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Hostenbach ist der grosste Ortsteil Gemeindebezirk der Gemeinde Wadgassen im Landkreis Saarlouis Saarland HostenbachGemeinde WadgassenEhemaliges WappenKoordinaten 49 16 N 6 49 O 49 261666666667 6 8138888888889 187 Koordinaten 49 15 42 N 6 48 50 OHohe 187 mEinwohner 4691 1 Jan 2021 1 Eingemeindung 1 Januar 1974Postleitzahl 66787Vorwahl 06834Hostenbach Saarland Lage von Hostenbach im Saarland Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Die ehemalige Grube 2 2 Das ehemalige Blechwalzwerk 3 Politik 3 1 Ortsrat 3 2 Ortsvorsteher 3 3 Wappen 4 Das Dorf 4 1 Herz Jesu Kirche 5 Spitzkegelhalden Hermann und Dorothea 6 Bildungseinrichtungen 7 Verkehr 7 1 Eisenbahn 7 2 Busverkehr 8 Freizeitmoglichkeiten 8 1 Naturschutzgebiete 8 2 Sport 9 Sehenswurdigkeiten 9 1 Baudenkmaler 9 2 Sonstige Sehenswurdigkeiten 10 Personlichkeiten 10 1 Sohne und Tochter des Orts 10 2 Personlichkeiten die im Ort gewirkt haben 11 Vereine 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Hostenbach liegt im Sudwesten des Saarlandes und am nordlichen Rand der Warndt Region Es erstreckt sich zwischen der L271 Provinzialstrasse im Westen und der Saar und Autobahn A620 die den Ort im Norden und Osten umklammern Im Sudosten ist die Gemeinde begrenzt durch die Schlackenhalden der Volklinger Hutte an die sich der Volklinger Stadtteil Wehrden anschliesst Im Norden grenzt der Ort an die Gemeinde Wadgassen und jenseits der Provinzialstrasse im Westen liegt Schaffhausen Die nachstgelegenen Stadte sind Saarlouis mit 7 4 km und Volklingen mit 3 5 km Entfernung Die Bist fliesst durch das Dorf und mundet hier in die Saar Geschichte BearbeitenDie alteste bekannte schriftliche Erwahnung des Ortes findet sich in einer Urkunde der Grafin Hedwig von Zweibrucken aus dem Jahr 1225 Und aus Hostenbach stammt der alteste vollwertige Brief Wadgassens vom 17 Januar 1791 2 Der Name Hosten leitet sich aus Hausten ab das vom mundartlichen Hau Heu kommt Hausten waren Holzgestelle zum Trocknen des Heus Hostenbach gehorte bis 1792 zur Abtei Wadgassen Hostenbach wurde im Zuge der Saarlandischen Gebiets und Verwaltungsreform am 1 Januar 1974 zusammen mit Differten Schaffhausen und Werbeln in die Gemeinde Wadgassen eingegliedert 3 4 Die ehemalige Grube Bearbeiten In Hostenbach wurde seit Anfang des 17 Jahrhunderts Kohle gegraben Zunachst war die Grube im Besitz der Abtei Wadgassen Seit 1725 gab es einen Streit mit den Saarbrucker Grafen um die Abbaurechte der erst 1759 von Furst Wilhelm Heinrich beigelegt wurde in dem die Abtei Wadgassen bis zu ihrer Auflosung 1790 die Abbaurechte behalten durfte Mit der Auflosung der Abtei ging die Grube in den Besitz des franzosischen Staates uber 5 1798 wurde die Hostenbacher Grube von Nicolas Villeroy bei einer Versteigerung erworben und von seinem Bruder Pierre Villeroy verwaltet Im Laufe des gleichen Jahrhunderts wurde sie von Richard Vopelius aus Sulzbach gekauft der sie fur sein Glaswerk nutze 1815 wurde mit dem ersten Tiefbauschacht mit einer Zehn PS Dampfmaschine in Hostenbach der Beginn des Tiefbaus an der Saar eingelautet 6 Nach einer anderen Quelle waren das die ersten Tiefbauschachte Schachtbau