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Edith Masai Edith Chewanjel Masai oder Edith Chewangel Masai 4 April 1967 in Chepkoya bei Kapsakwony Bungoma District ist eine ehemalige kenianische Langstreckenlauferin Leben BearbeitenSie begann mit der Leichtathletik in der Schule als sie uber 800 und 1500 Meter startete Nach der Schule wurde sie aufgrund ihrer sportlichen Leistungen in das Team des kenianischen Gefangnisdienstes aufgenommen stellte aber noch der Geburt ihres Sohnes 1990 ihre Ambitionen zuruck Erst nach ihrer Scheidung 1999 kehrte sie in den Hochleistungssport zuruck Zunachst startete sie bei Crosslaufen in Kenia und kam im Sommer 2000 fur einige Zeit nach Deutschland wo sie von der Athletenmanagerin Dorothee Paulmann unter die Fittiche genommen wurde und ebenfalls mit guten Ergebnissen an Crosslaufen teilnahm 2001 qualifizierte sie sich in Kenia bei den Ausscheidungsrennen fur die Crosslauf Weltmeisterschaften und gewann bei diesen die Bronzemedaille In diesem Jahr hatte sie auch ihre ersten Starts auf der Tartanbahn Sie wurde kenianische Meisterin uber 5000 Meter Bei Meetings in Europa sorgte die noch unbekannte Lauferin dann fur Furore als sie beim Golden League Meeting in Oslo uber 5000 Meter die rumanische Olympiasiegerin Gabriela Szabo schlug Bei den Weltmeisterschaften 2001 in Edmonton startete sie noch geschwacht von einer Malariaerkrankung und wurde Siebte uber 5000 Meter In den folgenden Jahren 2002 2003 und 2004 wurde sie Crosslauf Weltmeisterin uber die Kurzdistanz und gewann uber 5000 Meter die Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften 2003 in Paris Saint Denis Bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen qualifizierte sie sich uber 5000 Meter fur das Finale beendete dieses Rennen allerdings nicht 2005 verzichtete sie wegen einer Knochelverstauchung auf eine Titelverteidigung bei den Crosslauf Weltmeisterschaften Stattdessen wechselte sie auf die Marathonstrecke und gewann bei ihrem Debut den Hamburg Marathon in 2 27 06 h Bei den Weltmeisterschaften 2005 in Helsinki wurde sie Funfte uber 10 000 Meter 2006 gewann sie den Berliner Halbmarathon mit dem Streckenrekord von 1 07 16 h und wurde Afrikameisterin uber 10 000 Meter 2007 wurde sie Achte beim Marathon der Weltmeisterschaften in Osaka 2008 gewann sie den Singapur Marathon bei dem sie im Jahr zuvor Zweite geworden war Zu ihren zahlreichen Erfolgen bei Strassenlaufen zahlen die Siege beim Kasseler Citylauf 2001 beim Trierer Silvesterlauf 2002 beim Tilburg Ladies Run 10 K und beim Schweizer Frauenlauf 2006 Edith Masai ist 1 68 m gross wiegt 55 kg und lebt in Nairobi Von ihren Preisgeldern hat sie eine Farm erworben die von ihrer Mutter bewirtschaftet wird Personliche Bestzeiten Bearbeiten3000 m 8 23 23 min 19 Juli 2002 Monaco 5000 m 14 33 84 min 2 Juni 2006 Oslo 10 000 m 30 30 26 min 6 August 2005 Helsinki 10 km Strassenlauf 31 13 min 31 Marz 2002 La Courneuve Halbmarathon 1 07 16 h 2 April 2006 Berlin Marathon 2 27 06 h 24 April 2005 HamburgWeblinks BearbeitenEdith Masai in der Datenbank von World Athletics englisch Athletenportrat auf marathoninfo free fr Portrat und Interview mit Dorothee Paulmann auf laufreport de 2002 Archivlink Portrat bei IAAF Focus on Athletes Memento vom 27 Mai 2009 im Internet Archive 19 August 2004 A Kenyan XC legend Edith Masai Memento vom 3 Dezember 2011 imInternet Archive Artikel von Omulo Okoth auf der IAAF Website 18 Marz 2007Afrikameisterinnen im 10 000 m Lauf 3000 Meter 1998 1985 Hassania Darami 1988 Marcianne Mukamurenzi 1989 Jane Ngotho 1990 Derartu Tulu 1992 Derartu Tulu 1993 Berhane Adere 1998 Zahra Ouaziz 2000 Souad Ait Salem 2002 Susan Chepkemei 2004 Eyerusalem Kuma 2006 Edith Masai 2008 Tirunesh Dibaba 2010 Tirunesh Dibaba 2012 Gladys Cherono 2014 Joyce Chepkirui 2016 Alice Aprot Nawowuna 2018 Stacey Chepkemboi Ndiwa 2022 Caroline Nyaga PersonendatenNAME Masai EdithALTERNATIVNAMEN Masai Edith Chewanjel Masai Edith ChewangelKURZBESCHREIBUNG kenianische LangstreckenlauferinGEBURTSDATUM 4 April 1967GEBURTSORT Chepkoya Kenia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edith Masai amp oldid 221211479