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Inanna auch Ninanna Niniana Ninsianna Inana Innin Ninegal sumerisch dINANNA 1 war eine der grossen sumerischen Gottinnen unter An oder nach Besitznahme des Heiligtums Eanna auch neben An Inanna auf der Ishtar Vase Inhaltsverzeichnis 1 Name und Attribute 2 Eigenschaften 3 Familienverhaltnisse 4 Bedeutung 5 Kult 6 Mythen 6 1 Inanna geht in die Unterwelt 6 2 Inanna raubt das Himmelshaus 6 3 Inanna und Ebiḫ 7 Quellen 7 1 Epen 7 2 Sonstige literarische Texte in denen sie eine Rolle spielt 7 3 Hymnen 7 4 Moderne Rezeption 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseName und Attribute BearbeitenIm Sumerischen wurde ihr Name mit dem Zeichen MUS geschrieben was Schilfringbundel bedeutet Das ist auch eines der Symbole mit denen sie oft dargestellt wurde In alterer Zeit wird das DINGIR Determinativ als Kennzeichnung fur ein gottliches Wesen nicht immer vorgestellt spater ist dies obligatorisch Die ursprungliche Variante des Namens war wohl nin an ak Herrin des An Himmels Vielleicht erhielt sie ihn weil sie das Eanna in Besitz genommen hat wie es in einer Erzahlung beschrieben wird Inanna und der grosse Himmel Sobald ein vokalisches Morphem an den Namen tritt lauft er stets auf k aus was auf die Genitivform zuruckzufuhren ist Als Epitheton trug Inanna unter anderem die Bezeichnung Falke der Gotter sur2 du3musen dingir re e ne Die Bedeutung ihres ursprunglichen Namens ist nicht geklart Im weiteren geschichtlichen Verlauf wurde er von Herrin des An und Herrin des Himmels abgeleitet Konigin des Himmels 2 und Ninegalla Herrin des Palastes 3 sind Beinamen der Inanna Ausserdem tritt der Name in folgenden Formen auf in na an na oder fur die Emesalform des Namens ga san an na Unter akkadischem Einfluss wurde Inanna seit Mitte des dritten Jahrtausends v Chr mit Istar gleichgesetzt In Kleinasien trat Inanna auch als Sauska In in Sa gur4 ra auf Ihr Symbol war der 8 oder 16 eckige Stern und ihre heilige Zahl die 15 Ihr Tempel war der Egalmaḫ Eigenschaften Bearbeiten nbsp Detail aus einem Grenzstein des babylonischen Konigs Meli Sipak 1186 1171 v Chr Der achtstrahlige Stern symbolisierte den Planeten Venus Musee du Louvre Paris Ihr Planet war die Venus sie wurde sowohl als Morgen als auch als Abendstern verehrt und ihre heilige Stadt war Uruk das heutige Warka Ihr Tempel in Uruk hiess Eanna Inanna hatte viele Erscheinungsformen und Gestalten Hervortretend sind jedoch ihre Eigenschaften als Gottin der Liebe und des Geschlechtslebens als kriegerische und eroberungssuchtige Gottheit Des Weiteren gilt sie als Inbegriff alles Weiblichen spielte aber auch als Gottheit des Konigtums und Herrscherin eine bedeutende Rolle sowie als astrale Gottheit Inanna konnte als mannlich oder weiblich auftreten 4 Familienverhaltnisse Bearbeiten nbsp Darstellung der Heiligen Hochzeit mit Dumuzi In Uruk galt sie als Tochter des Himmelsgottes An in anderen Mythen erscheint sie als Tochter des Mondgottes Nanna und der Mondgottin Ningal Die Beziehung Inannas zu An ist jedoch ungeklart Gelegentlich tritt er als ihr Vater auf Inanna aber auch als dessen Gattin Daraus sind wohl Inannas Kinder Sara und Lulal entstanden Als Inannas Gemahl erscheint meist Dumuzi In der spateren Ur III Zeit wird Ninegal als Sonderform der Inanna verwendet und ubernimmt folgende Genealogie Tochter vom Vater Nanna und der Mutter Ningal Schwester des Sonnengottes Utu Geliebte