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Als Hinterkiemerschnecken Opisthobranchia griechisch opis8obragxia ὄpis8en hinter bragxion Kieme wird die Gruppe der Schnecken bezeichnet die hinter dem Herzen liegende Kiemen und meist eine seitlich liegende Mantelhohle besitzen allerdings fehlt diese Mantelhohle der grossten Unterordnung der Hinterkiemerschnecken den Nacktkiemern Hinterkiemer sind Zwitter und besitzen Zwitterdrusen Viele haben eine ruckgebildete oder gar keine Schale und anstelle von Kammkiemen ruckenseitige Federkiemen bzw Hautatmung Schalenlose Arten entwickelten Abschreckungs Tarn oder Ablenktechniken zur Selbstverteidigung Die meisten siedeln in Meeresbodennahe Es gibt jedoch auch Dauerschwimmer und wenige Susswasserarten Hinterkiemer ernahren sich von Aas und Pflanzenresten weiden Seepflanzenbestande Kolonien von Kleintieren Schwammen Nesseltieren ab oder erjagen Beutetiere Eine Besonderheit sind Arten mit indirekt genutzter Photosynthese durch unverdaute symbiotische Kleinalgen oder ubernommene Chloroplasten Ihr recht kurzes Leben lauft in zwei bis drei Entwicklungsphasen ab Die nicht durchgangig vorhandene Larvenphase Veligerlarven wird oft als Plankton verbracht Das Taxon ist schon seit dem 19 Jahrhundert bekannt und auch in den modernen Systematiken von Ponder amp Lindberg 1997 bzw von Bouchet amp Rocroi 2005 ein fester Bestandteil HinterkiemerschneckenVerschiedene Hinterkiemer Opisthobranchia SystematikStamm Weichtiere Mollusca Klasse Schnecken Gastropoda Unterklasse OrthogastropodaTeilklasse ApogastropodaUberordnung HeterobranchiaOrdnung HinterkiemerschneckenWissenschaftlicher NameOpisthobranchiaH Milne Edwards 1848 1 Inhaltsverzeichnis 1 Einige Merkmale 2 Lebensraume 3 Fortpflanzung 4 Ernahrung 5 Schutzmechanismen 6 Entwicklungsgeschichte 7 Systematik 7 1 Taxonomie von Bouchet amp Rocroi 2005 7 2 Taxonomie von Ponder amp Lindberg 1997 7 3 Traditionelle Taxonomie 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 QuellenEinige Merkmale BearbeitenDas dominante Merkmal der Hinterkiemerschnecken Opisthobranchia sind rechts hinter dem Herzen liegende Kiemen Diese Lage ist ein Produkt der Schneckenontogenese Diese beginnt mit einem Mantel Pallium An dessen einem Ende Kopfende befinden sich u a der Schlund Augen und Nervenganglien Dem nachgelagert sind u a die inneren Organe Der Verdauungstrakt von Schlund bis After und paarige Nervenstrange durchziehen den Korper vom Kopf bis zum Ende Durch die Ausbildung des starken Fussmuskels an der Unterseite vom Kopf in Richtung Ende wird der weichere nachgelagerte Anteil mit den inneren Organen nach oben gedruckt und vollzieht dabei eine Rechtsdrehung Torsion Dabei bleibt die innere Reihenfolge der Organe im Mantelsack Eingeweidesack unverandert Von aussen betrachtet andert sich jedoch die Position der Organe gemessen als Abstand vom Kopf gegenuber dem Zustand vor der Torsion Bei den Vorderkiemern fuhrte eine Torsion von 180 dazu dass die Kiemen naher am Kopfende sind als das Herz Bei den Hinterkiemern schliesst sich jedoch eine Detorsionsphase an in der die Lageveranderungen der ersten Torsion teilweise ruckgangig gemacht wird Danach befindet sich das Herz wieder naher am Kopf als die Kiemen und der Mantelsack schrag rechts hinter dem Herzen Auf dem Kopf tragen die meisten Hinterkiemerschnecken insbesondere die Nacktkiemer paarige Rhinophoren zur olfaktorischen Wahrnehmung und zur Rheorezeption Stromungswahrnehmung Es handelt sich um mehr oder weniger auffallige keulenformige stabformige facherformige oder schusselformige Ausstulpungen welche viele zum Schutz einziehen konnen 2 3 4 nbsp Prachtschnecke Chromodoris coi auf dem Kopf sind zwei stabchenformige Rhinophoren sichtbar hinten die Federkiemen nbsp Cerata innere VerzweigungAtmung Die Atmung erfolgt bei vielen Arten durch die sich in der Mantelsackhohle befindlichen Kammkiemen Ctenidien Kammkiemen sind mit vielen Haarzellen Ciliarzellen besetzte gut durchblutete Hautausstulpungen die bei gerichtetem Durchstromen von Wasser den Gasaustausch vornehmen Bei den Nacktkiemern sind Mantelhohle und Kiemen jedoch zuruckgebildet Stattdessen bilden sich auf dem Rucken dorsal Hautfortsatze Cerata die von feinen mit dem Herzkreislauf verbundenen Kapillargefassen durchzogen sind Die Cerata verasteln sich intern oder extern sehr stark In letzterem Falle bringen die Arten