statt Stollenbau in Deutschland 7 1857 heiratete Carl Rochling Alwine Vopelius Als Mitgift erhielt das Paar Anteile an der Grube die zunachst noch mehrheitlich der Vopeliusfamilie gehorte Carl ubernahm kurze Zeit spater die Fuhrung und war ab 1899 alleiniger Geschaftsfuhrer 8 Damit war die Grube in den Besitz der Familie Rochling aus Volklingen ubergegangen die die Kohle fur die Eisen und Stahlerzeugung einsetzte Sie war damals eine von zwei saarlandischen Gruben in Privatbesitz Nach dem Ersten Weltkrieg wurde sie durch den franzosischen Staat in Besitz genommen und 1932 stillgelegt 9 Wahrend dieser Zeit des Volkerbund Mandats uber das Saargebiet 1920 1935 bestand in Hostenbach eine Domanialschule 10 Die Privatgrube Hostenbach hatte 18 Schachte die in der Zeit von 1805 bis 1917 in die Teufen von 24 bis 338 Meter niedergebracht wurden 11 1850 war das Konzessionsfeld der Grube noch 707 ha gross 1910 bereits 1069 und 1913 schliesslich sogar 1247 12 1865 wurde als erster Tiefbauschacht der Union Schacht abgeteuft 1872 erhielt die Grube Hostenbach als erste Grube im Saarland eine Fahrkunst Sie wurde im Karl Schacht der Union Schachtanlage eingebaut Die Fahrkunst war bis 1906 im Betrieb und wurde dann durch eine Seilfahrt ersetzt 1873 wurde in der Grube eine unterirdische Schmalspurbahn in Betrieb genommen ebd S 83 1874 wurde eine eingleisige Schmalspurbahn vom Union Schacht zur Saar in Betrieb genommen die nach Errichtung der Kohlenwasche 1904 um eine zweite Spur erweitert wurde Die Strecke fuhrte am Hostenbacher Friedhof entlang parallel zur Bachstrasse bis zur Saar 1919 gab es einen Unfall mit der Grubenbahn bei dem der Lokfuhrer so schwer verletzt wurde dass er kurze Zeit spater starb Da die Flotze in Hostenbach stark gestort waren war der Abbau aufwandig und die wirtschaftliche Situation der Grube prekar ebd S 70 In den Jahren 1925 1927 wurden im Schnitt jeden Monat zwischen 12 000 und 18 000 Tonnen Kohle mit einer Belegschaft zwischen 600 und 1000 Mitarbeitern gefordert 13 Es waren zu dieser Zeit die Schachtanlagen Union Karl Werbeln Barbara und Lorely im Betrieb Heute erinnern nur noch die Abraumhalden der ehemaligen Grube Grubenkipp 14 an die lange Geschichte des Bergbaus in Hostenbach In den spaten 1960er und fruhen 1970er Jahren gab es dort in der Verlangerung der Puhlstrasse auch eine Aufbereitungsanlage die den Abraum fur die kommerzielle Nutzung bearbeitete Die Anlage wurde in den 1970er Jahren stillgelegt und dann abgerissen Spater diente die Kipp als illegale Mulldeponie Heute sind die Hugel durch Wanderwege erschlossen Dort lassen sich noch Versteinerungen finden Auf der gegenuberliegenden Strassenseite im benachbarten Ortsteil Schaffhausen befindet sich heute noch das Fordermaschinenhaus des sogenannten Karl Schachts der Grube Hostenbach das aus dem Jahre 1870 stammt Es steht heute unter Denkmalschutz 15 Das ehemalige Blechwalzwerk Bearbeiten 1893 begann der Bau des Warmwalzwerkes in Hostenbach durch Rudolf Weber einem Industriellen aus dem Siegerland 1895 wurde die Produktion aufgenommen Zunachst wurde Halbzeug aus lothringischen Huttenwerken verarbeitet spater wurden der Stahl aus dem eigens dafur erbauten