des Dumuzi und Schwagerin der Gestinanna Ihre Botin bzw Wesirin war Ninsubur In anderen Regionen wird Ninegal auch mit Nungal Gottin des Gefangnisses verehrt und gilt als Tochter von Himmelsgott An und der Unterweltsgottin Ereskigal Bedeutung BearbeitenDie spatere Verschmelzung zu Inanna erklaren die vorliegenden zwei Genealogien in den sumerischen Mythen In der heutigen Forschung wird ihre mogliche Herkunft aus dem Land Aratta diskutiert In der sumerischen Mythologie sind besonders ihre Auseinandersetzungen mit Enki ihre Heilige Hochzeit mit Dumuzi und der damit zusammenhangende Abstieg in die Unterwelt zu Ereskigal bemerkenswert wobei Ereskigal in diesem Zusammenhang als ihre Schwester benannt ist Kult BearbeitenDer wichtigste Kultort der Inanna war die Stadt Uruk mit dem Eana Weitere bedeutende Kultzentren befanden sich in den Stadten Zabalam E serzi guru Bad tibira E mus kalama Kis Ḫur saĝ kalam ma Umma Ibgal und Akkade E Ulmas In den meisten anderen Stadten existierten kleinere Tempel fur sie In einigen Stadtstaaten wie etwa Isin wurde eine Heilige Hochzeit zwischen Inanna und dem Konig gefeiert bei der die Vereinigung Inannas mit dem Hirtengott Dumuzi Ama usumgal ana nachvollzogen wurde Hiervon berichtet am ausfuhrlichsten das Preislied Inanna und Iddin Dagan Iddin Dagan A 5 Mythen BearbeitenInanna Istar ist eine in der mesopotamischen Mythologie ungemein prasente Gottin von deren Taten zahlreiche Mythen berichten In diesen tritt sie oft als sehr machtige und zerstorerische Gottin auf die Kriege fuhrt und sogar andere Gotter in Furcht versetzt Zugleich aber erreicht sie mit ihren Taten auch Grosses fur die Menschen indem sie das Land Sumer sowie Tag und Nacht erschafft Inanna raubt das Himmelshaus die Grundlagen der Zivilisation von Eridu nach Uruk bringt Inanna und Enki und sogar den Toten einen Ausgang aus der Unterwelt ermoglicht Istars Hollenfahrt Zahlreiche Texte vor allem Klagelieder erzahlen von ihrer tragischen Liebe zum Hirtengott Dumuzi der durch ihr Verschulden oder auf andere Weise zu Tode kommt In den Epen um die Herrscher Enmerkara und Lugalbanda tritt sie als Unterstutzerin und sogar Partnerin der Konige von Uruk auf wahrend sie in den Erzahlungen um Gilgames Gilgames und der Himmelsstier Gilgames Epos eine eher ambivalente Rolle einnimmt Inanna geht in die Unterwelt Bearbeiten Der vielleicht bedeutsamste Mythos uber die Gottin Inanna ist vor allem in zwei literarischen Texten in sumerischer und akkadischer Sprache uberliefert die in der Forschung unter den Titeln Inannas Gang in die Unterwelt antik An galta Vom grossen Himmel und Istars Hollenfahrt antik Ana kurnugi Ins Land ohne Wiederkehr bekannt sind Ausserdem nehmen verschiedene andere Texte auf den Mythos Bezug darunter die Erzahlung Inanna und Sukaletuda 6 Bereits in der spaten Uruk Zeit des 4 Jt v Chr ist der Gottername der Inanna kur Inanna der Unterwelt bezeugt der wahrscheinlich auf den Unterweltsgang Bezug nimmt und diesen damit zum wahrscheinlich altesten sicher bezeugten Mythos der Menschheit macht 7 Sumerische Version An galta 8 Die Gottin Inanna beschliesst in die Unterwelt hinabzusteigen und verlasst all ihre Kultorte auf Erden Sie legt ihre sieben gottlichen Machtmittel sum me an und gibt ihrer Wesirin Ninsubur Anweisungen fur den Fall dass sie nicht zuruckkehrt Der Grund fur ihre Unterweltsreise bleibt an dieser Stelle ungenannt erst an spaterer Stelle wird angedeutet dass