verschiedene charakteristische Formen hervor Rosetten vereinzelte Bundel gestielte und ungestielte Buschel u a m Ahnlich wie bei den inneren Kiemen vergrossert das starke Verzweigen die Hautoberflache und verbessert den Gasaustausch mit dem Wasser Man spricht daher gerade bei starken externen Verzweigungen von Federkiemen Bei diversen Schnecken z B Aeolidiidae werden die Cerata von mit dem Verdauungstrakt verbundenen Papillaren durchlaufen und ubernehmen u a Verteidigungsaufgaben siehe Schutzmechanismen nbsp Seehase Aplysia dactylomela Gattung grosser SchneckenDie Hinterkiemerschnecken variieren in der Grosse von wenigen Millimetern bis hin zu Dutzenden Zentimetern Viele Schnecken haben eine Lange von etwa 2 6 cm Winzige Schnecken findet man in verschiedenen Familien der Unterordnung der Kopfschildschnecken Cephalaspidea z B Noalda 0 9 mm Retusa sp 1 5 mm Analog sehr kleine Schnecken wie z B Acteon lacunatus Acteon parallelus Acteon semicingulatus 3 mm Enotepteron rosewateri 4 mm Siphopteron quadrispinosum 5 mm Kleinere Schnecken sind z B Hermaea dendritis 11 mm Coryphella gracilis 15 mm Schnecken mittlerer Grosse sind z B Grune Samtschnecke oft 2 cm Glaucus atlanticus 4 cm Bulla striata 6 cm Grossere Schneckenarten sind die Zottige Baumchenschnecke 10 cm Tritona hombergi 12 cm Mit die grossten Schnecken stellt die Gattung Seehasen Aplysia Im europaischen Raum fand man Alypsia fasciata von 40 cm Lange Von Aplysia vaccaria sind sogar 75 cm lange Exemplare bekannt Hinterkiemer haben folgende Lebensphasen die Reifephase in der Eizelle in Gelegen oder Laichschnuren die mit dem Schlupfen abgeschlossen wird die nicht bei allen Arten vorhandene Larvenphase oft als Plankton verbracht die mit der Metamorphose Gestaltungsumwandlung endet und die Phase als eigentliche Schnecke mit Reproduktion Die Lebenserwartung der Hinterkiemer ist nicht sehr hoch Sie liegt bei vielen Arten bei in etwa einem Jahr Einige Schnecken sterben kurz nach der Eiablage Es folgen einige exemplarische Lebenserwartungen Eubranchus pallidus 8 Monate Archidoris tuberculata 12 Monate Aeolidia papillosa 16 Monate Dendronotus frondosus 24 Monate Lebensraume BearbeitenAufgrund der Kiemen sind Hinterkiemerschnecken Wasserbewohner Unter ihnen gibt es einige Susswasserarten innerhalb der Acochlidiacea 5 6 Die dominante Zahl der Arten sind jedoch Meeresbewohner Die maritimen Lebensraume konnen nach unterschiedlichen Kriterien beschrieben werden in Kustenferne nach Tiefe kustennahe Gebiete anhand von Gezeiten Dauerflutzone untere und obere Gezeitenzone Gezeitentumpel nach Bodentypen Sandboden Sedimentboden Schlamm und Schlickboden Hartboden Felsboden nach Bewuchs Algen Tangwalder Seegraswiesen Korallenbanke Kolonien von Moostierchen Schwammen Nesseltieren nach Klimazonen arktische tropische Meere Die Gruppe der Hinterkiemerschnecken umfasst ein sehr breites Artenspektrum Es verwundert daher nicht dass sie in allen Meeren und Ozeanen vorkommen und sich unterschiedlichste Lebensraume erschlossen haben Klimazonen Hinterkiemer leben in alle Meeren und Ozeanen Extrembewohner sind jedoch Arten die in arktische Gewassern leben bzw die Antarktis besiedeln In arktischen Gewassern wurde z B die Zottige Baumchenschnecke Dendronotus frondosus beobachtet An den Kusten von Spitzbergen wurde Coryphella verrucosa nachgewiesen In Kustengebieten der Antarktis 7 wurden Schnecken der Art Notaeolidia depressa gefunden nbsp Meerzitrone Doris odhneri Tiefe Das Leben der Schnecken ist an ihre Nahrungsquellen gekoppelt Insofern sind beispielsweise von Arten die direkt oder indirekt von photosynthetisierenden Pflanzen leben keine Tiefseerekorde unterhalb des Mesopelagial unterhalb 1000 m zu erwarten Das Gros der Schnecken lebt in der Euphotischen Zone des Epipelagials in der die Photosynthese stattfindet der hochste Artenreichtum und die hochste Bioaktivitat zu verzeichnen ist Es gibt jedoch in der Tat einige Hinterkiemer die sich an das Leben in Tiefseegebieten angepasst haben Nachfolgend einige Beispiele Arten die in Gezeitentumpeln oder Flachwassergebieten leben sind u a Aplysia punctata Onchidoris muricata bis 15 m Goniodoris castanea bis 25 m Arten die in der Dauerflutzone leben sind u a Tritonia plebeia bis 130 m Arten die unterhalb der unteren Gezeiten bzw Dauerflutzone zu leben sind u a Archidoris tuberculata bis 300 m Coryphella verrucosa bis 450 