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Hoh Xil Mongolisch koke sil ᠬᠥᠬᠡᠰᠢᠯ ist eine entlegene Region im Nordwesten des Qinghai Tibet Hochlandes Es ist die bevolkerungsarmste Region Chinas Seit 2017 gehort die Region zum UNESCO Weltnaturerbe Hoh XilUNESCO WelterbeHoh Xil Hochebene im AugustVertragsstaat en ChinaTyp NaturKriterien vii x Flache 3 735 632 haPufferzone 2 290 904 haReferenz Nr 1540UNESCO Region Asien und PazifikGeschichte der EinschreibungEinschreibung 2017 Sitzung 41 Tibetische BezeichnungTibetische Schrift ཧ ཧ ཞ ལ ཨ ཆ ན གངས ར ལWylie Transliteration ho ho zhi lia chen gangs rgyalAussprache in IPA hohoɕiliatɕẽkaŋcɛː Offizielle Transkription der VRCh HohoxiliAqenganggyaiTHDL Transkription HohoshiliAchenganggyelAndere Schreibweisen Chinesische BezeichnungTraditionell 可可西里阿卿貢嘉Vereinfacht 可可西里阿卿贡嘉Pinyin Kekexilǐ Aqinggongjia Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Weltnaturerbe 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBeschreibung Bearbeiten nbsp Lage von Hoh Xil in Qinghai Schutzgebiet PufferzoneHoh Xil gehort im weiteren Sinne zum Hochland von Tibet und liegt zwischen dem Kunlun Gebirge und dem Dangla Gebirge an der Grenze Qinghais zu Tibet und Xinjiang in den Kreisen Zhidoi 治多县 und Zadoi 杂多县 des Autonomen Bezirks Yushu der Tibeter Die Region ist durch eine hohe Konzentration an Seen gekennzeichnet Die zum Weltnaturerbe erklarte Region umfasst 37 356 32 km sowie zusatzliche 22 909 04 km die als Pufferzone dienen und ist bis uber 4500 m hoch 1 Sie ist Einzugsgebiet des Jangtse und wurde 1995 zum nationalen Naturschutzgebiet erklart Die Qinghai Tibet Bahn verlauft im ostlichen Abschnitt des Gebietes Ein schmaler Korridor um den grossten Teil der Bahnlinie ist aus dem engeren Schutzgebiet ausgenommen und gehort zur Pufferzone In Hoh Xil herrscht ein kaltes Hochgebirgsklima mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von 4 0 C bis 9 0 C Die tiefsten hier gemessenen Temperaturen betrugen 45 C Der Niederschlag fallt vor allem in den Sommermonaten Trotz der extremen geografischen und klimatischen Bedingungen findet man in Hoh Xil uber 230 Wildtierarten von denen 20 unter Schutz stehen darunter die Tibetische Antilope Die geografischen Gegebenheiten haben die Ausbildung einer ganz eigenen Flora und Fauna begunstigt Uber ein Drittel der auf dem Plateau zu findenden Pflanzenspezies und etwa 60 der Saugetierspezies sind hier endemisch Aufgrund der harschen klimatischen Bedingungen ist das Plateau weitgehend von menschlichen Eingriffen frei geblieben Jeden Fruhsommer finden ausgedehnte Wanderungen von Zehntausenden von Tibetischen Antilopen auf das Plateau statt Die Herden kommen aus den Altun Gebirge im Norden dem Changthang im Westen und dem Sanjiangyuan im Osten 1 Die Bekampfung von Wilderern in Hoh Xil ist Thema des chinesischen Films Kekexili Mountain Patrol aus dem Jahr 2004 Weltnaturerbe BearbeitenIm Jahr 2017 wurde die Region unter dem Namen Qinghai Hoh Xil von der UNESCO als Naturerbestatte in die Liste des Welterbes aufgenommen In der Zusammenfassung des Exekutivausschusses gibt die UNESCO dabei folgende zwei Kriterien an 1 das Gebiet sei von aussergewohnlicher asthetischer Schonheit mit einer fast 300 Millionen Jahre alten Geschichte welche den geomorphologischen Wandel illustriere 2 das Gebiet