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Berhane Adere 21 Juli 1973 in der Provinz Shewa ist eine athiopische Langstreckenlauferin Nach einer Karriere als Bahnlauferin die im Gewinn des Weltmeistertitels im 10 000 Meter Lauf bei den Weltmeisterschaften 2003 in Paris Saint Denis gipfelte ist sie neuerdings auch auf der Marathonstrecke erfolgreich Berhane AdereBerhane Adere 2005 Nation Athiopien AthiopienGeburtstag 21 Juli 1973Geburtsort AthiopienGrosse 170 cmGewicht 48 kgKarriereDisziplin LangstreckenlaufBestleistung 2 20 42 hMedaillenspiegelWeltmeisterschaften 1 2 0 WeltmeisterschaftenSilber Edmonton 2001 10 000 mGold Paris 2003 10 000 mSilber Helsinki 2005 10 000 m Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Personliche Bestleistungen 3 Weblinks 4 FussnotenKarriere BearbeitenNachdem sie bei den Afrikameisterschaften 1993 Gold uber 10 000 Meter geholt und uber 3000 Meter den funften Platz belegt hatte startete sie bei den Weltmeisterschaften in Stuttgart uber 10 000 Meter schied aber im Halbfinale aus Das gleiche Geschick ereilte sie bei den Weltmeisterschaften 1995 in Goteborg uber dieselbe Distanz Bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta belegte sie den 18 Platz uber 10 000 Meter nachdem sie zuvor in diesem Jahr mit der athiopischen Mannschaft Gold bei der Marathon Staffel WM geholt hatte Bei den Weltmeisterschaften 1997 in Athen belegte sie uber 10 000 Meter den vierten Platz Im Jahr darauf gewann sie bei den Afrikameisterschaften in Dakar Gold im 5000 Meter Lauf Bei den Weltmeisterschaften 1999 in Sevilla kam sie uber 10 000 Meter auf den siebten und bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney auf den 12 Platz Im folgenden Jahr kam der grosse Durchbruch mit dem Gewinn der Silbermedaille bei den Weltmeisterschaften 2001 in Edmonton uber 10 000 Meter einem dritten Platz bei den Halbmarathon Weltmeisterschaften in Bristol in 1 08 17 h und einem Sieg beim Zurcher Silvesterlauf In der darauffolgenden Saison stellte sie uber 3000 Meter einen Hallenweltrekord auf 8 29 15 min 1 und holte sowohl bei den Halbmarathon Weltmeisterschaften in Brussel wie auch beim 5000 Meter Lauf bei den Afrikameisterschaften den Titel Im Jahr darauf holte sie bei den Hallenweltmeisterschaften 2003 in Birmingham Gold uber 3000 Meter Silber bei den Halbmarathon Weltmeisterschaften in Vilamoura stellte mit 14 29 32 min ihre Bestzeit uber 5000 Meter auf und gewann dann bei den Weltmeisterschaften 2003 in Paris Saint Denis mit dem Afrikarekord von 30 04 18 min Gold uber 10 000 Meter Im gleichen Jahr siegte sie beim Great Manchester Run 2 und wurde beim Great North Run Zweite in 1 07 32 h wobei dieser Halbmarathonkurs wegen seines Gefalles nicht rekordtauglich ist Beim 10 000 Meter Lauf der Weltmeisterschaften 2003 in Paris Saint Denis kam Adere zwischen ihren Landsmanninnen den Schwestern Tirunesh und Ejegayehu Dibaba auf den Silberrang 2004 stellte sie mit 14 39 29 min uber 5000 Meter einen weiteren Hallen Weltrekord auf 3 plagte sich danach aber mit einer Verletzung an der Achillessehne und wurde wegen Formschwache nicht in den athiopischen Kader fur die Olympischen Spiele 2004 in Athen aufgenommen 4 Bei