nbsp Das ehemalige Kriegerdenkmal in Silbertal das von der Gemeinde im Juni 2009 entfernt wurde So blieb es auch lange Zeit offentlich unbekannt dass Josef Vallaster ein Kriegsverbrecher war In seinem Geburtsort Silbertal wurde er vielmehr auf dem ortlichen Kriegerdenkmal als Gefallener des Zweiten Weltkriegs genannt und damit zum Kriegsopfer erklart Seine NS Taterschaft war seit Ende der 1980er Jahre zunachst nur in Historikerkreisen bekannt 13 Hauptartikel Kriegerdenkmal Silbertal Anfang der 2000er Jahre erschienen erste Veroffentlichungen die sich mit der regionalen Geschichte von Silbertal wahrend der NS Zeit und dem Verhalten ortsangehoriger Soldaten wahrend des Krieges kritisch auseinandersetzten 25 Eine offentliche Diskussion uber die NS Verbrechen des aus Silbertal stammenden Josef Vallaster begann 2007 als Medien den Fall aufgriffen Die Gemeinde Silbertal richtete eine Geschichtswerkstatt unter Leitung des Montafoner Historikers Bruno Winkler ein die von mehreren Institutionen getragen und unter anderem von dem Historiker Wolfgang Weber vom Vorarlberger Landesarchiv fachlich begleitet wurde 26 Weber veroffentlichte im November 2008 sein Buch Von Silbertal nach Sobibor Uber Josef Vallaster und den Nationalsozialismus im Montafon in dem er uber Vallaster und zwei weitere NS Tater aus der Region berichtet Vallaster sei nach seiner Beisetzung in seiner Heimat als gefallen gemeldet worden was seine Aufnahme in die Gefallenenliste des Kriegerdenkmals erklare 26 Die Arbeit der Silbertaler Geschichtswerkstatt fand uberregionales Interesse und stiess uberwiegend auf positive Resonanz Uber das modellhafte Erinnerungsprojekt wurde mehrmals in Zeitungen und Zeitschriften sowie im Fernsehen berichtet wie zum Beispiel im November 2008 im Rahmen der Provikar Lampert Akademie 2008 im ORF Fernsehen 27 Schliesslich wurde 2009 durch die Gemeinde Silbertal entschieden das Silbertaler Kriegerdenkmal durch einen Erinnerungsplatz zu ersetzen Dort sollte nicht nur der aus dem Ort stammenden Gefallenen der beiden Weltkriege gedacht werden sondern auch der Fluchtlinge Zwangsarbeiter und Euthanasie Opfer 28 nbsp Steintafel zur Umgestaltung des Kriegerdenkmals 2010 mit Nennung Josef VallasterDas umstrittene Denkmal wurde von der Gemeinde Silbertal im Juni 2009 entfernt wobei Drohungen von Neonazis gegen die Gemeinde und gegen einzelne Personen zu einer beschleunigten Entscheidung beigetragen hatten 29 30 Die Geschichtswerkstatt Silbertal schloss ihre Aufarbeitung dieses Kapitels der NS Geschichte ab und stellte im November 2009 ihr Konzept fur den neuen Erinnerungsplatz vor Am Standort des ehemaligen Kriegerdenkmals hatte zwischenzeitlich eine Informationstafel auf die baldige Neugestaltung als Erinnerungsstatte hingewiesen 31 Im November 2010 wurde der neue Gedenkplatz eroffnet Die Denkmalflache wurde in eine Ebene gelegt und unregelmassig mit Steinplatten ausgelegt Eine eigene Steinplatte erwahnt Josef Vallaster als Grund fur die Umgestaltung Eine Steintafel listet die Soldaten des Ersten Weltkrieges auf eine zweite die Soldaten des Zweiten Weltkrieges Eine dritte Steintafel nennt namentlich weitere Opfer des Zweiten Weltkrieges darunter mehrere Zwangsarbeiter einen Fluchtling und zwei Euthanasie Opfer Nachdem der Nationalratsabgeordnete Harald Walser von den Grunen im Mai 2012 bekannt gemacht hatte dass Vallasters Name auch in den Totenbuchern in der Krypta des Heldentors in Wien aufgefuhrt wird veranlasste Verteidigungsminister Norbert Darabos die Streichung Vallasters aus den Totenbuchern Ausserdem folgte die Anordnung einer Untersuchung durch Experten die feststellen sollen ob weitere Kriegsverbrecher unter den in den Totenbuchern aufgefuhrten gefallenen Soldaten sind 32 Literatur BearbeitenWolfgang Weber Josef Vallaster Ein kleines Rad das grossere am Laufen hielt In Wolfgang