Siemens Martin Stahlwerk mit vier Ofen gewalzt 1912 verkauf Weber sein Werk an die Burbacher Hutte die zu ARBED gehorte Der neue Besitzer gestaltete die Anlage um und konnte so die Produktion von 3000 auf 8000 Tonnen Bleche monatlich steigern 16 Nach der Stilllegung des Stahlwerks 1924 wurde Stahl aus Burbach verarbeite In den Jahren 1943 bis zur Evakuierung im Oktober 1944 war dem Blechwalzwerk ein Zwangsarbeiterlager fur ca 50 sowjetische Deportierte zugeordnet 17 Im Zweiten Weltkrieg wurden erhebliche Teile des Werkes zerstort so dass die Produktion erst im Jahre 1948 wieder aufgenommen werden konnte In den 1950er Jahren wurden jahrlich um die 100 000 Tonnen Bleche gewalzt mit einer Beschaftigtenzahl von etwa 350 1972 wurde das Werk aufgrund veralteter Produktionstechnik und fehlenden Rohstahlkapazitaten geschlossen 18 Politik BearbeitenOrtsrat Bearbeiten Kommunalwahlen 25 Mai 2014 19 Partei Liste SPD CDU FDPSitze 7 3 1Ortsvorsteher Bearbeiten Derzeitiger Ortsvorsteher ist Axel Martin 20 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen Wadgassen HostenbachMit Stand 2014 gehort Hostenbach zu den drei der insgesamt funf Gemeindeteilen der Grossgemeinde Wadgassen die nicht uber ein eigenes offizielles Wappen verfugen Jedoch gibt es zwei inoffiziell genutzte Wappenentwurfe die auch in der Gemeinde regelmassig Verwendung finden so auch bei Publikationen Sie unterscheiden sich dabei lediglich in der Couleur der Wappen Meist findet die Variante die in den 1990ern auf dem Gemeindeteller abgebildet wurde Verwendung Blasonierung der Variante in Silber Blau Den Schild in Blau und Silber Im silbernen Schildhaupt die rote Rose mit grunen Kelchblatter und goldenem Butzen Auf Blau in Silber das Gezahe uber der gesturzten Zange In einer neueren Fassung des Wappenvorschlages abzuandern in Auf Blau in Silber das Gezahe uber der gesturzten Zange eine silberne Ahre auf beiden Seiten Blasonierung des Wappens das so auch auf dem Gemeindeteller zu finden ist Den Schild in Rot und Silber Im roten Schildhaupt die silberne Rose mit grunen Kelchblatter und goldenem Butzen Auf Silber in Schwarz das Gezahe uber der Zange 21 Das Dorf BearbeitenEinige kulturelle Veranstaltungen wie das alljahrliche Dorffest finden auf dem Marktplatz statt Zentrum der dorflichen Gemeinschaft ist die Mehrzweckhalle Gluck auf Halle In ihr befindet sich auch eine Bergmannsstube mit bergmannischem Gezah und Bergbaumotiven 22 Herz Jesu Kirche Bearbeiten nbsp Hostenbach Kirche mit Anbau und denkmalgeschutztem Kirchturm1899 wurde ein Kirchenbauverein in Hostenbach gegrundet Wunsch war es fur die wachsende Gemeinde ein eigenes Gotteshaus zu bauen um sich den langen Fussweg nach Wadgassen zu ersparen und auch die Wadgasser Kirche zu entlasten 1914 waren die Plane fur die Kirche fertig der Bau wurde allerdings durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs zuruckgestellt 1920 wurde die Kirchengemeinde von Wadgassen unabhangig und bekam eine eigene Vermogensverwaltung In den Jahren 1922 1923 wurde das Gotteshaus nach Entwurfen des Trierer Architekten Peter Marx gebaut und auf den Namen Herz Jesu Kirche Hostenbach geweiht Die Kirche ist einer Basilika nachempfunden