es ihr darum geht die me gottlichen Machtmittel Rituale der Unterwelt zu erlangen Innana Sie hat den Grossen Himmel verlangt sie hat die Grosse Erde verlangt Die Machtmittel der Unterwelt die Machtmittel die niemand wunscht die hat sie gewunscht 9 Als Inanna am Tor der Unterwelt ankommt wird sie vom Torwachtergott Biti aufgehalten Dieser berichtet seiner Herrin Ereskigal der Konigin der Unterwelt von der Besucherin Auf deren Befehl hin nimmt er Inanna beim Durchschreiten der sieben Tore der Unterwelt jeweils eines ihrer Machtmittel ab sodass diese schliesslich nackt und entmachtet vor Ereskigal steht Es gelingt Inanna Ereskigal vom Thron zu stossen und sich selbst darauf zu setzen Daraufhin jedoch verurteilen die sieben Richter der Unterwelt die Anunna sie zum Tode und Ereskigal blickt Inanna mit dem Blick des Todes an Inanna stirbt woraufhin ihr Leichnam der nun als leblose Sache bezeichnet wird an einen Haken gehangt wird Derweil beginnt nach drei Tagen die Wesirin Ninsubur Inannas Anweisungen umzusetzen Sie bittet den Gotterkonig Enlil in Nippur und Inannas Vater Nanna in Ur um Hilfe die jedoch beide verweigern Erst der Weisheitsgott Enki in Eridu erklart sich zur Hilfe bereit Aus dem Schmutz seiner Fingernagel erschafft Enki den Kurĝara und Galatura zwei Ritualexperten und stattet diese mit dem Kraut und Wasser des Lebens aus Diese gelangen unbehelligt in die Unterwelt und erweichen mit Klageritualen das Herz der Ereskigal die noch immer um den Tod ihres Gemahls Gugal ana trauert Im Gegenzug erklart sich Ereskigal bereit den Leichnam der Inanna herauszugeben Die beiden Ritualexperten bestreichen den Korper mit dem Kraut des Lebens und Wasser des Lebens und erwecken Inanna damit wieder zum Leben So gelingt es der Gottin die Unterwelt lebendig wieder zu verlassen allerdings ist sie gezwungen einen Ersatz fur sich zu stellen Es folgt in An galta eine Variante des Mythos um den Tod des Dumuzi Inanna begleitet von den Damonen der Unterwelt sucht nun nacheinander ihre Wesirin Ninsubur ihre Sohne Sara und Lulal sowie ihren Gemahl Dumuzi auf All diese trauern um Inanna wie es der Anstand gebietet nur Dumuzi sitzt im Festgewand auf dem Thron Daraufhin sieht Inanna ihren Geliebten nun selbst mit dem Blick des Todes an sie ist nun selbst zur Herrin der unterweltlichen Machte geworden 10 und liefert ihn damit der Unterwelt aus Mit Hilfe des Sonnengottes Utu der ihn zeitweilig in Tiergestalt verwandelt kann Dumuzi vorerst vor den Damonen fliehen wird schlussendlich aber doch von diesen ergriffen und in die Unterwelt verschleppt Seine Schwester Gestin ana jedoch nimmt einen Teil der Strafe auf sich sodass Dumuzi und sie fortan jeweils das halbe Jahr in der Unterwelt verbringen mussen Neben der Hauptgeschichte enthalt der Text An galta Verweise auf weitere mythische Stoffe darunter den Gang des Sonnengottes durch die Unterwelt den Tod von Ereskigals Gemahl Gugal ana grosser Stier des Himmels und den Tod von Inannas Geliebten Dumuzi s u 11 Der Abstieg der Gottin in die Unterwelt und ihr Wiederaufsteigen am Himmel das Umrunden des Horizonts nimmt Bezug auf die Bewegung des mit Inanna Istar identifizierten Venusgestirns am Nachthimmel 12 Akkadische Version Ana kurnugi 13 Istar beschliesst ihre Reise in das Land ohne Wiederkehr das Totenreich An den sieben Toren der Unterwelt zwingt sie der Torhuter nacheinander all ihre wirkmachtigen Schmuckstucke abzulegen So tritt sie vor