Proske Hrsg Tater Helfer Trittbrettfahrer Band 5 NS Belastete aus dem Bodenseeraum Kugelberg Gerstetten 2016 S 272 286 ISBN 978 3 945893 04 3 Silbertal und Montafon Wolfgang Weber Von Silbertal nach Sobibor Uber Josef Vallaster und den Nationalsozialismus im Montafon Rheticus Gesellschaft Feldkirch 2008 Heft 48 2008 ISBN 978 3 902601 07 0 Hans Netzer Silbertaler Soldaten im Zweiten Weltkrieg Heimatschutzverein im Tale Montafon Schruns 2003 Montafoner Schriftenreihe Nr 8 ISBN 3 902225 06 8 Michael Kasper Das Montafon unterm Hakenkreuz Montafoner Schriftenreihe 33 Universitatsverlag Wagner Innsbruck 2023 ISBN 978 3 7030 6591 0 Vorarlberg Gernot Egger Ausgrenzen erfassen vernichten Arme und Irre in Vorarlberg Vorarlberger Autoren Ges Bregenz 1990 ISBN 3 900754 07 1 Inhaltsverzeichnis NS Totungsanstalt Hartheim Walter Kohl Ich fuhle mich nicht schuldig Georg Renno Euthanasiearzt 1 Auflage Zsolnay Verlag Wien 2000 ISBN 3 552 04973 8 Tom Matzek Das Mordschloss Auf den Spuren von NS Verbrechen im Schloss Hartheim 1 Auflage Kremayr amp Scheriau Verlag Wien 2002 ISBN 3 218 00710 0 Inhaltsbeschreibung Ernst Klee Euthanasie im NS Staat Die Vernichtung lebensunwerten Lebens 11 Auflage Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2004 Fischer Taschenbucher Nr 4326 Die Zeit des Nationalsozialismus ISBN 3 596 24326 2 Vernichtungslager SobiborRichard Rashke Flucht aus Sobibor 1 Auflage Bleicher Verlag Gerlingen 1998 ISBN 3 88350 740 7 Belletristische Darstellung dt Ubers engl Originaltitel Escape from Sobibor Thomas Toivi Blatt Nur die Schatten bleiben Der Aufstand im Vernichtungslager Sobibor 1 Auflage Aufbau Verlag Berlin 2000 ISBN 3 351 02504 1 dt Ubers engl Originaltitel From the ashes of Sobibor Jules Schelvis Vernichtungslager Sobibor Unrast Verlag Munster 2003 Reihe rat Reihe antifaschistischer Texte ISBN 3 89771 814 6 Osterreich Thomas Albrich Hrsg Holocaust und Kriegsverbrechen vor Gericht Der Fall Osterreich Studien Verlag Innsbruck 2006 ISBN 3 7065 4258 7 Aufsatzsammlung Verzeichnis der einzelnen Fachaufsatze Filme BearbeitenTom Matzek Das Mordschloss Eine Dokumentation uber die Grauel in Schloss Hartheim Osterreich 2001 Kurzbeschreibung beim ORF orf at abgerufen am 27 Januar 2010 TV Dokumentation des ORF uber die NS Totungsanstalt Hartheim Claude Lanzmann Sobibor 14 octobre 1943 16 heures Dokumentarfilm Frankreich 2001 dt Kurzbeschreibung bei Stadtkino Wien www stadtkinowien at abgerufen am 1 Dezember 2009 Franz Film uber den Aufstand in Sobibor Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Josef Vallaster Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Silbertal arbeitet NS Zeit auf Vorarlberg Online www vol at 28 Juli 2007 abgerufen am 1 Dezember 2009 Enthalt mehrere Fotos von Josef Vallaster und seiner Familie Dokumentation der J A Malin Gesellschaft zur Auseinandersetzung um Josef Vallaster 2007 2012 Lern und Gedenkort Schloss Hartheim Internetauftritt der heutigen Gedenkstatte im Schloss HartheimEinzelnachweise Bearbeiten a b c Wolfgang Weber Von Silbertal nach Sobibor Feldkirch 2008 S 50 56 Wolfgang Weber Von Silbertal nach Sobibor Feldkirch 2008 S 42 43 a b Wolfgang Weber Von Silbertal nach Sobibor Feldkirch 2008 S 56 57 Bundesarchiv R 9361 VIII KARTEI 23901546 Brigitte Kepplinger Die Totungsanstalt Hartheim 1940 1945 PDF Datei 197 kB In antifa info at Abgerufen am 21 Februar 2020 Tom Matzek Das Mordschloss Auf den Spuren von NS Verbrechen im Schloss Hartheim Wien 2002 Dokumente Aussage Nohel 1 6 PDF Dateien KZ Gedenkstatte Mauthausen www mauthausen memorial at abgerufen am 1 Dezember 2009 Aussage des Brenners Vinzenz Nohel geb 1902 aus Freindorf Oberosterreich bei der Kriminalpolizei Linz am 4 September 1945 beim Online Archiv verfugbar Suchwort Nohel eingeben Walter Kohl Ich fuhle mich nicht schuldig Georg Renno Euthanasiearzt Wien 2000 Seff Dunser