beinhalte signifikante Habitate fur die Bewahrung von Biodiversitat und sei die Heimat fur zahlreiche endemische und bedrohte Tier und Pflanzenarten wie z B die Tibetische Antilope 1 Literatur BearbeitenLǐ Bǐngyuan 李炳元 Qinghǎi Kekexilǐ diqu ziran huanjing 青海可可西里地区自然环境 Beijing Kexue chubǎnshe 科学出版社 1996 ISBN 7 03 005562 4 Caiga 才嘎 Qinghǎi Kekexilǐ guojiaji ziran bǎohuqu 10 nian zhandou licheng 青海可可西里国家级自然保护区10年战斗历程 Xining Qinghǎi renmin chubǎnshe 青海人民出版社 2006 ISBN 7 225 02852 9 Matsumoto Otto 松本 夫 Harukanari bikyō Kokoshiri Konron o koete 遥かなり秘境可可西里 崑崙を越えて Tokio Nihon hōsō shuppan kyōkai 日本放送出版協会 1999 ISBN 4 14 080465 3 Weblinks BearbeitenChronologie der Umweltschutzbemuhungen in Hoh Xil China Internet Information Center 8 September 2006 Kekexili Features enorth com cn auf Englisch Kekexili IMDb auf Englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c UNESCO World Heritage Centre Qinghai Hoh Xil Abgerufen am 1 August 2017 englisch Welterbestatten in China Kulturerbe Chinesische Mauer 1987 Kaiserpalaste der Ming und der Qing Dynastien in Beijing Verbotene Stadt und Shenyang 1987 Mogao Grotten 1987 Mausoleum Qin Shihuangdis 1987 Fundstatte des Peking Menschen in Zhoukoudian 1987 Sommerresidenz und Acht Aussere Tempel bei Chengde 1994 Konfuziustempel Friedhof und Residenz der Familie Kong in Qufu 1994 Daoistische Heiligtumer in den Bergen von Wudang 1994 Potala Palast 1994 Jokhang Tempel 2000 und Norbulingka Palast 2001 Nationalpark Lu Shan 1996 Altstadt von Lijiang 1997 Altstadt von Pingyao 1997 Klassische Garten von Suzhou 1997 Sommerpalast Yiheyuan 1998 Himmelstempel mit kaiserlichem Opferaltar in Peking 1998 Felsskulpturen von Dazu 1999 Berg Qingcheng Gebirge und Bewasserungssystem von Dujiangyan 2000 Dorfer Xidi und Hongcun 2000 Longmen Grotten 2000 Kaiserliche Grabstatten der Ming und der Qing Dynastien 2000 Yungang Grotten 2001 Hauptstadte und Grabmaler des antiken Konigreichs Koguryo 2004 Historisches Zentrum von Macau 2005 Yinxu 2006 Diaolou Turme und Dorfer in Kaiping 2007 Tulou Lehmrundbauten in Fujian 2008 Wutai Shan 2009 Historische Denkmaler von Dengfeng 2010 Kulturlandschaft Westsee bei Hangzhou 2011 Fundstatte von Xanadu 2012 Reisterrassen der Hani am Roten Fluss 2013 Seidenstrassen das Strassennetzwerk des Chang an Tianshan Korridors 2014 Kaiserkanal 2014 Tusi Statten 2015 Felszeichnungen am Huashan und am Fluss Zuo Jiang 2016 Kulangsu eine historische internationale Siedlung 2017 Archaologische Ruinen der Stadt Liangzhu 2019 Quanzhou Markt und Handelsplatz der Song Yuan Dynastie 2021 Naturerbe Landschaftspark Jiuzhaigou Tal 1992 Kalksinterterrassenlandschaft Huanglong 1992 Landschaftspark Wulingyuan 1992 Schutzzonen der drei Parallelflusse Yunnans 2003 Schutzgebiete des Grossen Panda in Sichuan 2006 Karstlandschaften in Sudchina 2007 2014 Nationalpark Sanqing Shan 2008 Danxia Landschaften 2010 Fossilienfundstatte von Chengjiang 2012 Tian Shan Gebirge in Xinjiang 2013 Shennongjia Waldgebiet 2016 Qinghai Hoh Xil 2017 Zugvogelschutzgebiete entlang der Kuste des Gelben Meeres Golf von Bohai 2019 Kultur Naturerbe Bergregion Tai Shan 1987 Gebirgslandschaft Huang Shan 1990 Berglandschaft Emei Shan und Grosser Buddha von Leshan 1996 Wuyi Gebirge 1999 Fanjingshan 2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hoh Xil amp oldid 210256341