m Breitwarzige Fadenschnecke Aeolidia papillosa bis 800 m Arten die in der Tiefsee gefunden worden sind u a Acteon hebes 800 4700 m Acteon melampoides 400 4700 m Ein anderes Extrem in Hinsicht auf die Wassertiefe bilden Dauerschwimmer wie der hochseetuchtige Glaucus atlanticus Aufgrund geschluckter Luftblasen schwimmt er in Ruckenlage und von Meeresstromungen geleitet an der Wasseroberflache Bodentypen Schlamm und Schlickboden befinden sich meist in der Nahe grosserer Pflanzenkolonien von Kusten in Wattgebieten Sie werden von Resteverwertern besiedelt die daraus Nahrstoffe gewinnen aber auch von Beutejagern die Kleintiere erjagen bzw eingegrabene Tiere ausgraben Hartboden sind Untergrunde aus Steine Bohlen Metall Sie konnen naturlich oder kunstlich Molen Brucken Schiffswande Spundwande versunkene Objekte etc entstanden sein Schneckenbewohner von Hartboden sind u a Archidoris tuberculata oder Acanthodoris pilosa Felsboden treten auf Meeresboden auf haufig aber auch an rauen Kustenabschnitten Sie werden z B von Arten der Furchenschnecken Janolus cristatus oder Fadenschnecken Facelina coronata Facelina bostoniensis bewohnt Bodenbewuchs Flachige Kolonien von Wasserpflanzen oder sessilen Wassertieren werden oft von Fadenschnecken bewohnt Fortpflanzung BearbeitenHinterkiemer sind Zwittertiere Sie haben sogenannte Zwitterdrusen Keimdrusen die beide fur die Fortpflanzung notwendigen Keimzellen erzeugen Ubertragung von Samenzellen Anders als die ebenfalls zwittrigen Echten Bandwurmer sind die Hinterkiemer keine Selbstbefruchter sondern benotigen fur die Befruchtung der Eizellen einen Partner Bei der Paarung nahern sich beide Partner dicht aneinander an bringen ihre Geschlechtsoffnungen ubereinander und vollziehen einen Samenaustausch Dabei kann es sein dass die Begattung wechselseitig stattfindet also beide Partner als Mannchen und als Weibchen fungieren Es kommen auch vor allem bei hoher Populationsdichte sog Paarungsketten vor z B bei Seehasen bei denen das hinterste Tier nur als Mannchen das vorderste Tier nur als Weibchen und die Tiere dazwischen als Mannchen und als Weibchen fungieren Schneckeneier nbsp Dolabrifera EizellenAls Ergebnis werden spater Eizellen in gallertartigen dem Schutz dienenden Hullen in Gelegen oder gekrauselten gedrehten Laichschnuren bzw bandern abgesondert Die Hullen unterscheiden sich in Konsistenz und Festigkeit die Eizellen in Reichhaltigkeit Bei einigen Arten sind den Eizellen Nahrstoffen beigefugt oder gibt es in den Hullen Zellen die als Nahrungsdepot in der Reifephase dienen Die Gelege werden am Boden verankert oder an Steinen Felsen befestigt In Kustennahe werden sie an wellengeschutzten Stellen abgelegt Die Laichschnure werden je nach Lebensraum am Boden an Algen Tang Seegras Polypenstocken oder anderweitig befestigt nbsp Leminda millecra LaichschnurGelege und Laichschnure werden nach der Ablage jedoch ohne weitere Brutpflege sich selbst uberlassen Die Zahl der abgesonderten Eizellen ist sehr unterschiedlich Kopfschildschnecken der Art Retusa obtusa deponieren etwa 50 Eier in bis zu vier der Art Retusa truncatula etwa 700 Eier in einem Bodengelege Fadenschnecken der Art Facelina coronata legen bis zu 30 000 Eier Meereszitronen der Art Archidoris tuberculata sogar bis zu 300 000 Eier in Laichschnuren ab nbsp Hexabranchus sanguineus LaichbandDie Zahl der Eier und die Qualitat der Gallerthullen reprasentieren zwei fundamentale Entwicklungsprinzipien Qualitat versus Quantitat Wahrend die Bodengelege durch Lage und festere Hullen gut geschutzt sind die enthaltenen Eier reichhaltig und mit Nahrstoffe fur die angehenden Schnecken versorgt sind stehen die Laichschnure mit grosser Stuckzahl fur Massenproduktion einfacher Eiern Im Sinne des Ziels des Uberlebens als Population kann jedoch keine der Strategien als eindeutiger Sieger gekurt werden Wenige gut geschutzte und ausgestattete Eier genugen da durch gute Vorsorge die Verlustquote pro Individuum gesenkt wurde Allerdings ist der Bestand weniger katastrophenresistent Bei vielen Eiern ist zwar die Verlustquote pro Individuum hoch Auf der Ebene der Population wird das aber durch die grosse Anzahl der Individuen und die Moglichkeit des breiteren Streuens der Nachkommen kompensiert fur den Bestandserhalt genugt meist das Uberleben weniger Exemplare Insofern ist lokal die bessere Wahl biotopabhangig Vom Ei zur