Ereskigal und setzt sich uber diese Die Konigin der Unterwelt zittert zwar vor Angst doch befiehlt ihrem Wesir Namtar 60 Krankheiten auf Istar loszulassen die diese an allen Korperteilen treffen und toten Nachdem Istar in der Unterwelt gestorben ist verschwindet auf Erden die Fruchtbarkeit alle Sexualitat bei Mensch und Tier kommt zum Erliegen Istars Wesir Papsukkal jedoch bittet den Weisheitsgott Ea Enki um Hilfe der daraufhin den assinnu Ritualexperten Asusunamir erschafft Diesem gelingt es in die Unterwelt zu gelangen und Istar mit dem Wasser des Lebens wiederzubeleben doch wird er von Ereskigal dafur verflucht ein Hinweis auf die reale marginalisierte Stellung der assinnu in der Gesellschaft Fur ihre Ruckkehr in die Welt der Lebenden muss Istar jedoch einen Ersatz liefern namlich ihren Gemahl Dumuzi Dessen Schwester Belili nimmt jedoch einen Teil der Strafe auf sich sodass diese sich fortan in der Unterwelt abwechseln Zusammen mit Dumuzi durfen fortan auch die anderen Toten die Unterwelt zu bestimmten Tagen verlassen somit hat Istar durch ihren Abstieg in die Unterwelt eine wichtige Kontaktmoglichkeit mit den Toten fur die Menschen geschaffen Inanna raubt das Himmelshaus Bearbeiten Ein sumerischer Text der in der modernen Forschung als Inanna und An oder Inanna raubt das Himmelshaus oder ahnlich bezeichnet wird antiker Titel unbekannt berichtet vom Ursprung des bedeutsamsten Tempels der Inanna dem Eana Himmelshaus in Uruk 14 Nach der mythischen Vorstellung befand sich der Tempel ursprunglich im Himmel Nach ihrer Hochzeit mit dem Himmelsgott An wunscht sich Inanna das Himmelshaus als Morgengabe doch dieser verweigert es ihr Daraufhin uberredet sie ihren Bruder den Sonnengott Utu sie beim Raub des Himmelshauses zu unterstutzen Mit Hilfe zweier weiterer Gotter bringt Inanna es aus dem Himmel fort Als An bose Winde gegen das Himmelshaus entfesselt sturzt dieses in das Schilfdickicht des Himmelsozeans Inanna offnet den Weg hinab zur Unterwelt indem sie zunachst den kosmischen Grenzfluss Ulaja austrinkt und dem machtigen Skorpion der als Sternbild den Himmel bewacht den Schwanz abschneidet 15 Auf ihren Ruf hin lasst der Sonnengott das Himmelshaus unter den Horizont fallen wo es schliesslich festgemacht wird Durch diese kosmische Reise des Sonnengottes durch Himmel und Unterwelt entstehen erstmalig Tag und Nacht Als der Himmelsgott An vom Raub des Eana erfahrt klagt er Sodann stellt er aber in preisenden Worten fest dass Inanna durch diese Tat machtiger als er selbst und alle anderen Gotter geworden ist Sie ist fortan Herrscherin uber das Himmelshaus und das ganze Land Sumer das durch diesen Akt offenbar uberhaupt erst entstanden ist 16 Neben dem epischen Text wird das Herabbringen des Eana vom Himmel in verschiedenen anderen Quellen erwahnt so etwa in der Erzahlung Gilgames und Akka 17 und den sumerischen Tempelhymnen 18 Inanna und Ebiḫ Bearbeiten Das sumerische Epos Inanna und Ebiḫ antik Innin me ḫusa Herrin der schrecklichen gottlichen Krafte 19 erzahlt vom Feldzug Inannas gegen das personifizierte Gebirge Ebiḫ den heutigen Djebel Ḥamrin Der Beginn des Textes schildert Inanna als machtige und zerstorerische Kriegsgottin die den gesamten Erdkreis dominiert Als aber das Gebirge Ebiḫ ihr keine Ehrfurcht entgegenbringt beschliesst sie dieses zu vernichten und bittet den Gotterkonig An um Erlaubnis Der Himmelsgott jedoch argumentiert gegen ihren Plan und versucht