www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel behandelt die Gemeinde Heukewalde in Thuringen Fur den Ort ahnlichen Namens in Sachsen Anhalt siehe Heuckewalde Heukewalde ist eine Gemeinde im Suden des thuringischen Landkreises Altenburger Land Sie gehort zur Verwaltungsgemeinschaft Oberes Sprottental Wappen Deutschlandkarte50 836111111111 12 2675 275 Koordinaten 50 50 N 12 16 OBasisdatenBundesland ThuringenLandkreis Altenburger LandVerwaltungs gemeinschaft Oberes SprottentalHohe 275 m u NHNFlache 5 89 km2Einwohner 196 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 33 Einwohner je km2Postleitzahl 04626Vorwahl 034496Kfz Kennzeichen ABG SLNGemeindeschlussel 16 0 77 016Adresse der Gemeindeverwaltung Dorfstrasse 30 04626 HeukewaldeWebsite www heukewalde deBurgermeister Maik PiewakLage der Gemeinde Heukewalde im Landkreis Altenburger LandKarteOrtszentrum von Heukewalde mit Blick zur KircheHeukewalde Luftaufnahme 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Wasserver und Abwasserentsorgung 6 Personlichkeiten 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Heukewalde wird zum Ronneburger Acker und Bergbaugebiet gezahlt Das Dorf wird von Suden nach Norden von der Heukewalder Sprotte durchflossen die zwischen Vollmershain und Posterstein in die Mannichswalder Sprotte mundet Die nachsten Stadte sind Ronneburg 7 km nordwestlich Schmolln 9 km nordostlich und Crimmitschau 9 km ostlich Nachbargemeinden Bearbeiten Angrenzende Gemeinden sind Jonaswalde Posterstein und Vollmershain im Landkreis Altenburger Land sowie Ruckersdorf und Paitzdorf im Landkreis Greiz Geschichte BearbeitenErstmals urkundlich erwahnt wird der Ort am 9 Dezember 1152 2 Der Ort stellt ein typisches Strassendorf von dreieinhalb Kilometern Lange dar und ist somit als deutsche Grundung zu erkennen Das Ortsbild wird hauptsachlich von den typischen Altenburger Fachwerkhofen gepragt Von 1826 bis 1918 gehorte Heukewalde zum Herzogtum Sachsen Altenburg danach bis zum 1 Mai 1920 zum Freistaat Sachsen Altenburg der dann in Thuringen aufging Am 1 Oktober 1922 kam der Ort zum Landkreis Gera da sich das Landratsamt Ronneburg aufteilte zu dem Heukewalde seit dem 1 April 1900 gehorte 3 1952 ging Heukewalde an den Kreis Schmolln Einwohnerentwicklung Bearbeiten 1910 hatte Heukewalde 322 Einwohner 3 1933 waren es 256 und 1939 245 Einwohner Entwicklung der Einwohnerzahl ab 1994 Stand jeweils 31 Dezember 1994 215 1995 236 1996 242 1997 240 1998 236 1999 245 2000 241 2001 236 2002 237 2003 244 2004 229 2005 226 2006 229 2007 220 2008 210 2009 218 2010 222 2011 211 2012 204 2013 203 2014 201 2015 189 2016 195 2017 182 2018 183 2019 187 2020 191 2021 182 2022 196Datenquelle ab 1994 Thuringer Landesamt fur StatistikPolitik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Seit der Kommunalwahl am 25 Mai 2014 setzt sich der Gemeinderat wie folgt zusammen 4 CDU Wahlergruppe 2 Sitze 37 3 Unabhangige 2 Sitze 36 8 Freiwillige Feuerwehr 2 Sitze 26 0 Die Wahlbeteiligung lag bei 86 9 9 5 p Burgermeister Bearbeiten Bei der Burgermeisterwahl 1994 erhielt Lutz Wolf von der CDU im ersten Wahlgang 88 5 der gultigen Stimmen 1999 wurde er mit 86 9 der Stimmen im ersten Wahlgang im Amt bestatigt 2004 wurde der unabhangige Maik Piewak im ersten Wahlgang mit 80 5 der Stimmen