Schnecke nbsp Dolabifera VeligerlarvenAus den Eizellen schlupfen spater entweder voll entwickelte Jungschnecken z B bei der Retusa obtusa oder bei vielen Arten sogenannte Veligerlarven Die Larven sind unterschiedlich weit entwickelt einige z B die Coryphella browni Archidoris tuberculata schlupfen mit schutzgebenden kleinen Schalen Auch Arten die als erwachsene Schnecken Nacktschnecken sind haben als Larve oft anfangs noch eine Schale z B der Seeengel Clione limacina Die Veligerlarven werden nach dem Schlupfen durch die Wasserbewegung im Lebensraum Bodenbereiche Algen und Tangwalder Seegraswiesen verteilt Entweder sie verbleiben dort Oder sie werden von Stromungen fortgetrieben leben temporar als Plankton bevor sie auf den Boden fallen so erschliessen die Schnecken sich u U sogar neue Lebensraume Erst nach teils drastischen Gestaltsumwandlungen entstehen aus den Larven dann die Schnecken in ihrer Endform Zeitablaufe Eine Samenubertragung geschieht bei diversen Arten nicht bei jedem Aufeinandertreffen sondern zu ein bis zwei Paarungszeiten im Jahr Die Eizellen werden nicht unbedingt sofort wahrend oder nach der Samenubertragung befruchtet und ausgesetzt sondern Spermien konnen zwischengelagert und die befruchteten Eizellen zeitlich versetzt abgesondert werden Das Heranreifen von Jungschnecken bzw Veligerlarven dauert artabhangig von einigen Tagen bis hin zu einigen Wochen Bei der Kopfschildschnecke Retusa obtusa schlupfen nach ca vier Wochen voll ausgebildete Jungschnecken Die Veligerlarven schlupfen bei Retusa truncatula nach wenigen Tagen bei Flabellina affinis nach funf bis acht Tagen bei Coryphella browni nach zwei Wochen bei Janolus cristatus erst nach drei Wochen Auch die Larven bzw Planktonphase ist artabhangig und kann sogar ein sehr grosser Lebensabschnitt sein Bei Aeolidia papillosa dauert die Planktonphase einige Wochen bei der Archidoris tuberculata mehrere Monate Lebenserwartung rund zwolf Monate Flugelschnecken Pteropoda verbleiben sogar zeit ihres Lebens im Plankton Ernahrung BearbeitenDie Formen der Ernahrung sind nicht spezifisch fur die Hinterkiemer sondern fur die Biotope in denen sie leben Unter den Hinterkiemern gibt es daher Reprasentanten fur jede Form sowie Mischformen Resteverwerter ernahren sich von Aas und Pflanzenresten Man findet sie haufig in Arealen mit lockeren Boden Schlamm Schlick Wattboden oder in Gebieten mit organischer Segmentation Arten wie die Retusa obtusa durchwuhlen die Boden nbsp Kopfschildschnecke Bullina lineataHerbivore Schnecken Pflanzenfresser ernahren sich u a von Algen von Boden Steine Pflanzen besiedelnden Kleinalgen bis hin zu Rot Braun und Grunalgenwaldern Tangwaldern Seegraswiesen Sie weiden die Pflanzenbestande z T systematisch ab Beispiele fur Pflanzenfresser sind die Seehasen z B Aplysia punctata die Gestreifte Meerblase Bulla striata und alle Schlundsackschnecken mit Ausnahme von drei Arten Letztere haben sich darauf spezialisiert Pflanzenzellen auszusaugen Carnivore Schnecken Fleischfresser gibt es in allen zugehorigen Ordnungen Sie ernahren sich von anderen Tieren wie z B Moostierchen Foraminiferen Plattwurmern Borstenwurmern Schwammen Nesseltieren Manteltieren Muscheln kleineren Schneckenarten oder sogar von unterlegenen Exemplaren der eigenen Art Unbewegliche Meerestiere wie Kolonien von Moostierchen Nesseltieren Felder von Schwammen werden ahnlich wie die Pflanzen beweidet Aufrechte Baumstrukturen werden meist Ast fur Ast abgegrast Bewegliche Beutetiere hingegen werden auf Wanderungen erjagt Das Fressen erfolgt indem die Schnecken meist mit ihren Raspelzungen Radula Tierteile abgetragen Einige Arten wie Retusa obtusa Philine aperta oder Scaphander lignarius verschlingen die viel kleinere Beute als Ganzes und zerkleinern sie nachher in Magen mit Kauplatten Bei einigen dieser Arten sind daher Ruckbildungen der Radula zu verzeichnen nbsp Ein Phyllodesmium horridum Nacktkiemer im Meer vor Sudafrika nbsp Eine Elysia ornata Schlundsackschnecke Ein interessantes Phanomen sind Schnecken die indirekt die Photosynthese fur die eigene Ernahrung nutzen konnen Dafur gibt es verschiedene Beispiele Die Schnecken der Gattung Phyllodesmium Aeolidiidae ernahren sich von Weichkorallen Beim Fressen nehmen sie die mit diesen in Symbiose lebenden Zooxanthellen symbiotische einzellige Algen ebenfalls auf Die Algen werden nicht verdaut sondern