mit Verweis auf die Schrecklichkeit Ebiḫs und die Angst des Landes Sumer und seiner Gotter sie davon abzubringen Sie aber setzt sich uber seinen Rat hinweg und zieht allein in den Kampf Muhelos uberwaltigt und verwustet Inanna das Gebirge zur Strafe fur dessen Hybris Anschliessend preist sie sich selbst und spricht uber die Errichtung ihres Palastes Wie die meisten altorientalischen Mythen ist auch Inanna und Ebiḫ Gegenstand verschiedener Interpretationen Die Mehrheit der Forscher geht davon aus dass diese Erzahlung einen historischen Kern enthalt Erwogen wurden z B die Beseitigung der Gutaer durch Utucheĝal am Anfang der Ur III Zeit und die Abwehrkampfe Schulgis und seiner Nachfolger gegen die Hurriter Popular ist heute vor allem die von Hallo und van Dijk vorgeschlagene und von Wilcke vertiefte Hypothese wonach Inana und Ebich den erfolgreichen Kriegszug eines Konigs von Akkad in den Djebel Ḥamrin in mythischer Form erzahlt 20 Feldzuge in dieses Gebiet sind in den Jahresnamen der akkadischen Konige Sargon und Naram Sin belegt Nach Annette Zgoll reprasentiert Inanna in diesem Zusammenhang die expansive Eroberungspolitik des Akkad Reiches das ablehnende Verhalten des Himmelsgottes dagegen die Perspektive des Landes Sumer und seiner Bewohner die unter den Truppenaushebungen durch die Sargoniden zu leiden hatten 21 Die Rebellion des Gebirges Ebiḫ und seine Zerstorung durch Inanna werden auch in der Hymne Innin sa gura Herrin des grossen Herzens erwahnt die nach eigener Aussage auf die Hohepriesterin En ḫedu ana und somit die Akkad Zeit zuruckgeht 22 Quellen BearbeitenDie Quellen werden in Epen Preislieder Hymnen Heldenlieder sir nam ur sag ĝa dnin si an na kam Liebeslieder Gebete und Ritualtexte unterteilt Epen Bearbeiten Inannas Gang in die Unterwelt An galta Inanna und Enki Inanna und Sukaletuda Inannas Erhohung Inanna und An Inanna und der grosse Himmel Inanna raubt das Himmelshaus Inanna und Ebiḫ Innin me ḫusa Inanna und GudamSonstige literarische Texte in denen sie eine Rolle spielt Bearbeiten Enki und die Weltordnung Enmerkara und der Herr von Arata Enmerkar und Ensuhkesda anna Gilgames und der Himmelsstier Gilgames Enkidu und die Unterwelt Gilgames Epos als Istar Hymnen Bearbeiten Inanna B Nin me sara Herrin der unzahligen gottlichen Krafte der En ḫedu ana Inanna C Innin sa gura Herrin des grossen Herzens der En ḫedu ana Iddin Dagan A oder Lied zum Ritus der Heiligen Hochzeit der Gottin Inanna mit Konig Iddin Dagan von Isin 23 Erhalten in 14 Texten aus Nippur aus der Regierungszeit von Iddin Dagan Moderne Rezeption Bearbeiten Olga Tokarczuk Anna In w grobowcach swiata Krakow 2006 deutsche Ubersetzung von Esther Kinsky Anna In in den Katakomben Der Mythos der Mondgottin Inanna Berlin 2008 2018 Oper in drei Akten Ahat Ili Sister of Gods von Aleksander Nowak mit Libretto von Olga Tokarczuk nach ihrem Roman Anna In w grobowcach swiata Anna In in den Katakomben 24 Literatur BearbeitenHans Wilhelm Haussig Hrsg Gotter und Mythen im Vorderen Orient Worterbuch der Mythologie Abteilung 1 Die alten Kulturvolker Band 1 Klett Cotta Stuttgart 1965 Willem H Ph Romer Eine sumerische Hymne mit Selbstlob Inannas In Orientalia Band 38 1969 S 97 114 Ake W Sjoberg in nin sa gur ra A Hymn to the Goddess Inanna In Zeitschrift fur Assyriologie Band 65 2 1976 S 161 253 Claus Wilcke Ursula Seidl Inanna Istar Mesopotamien In Dietz Otto Edzard Hrsg Reallexikon der Assyriologie und