Sie sollte ursprunglich im barocken Stil erbaut werden allerdings musste man sich aufgrund der Inflation mit einem bescheideneren Bau zufriedengeben Es reichte nur fur das Haupthaus Der Turm kam erst 1954 55 hinzu und ist vom Haupthaus abgesetzt Er ist 45 Meter hoch und hat 5 Glocken Er gehort heute als einziges Bauwerk in Hostenbach zu den denkmalgeschutzten Gebauden In den 1960er Jahren wurde das Kirchenschiff aus Platzgrunden erweitert Die halbrunde Apsis wurde zu einem grosszugigen Altarraum mit Seitenflugeln ausgebaut 23 Spitzkegelhalden Hermann und Dorothea Bearbeiten nbsp Abgesprengter Hungerturm Gipfel rechts Beim Ort liegen drei sich teilweise uberlagernde kunstlich aufgeschuttete Abraumhalden Die gesamte Ablagerungsflache betragt 76 ha Die Berge haben eine Hohe zwischen 90 und 130 Metern Die Halden wurden nacheinander seit 1912 24 uber mehrere Jahrzehnte mit Schragaufzugen und Kipploren aufgeschuttet und bestehen aus Schlacken der Volklinger Hutte und Kraftwerksresten Die rund 100 m hohe westliche Halde wurde von 1910 bis 1931 betrieben und die nordliche Halde von 1931 bis 1952 Die sudliche Halde die seit 1951 aufgeschuttet wurde verlor mit Stilllegung der Hutte ihre Bedeutung Der Dampf der aus den Halden aufsteigt zeugt bis heute von der grossen Hitze die noch im Innern herrscht Die Aufschuttung erfolgte uber einen im Jahre 1910 errichteten 60 Meter hohen Eisenturms im Volksmund Hungerturm genannt der spater noch auf 110 Meter erhoht wurde Der Turm war die Entladestation fur die Seilbahn die den Abraum zur Spitze des aufzuschuttenden Kegels transportierte Am 5 Dezember 1929 gab es auf der Halde eine Explosion bei der sich Erdmassen losten und auf die Schmalspurlok walzten die Kohle zur Kohlenwasche brachte Der Maschinist der Lok kam dabei ums Leben Um solche Unglucke zukunftig zu vermeiden wurde die Betonmauer um die Halde gebaut Kaufmann 2009 S 45 Die aus der Halde herausragende Spitze des Eisenturm wurde 1970 aus Sicherheitsgrunden gesprengt Dazu mussten die Hauser der in der Nahe der Halde gelegenen Strassenzuge vorubergehend evakuiert werden Eine erste Sprengung war nicht erfolgreich Deshalb musste noch ein zweites Mal gesprengt werden Bei der zweiten Sprengung wurde mindestens ein Wohnhaus von Eisentragern beschadigt Die erste Halde allein besteht aus 4 Millionen Kubikmeter Schlacke und Schutt nbsp Alte Mauer um die SchlackenhaldeDie Schlackenhalden die vollstandig von einer Betonmauer umgeben bzw eingezaunt sind sind heute durch Anpflanzung von Baumen und Strauchern im Rahmen von Umweltschutz und Landschaftsintegrationsmassnahmen begrunt und bieten vielen Pflanzen und Tieren Lebensraum 25 Als Sekundarbiotop ist das Areal in jungster Zeit Gegenstand wissenschaftlicher Studien 26 Der Name Hermann und Dorothea wurde zu Ehren von Hermann Rochling und seiner Frau Theodora vergeben und ist eine Anspielung auf das gleichnamige Epos von Goethe Im Volksmund werden die Berge Hostenbacher Alpen genannt 27 Die Spitzkegelhalden waren auf einer Briefmarke des Saargebiets abgebildet Die Post ging davon aus dass es sich bei der Halde um Abraum der Hostenbacher Grube handelte Als sich der Irrtum aufklarte wurde die Briefmarke