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Hellen Onsando Obiri 13 Dezember 1989 in Kisii ist eine kenianische Leichtathletin die im Mittel und Langstreckenlauf an den Start geht Sie zahlt mit zahlreichen Medaillen bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften zu den erfolgreichsten Leichtathletinnen ihres Landes Hellen ObiriHellen Onsando Obiri in Rom 2017Voller Name Hellen Osnsando ObiriNation Kenia KeniaGeburtstag 13 Dezember 1989 33 Jahre Geburtsort Kisii KeniaGrosse 160 cmGewicht 50 kgKarriereDisziplin Mittel und LangstreckenlaufVerein Laikipia Air BaseTrainer Dathan RitzenheinMedaillenspiegelOlympische Spiele 0 2 0 Weltmeisterschaften 2 1 1 Hallenweltmeisterschaften 1 1 0 Crosslauf Weltmeisterschaften 1 1 0 Commonwealth Games 1 0 0 Afrikameisterschaften 2 0 0 World Marathon Majors 2 0 0 Olympische SpieleSilber Rio de Janeiro 2016 5000 mSilber Tokio 2020 5000 m WeltmeisterschaftenBronze Moskau 2013 1500 mGold London 2017 5000 mGold Doha 2019 5000 mSilber Eugene 2022 10 000 m HallenweltmeisterschaftenGold Istanbul 2012 3000 mSilber Sopot 2014 3000 m Crosslauf WeltmeisterschaftenGold Aarhus 2019 EinzelSilber Aarhus 2019 Team Commonwealth GamesGold Gold Coast 2018 5000 m AfrikameisterschaftenGold Marrakesch 2014 1500 mGold Asaba 2018 5000 m World Marathon MajorsGold Boston 2023 MarathonGold New York 2023 Marathonletzte Anderung 5 November 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Personliche Bestzeiten 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenZwischen 2011 und 2014 sowie 2018 wurde Obiri kenianische Meisterin im 1500 Meter Lauf Erste internationale Erfahrungen sammelte Hellen Obiri bei den Militarweltspielen 2011 in Rio de Janeiro bei denen sie in 2 01 86 min die Bronzemedaille im 800 Meter Lauf gewann und uber 1500 Meter Platz vier belegte Uber diese Disziplin qualifizierte sie sich aber fur die Weltmeisterschaften im sudkoreanischen Daegu bei denen sie mit 4 20 23 min im Finale auf den elften Platz gelangte Im Jahr darauf siegte sie uberraschend bei den Hallenweltmeisterschaften in Istanbul uber 3000 Meter in 8 37 16 min vor der Marokkanerin Mariem Alaoui Selsouli und Hind Dehiba Chahyd aus Frankreich 1 Wahrend der Freiluftsaison steigerte sie ihre Bestleistung uber 1500 Meter auf 3 59 68 min und qualifizierte sich damit fur die Olympischen Spiele London bei denen sie mit 4 16 57 min im Finale den achten Platz belegte Im Jahr 2013 qualifizierte sie sich erneut fur die Weltmeisterschaften in Moskau bei denen sie in 4 03 86 min die Bronzemedaille hinter Abeba Aregawi die fur Schweden an den Start ging und der US Amerikanerin Jenny Simpson In der Hallensaison 2014 erfolgte die Teilnahme an den Hallenweltmeisterschaften im polnischen Sopot bei denen sie im 3000 Meter in 8 57 72 min die Silbermedaille hinter der Athiopierin Genzebe Dibaba Dibaba gewann und zugleich den Beginn einer jahrelang andauernden Rivalitat darstellt Ende Mai stellte sie bei den erstmals ausgetragenen IAAF World Relays auf den Bahamas mit dem Quartett Mercy