leben im Schneckendarm fort Ihr Darm ist fast korperfullend reicht bis in die Korperfortsatze und hat eine durchscheinende Aussenhaut Somit kann Licht zu den Zooxanthellen im Inneren gelangen und ermoglicht ihnen die Photosynthese Das Phyllodesmium kann dann die durch die Algen erzeugten Kohlenhydrate verwerten und fast ohne Aussennahrung auskommen Grune Samtschnecken Elysia viridis oder Hermaea dentritica ernahren sich u a von Algen Wenn sie den Inhalt der Algenzellen aufsaugen nehmen sie auch pigmenthaltige Chloroplasten Organelle auf das Chlorophyll gibt den Schnecken dann eine grune Farbe die auch der Tarnung dienen kann die ubernommenen Chloroplasten werden Kleptoplasten genannt Die Organelle werden unzerstort uber die verzweigten Mitteldarmdrusen im Korper verteilt und schliesslich unter der Aussenhaut eingelagert In der Schnecke bekommen die eingelagerten Organelle die Ausgangsstoffe fur die Photosynthese Licht durch die durchlassige Aussenhulle CO2 als Abprodukt des Zellstoffwechsels vom umgebenden Gewebe sowie Wasser Sie konnen daher weiter funktionieren und energiereiche Kohlenwasserstoffe herstellen jedoch nicht auf Dauer bei Elysia viridis mehrere Wochen bei Hermaea dentritica nur einige Tage Dann sterben die Organellen ab und mussen ersetzt werden Bei Hermaea dentritica wirken die Fremdorganellen wie die Ersatzkomponente eines Hybridantriebs mit ihnen uberbruckt die Schnecke die Zeit bis zum Erschliessen neuer Primarnahrung Algen Die Chloroplasten konnen in den Zellen der Schnecke nur uberleben weil ein sehr ungewohnlicher horizontaler Gentransfer zwischen Pflanzenzelle und tierischer Zelle stattgefunden hat Schutzmechanismen BearbeitenHinterkiemer haben wie alle Wasserschnecken diverse potentielle Fressfeinde beginnend bei Artgenossen grosseren Schneckenarten bis hin zu Fischen Das macht Schutzmechanismen erforderlich Bei Arten mit Gehausen bilden die harten Gehause unterschiedlicher Auslegung quasi als ein mitgefuhrter Bunker einen naturlichen Schutz Biologische Sensoren die Vibrationen oder Wasserturbulenzen messen auf Licht bzw Schattenveranderungen reagieren bis hin zu Augen bilden das dazugehorige Fruhwarnsystem nbsp Kleptocnid Drummonds Fadenschnecke Facelina bostoniensis nbsp Eine Pleurobranchaea meckelii Notaspidea im MittelmeerBei den hautatmenden Nacktkiemern funktioniert dieser Schutz jedoch in Ermangelung des Gehauses nicht Eine Moglichkeit besteht darin den naturlichen Feinden durch den Einsatz von Giften oder atzenden Stoffen die Lust am Verzehr zu nehmen Alternativ werden Farbungen zur Abschreckung genutzt dienen Farbungen Oberflachenmuster und Formen zur Tarnung werden Abwehr oder Farbstoffe zu Verteidigungszwecken ausgestossen Das verwendete Gift vieler Schnecken gelangt per Nahrungsaufnahme in deren Korper So ernahren sich etliche Nacktkiemer von Schwammen die hochgiftig und fur andere Tiere ungeniessbar sind Die Schnecken konnen deren Gifte jedoch ohne Schaden aufnehmen und sammeln es in ihren Aussenorganen Durch die Giftaufnahme ubertragt sich die Schutzwirkung von der Beute auf die Schnecke Gifte einlagernde Arten werden ungeniessbar und als Beute unattraktiv Beispiele sind einige Prachtschnecken Chromodorididae bzw Warzenschnecken Bei anderen Arten hat man durch Nahrungsversuche nachweisen konnen dass sie Gift selber herstellen nbsp Janolus fuscus Cerata mit PapillareEine ahnliche Methode praktizieren einige Fadenschnecken Aeolidiidae Sie ernahren sich gefahrlos von nesselbewehrten Korallen und Weichtieren Uber Mitteldarmfortsatze die sich weit in die zahlreichen Ruckenfortsatze hineinschieben gelangen die Nesselkapseln Nematocyten der Beutetiere unversehrt an ihre Spitzen Dort werden sie in korpereigenen Nesselsacken deponiert und dienen fortan der Selbstverteidigung Sie werden uber Nesselkanale abgeschossen oder beim Bruch der Cerataspitzen aktiviert Da die Schnecken die Nesselkapseln nicht selbst herstellen werden sie als Kleptocnide Nesseldiebe bezeichnet Des Weiteren gibt es eine Reihe von Nacktkiemern die atzende saure Substanzen erzeugen Die Phylliden eine Gruppe innerhalb der Sternschnecken Doridoidea produzieren beispielsweise Alkylisocyanide blausaurehaltige reaktive Verbindungen Flankenkiemer Notaspidea oder die Offene Seemandel Philine aperta produzieren Schwefelsaure weitere Beispiele sind Archidoris tuberculata und Polycera quadrilineata