Vorderasiatischen Archaologie Band 5 Walter de Gruyter Berlin New York 1976 1980 ISBN 3 11 007192 4 S 74 89 Diane Wolkstein Samuel Noah Kramer Inanna Queen of Heaven and Earth Harper and Row New York 1983 Francoise Bruschweiler Inanna la deesse triomphante et vaincue dans la cosmologie sumerienne recherche lexicographique Les Cahiers du Centre d Etude du Proche Orient Ancien Band 4 Editions Peeters Leuven 1987 Ake W Sjoberg A hymn to Inanna and her self praise In Journal of Cuneiform Studies Band 40 1988 S 165 186 Helgard Balz Cochois Inanna Wesensbild und Kult einer unmutterlichen Gottin Gutersloher Verlagshaus Gerd Mohn Gutersloh 1992 ISBN 3 579 01786 1 Helmut Freydank u a Lexikon Alter Orient Agypten Indien China Vorderasien VMA Verlag Wiesbaden 1997 ISBN 3 928127 40 3 J J A van Dijk Inanna raubt den grossen Himmel Ein Mythos In Stefan M Maul Hrsg tikip santakki mala basmu Festschrift fur Rykle Borger zu seinem 65 Geburtstag am 24 Mai 1994 Cuneiform Monographs Band 10 Styx Publications Groningen 1998 S 9 38 Betty De Shong Meador Inanna Lady of the Largest Heart Poems of the Sumerian High Priestess Enheduanna University of Texas Press 2001 ISBN 978 0 292 75242 9 Volker Fadinger Sulla alsImperator Felixund Eaphroditos Liebling der Aphrodite In Norbert Ehrhardt Linda Marie Gunther Hrsg Widerstand Anpassung Integration Die griechische Staatenwelt und Rom Festschrift fur Jurgen Deininger zum 65 Geburtstag Franz Steiner Stuttgart 2002 ISBN 3 515 07911 4 S 155 188 hier S 166 Anmerkung 51 online Brigitte Groneberg Die Gotter des Zweistromlandes Kulte Mythen Epen Artemis amp Winkler Stuttgart 2004 ISBN 3 7608 2306 8 Sylvia Brinton Perera Inannas Abstieg zur dunklen Schwester Eine weibliche Initiation Eagle Books 2018 ISBN 978 3 946136 15 6 Elisabeth Hammerling Mondgottin Inanna Ein weiblicher Weg zur Ganzheit Eagle Books 2018 ISBN 978 3 946136 09 5 Weblinks BearbeitenInanna als Musikfilm von Helga Pogatschar http www etcsl orient ox ac uk Versuche zur Rekonstruktion des gesprochenen Akkadisch U a auch der eingesprochene Epos Inannas Gang in die Unterwelt mit Transkription Website der School of Oriental and African Studies Universitat LondonEinzelnachweise Bearbeiten J van Dijk Gott A Nach sumerischen Texten In Ernst Weidner Wolfram von Soden Hrsg Reallexikon der Assyriologie und Vorderasiatischen Archaologie Band 3 Walter de Gruyter Berlin New York 1957 1971 ISBN 3 11 003705 X S 532 543 hier S 532 534 Inez Bernhardt Samuel Noah Kramer Sumerische Literarische Texte aus Nippur Berlin 1961 No 25 Zeile 2 Samuel Noah Kramer Cuneiform Studies and the History of Literature The Sumerian Sacred Marriage Texts In Cuneiform Studies and the History of Civilization Proceedings of the American Philosophical Society Band 107 6 1963 S 495 Barbara Bock Uberlegungen zu einem Kultfest der Altmesopotamischen Gottin Inanna In Numen Band 51 1 2004 S 20 46 hier S 23 ff ETCSL 2 5 3 1 A sir namursaĝa to Ninsiana for Iddin Dagan Iddin Dagan A Vergleich beider Texte bei Annette Zgoll Durch Tod zur Macht selbst uber den Tod Mythische Strata von Unterweltsgang und Auferstehung der Innana Istar in sumerischen und akkadischen Quellen In Annette Zgoll Christian Zgoll Hrsg Mythische Spharenwechsel Methodisch neue Zugange zu antiken Mythen in Orient und Okzident Mythological Studies 2 De Gruyter Berlin Boston 2020 98 159 ISBN 978 3 11 065252 9 Druckausgabe ISBN 978 3 11 065254 3 E Book Open Access bei De