zum Burgermeister gewahlt 2010 setzte er sich im ersten Wahlgang mit 62 0 der Stimmen erneut gegen den CDU Kandidaten durch Die Wahl am 5 Juni 2016 gewann er ohne Gegenkandidaten mit einer Mehrheit von 75 2 und einer Wahlbeteiligung von 85 3 6 8 p 5 Wappen Bearbeiten nbsp WappenWappenbeschreibung Dreigeteilt mit einer eingepfropften flachen silbernen Spitze rechts oben in Gold ein rotbewehrter schwarzer Adler am Spalt links oben in Rot eine goldene Weizenahre und unten in Silber eine rote heraldische Rose Der Adler steht fur die ehemalige Rechtsunmittelbarkeit des Gebietes um Heukewalde Die Ahre verdeutlicht den landwirtschaftlichen Charakter der Gemeinde Die rote Rose steht fur die Zugehorigkeit zur Burggrafschaft Altenburg Die Gemeindefarben sind gold und rot Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Vierseithof in Heukewaldesiehe auch Liste der Kulturdenkmale in HeukewaldeDen Ortsmittelpunkt stellt ein Landgasthof mit Pension dar der einen Burgersaal und eine Kegelanlage unterhalt Im Ort existieren insgesamt vier Pensionen und mehrere Wanderwege zu nahegelegenen Sehenswurdigkeiten Eine Sehenswurdigkeit ist auch die Kirche Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Hof mit Windrad im HintergrundHeukewalde ist uber die Kreisstrasse K 502 mit den Nachbarorten Nischwitz und Posterstein verbunden Eine weitere Ortsverbindungsstrasse fuhrt nach Jonaswalde Die Gemeinde liegt im Mitteldeutschen Verkehrsverbund und ist uber die an Werktagen ausser an Samstagen verkehrenden Buslinien 355 Schmolln Untschen Thonhausen sowie 357 Schmolln Selka Weissbach Brandrubel Schonhaide Thonhausen Nischwitz der THUSAC Personennahverkehrsgesellschaft angebunden Die nachste Bahnstation befindet sich im vier Kilometer nordlich gelegenen Nobdenitz Der Ort wird durch ein sehr nah am Ort stehendes Windrad und viele Plakate gegen Windrader gepragt Wasserver und Abwasserentsorgung Bearbeiten Im Gegensatz zu vielen anderen Gemeinden nimmt Heutewalde die Aufgaben der Wasserver und Abwasserentsorgung eigenstandig wahr Personlichkeiten BearbeitenJohannes Brumme 6 August 1909 in Heukewalde 23 September 1967 Padagoge antifaschistischer Widerstandskampfer ehemaliger KZ Haftling Schulreformer und Hochschullehrer Reiner Schneider 2 Oktober 1942 in Heukewalde Ingenieur und Politiker CDU Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heukewalde Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Bevolkerung der Gemeinden vom Thuringer Landesamt fur Statistik Hilfe dazu Heukewalde de a b Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 Herzogtum Sachsen Altenburg Landratsamt Ronneburg Abgerufen am 25 September 2012 Gemeinderatswahl 2014 abgerufen am 4 August 2014 Ergebnisse der Burgermeisterwahl auf der Seite des Landeswahlleiter Thuringen abgerufen am 1 August 2016Stadte und Gemeinden im Landkreis Altenburger Land Altenburg Dobitschen Fockendorf Gerstenberg Gohren Gollnitz Gopfersdorf Gossnitz Haselbach Heukewalde Heyersdorf Jonaswalde Kriebitzsch Langenleuba Niederhain Lobichau Lodla Lucka Mehna Meuselwitz Monstab Nobitz Ponitz Posterstein Rositz Schmolln Starkenberg Thonhausen Treben Vollmershain Windischleuba Normdaten Geografikum GND 1053826419 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heukewalde amp oldid 236891566