den Weltmeisterschaften 2005 in Helsinki hatte sie ihren letzten grossen Auftritt auf der Bahn und holte Silber uber 10 000 Meter Beim Gewinn des Zevenheuvelenloop ihrem zweiten nach 2000 stellte sie einen nationalen Rekord im 15 km Strassenlauf auf 2006 wagte sie sich erneut auf die Marathondistanz nachdem ein erster Versuch beim Rotterdam Marathon 2001 enttauschend mit einem 15 Platz und einer Zeit von 2 41 50 h verlaufen war und stellte als Vierte beim London Marathon mit 2 21 52 h einen nationalen Rekord auf Ein weiterer Landesrekord folgte kurz danach als sie den Great Manchester Run uber 10 km in 31 07 min gewann 5 Nachdem Gete Wami beim Berlin Marathon diese Marke unterboten hatte holte sich Adere kurz nach einem Sieg beim Great North Run 6 den Rekord mit einem Sieg beim Chicago Marathon in 2 20 42 h zuruck 7 Im darauffolgenden Jahr siegte sie beim Rotterdam Halbmarathon 8 und behielt in Chicago erneut die Oberhand als sie in einem Hitzerennen auf den letzten Metern die bis dahin fuhrende Adriana Pirtea abfing 9 Die Saison 2008 begann fur sie mit einem Sieg beim Dubai Marathon in 2 22 42 h In London wurde sie Siebte und in Chicago Zehnte Beim Marathon der Olympischen Spiele in Peking erreichte sie nicht das Ziel 2009 wurde sie Siebte in Dubai und jeweils Funfte in London und Chicago 2010 lief sie beim Halbmarathonbewerb des Mardi Gras Marathon mit 1 07 52 h die schnellste Zeit einer Frau auf US amerikanischem Boden 10 und siegte zum zweiten Mal beim Great North Run 11 Viermal so oft wie keine andere Athletin gewann sie die BOclassic 1997 2002 2004 Weitere Erfolge bei Strassenlaufen sind Siege beim Giro Media Blenio 1998 bei Marseille Cassis 1999 bei der Course de l Escalade 2002 2003 beim Carlsbad 5000 2003 und beim RAK Halbmarathon 2007 Berhane Adere ist 1 70 m gross und wiegt 48 kg Sie ist mit ihrem Lauferkollegen Lemi Erpassa Bronzemedaillengewinner mit dem athiopischen Team bei den Crosslauf Weltmeisterschaften 1994 und der Marathon Staffel Weltmeisterschaft 1996 verheiratet der sich um ihren 1994 geborenen Sohn kummert Seit 2000 wird sie vom deutschen Manager Volker Wagner betreut zu dem dessen Schutzling Tegla Loroupe den Kontakt hergestellt hatte 12 Seit 2004 ist sie UNICEF Botschafterin fur Athiopien 13 Personliche Bestleistungen Bearbeiten1500 m 4 06 46 min 8 Juni 2002 Dortmund Halle 4 05 54 min 6 Februar 2002 Stockholm 2000 m 5 35 62 min 12 Juni 2003 Ostrava 3000 m 8 25 62 min 17 August 2001 Zurich ehemaliger athiopischer Rekord Halle 8 29 15 min 3 Februar 2002 Stuttgart ehemaliger Weltrekord 5000 m 14 29 32 min 27 Juni 2003 Oslo ehemaliger Afrikarekord Halle 14 39 29 min 31 Januar 2004 Stuttgart ehemaliger Weltrekord 10 000 m 30 04 18 min 23 August 2003 Paris ehemaliger Afrikarekord 10 km Strassenlauf 31 07 min 21 November 2006 Manchester athiopischer Rekord 15 km Strassenlauf 47 48 min 20 November 2005 Nijmegen ehemaliger athiopischer Rekord Halbmarathon 1 07 52 h 28 Februar 2010 New Orleans Marathon 2 20 42 h 22 Oktober 2006 Chicago athiopischer Rekord Weblinks BearbeitenBerhane Adere in der Datenbank von World Athletics englisch Berhane Adere im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Athletenportrat