eingestampft 28 Bildungseinrichtungen BearbeitenGrundschule Hostenbach Freiwillige Ganztagsschule Hostenbach Bisttalschule Wadgassen Standort Hostenbach 29 Verkehr BearbeitenEisenbahn Bearbeiten 1880 wurde Hostenbach durch die Bahnstrecke Volklingen Thionville erstmals an das Schienennetz angebunden Die Strecke wurde bis Bous weitergefuhrt Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Brucke nach Bous zerstort und nicht wieder aufgebaut Damit verlor die Strecke ihre Anbindung uber die Rosseltalbahn zur Saarstrecke 30 1976 wird der Personenverkehr zwischen Saarbrucken und Hostenbach eingestellt 2000 wird die Stilllegung des Streckenabschnitts Furstenhausen bis Hostenbach genehmigt 2003 pachtet das Automobillogistikunternehmen Mosolf den Streckenabschnitt Hostenbach Uberherrn fur den Transport von Neuwagen Am 13 Mai 2010 stand der aufgelassene Bahnhof in Hostenbach in Flammen und wurde danach abgerissen 31 Busverkehr Bearbeiten Hostenbach ist in den Busverkehr der Kreisverkehrsbetriebe Saarlouis eingebunden Eine Linie verbindet Saarlouis mit Hostenbach Zusatzlich fahrt eine Linie des Saar Pfalz Bus von Saarbrucken uber Hostenbach bis Bisten Zwischen 1956 und 1964 war der Ort durch ein Oberleitungsbussystem an Volklingen und Saarlouis angebunden siehe Oberleitungsbus Volklingen Freizeitmoglichkeiten BearbeitenNaturschutzgebiete Bearbeiten Saaraue Im Rahmen des RheinNetz Projektes wurde 2005 ein rund 5 ha grosses Gebiet zwischen der Autobahn A620 und der Saar als Biotop und Naherholungsgebiet angelegt und damit die Saaraue reaktiviert Dazu wurden die bisherige Aufhohungsflache um 4 5 Meter abgesenkt und durch zwei Durchlasse zur Saar geoffnet Damit steht die Flache zur Uberflutung zur Verfugung und leistet einen Beitrag zum Umweltschutz Die Kosten der Massnahme beliefen sich auf 1 5 Millionen Euro 32 33 Spurker Wald Circa 2 ha grosse Flache entlang der Autobahn A620 Schutzzweck ist die Erhaltung und Sicherung einer Feuchtwiesenbrache im Ubergang zu einem Vorwaldstadium sowie eines naturnah ausgepragten Eichen Birken Hainbuchenwaldes 34 Feldrain Stumpfbirken und Feldrain Neuland Lambertstros Seit 1989 liegt nordwestlich des Feldweges der vom Wohngebiet Wehrden Rauenhubel Hochhauser nach Werbeln fuhrt Lange etwa 220 m Breite etwa 5 m Schutzzweck ist die Erhaltung von Feldrandern mit alten Schlehenhecken Baumhecken sowie den dazugehorigen Saumen 35 Sport Bearbeiten Kraftsport Der Kraftsport hat in Hostenbach sehr grosse Bedeutung Der KSV Hostenbach hat viele uberregional erfolgreiche Sportler hervorgebracht Beachtennis Der Tennisclub Bisttal besitzt einen eigenen Beachtennisplatz Dieser Tennisplatz war in den vergangenen Jahren Schauplatz der Saarlandmeisterschaften im Beachtennis Diese Sportart ist in Hostenbach sehr beliebt besonders bei den Hostenbacher Jugendlichen Sehenswurdigkeiten BearbeitenBaudenkmaler Bearbeiten Siehe auch Liste der Baudenkmaler in Wadgassen Kath Pfarrkirche Herz Jesu 1922 1923 von Peter Marx erbaut 1954 Glockenturm Einzeldenkmal Sonstige Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Denkmal fur die Gefallenen des Krieges am Marktplatz nbsp Marktplatz mit Kirche im Hintergrund nbsp Schlackenhalden