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Hohenahlsdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Niederer Flaming im Landkreis Teltow Flaming in Brandenburg Der Ort gehort dem Amt Dahme Mark an und war bis zum 31 Dezember 1997 eine eigenstandige Gemeinde HohenahlsdorfGemeinde Niederer FlamingKoordinaten 51 56 N 13 7 O 51 931252 13 121352 95 Koordinaten 51 55 53 N 13 7 17 OHohe 95 m u NHNFlache 4 64 km Einwohner 160 31 Dez 2018 1 Bevolkerungsdichte 34 Einwohner km Eingemeindung 31 Dezember 1997Postleitzahl 14913Vorwahl 033746OrtsansichtOrtsansicht Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte und Etymologie 2 1 14 und 15 Jahrhundert 2 2 16 Jahrhundert 2 3 17 Jahrhundert 2 4 18 Jahrhundert 2 5 19 Jahrhundert 2 6 20 Jahrhundert 3 Sehenswurdigkeiten 4 Einwohnerentwicklung 5 Personlichkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage BearbeitenHohenahlsdorf liegt sieben Kilometer Luftlinie sudlich der Stadt Juterbog im Flaming Die Gemarkung des Ortes grenzt im Nordosten an Hohengorsdorf im Osten an Borgisdorf im Suden und Sudwesten an Langenlipsdorf sowie im Nordwesten an Bochow Letztere sind Ortsteile der Gemeinde Niedergorsdorf Durch Hohenahlsdorf fuhren die Bundesstrasse 101 Juterbog Schonewalde sowie die Landesstrasse 715 Jessen Baruth Mark Die Wohnbebauung konzentriert sich um das Ensemble bestehend aus dem Gutshaus mit Park und Dorfteich sowie der ostlich gelegenen Dorfkirche Die ubrigen Flachen werden landwirtschaftlich genutzt lediglich im Westen befindet sich in rund 1 3 km Entfernung vom Dorfzentrum ein kleines Waldstuck Dazwischen liegt nordlich ein kleiner unbenannter Weiher Geschichte und Etymologie Bearbeiten14 und 15 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Dorfkirche HohenahlsdorfErstmals urkundlich erwahnt wurde Hohenahlsdorf im Jahr 1352 als tu Alystorp Der Ortsname ist von dem historischen deutschen Personennamen Alger abgeleitet Spater wurde der Hohenahlsdorf als duetzen Algerstorp bezeichnet der Zusatz wurde erganzt um den Ort von dem etwa zehn Kilometer Luftlinie sudlich gelegenen Wendischen Allsdorff dem heutigen Ahlsdorf im Landkreis Elbe Elster zu unterscheiden Der Namenszusatz wurde Mitte des 17 Jahrhunderts zu Hohen Allsdorf geandert und der Zusatz zu Ahlsdorf wurde gestrichen 2 Das Kirchdorf gehorte vor 1352 bis 1388 den Herren von der Dahme Sie hielten zunachst das gesamte Dorf sowie die Ober und Untergerichtsbarkeit sowie das Kirchenpatronat 1368 verlehnten es anschliessend in Teilen und Rechten weiter Dabei entstanden teilweise komplexe Eigentumsverhaltnisse Eine Halfte des Dorfes ging vor 1383 von der Familie von Heinrichsdorf an die Familie von Isenberg mit allem Recht 1383 Weitere elf Hufen erhielt vor 1445 der Burger Dehne aus Juterbog Sein Anteil wurde anschliessend ebenfalls geteilt Vor 1446 bis nach 1484 erhielt der Burger Felgentreu aus Juterbog 5 1 2 Hufen sowie die Gerichtsbarkeit und das Kirchenpatronat 1466 Anschliessend wurde im Jahr 1484 dem Kanzleischreiber Freudemann dieser Anteil zur Anwartschaft eingeraumt Ein anderer Teil verblieb bis nach 1445 im Besitz der Familie Dehne bzw dessen Witwe Sie besass die Leibgedinge uber 5 1 2 und den anderen Teil an der Gerichtsbarkeit und dem Patronat Die Hebungen von diesen 5 1 2 Hufen blieben verlehnt und gingen von 1474 bis 1483 an den Schreiber Ludwig anschliessend bis 1661 die Familie Jungermann Die Abgaben beliefen sich im Jahr 1476 auf acht Scheffel Roggen acht Scheffel Hafer Geld und den Fleischzehnt aus jeder Hufe Vor 1466 bis 1496 hielt weiterhin der Burger Laurenz aus Juterbog 1 3 der Gerichtsbarkeit uber das ganze