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Ereskigal auch Ereschkigal Irkalla sumerisch DINGIRERES KI GAL Die Gottin der Weite oder Die grosse Herrin der Unterwelt akkadisch Allatum ist die oberste sumerische Schlangengottin die ihren Status einer Ur Gottheit bei der Weltschopfung spater mit der Unterwelt Kurnugia wechselt Ereskigal ist die Schwester von Istar Ihr Sohn ist der Pest und Totengott Namtaru der auch ihr Wesir ist Ereskigals Gatte war in der sumerischen Mythologie Gugalanna in der babylonischen Mythologie Nergal Dumuzi erleidet das gleiche Schicksal wie Inanna und wird von Ereskigal seiner Macht enthoben und getotet Im Epos Inannas Abstieg in die Unterwelt muss Inanna ihre gottlichen Insignien abgeben ehe sie vor Ereskigal tritt Nachdem Inanna die Macht Ereskigals anerkannt hatte und von ihr getotet worden war erfolgte durch Intervention Enkis die Befreiung und Wiederbelebung Inannas durch Ereskigal selbst Inanna tritt den Ruckweg in das Reich der Lebenden an Ereskigal wird als nackte Gottin mit Augen aus Stein und schwarzen Haaren beschrieben Manchmal tragt sie ein Lowenhaupt Sie fahrt in einem Boot uber den Grenzfluss Ḫubur der zwischen dem Reich der Lebenden und der Unterwelt fliesst um die am anderen Ufer niedergelegten Opfergaben einzusammeln Ihr Palast der im Erdinnern liegt besteht aus Lapislazuli Literatur BearbeitenHelmut Freydank u a Lexikon Alter Orient Agypten Indien China Vorderasien VMA Verlag Wiesbaden 1997 ISBN 3 928127 40 3 Brigitte Groneberg Die Gotter des Zweistromlandes Kulte Mythen Epen Artemis amp Winkler Stuttgart 2004 ISBN 3 7608 2306 8 Diane Wolkstein Samuel Noah Kramer Inanna Queen of Heaven and Earth Her Stories and Hymns from Sumer Harper amp Row New York NY u a 1983 ISBN 0 06 090854 8 Uberarbeitete Keilschrifttexte des Samuel Noah Kramer Normdaten Person LCCN sh2010014324 VIAF 313562556 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 21 Dezember 2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ereskigal amp oldid 228381172