Gruyter S 114 ff Annette Zgoll Christian Zgoll Innana Istars Durchgang durch das Totenreich in Dichtung und Kult Durch Hylemanalysen zur Erschliesung von Spuren mythischer Stoffvarianten in kultischer Praxis und epischer Verdichtung In Ilya Arkhipov Leonid Kogan Natalia Koslova Hrsg The Third Millennium Studies in Early Mesopotamia and Syria in Honor of Walter Sommerfeld and Manfred Krebernik Cuneiform Monographs 50 Brill Leiden 2020 752 802 ISBN 978 90 04 41807 3 S 755 ff ETCSL 1 4 1 Transliteration engl Ubersetzung Hartmut Waetzoldt Inannas Gang in die Unterwelt In Konrad Volk Hrsg Erzahlungen aus dem Land Sumer Harrassowitz Verlag Wiesbaden 2015 375 398 ISBN 978 3 447 10413 5 deutsche Ubersetzung Zgoll 2020 104 Zgoll 2020 139 Zgoll 2020 134 ff Zgoll 2020 112 Pirjo Lapinkivi The Neo Assyrian Myth of Istar s Descent and Resurrection SAACT 6 Eisenbrauns Winona Lake 2010 ISBN 978 952 10 1333 1 Edition Annette Zgoll Einladung an die Toten zum Festmahl Ischtars Abstieg in die Welt der Toten und Dumuzis Ruckkehr in die Welt der Lebenden In Sabina Franke Hrsg Als die Gotter Mensch waren Eine Anthologie altorientalischer Literatur Philipp von Zabern Darmstadt Mainz 2013 63 72 ISBN 978 3 8053 4986 4 deutsche Ubersetzung J J A van Dijk Inanna raubt den grossen Himmel Ein Mythos unter Mitarbeit von A Cavigneaux In Stefan Maul Hrsg Festschrift fur Rykle Borger zu seinem 65 Geburtstag am 24 Mai 1994 tikip santakki mala basmu Cuneiform Monographs 10 Styx Groningen 1998 9 38 erste Edition Annette Zgoll Innana holt das erste Himmelshaus auf die Erde In Bernd Janowski Daniel Schwemer Hrsg Weisheitstexte Mythen und Epen Texte aus der Umwelt des Alten Testaments Neue Folge 8 Gutersloher Verlagshaus Gutersloh 2015 45 55 deutsche teils grundlegend neue Ubersetzung Annette Zgoll Wie der erste Tempel auf die Erde kommt Der Mythos INNANA BRINGT DAS HIMMELSHAUS FUR DIE ERDE In Gosta Ingvar Gabriel Brit Karger Annette Zgoll Christian Zgoll Hrsg Was vom Himmel kommt Stoffanalytische Zugange zu antiken Mythen aus Mesopotamien Agypten Griechenland und Rom Mythological Studies 4 De Gruyter Berlin Boston 2021 271 307 ISBN 978 3 11 074287 9 Druckfassung ISBN 978 3 11 074300 5 E Book Open Access bei De Gruyter inhaltliche Analyse Zgoll 2021 293 vgl Zgoll 2021 295 297 f ETCSL 1 8 1 1 Gilgames and Aga Z 31 ETCSL 4 80 1 The temple hymns Z 200 ETCSL 1 3 2 Inana and Ebiḫ Transliteration engl Ubersetzung Pascal Attinger Inanas Kampf und Sieg uber Ebich In Konrad Volk Hrsg Erzahlungen aus dem Land Sumer Harrassowitz Verlag Wiesbaden 2015 353 363 deutsche Ubersetzung Attinger 2015 S 353 Annette Zgoll Ebeḫ und andere Gebirge in der politischen Landschaft der Akkadezeit In L Milano S de Martino F M Fales G B Lanfranchi Hrsg Landscapes Territories Frontiers and Horizons in the Ancient Near East Papers presented to the XLIV Rencontre Assyriologique Internationale Venezia 7 11 July 1997 Part II Geography and Cultural Landscapes HANE III 2 Tipografia Edicta Padova 2000 83 90 S 86 ETCSL 4 07 3 A hymn to Inana Inana C Z 110 113 Willem H Ph Romer Eine sumerische Hymne mit Selbstlob Inannas In Orientalia Band 38 1969 S 97 114 World Premiere of Ahat Ili Sister of Gods Polish Music Center in Califonia 9 September 2018 abgerufen am 22 Oktober 2019 englisch Normdaten Person GND 111629578 lobid OGND AKS LCCN no2019087184 VIAF 12934158 Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Inanna amp oldid 237325740