Dorf sowie 1 3 des Kirchenpatronats sowie die Hebungen aus zwei Hufen Dies brachte ihm Einkunfte in Hohe von 16 Scheffel Roggen 16 Scheffel Hafer Geld sowie Geld aus der Gerichtsbarkeit 1466 Sein Anteil ging im Jahr 1496 bis 1558 an die Familie Freudemann Er hielt seit nach 1484 bereits Anteile an den Einkunften der Familie Felgentreu sowie der Familie Dehme Bis 1492 1494 gehorte Hohenahlsdorf zum Schlossamt Juterbog danach verlor das Amt den Ort an einen Benedict Freudemann Frodemann der im Gegenzug die in seinem Besitz befindlichen Hufen der spateren Wustung Schmidsdorf an das Amt Juterbog abtrat 16 Jahrhundert Bearbeiten Bis 1514 konnte die Familie Freudemann ihre Position ausbauen und besass somit Einnahmen aus dem gesamten Dorf die Ober und Untergerichtsbarkeit das Kirchenpatronat und Hebungen von neun Einwohnern Dies waren der Dorfschulze ein Sechshufner ein Dreihufner zwei Zweihufner einer davon auch als Muller zwei Einhufner sowie zwei Personen die einen Wohnhof besassen Der Schulze gab dabei Geld einen Hammel sowie zwei Huhner von einem wust gelegenen Hof Der Sechshufner gab von jeder Hufe acht Scheffel Roggen acht Scheffel Hafer sowie zusatzlich Geld ein Rauchhuhn und den Fleischzehnten vom Erbgut Ein Dreihufner gab eine Wispel Roggen eine Wispel Hafer sowie Geld ein Rauchhuhn und den Fleischzehnten vom Erbgut Der Zweifhufner zahlte 16 Scheffel Roggen 16 Scheffel Hafer Geld und Geld aus dem Wohnhof wahrend der Einhufner Muller acht Scheffel Roggen acht Scheffel Hafer und ebenfalls Geld ein Rauchhuhn sowie den Fleischzehnten vom Erbgut leisten musste Der zweite Einhufner bezahlte acht Scheffel Hafer ein Rauchhuhn sowie den Fleischzehnten vom Erbgut Ein Hohenahlsdorfer bezahlte Geld und zwei Huhner vom Wohnhof und der alte Schulze vom Hofgen Geld zwei Rauchhuhner und den Fleischzehnten Im Dorf lebten im Jahr 1562 und im Jahr 1584 insgesamt je 11 als Hauswirte bezeichnete Familien ebenso um 1600 Der Anteil der Familie Freudemann ging im Jahr 1558 an die Familie von Schonermark In diesen Jahrhunderten besass der Burger Heinrichsdorf von vor 1351 bis nach 1482 Hebungen von 1 2 Wispel Roggen auf zwei Hufen 1352 die allerdings bereits 1352 und noch 1482 im Pfandbesitz der Heilig Geist Kapelle in Juterbog war Vor 1388 bis nach 1472 besass die Familie Rakow Hebungen in Hohe von einem Scheffel Roggen aus einer Hufe die danach an das Amt Juterbog fielen Schlussendlich besass der Burger Engel aus Juterbog bis 1483 Hebungen von drei Hufen Jede gab acht Scheffel Roggen acht Scheffel Hafer Geld und den Fleischzehnten 1483 Die Hebungen gingen anschliessend bis 1546 an den Kammerschreiber Bugreiss und dessen Sohne und von dort von 1546 an einen Herrn Rahn zu Calbe Saale der sie im Jahr 1598 an den Magister Moritz aus Juterbog und seine Erben weitergab Von dort gelangten sie im Jahr 1641 zum Rittmeister Junack und seine Erben die sie 1676 an die Familie von Schonermark verkauften Sie erwarben auch die Hebungen von 1 2 Hufe die drei Scheffel Roggen drei Scheffel Gerste und Geld erbrachten die zuvor einem Herrn Dalichow bis 1491 gehorten Ab 1556 war ein Caspar von Schonermark Gutsherr auf Hohenahlsdorf bis 1781 blieb das Dorf durch Vererbung im Besitz der Familie Um 1500 und bereits um 1450 war Hohenahlsdorf Mutterkirche und wurde vor 1562 zur Tochterkirche von Borgisdorf In diesem Jahr besass der Pfarrer zwei Hufen der Pfarrhof wurde mit einem Scheffel Gerste besat Er erhielt weiterhin die 30 Mandel am Getreidezehnten und den dritten Teil des Fleischzehnten Der Kuster erhielt zehn Scheffel Roggen von der Gemeinde ein Brot und zwei Eier aus jedem Haus Die Kirchhufe