Cherono Faith Kipyegon Irene Jelagat und Hellen Obiri mit 16 33 58 min einen neuen und bis heute Stand 2018 gultigen Weltrekord mit der 4 mal 1500 Meter Staffel auf Zuvor lief sie beim Qatar Athletic Super Grand Prix in Doha am 9 Mai die schnellste Zeit seit dem 13 September 1993 als mit Junxia Wang Qu Yunxia und Zhang Linli gleich drei Chinesinnen schneller gelaufen waren Mit 8 20 68 min steigerte sie ihre personliche Bestleistung um mehr als 13 Sekunden und steht damit auf Rang funf der ewigen Bestenliste Stand 2018 Ende Juli nahm Obiri zum ersten Mal an den Commonwealth Games in Glasgow teil und konnte dort mit dem sechsten Platz und einer Zeit von 4 10 84 min ihrer Favoritenrolle nicht gerecht werden Jedoch gewann sie zwei Wochen spater bei den Afrikameisterschaften in Marrakesch in 4 09 53 min die Goldmedaille vor der Athiopierin Dawit Seyaum und Rababe Arafi aus Marokko Mitte September gelangte sie beim Leichtathletik Continentalcup ebendort auf den vierten Rang Es folgte das Jahr 2015 in dem Obiri keine Wettkampfe bestritt sich aber zunehmend auf den 5000 Meter Lauf hinzuwandte 2016 qualifizierte sie sich ohne kompetitive internationale Rennen fur die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro bei denen sie in 14 29 77 min im Finale die Silbermedaille hinter ihrer Landsfrau Vivian Cheruiyot gewann Bei der Golden Gala 2017 in Rom bestritt sie die 5000 Meter in 14 18 37 min und stellte damit einen neuen kenianischen Rekord auf und lief die funftschnellste jemals gelaufene Zeit Stand 2018 2 Sie galt damit als Favoritin fur die Weltmeisterschaften in London bei denen sie sich mit 14 34 86 min im Finale deutlich gegen Almaz Ayana aus Athiopien durchsetzen konnte Im Jahr darauf belegte sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham in 8 49 66 min den fur sie enttauschenden vierten Platz uber 3000 Meter Im April stellte sie bei den Commonwealth Games im australischen Gold Coast ihre internationale Klasse zu schau und gewann in moderaten 15 13 11 min vor ihrer Landsfrau Margaret Chelimo Kipkemboi und der Englanderin Laura Weightman 3 Anschliessend gewann sie bei den Afrikameisterschaften in Asaba in 15 47 18 min vor den Athiopierinnen Senbere Teferi und Meskerem Mamo ebenfalls die Goldmedaille 4 Im September vertrat sie Afrika erneut beim Leichtathletik Continentalcup in Ostrava und wurde diesmal in 8 36 20 min Dritte uber 3000 Meter 2019 siegte sie bei den Crosslauf Weltmeisterschaften in Aarhus in 36 14 min vor der Athiopierin Dera Dida und sicherte sich hinter Athiopien die Silbermedaille in der Teamwertung 5 Ende September nahm sie an den Weltmeisterschaften in Doha teil und belegte dort in ihrem erst dritten Rennen uber diese Distanz uberhaupt in 30 35 82 min den funften Platz im 10 000 Meter Lauf Kurz darauf siegte sie uber 5000 Meter mit neuem Meisterschaftsrekord von 14 26 72 min vor ihrer Landsfrau Margaret Chelimo Kipkemboi und Konstanze Klosterhalfen aus Deutschland 6 2020 siegte sie in 14 22 12 min beim Herculis uber 5000 m sowie 15 06 36 min auch