Bei Beruhrung oder Bedrohung werden die atzenden Stoffe in Hautsekreten verpackt von Drusen nach aussen hin abgesondert und verleiden so Angreifern die Lust an jeglichem Kontakt Giftige Seehasen Aplysia gigantea 8 und Flankenkiemerschnecken Pleurobranchaea maculata haben in Australien und Neuseeland den Tod zahlreicher Hunde verursacht die am Strand an den Schnecken geleckt oder sie gefressen hatten Pleurobranchaea produziert sogar Tetrodoxin ein Nervengift das man auch bei Kugelfischen und Blauringkraken findet 9 Wenn vorhanden ist ein auffalliges ausseres Erscheinungsbild in grellbunten Farben ebenfalls nicht nur dekorativ sondern sehr funktional Im Zusammenhang mit Korpergiften haben die Farben einen Signalcharakter Sie sollen Angreifer warnen und abschrecken damit es nicht zum Ernstfall des Gefressenwerdens kommt Dem Schutz durch Abschreckung bedienen sich aber nicht nur gifte Arten sondern auch einige ungiftige Letztere weisen ebenfalls auffallige Farben auf tauschen jedoch ihre Giftigkeit nur vor Alternativ werden Farbungen sowie Oberflachenmuster und Korperformen aber auch zur Tarnung verwendet Zum Beispiel leben die an sich farblos durchsichtigen Schlundsackschnecken der Art Hermea dentritica auf Grunalgen saugen mit den Nahrstoffen auch pigmenthaltige Chloroplasten aus ihnen heraus nehmen dadurch die Farbe der Grunalgen an und sind somit perfekt getarnt Die Violette Fadenschnecke Flabelinae pedata und die Violette Weissspitzenfadenschnecke Coryphella pedata haben zwar auf neutralem Hintergrund eine auffallige Form und Farbe Doch ihr Lebensraum sind u a Rotalgenwalder Darin sind sie farblich unauffallig geben durch die vielen tentakelartigen Ruckenfortsatze keine kompakte Flache ab und sind somit bei Unterwassersichtverhaltnissen nur schwer auszumachen Sternschnecken der Art Peltodoris atromaculata besitzen eine weisse Haut mit schwarzgeranderten dunkelbraunen Flecken verschiedener Grosse Auf den Schwammen der Art Petrosia ficiformis lebend fallen sie durch die Farbung und leopardenartige Musterung aber nicht auf nbsp Drei Exemplare von Peltodoris atromaculata Mittelmeer nbsp Aplysia californicaEin weiterer Schutzmechanismus ist ein Ablenkungsmanover Seehasen geben bei Beruhrung eine Tintenwolke ab Einige Fadenschnecken ohne eingelagerte Nesselkapseln haben Cerata die mit unangenehm riechenden Substanzen gefullt sind z B die Phyllodesmium magnum Ahnlich wie Eidechsen ihre Schwanze konnen sie bei Beruhrung einen oder mehrere Fortsatze abstossen Die abgestossenen Fortsatze fuhren weiterhin Kontraktionen aus Die stinkende Substanz tritt nach dem Abfall aus und wird verteilt Das soll potentielle Angreifer irritieren und der Schnecke Zeit zur Flucht verschaffen Entwicklungsgeschichte BearbeitenMan schatzt dass es heute etwa 6 000 Arten gibt Systematik BearbeitenDie Taxonomie der Schnecken unterliegt Revisionen und Wandel Daher gibt es verschiedene Systematiken Als klassisch wird meist die auf J Thiele 1929 1935 10 zuruckgehende betrachtet Sie war bis in die 1990er anerkannt Eine modernere und die letzte aufgrund rein morphologischer Ansatze aufgestellte Systematik ist die von Ponder und Lindberg 1997 11 Die aktuelle Systematik ist phylogenetisch orientiert und geht zuruck auf Bouchet amp Rocroi 2005 12 13 14 Taxonomie von Bouchet amp Rocroi 2005 Bearbeiten Gemass der Taxonomie von Bouchet amp Rocroi 2005 sind die Opisthobranchia eine informelle Gruppe innerhalb des Clades der Verschieden Kiemer Heterobranchia Klasse Gastropoda G Cuvier 1797 Klade Heterobranchia J E Gray 1840 informelle Gruppe Niedere Heterobranchia informelle Gruppe Opisthobranchia H Milne Edwards 1848 Klade Aplysiomorpha P H Fischer 1883 Klade Cephalaspidea P H Fischer 1883 Klade Gymnosomata H M D de Blainville 1824 Klade Nudipleura H Wagele amp R C Willan 2000 Klade Sacoglossa H von Ihering 1876 Klade Thecosomata H M D de Blainville 1824 Klade Umbraculida W H Dall 1889 1827 Gruppe Acochlidiacea P Bouchet amp D R Lindberg 2005 Gruppe Cylindrobullida J Thiele 1931 informelle Gruppe Pulmonata G Cuvier in H D M Blainville 1814Gegenuber der Taxonomie von Ponder amp Lindberg 1997 bestehen u a folgende Unterschiede der Klade Cephalaspidea ist gegenuber der Unterordnung Cephalaspidea verkleinert der Klade Nudipleura entstand aus der umstrukturierten Unterordnung Nudibranchia und einer Familie der Unterordnung