bestand aus sieben Morgen Acker daraus leiteten sich Abgaben aus dem Fleischzehnten von drei Hofen ab 17 Jahrhundert Bearbeiten Der Jungermann sche Besitz wurde 1611 geteilt Bis 1658 erhielt die Familie von Hagen die Hebungen von acht Scheffel Hafer von jeder Hufe die anschliessend an das Amt Juterbog ging Ein zweiter Anteil gelangte bis 1615 in den unmittelbaren Besitz des Administrators der des von 1615 bis 1654 an die Familie von Loben weitergab Dort wurde er bis 1769 kurfurstlich von 1770 bis 1815 ubernahm Balzer zu Juterbog die Hebungen in Hohe von acht Scheffel Roggen aus jeder Hufe das Geld sowie den Fleischzehnten Aus dem Jahr 1627 wurde lediglich von vier Hufnern und vier Kossaten berichtet Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges wurde die Dorfkirche in Hohenahlsdorf zerstort und der Ort lag 1664 teilweise wust Ab 1663 gehorte Hohenahlsdorf zum Furstentum Sachsen Querfurt und somit zum Konigreich Sachsen 18 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Gutshaus von 1790Im Jahr 1706 war die Gemarkung mittlerweile 32 Hufen gross darunter zwei Pfarrhufen und eine Kirchhufe Uber die dort ausgebrachte Aussaat gab es keine gesicherten Werte Die Statistik sprach von hochstens 12 Scheffel sonst wohl nur 10 11 Scheffel die auf die Felder gebracht werden konnten Fur das Jahr 1746 verzeichnete die Statistik drei Halbspanner darunter den Schulzen sowie zwei Kossaten vier Gartner und einen Muller Im Jahr 1777 gab es im Ort vier unbewohnte bzw publike Hauser eine Schaferei auf herrschaftlichem Grund ein Gemeindehirtenhaus eine unbewohnte Schmiede und einen ebenfalls unbewohnten Witwensitz Im Dorf lebten 16 angegessene Einwohner darunter funf Hufner vier Kossaten vier Hausler der Gemeinde und drei weitere Hausler Im Jahr 1781 erwarb der Amtmann Balthasar Wollkopf aus Pretzsch gemeinsam mit seinem Sohn das Gut und liess um 1790 ein neues Herrenhaus errichten Zwei Jahre darauf wurde die Familie als von Wollkopf in den Adelsstand erhoben 3 Nach seinem Tod gelangte das Gut in den Besitz seiner Frau Johanna von Wollkopf 19 Jahrhundert Bearbeiten Im Jahr 1800 wurden im Dorf und Rittergut insgesamt 10 Pferde 32 Kuhle und 580 Schafe gehalten Eine detaillierte Statistik uber die Bewohner existiert erst aus dem Jahr 1812 Neben dem Gutsherren mit Verwalter lebten im Dorf ein Hausmadchen ein Pachter der jedoch als verzogen gefuhrt wurde ein Wirtschafter eine Kuchenmagd ein Pferdeknecht ein Ochsenknecht und ein Ochsenjunge sowie zwei Viehmagde und ein Meierknecht Es gab einen Schafjungen und mehrere nicht weiter aufgezahlte Tagelohner Einer der Vierhufner hatte einen Auszugler und ein Kindermadchen ein weiterer eine Tochter und einen Ochsenjungen einer zwei Kinder und ein weiterer einen Auszugler einen Ochsenjungen und ein Dienstmadchen Die Sechshausler beschaftigten einen Auszugler einer hatte zwei Kinder Es gab drei gewesene ehemalige Soldaten von denen einer einen Ochsenjungen bei sich hatte Der Windmuller beherbergte ebenfalls einen Auszugler und von den drei Tagelohnern hatte einer eine Tochter Es gab vier Hausleute und insgesamt 22 Steuerpflichtige Drei Jahre spater heiratete Johanna von Wollkopf den deutschen Forstbeamten Alexander Ferdinand von Erdmannsdorf und lebte bis zu seinem Tod im Jahr 1845 auf dem Gut Die Familie von Erdmannsdorf war ab 1819 als Eigentumer des Dorfes bekannt Fur das Jahr 1815 wurden in Hohenahlsdorf eine Windmuhle und eine Brandweinbrennerei erwahnt 4 Im gleichen Jahr kam Hohenahlsdorf als Folge des Wiener Kongresses zum Konigreich Preussen Ein Jahr spater wurde das Gut an die Familie Friedrich Wilhelm Christian Becker