beim Kip Keino Classic in Nairobi Im Jahr darauf wurde sie nach 1 04 51 h Dritte beim Istanbul Halbmarathon und siegte Anfang Juli in 14 38 36 min bei den Bislett Games in Oslo Anschliessend startete sie bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio und gewann dort in 14 38 36 min die Silbermedaille uber 5000 m hinter der Niederlanderin Sifan Hassan 7 Zudem wurde sie mit neuer Bestleistung von 30 24 27 min Vierte uber 10 000 m Zum Saisonabschluss gelangte sie beim Memorial Van Damme mit 14 26 23 min auf Rang drei und siegte im September in 1 07 42 h beim Great North Run 2022 wurde sie beim RAK Halbmarathon in 1 04 22 h Zweite und im Marz siegte sie in 1 04 48 h beim Istanbul Halbmarathon Im Juli startete sie uber 10 000 Meter bei den Weltmeisterschaften in Eugene und gewann dort mit neuer Bestleistung von 30 10 0 min die Silbermedaille hinter der Athiopierin Letesenbet Gidey 8 2023 konnte sie mit Boston und New York zwei Marathon Majors fur sich entscheiden in Boston lief sie dabei ihre personlich Bestzeit von 2 21 38 h Personliche Bestzeiten Bearbeiten800 Meter 2 00 53 min 5 August 2011 in London 1500 Meter 3 57 05 min 31 Mai 2014 in Eugene 1500 Meter Halle 4 05 04 min 15 Februar 2018 in Torun Meile 4 16 15 min 22 Juli 2018 in London kenianischer Rekord 3000 Meter 8 20 68 min 9 Mai 2014 in Doha kenianischer Rekord 3000 Meter Halle 8 29 41 min 18 Februar 2017 in Birmingham 5000 Meter 14 18 37 min 8 Juni 2017 in Rom kenianischer Rekord 10 000 Meter 30 10 02 min 16 Juli 2022 in Eugene 10 km Strassenlauf 30 15 min 22 Mai 2022 in Manchester Halbmarathon 1 04 22 h 19 Februar 2022 in Ra s al Chaima Marathon 2 21 38 h 17 April 2023 BostonWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Hellen Onsando Obiri Sammlung von Bildern Hellen Obiri in der Datenbank von World Athletics englisch Hellen Obiri in der Datenbank von Olympedia org englisch Steve Landells Hellen Obiri I love running because IAAF 8 Marz 2018 abgerufen am 19 Oktober 2018 englisch Einzelnachweise Bearbeiten IAAF Event Report Women s 3000 Metres Final 11 Marz 2012 Cathal Dennehy After national record run in Rome Obiri ascends to a new level IAAF 10 Juni 2017 abgerufen am 19 Oktober 2018 englisch Len Johnson Obiri and Manangoi lead Kenyan 1 2s on day seven of Commonwealth Games IAAF 14 April 2018 abgerufen am 19 Oktober 2018 englisch Bob Ramsak Obiri and Ta Lou dominate in Asaba Samaai defeats Manyonga African Championships day two IAAF 2 August 2018 abgerufen am 19 Oktober 2018 englisch Emily Moss Senior women s report Dominant Obiri makes history in Aarhus IAAF 30 Marz 2019 abgerufen am 31 Marz 2019 englisch Mike Rowbottom Report women s 5000m IAAF World Athletics Championships Doha 2019 IAAF 5 Oktober 2019 abgerufen am 24 Marz 2020 englisch Thomas Bauer HDsports Olympia 2021 in Tokio Japan Ergebnisse 5 000 Meter Damen 2 August 2021 abgerufen am 2 August 2021 deutsch Thomas Bauer 10 000 Meter Damen WM 2022 Packendes Rennen mit Sieg fur Weltrekordhalterin Gidey Ergebnisse In hdsports at 16 Juli 2022 abgerufen