auf marathoninfo free fr Athletenportrat auf der Website der World Marathon Majors Archivlink Fussnoten Bearbeiten leichtathletik de Hallenpremiere ein Glucksfall Weltrekord war nicht auf Berhane Aderes Plan 5 Februar 2002 IAAF Tergat and Adere win inaugural Great Manchester Run 26 Mai 2003 leichtathletik de Chronik eines angekundigten Weltrekordes 2 Februar 2004 leichtathletik de Formschwache Berhane Adere muss zuhause bleiben 15 August 2004 IAAF Tadesse and Adere win as numerous national 10 km records fall in Manchester 21 Mai 2006 IAAF Solid victories for Adere Ramaala at Great North Run 1 Oktober 2006 leichtathletik de Berhane Adere gewinnt in Chicago 22 Oktober 2006 IAAF Four sub 60 mins in Rotterdam Half Marathon Adere wins women s race 9 September 2007 IAAF Ivuti and Adere clinch Chicago dramatic Chicago victories in oppressive heat 7 Oktober 2007 IAAF Adere clocks 1 07 52 Lel beats Wanjiru at New Orleans Half Marathon 1 Marz 2010 IAAF Gebrselassie and Adere take Great North Run titles 19 September 2010 SC Charlottenburg Das ISTAF und die Ziele der Berhane Adere 3 September 2005 UNICEF UNICEF Goodwill Ambassador for girls education Archivlink Weltmeisterinnen im 10 000 m Lauf 1987 Ingrid Kristiansen 1991 Liz McColgan 1993 Wang Junxia 1995 Fernanda Ribeiro 1997 Sally Barsosio 1999 Gete Wami 2001 Derartu Tulu 2003 Berhane Adere 2005 Tirunesh Dibaba 2007 Tirunesh Dibaba 2009 Linet Masai 2011 Vivian Cheruiyot 2013 Tirunesh Dibaba 2015 Vivian Cheruiyot 2017 Almaz Ayana 2019 Sifan Hassan 2022 Letesenbet Gidey 2023 Gudaf TsegayListe der Weltmeister in der LeichtathletikHallenweltmeisterinnen im 3000 Meter Lauf 1985 Debbie Scott 1987 Tetjana Samolenko 1989 Elly van Hulst 1991 Marie Pierre Duros 1993 Yvonne Murray 1995 Gabriela Szabo 1997 Gabriela Szabo 1999 Gabriela Szabo 2001 Olga Jegorowa 2003 Berhane Adere 2004 Meseret Defar 2006 Meseret Defar 2008 Meseret Defar 2010 Meseret Defar 2012 Hellen Onsando Obiri 2014 Genzebe Dibaba 2016 Genzebe Dibaba 2018 Genzebe Dibaba 2022 Lemlem HailuAfrikameisterinnen im 5000 m Lauf 3000 Meter bis 1993 1979 Sakina Boutamine 1982 Justina Chepchirchir 1984 Mary Chepkemboi 1985 Hellen Kimaiyo Kipkoskei 1988 Fatima Aouam 1989 Hellen Kimaiyo Kipkoskei 1990 Derartu Tulu 1992 Derartu Tulu 1993 Gwen Griffiths 1996 Florence Djepe 1998 Berhane Adere 2000 Asmae Leghzaoui 2002 Berhane Adere 2004 Etalemahu Kidane 2006 Meseret Defar 2008 Meselech Melkamu 2010 Vivian Cheruiyot 2012 Gladys Cherono 2014 Almaz Ayana 2016 Sheila Chepkirui 2018 Hellen Obiri 2022 Beatrice ChebetAfrikameisterinnen im 10 000 m Lauf 3000 Meter 1998 1985 Hassania Darami 1988 Marcianne Mukamurenzi 1989 Jane Ngotho 1990 Derartu Tulu 1992 Derartu Tulu 1993 Berhane Adere 1998 Zahra Ouaziz 2000 Souad Ait Salem 2002 Susan Chepkemei 2004 Eyerusalem Kuma 2006 Edith Masai 2008 Tirunesh Dibaba 2010 Tirunesh Dibaba 2012 Gladys Cherono 2014 Joyce Chepkirui 2016 Alice Aprot Nawowuna 2018 Stacey Chepkemboi Ndiwa 2022 Caroline Nyaga PersonendatenNAME Adere BerhaneKURZBESCHREIBUNG athiopische LangstreckenlauferinGEBURTSDATUM 21 Juli 1973GEBURTSORT Provinz Shewa Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Berhane Adere amp oldid 228435065