und Kirchturm nbsp Ehrenmal fur die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs nbsp Grubenlok vor Bisttalschule nbsp GrundschulePersonlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter des Orts Bearbeiten Wilhelm Jagow Spanienkampfer und Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung Gerd Kennel 1952 Gewichtheber 36 Reiner Stutz 1958 Klassikgitarrist Lehrauftrag fur Gitarre an den Universitaten Koln und Koblenz und Leiter des Saarlandischen Zupforchesters 37 Personlichkeiten die im Ort gewirkt haben Bearbeiten Nicolas Villeroy 1759 1843 Fabrikant und Besitzer der Kohlengrube Hostenbach Carl Rochling 1827 1910 Industrieller und Geschaftsfuhrer der Grube Hostenbach Richard Vopelius 1843 1911 Fabrikant und Besitzer der Kohlengrube Hostenbach Rudolf Weber 1856 1932 Unternehmer der das hostenbacher Walzwerk grundete Peter Marx 1871 1958 deutscher Architekt aus Trier nach dessen Planen die Pfarrkirche Herz Jesu erbaut wurde Eugen Hach 1960 Fussballtrainer in Hostenbach Egbert Ulrich 1962 deutscher Politiker der seit 1996 dem Vorstand der CDU Hostenbach angehort Sambo Choji 1977 ehemaliger nigerianischer Fussballspieler der fur Hostenbach spielte Vereine BearbeitenFreiwillige Feuerwehr Wadgassen Loschbezirk Hostenbach KSV Hostenbach Kraftsportverein Orchesterverein Hostenbach e V TV Hostenbach e V Dorfgemeinschaft Hostenbach e V Sportfreunde Hostenbach e V Literatur BearbeitenStollen und Schachte im Steinkohlenbergbau an der Saar 16 Grube Hostenbach Teil 1 2 Nach allen erreichten Unterlagen Akten Literatur Rissen zusammengestellt von Karl Heinz Ruth Dudweiler Beilage zur Konzernzeitschrift Saarberg Ausgabe 5 1993 Paul Otto Berend Die privaten Kohlenbergwerke des Saarlandes Saarbrucken 1947 Minerva Verlag Josef Burg Die Grube Hostenbach Kohlengraben im Gebiet der Pramonstratenserabtei Wadgassen in Zeitschrift fur die Geschichte der Saargegend 36 Jahrgang 1988 Harald Kaufmann Hostenbach und sein Blechwalzwerk 1895 1972 1997 Harald Kaufmann Hostenbach wie es einmal war Hostenbach 1994 Selbstverlag Harald Kaufmann Grube Hostenbach Dudweiler 2009 Villeroy amp Boch Ein Vierteljahrtausend europaische Industriegeschichte 1748 1998 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hostenbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur uber Hostenbach in der Saarlandischen Biografie Bilder und Videos zum Alten Bahnhof dem Ehrendenkmal der Saaraue und zum Dorf Hostenbach selbst bei museum academia wadegotia de Hostenbachbilder Die ehemalige Grube Hostenbach von Hans Herkes Die Spitzkegelhalden Hermann und Dorothea bei Hostenbach von Delf Slotta Das Hostenbacher Blechwalzwerk von Karl Presser Hostenbachseite von Jorg Schroder Das Ende des Bergbaus von Hans HerkesEinzelnachweise Bearbeiten Gemeinde Wadgassen Strukturdaten Abgerufen am 15 September 2022 Vgl Abbildung altester Brief der Gemeinde sowie weitere Ausfuhrungen Original befindet sich im Gemeindearchiv Abgerufen am 13 November 2014 Webprasenz der Gemeinde Wadgassen Memento vom 31 Januar 2014 im Internet Archive abgerufen am 24 Januar 2014 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 808 Wadgasser Hefte 43 abgerufen am 29 Mai 2015 Die