am 19 Juli 2022 deutsch Weltmeisterinnen im 5000 m Lauf 1995 Sonia O Sullivan 1997 Gabriela Szabo 1999 Gabriela Szabo 2001 Olga Jegorowa 2003 Tirunesh Dibaba 2005 Tirunesh Dibaba 2007 Meseret Defar 2009 Vivian Cheruiyot 2011 Vivian Cheruiyot 2013 Meseret Defar 2015 Almaz Ayana 2017 Hellen Obiri 2019 Hellen Obiri 2022 Gudaf Tsegay 2023 Faith KipyegonListe der Weltmeister in der LeichtathletikWeltmeisterinnen Crosslauf Einzel 1973 Paola Pigni 1974 Paola Cacchi 1975 Julie Brown 1976 Carmen Valero 1977 Carmen Valero 1978 Grete Waitz 1979 Grete Waitz 1980 Grete Waitz 1981 Grete Waitz 1982 Maricica Puică 1983 Grete Waitz 1984 Maricica Puică 1985 Zola Budd 1986 Zola Budd 1987 Annette Sergent 1988 Ingrid Kristiansen 1989 Annette Sergent 1990 Lynn Jennings 1991 Lynn Jennings 1992 Lynn Jennings 1993 Albertina Dias 1994 Hellen Chepngeno 1995 Derartu Tulu 1996 Gete Wami 1997 Derartu Tulu 1998 Sonia O Sullivan 1999 Gete Wami 2000 Derartu Tulu 2001 Paula Radcliffe 2002 Paula Radcliffe 2003 Werknesh Kidane 2004 Benita Johnson 2005 Tirunesh Dibaba 2006 Tirunesh Dibaba 2007 Lornah Kiplagat 2008 Tirunesh Dibaba 2009 Florence Kiplagat 2010 Emily Chebet Muge 2011 Vivian Cheruiyot 2013 Emily Chebet Muge 2015 Agnes Jebet Tirop 2017 Irene Cheptai 2019 Hellen Obiri 2023 Beatrice ChebetHallenweltmeisterinnen im 3000 Meter Lauf 1985 Debbie Scott 1987 Tetjana Samolenko 1989 Elly van Hulst 1991 Marie Pierre Duros 1993 Yvonne Murray 1995 Gabriela Szabo 1997 Gabriela Szabo 1999 Gabriela Szabo 2001 Olga Jegorowa 2003 Berhane Adere 2004 Meseret Defar 2006 Meseret Defar 2008 Meseret Defar 2010 Meseret Defar 2012 Hellen Onsando Obiri 2014 Genzebe Dibaba 2016 Genzebe Dibaba 2018 Genzebe Dibaba 2022 Lemlem HailuAfrikameisterinnen im 1500 m Lauf 1979 Sakina Boutamine 1982 Justina Chepchirchir 1984 Justina Chepchirchir 1985 Mary Chemweno 1988 Hassiba Boulmerka 1989 Hassiba Boulmerka 1990 Maria de Lurdes Mutola 1992 Elana Meyer 1993 Elana Meyer 1996 Naomi Muga 1998 Jackline Maranga 2000 Nouria Merah Benida 2002 Jackline Maranga 2004 Nancy Jebet Langat 2006 Nouria Merah Benida 2008 Gelete Burka 2010 Nancy Jebet Langat 2012 Rababe Arafi 2014 Hellen Obiri 2016 Caster Semenya 2018 Winny Chebet 2022 Winny ChebetAfrikameisterinnen im 5000 m Lauf 3000 Meter bis 1993 1979 Sakina Boutamine 1982 Justina Chepchirchir 1984 Mary Chepkemboi 1985 Hellen Kimaiyo Kipkoskei 1988 Fatima Aouam 1989 Hellen Kimaiyo Kipkoskei 1990 Derartu Tulu 1992 Derartu Tulu 1993 Gwen Griffiths 1996 Florence Djepe 1998 Berhane Adere 2000 Asmae Leghzaoui 2002 Berhane Adere 2004 Etalemahu Kidane 2006 Meseret Defar 2008 Meselech Melkamu 2010 Vivian Cheruiyot 2012 Gladys Cherono 2014 Almaz Ayana 2016 Sheila Chepkirui 2018 Hellen Obiri 2022 Beatrice Chebet PersonendatenNAME Obiri HellenALTERNATIVNAMEN Obiri Hellen Onsando vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG kenianische Mittel und LangstreckenlauferinGEBURTSDATUM 13 Dezember 1989GEBURTSORT Kisii Kenia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hellen Obiri amp oldid 238876663