Notaspidea der Klade Umbraculida wurde neu gebildet und als Schwesterngruppe dem Klade Cephalaspidea zur Seite gestellt die Gruppe Acochlidiacea wurde hinzugefugt die Gruppe Cylindrobullida wurde hinzugefugt sie enthalt eine Uberfamilie Cylindrobulloidea die bislang der Unterordnung Cephalaspidea zugeordnet war die Unterordnung Notaspidea wurde aufgelost die Familien Tylodinidae und Umbraculidae wurden in der Uberfamilie Umbraculoidea in dem Klade Umbraculida eingefugt die Familie Pleurobranchidae wurde in der Uberfamilie Pleurobranchoidea Subklade Pleurobranchomorpha Klade Nudipleura eingefugt beim Einfugen von Familien in neue Kladen wurden fehlende Untertaxa mit generiert Die Umgruppierungen sind das Ergebnis diverser phylogenetischer aber auch morphologischer Studien die u a die Paraphylie der Unterordnung Cephalaspidea die Paraphylie der Unterordnung Notaspidea 15 die Untercladen Nudibranchia und Pleurobranchomorpha bilden Schwesterngruppen die weitgehende Monophylie der Gruppe Acochlidiaceazeigte Taxonomie von Ponder amp Lindberg 1997 Bearbeiten Gemass der Taxonomie von Ponder amp Lindberg 1997 sind die Opisthobranchia eine Ordnung innerhalb der Uberordnung der Verschieden Kiemer Heterobranchia Klasse Gastropoda Schnecken G Cuvier 1797 Unterklasse Orthogastropoda W F Ponder amp D R Lindberg 1995 Teilklasse Apogastropoda L Salvini Plawen amp G Haszprunar 1987 Uberordnung Heterobranchia J E Gray 1840 G Haszprunar 1985 16 Ordnung Heterostropha Verschieden Dreher P H Fischer 1885 Ordnung Opisthobranchia Hinterkiemerschnecken H Milne Edwards 1848 Unterordnung Anaspidea Seehasen P H Fischer 1883 Unterordnung Cephalaspidea Kopfschildschnecken P H Fischer 1883 Unterordnung Gymnosomata Ruderschnecken H M D de Blainville 1824 Unterordnung Notaspidea Flankenkiemer P H Fischer 1883 Unterordnung Nudibranchia Nacktkiemer H M D de Blainville 1814 Unterordnung Sacoglossa Schlundsackschnecken H von Ihering 1876 Unterordnung Thecosomata Seeschmetterlinge H M D de Blainville 1824 Ordnung Pulmonata Lungenschnecken G Cuvier in H D M de Blainville 1885Die Anderungen gegenuber der vorangehenden Taxonomie gehen auf morphologische Studien zuruck das Problem der Paraphylie der Prosobranchia wurde gelost teilweise Integration der Neubewertung der Beziehung zwischen Opisthobranchia und PulmonataTraditionelle Taxonomie Bearbeiten Altere Taxonomien gehen auf J Thiele zuruck und verwenden basierend auf den Atemorganen eine Dreiteilung der Gastropoda Die Opisthobranchia bilden einer der Hauptzweige Gastropoda Schnecken Prosobranchia Vorderkiemerschnecken Archaeogastropoda Altschnecken Mesogastropoda Mittelschnecken Neogastropoda Neuschnecken Allogastropoda Opisthobranchia Hinterkiemerschnecken Cephalaspidea Kopfschildschnecken Acochlidiacea Sacoglossa Schlundsackschnecken Thecosomata Seeschmetterlinge Gymnosomata Ruderschnecken Anaspidea Seehasen Umbraculomorpha Schirmschnecken Pleurobranchmorpha Seitenkiemer Nudibranchia Nacktkiemer Doridoidei Sternschnecken Dendronotoidei Baumchenschnecken Arminodei Furchenschnecken Aelidoidei Fadenschnecken Pulmonata Lungenschnecken Archaeopulmonata Altlungenschnecken Basommatophora Wasserlungenschnecken Stylommatophora Landlungenschnecken Siehe auch BearbeitenHeterobranchia Vorderkiemerschnecken LungenschneckenLiteratur BearbeitenHans A Baensch Robert A Patzner Mergus Meerwasser Atlas Bande 2 4 und 5 Mergus Verlag Melle Svein A Fossa Alf Jacob Nilsen Korallenriff Aquarium Band 5 Birgit Schmettkamp Verlag Bornheim ISBN 3 86659 014 8 Koralle In Meerwasseraquaristik Fachmagazin Nr 26 April Mai 2007 Natur und Tier Verlag Munster ISSN 1439 779X Helmut Debelius Rudie H Kuiter Nacktschnecken der Weltmeere Kosmos Verlag ISBN 978 3 440 11133 8 Grell K G und IWF Haminea hydatis Opisthobranchia Embryonalentwicklung Publikationen zu wissenschaftlichen Filmen Serie 10 Nr 47 1977 IWF Gottingen Sektion Biologie ISSN 0073 8417 Begleitveroffentlichung zum Film doi 10 3203 IWF E 309 des IWF Gottingen Kathe R Jensen Phylogenetic Systematics and Classification of the Sacoglossa Mollusca Gastropoda Opisthobranchia In Philosophical Transactions Biological Sciences Band 351 Nr 1335 S 91 122 London 1996 ISSN 0080 4622 Heike Wagele und Annette Klussmann Kolb Opisthobranchia Mollusca Gastropoda more than just slimy slugs Shell reduction and its implications on defence and foraging In Frontiers