wechselvolle Geschichte des Saarbergbaus abgerufen am 1 April 2014 Gerhild Krebs Industrie und Gewerbearchitektur abgerufen am 22 September 2014 Magazin der Rochlinggruppe 3 2002 Memento vom 16 April 2014 im Internet Archive abgerufen am 15 April 2014 Artikel von Hans Herkes in Saarland Lese uber die Grube Hostenbach aufgerufen am 19 Februar 2014 Arnold Ilgemann Franzosenschulen Die franzosischen Domanialschulen in der Volkerbundszeit Memento vom 4 September 2019 im Internet Archive Vortragsmanuskript vom 22 Juni 1993 Webprasenz des Berg und Huttenarbeitervere ins Bous abgerufen am 23 Marz 2014 Ralf Banken Die Industrialisierung der Saarregion Seite 46 abgerufen am 19 September 2014 Technische Ausrustung Grube Hostenbach abgerufen am 20 Mai 2015 Das Ende des Bergbaus von Hans Herkes abgerufen am 17 April 2014 Offizielle Denkmalliste des Landkreises Saarlouis Memento vom 7 April 2014 im Internet Archive abgerufen am 17 April 2014 Eingescanntes Exemplar der Zeitschrift Stahl und Eisen 14 Januar 1937 abgerufen am 18 April 2014 Quelle Zwangsarbeitslager Memento vom 15 April 2014 im Webarchiv archive today abgerufen am 15 April 2014 Artikel Hostenbacher Blechwalzwerk abgerufen am 20 Februar 2014 Webprasenz der Gemeinde Wadgassen Memento vom 6 Juni 2014 im Internet Archive Seite Gemeindebezirk Hostenbach Memento vom 27 Februar 2014 im Internet Archive abgerufen am 21 Februar 2014 Hostenbach Abschnitt Hostenbacher Wappen Abgerufen am 30 November 2014 Webprasenz der Gemeinde Wadgassen Memento vom 19 April 2014 im Internet Archive abgerufen am 17 April 2014 Archiv der Saarbrucker Zeitung abgerufen am 19 April 2014 Webprasenz Volklinger Hutte abgerufen am 23 Marz 2014 Webprasenz der Gemeinde Wadgassen Memento vom 7 April 2014 im Internet Archive abgerufen am 1 April 2014 Volker John Die Schlackenhalden bei Hostenbach im mittleren Saartal als Sekundarbiotop fur Flechten Memento vom 19 April 2014 im Internet Archive abgerufen am 17 April 2014 Artikel des Instituts fur Landeskunde im Saarland Memento des Originals vom 21 Juni 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www iflis de abgerufen am 20 Februar 2014 Publikation der Initiative Volklinger Hutte Memento vom 24 Marz 2014 im Internet Archive abgerufen am 24 Marz 2014 Webprasenz der Bisttalschule Memento vom 5 Dezember 2008 im Internet Archive abgerufen am 15 April 2014 Webprasenz zur Geschichte Volklingens abgerufen am 28 August 2014 Webprasenz zur Geschichte Volklingens abgerufen am 28 August 2014 Offizielle Webprasenz der Internationalen Kommission zum Schutz der Saar und Mosel Aktionsplan 2001 2005 abgerufen am 19 April 2014 Hostenbach Aue abgerufen am 21 Februar 2014 Verordnung bereitgestellt auf der Webprasenz der Gemeinde Wadgassen Memento vom 20 April 2014 im Internet Archive abgerufen am 19 April 2014 Verordnung bereitgestellt auf der Webprasenz der Gemeinde Wadgassen Memento vom 20 April 2014 im Internet Archive abgerufen am 19 April 2014 Biografie von Gerd Kennel abgerufen am 20 Februar 2014 Biografie Webprasenz Rainer Stutz abgerufen am 17 April 2014 Normdaten Geografikum GND 4358461 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hostenbach amp oldid 239303223