verkauft 1837 bestand Hohenahlsdorf als dem Gemeindebezirk mit Rittergut und Ziegelei dieser hatte vier Jahre spater 201 Einwohner 5 Ab 1846 ubernahm die Familie Becker das Dorf im Jahr 1897 Georg Becker bis zu seinem Tod im Jahr 1925 das Gutshaus Seine Frau Dolfie Kessler verpachtete es anschliessend an Wilhelm Baath Im Jahr 1858 standen im Dorf ein offentliches sowie 17 Wohn und 29 Wirtschaftsgebaude darunter eine Getreidemuhle Es umfasste eine Flache von 421 Morgen die auf 384 Morgen Acker 15 Morgen Gartenland und 22 Morgen Gehofte entfielen Im Rittergut standen sieben Wohn und 23 Wirtschaftsgebaude darunter eine Brennerei Es war 1363 Morgen gross darunter 1076 Morgen Acker 248 Morgen Wald 15 Morgen Gartenland je zwei Morgen Wiese und Weide und 20 Morgen fur die Gehofte 20 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Bockwindmuhle 1972Um die Jahrhundertwende gab es in Hohenahlsdorf im Jahr 1900 im Dorf 26 und im Rittergut 6 Hauser Der Gemeindevorsteher bewirtschaftete 7 Hektar die drei Hufner je 18 12 und 11 Hektar die vier Kossaten 11 und dreimal 8 Hektar sowie der Windmuller 6 Hektar Land Dem Rittergutsbesitzer standen 353 1 Hektar Land zur Verfugung Um 1930 stand auf dem Gutshof ein Windrad das zur Stromerzeugung diente Im Jahr 1931 wurde aus dem Gemeindebezirk Hohenahlsdorf eine Landgemeinde gebildet Sie bestand aus 35 Wohnhausern und 49 Haushaltungen Im Jahr 1939 gab es einen land und forstwirtschaftlichen Betrieb mit uber 100 Hektar funf besassen zwischen 10 und 20 Hektar neun zwischen 5 und 10 Hektar sowie 12 zwischen 0 5 und 5 Hektar Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Besitzer des Gutshauses enteignet und in das Gebaude zogen Fluchtlinge ein Insgesamt wurden 342 8 Hektar Flache enteignet darunter 238 4 Hektar Acker 8 3 Hektar Wiese und Weide 83 2 Hektar Wald 4 Hektar Hofraume sowie 8 6 Hektar Wege und Odland Von diesen Flachen gingen 140 7 Hektar an 24 landlose Bauern und Landarbeiter 56 1 Hektar an 12 landarme Bauern und 100 9 Hektar an 27 Umsiedler Weitere 1 4 Hektar wurden auf zwei nichtlandwirtschaftliche Arbeiter und Angestellte 33 5 Hektar an die Gemeinde sowie 10 Hektar an den Bodenfonds verteilt Nach der Bodenreform in Deutschland diente das Gut ab 1952 als Schule Bis 1952 gehorte Hohenahlsdorf zum Landkreis Luckenwalde bis 1946 Juterbog Luckenwalde dieser wurde bei der DDR Kreisreform aufgelost danach gehorte Hohenahlsdorf zum Kreis Juterbog im Bezirk Potsdam Im Jahr 1958 grundete sich eine LPG vom Typ I mit zunachst sieben Mitgliedern und 36 Hektar landwirtschaftlicher Nutzflache Sie wuchs auf 81 Mitglieder mit 404 Hektar Flache im Jahr 1960 an und wurde 1969 an die LPG Typ III Welsickendorf angeschlossen In den 1970er Jahren war die Bockwindmuhle im Ort baufallig geworden und sturzte 1973 ein Im Jahr 1983 gab es in Hohenahlsdorf ein Kooperations Ersatzteillager den Kreisbetrieb fur Landtechnik Lager Hohenahlsdorf sowie die ZG Bauorganisation Welsickendorf mit Sitz in Hohenahlsdorf Nach der Wende sowie der brandenburgischen Kreisreform 1993 lag die Gemeinde Hohenahlsdorf im Landkreis Teltow Flaming Das Gutshaus wurde in den Jahren 1995 und 1996 an eine Privatperson vermietet Ein Forderverein sowie die Gemeinde bemuhen sich um eine Nachnutzung Am 31 Dezember 1997 wurden Hohenahlsdorf und 13 weitere Gemeinden zu der neuen Gemeinde Niederer Flaming vereinigt Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Baudenkmale in Niederer Flaming Hohenahlsdorf Hauptartikel Dorfkirche Hohenahlsdorf Hauptartikel Gutshaus Hohenahlsdorf Die Dorfkirche Hohenahlsdorf entstand in der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts als Feldsteinbau und wurde spater teilweise verputzt Im 19 Jahrhundert wurde die Kirche nach Westen hin erweitert dabei wurde ein kleiner Dachturm mit Kirchenglocke aufgesetzt 6 Im Innenraum stehen unter anderem ein holzernes Altarretabel aus dem 19 Jahrhundert sowie ein Kreuzigungsgemalde aus dem Jahr 1676 Das Gutshaus Hohenahlsdorf wurde 1790 als Gutshaus des Rittergutes Hohenahlsdorf erbaut Es ist ein zwolfachsiger zweigeschossiger Fachwerkbau mit Mansardwalmdach Im Zuge der Errichtung des Gutshauses wurde auch ein kleiner Park angelegt Nach der Bodenreform waren im Gutshaus Hohenahlsdorf zunachst Fluchtlinge aus den deutschen Ostgebieten untergebracht zwischen 1952 und 1994 befand sich in dem Gebaude eine Schule Seit 1996 steht das Gutshaus leer 7 Ab 2008 erfolgte eine Sanierung des Gutshauses Einwohnerentwicklung BearbeitenJahr 1875 1890 1925 1933 1939 1946 1950 1964 1971 1981 1989 1996Einwohner 201 202 203 213 177 282 309 273 254 231 209 204Gebietsstand des jeweiligen Jahres 8 Personlichkeiten BearbeitenAlexander Ferdinand von Erdmannsdorf 1774 1845 Forstbeamter und Gutsbesitzer lebte ab 1819 in Hohenahlsdorf Max Stock 1948 2023 Maler und Grafiker geboren in HohenahlsdorfLiteratur BearbeitenGeorg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Brandenburg Bearbeitet von Gerhard Vinken u a durchgesehen von Barbara Rimpel Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2012 S 479 ISBN 978 3 422 03123 4 Hiltrud und Carsten Preuss Die Guts und Herrenhauser im Landkreis Teltow Flaming Lukas Verlag fur Kunst und Geistesgeschichte 1 Auflage Berlin 29 November 2011 S 244 ISBN 978 3 86732 100 6 Peter R Rohrlach Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil X Juterbog Luckenwalde Erstauflage im Verlag Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1992 Verlag Klaus D Becker Potsdam 2011 S 638 ISBN 978 3 941919 87 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hohenahlsdorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hohenahlsdorf auf der Seite der Gemeinde Niederer FlamingEinzelnachweise Bearbeiten Amtsblatt Dahme Mark 3 2019 Reinhard E Fischer Die Ortsnamen der Lander Brandenburg und Berlin Alter Herkunft Bedeutung be bra Wissenschaft Berlin 2005 S 17 J Siebmacher s grosses und allgemeines Wappenbuch In Otto Titan von Hefner Hrsg J Siebmacher Dritter Band Erste bis Dritte Abtheilung Preussischer Adel Wollkopf Tafel 497 Bauer amp Raspe Besitzer Julius Merz Nurnberg 1857 S 458 google de abgerufen am 15 Marz 2023 Ortsteile Hohenahlsdorf Gemeinde Niederer Flaming abgerufen am 19 Januar 2019 G F Reimer Hg Topographisch statistische Ubersicht des Regierungs Bezirks Potsdam und der Stadt Berlin Verlag der Ganderschen Buchhandlung 1841 S 101 Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Brandenburg Bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen durchgesehen von Barbara Rimpel Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2012 S 479 ISBN 978 3 422 03123 4 Chronik Gutshaus Forderverein Gutshaus Hohenahlsdorf abgerufen am 19 Januar 2019 Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 PDF 331 kB Landkreis Teltow Flaming Landesbetrieb fur Datenverarbeitung und Statistik Land Brandenburg Dezember 2006 abgerufen am 19 Januar 2019 Ortsteile der Gemeinde Niederer Flaming Barwalde Borgisdorf Grafendorf Herbersdorf Hofgen Hohenahlsdorf Hohengorsdorf Hohenseefeld Korbitz Kossin Lichterfelde Meinsdorf Niederseefeld Nonnendorf Reinsdorf Riesdorf Rinow Schlenzer Sernow Waltersdorf Weissen Welsickendorf Werbig Wiepersdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hohenahlsdorf amp oldid 232386257