in zoology Band 2 Nummer 1 Februar 2005 S 3 doi 10 1186 1742 9994 2 3 PMID 15715915 PMC 554092 freier Volltext V Vonnemann M Schroedl A Klussmann Kolb und H Wagele Reconstruction of the phylogeny of the Opisthobranchia Mollusca Gastropoda by means of 18S and 28S rRNA gene sequences In Journal of Molluscan Studies Band 71 Nr 2 S 113 125 London 2005 ISSN 0260 1230 doi 10 1093 mollus eyi014 Fredy Brauchli Ein buntes Treiben In Online Magazin Naturlich Leben 03 2005 S 26 31 PDF Kathe R Jensen Sacoglossa Mollusca Gastropoda Opisthobranchia from Singapore In The Raffles Bulletin of Zoology Supl No 22 S 207 223 20 Dezember 2009 PDF Seaslogforum Phyllodesmium magnum Abstossen des Ceratas Memento vom 13 Marz 2012 im Internet Archive Zugang 11 Februar 2010 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hinterkiemerschnecken Opisthobranchia Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien http sn2000 taxonomy nl Taxonomie http www marinespecies org Taxonomie Literaturverweise http www seaslug com weiterfuhrende Links Taxonomie Bilder etc http www seaslugforum net Sea Slug Forum Fachdiskussionen Bilder http slugsite tierranet com weiterfuhrende Links http www medslugs de Bildergalerie von Arten http www seaslugsofhawaii com Opisthobranchia Bilder Daten Robert Nordsieck Hinterkiemerschnecken Opisthobranchia auf weichtiere at Quellen Bearbeiten H Milne Edwards Note sur la classifi cation naturelle des mollusques gaste ropodes In Annales des Sciences Naturelles Paris Serie 3 Band 9 1848 S 102 112 Volker Storch Biogene Amine in Rezeptororganen von Gastropoden Prosobranchia Opisthobranchia In Zeitschrift fur Zellforschung und mikroskopische Anatomie Band 115 Nr 1 1971 S 94 99 Volker Storch Ulrich Welsch Uber Bau und Funktion der Nudibranchier Rhinophoren In Zeitschrift fur Zellforschung und mikroskopische Anatomie Band 97 Nr 4 1969 S 528 536 K Gobbeler A Klussmann Kolb A comparative ultrastructural investigation of the cephalic sensory organs in Opisthobranchia Mollusca Gastropoda In Tissue and Cell Band 39 Nr 6 2007 S 399 414 doi 10 1016 j tice 2007 07 002 PDF W B Rudman und R C Willan Opisthobranchia In P L Beesley G J B Ross und A Wells Hrsg Mollusca the southern synthesis Fauna of Australia 2 Bande CSIRO Melbourne 1998 ISBN 978 0 643 05756 2 S 915 1035 C Grande J Templado J Lucas Cercera und R Zardoya Molecular Phylogeny of Euthyneura Mollusca Gastropoda In Molecular Biology and Evolution Band 21 Nr 2 2004 S 303 313 doi 10 1093 molbev msh016 Southern Ocean Mollusc Database SOMBASE 1 2 Vorlage Toter Link www antarctica ac uk Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Bill Rudman Aplysia gigantea auf seaslugforum net National Institute of Water and Atmospheric Research Toxic Sea Slugs Johannes Thiele Handbuch der systematischen Weichtierkunde 2 Bande 1929 1935 englische Ubersetzung R Bieler und P M Mikkelsen wissenschaftliche Redaktion J S Bhatti Ubersetzer Handbook of systematic malacology Publ Washington D C Smithsonian Institution Libraries National Science Foundation 1992 Teil 1 Loricata Gastropoda Prosobranchia Teil 2 Gastropoda Opisthobranchia and Pulmonata Teil 3 Scaphopoda Bivalvia Cehalopoda Teil 4 Comparative Morphology Phylogeny Geographical Distribution Winston F Ponder und David R Lindberg Towards a phylogeny of gastropod molluscs an analysis using morphological characters In Zoological Journal of the Linnean Society Band 119 Nr 2 1997 S 83 265 doi 10 1111 j 1096 3642 1997 tb00137 x P Bouchet und J P Rocroi Part 2 Working classification of the Gastropoda In Malacologia Band 47 S 239 283 Ann Arbor 2005 ISSN 0076 2997 archive org ConchBooks ISBN 978 3 92591972 5 P Bouchet und J P Rocroi Hrsg J Fryda B Hausdorf W F Ponder A Valdes und A Waren Classification and nomenclator of gastropod families In Malacologia International Journal of Malacology Band 47 Nr 1 2 ConchBooks Hackenheim 2005 ISBN 3 925919 72 4 ISSN 0076 2997 http www vliz be Vmdcdata imis2 ref php refid 78278 G T Poppe und S P Tagaro The New Classification of Gastropods according to Bouchet und Rocroi 2005 23 Februar 2006 PDF Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive C Grande J Templado J L Cervera und R Zardoya Phylogenetic relationships among Opisthobranchia Mollusca Gastropoda based on mitochondrial cox1 tmV and rmL genes In Molecular 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