Damit das nie mehr passiert PDF 320 kB Vorarlberger Nachrichten online verfugbar bei Verein erinnern at BMUKK www erinnern at Juni 2007 S A12 abgerufen am 1 Dezember 2009 Interview mit dem Sohn Klaus Vallaster Projekt Gedenkbuch Hartheim II Quellen Nicht mehr online verfugbar Lern und Gedenkort Schloss Hartheim www schloss hartheim at 2002 archiviert vom Original am 25 Juli 2011 abgerufen am 8 November 2020 Vgl Angaben zum Standesamt Wolfgang Weber Von Silbertal nach Sobibor Feldkirch 2008 Wolfgang Weber Von Silbertal nach Sobibor Feldkirch 2008 S 55 a b c d Belzec Perpetrators An overview of the German and Austrian SS and Police Staff gt gt VALLASTER Josef Aktion Reinhard Camps www deathcamps org 23 September 2006 abgerufen am 1 Dezember 2009 englisch Kurzangaben uber die Einsatze von Josef Vallaster in Belzec und Sobibor Adalbert Ruckerl Hrsg Nationalsozialistische Vernichtungslager im Spiegel deutscher Strafprozesse Belzec Sobibor Treblinka Chelmno 2 Auflage Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1977 ISBN 3 423 02904 X S 123ff Zahlenangaben unterschiedlich bei 1 Jules Schelvis Vernichtungslager Sobibor Munster 2003 S 11 2 Barbara Distel Sobibor In Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Band 8 Riga Warschau Vaivara Kaunas Plaszow Kulmhof Chelmno Belzec Sobibor Treblinka C H Beck Munchen 2008 ISBN 978 3 406 57237 1 S 375 Vgl Georg Bonisch u a Der dunkle Kontinent In Der Spiegel Nr 21 2009 18 Mai 2009 S 82ff Diedrich Diedrichsen Claude Lanzmann Die gluckliche Stunde Nicht mehr online 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1 Dezember 2009 polnisch Bericht uber das Vernichtungslager Sobibor und den Haftlingsaufstand enthalt auch Angaben uber die Beisetzung von Josef Vallaster u a In seinem Beitrag in Die Presse vom 27 Mai 2006 thematisiert Peter Huemer den Opfermythos Osterreichs siehe online Artikel Die Presse vom 27 Mai 2006 Bericht von Peter Huemer Wir waren dabei Abschied vom sogenannten Opfermythos Hans Netzer Silbertaler Soldaten im Zweiten Weltkrieg 2001 s Literatur a b Geschichte eines Massenmorders Silbertaler Geschichtswerkstatt hat das Leben von NS Tater Josef Vallaster grundlich aufgearbeitet Nicht mehr online verfugbar In Aktuelles Pressemitteilung Stand Montafon www stand montafon at November 2008 ehemals im Original abgerufen am 1 Dezember 2009 1 2 Vorlage Toter Link www stand montafon at Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Karin Bitschnau Nachlese Lampert Akademie 2008 Katholische Kirche Vorarlberg 23 Juli 2009 abgerufen am 25 Dezember 2009 Kriegerdenkmal in Silbertal wird entfernt ORF vorarlberg orf at 15 Juni 2009 abgerufen am 1 Dezember 2009 Jutta Berger Silbertal in Vorarlberg Umstrittenes Kriegerdenkmal entfernt Der Standard derstandard at 25 Juni 2009 abgerufen am 30 November 2009 Neonazis drohen Liechtensteiner Volksblatt www volksblatt li 28 Juni 2009 abgerufen am 30 November 2009 NS Vergangenheit in Silbertal erfolgreich aufgearbeitet Meznar Media www meznar media com 12 November 2009 abgerufen am 30 November 2009 Krypta Darabos strich SS Kriegsverbrecher ORF wien orf at 17 Juni 2012 abgerufen am 17 Juni 2012 nbsp Dieser Artikel ist als Audiodatei verfugbar source source Speichern 18 31 min 6 6 MB Text der gesprochenen Version 8 Marz 2010 Mehr Informationen zur gesprochenen Wikipedia nbsp Dieser Artikel wurde am 17 Januar 2010 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Person GND 1070584835 lobid OGND AKS LCCN nb2012017869 VIAF 254331920 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Vallaster JosefKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Nationalsozialist und NS TaterGEBURTSDATUM 5 Februar 1910GEBURTSORT SilbertalSTERBEDATUM 14 Oktober 1943STERBEORT Vernichtungslager Sobibor Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Vallaster amp oldid 231769166