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Yvonne Murray 4 Oktober 1964 in Musselburgh bei Edinburgh ist eine ehemalige schottische Langstreckenlauferin Hohepunkte ihrer Karriere waren Olympiabronze 1988 der Europameistertitel 1990 und der Titel einer Hallenweltmeisterin 1993 Bei einer Korpergrosse von 1 70 m betrug ihr Wettkampfgewicht 50 kg 1990 wurde Yvonne Murray der Titel MBE verliehen Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Fruhe Jahre bis zur Olympiamedaille 1988 1 2 Europameisterin 1990 und die spaten Jahre 2 Bestleistungen 3 Literatur 4 WeblinksKarriere BearbeitenFruhe Jahre bis zur Olympiamedaille 1988 Bearbeiten 1982 kurz nach ihrem achtzehnten Geburtstag trat Yvonne Murray bei den Commonwealth Games in Brisbane an Sie wurde im 1500 und im 3000 Meter Lauf jeweils Zehnte Ihre erste internationale Medaille erlief sie bei den Leichtathletik Halleneuropameisterschaften 1985 in Piraus als sie uber 3000 Meter in 9 00 94 min Bronze gewann hinter der Italienerin Agnese Possamai in 8 55 25 min und Olga Bondarenko aus der Sowjetunion in 8 58 03 min Ein Jahr spater in Madrid erreichte Murray in 9 01 31 min Silber hinter Ines Bibernell aus der DDR in 8 54 52 min Ende Juli bei den Commonwealth Games 1986 in Edinburgh gewann Murray Bronze uber 3000 Meter hinter Lynn Kanuka Williams und Debbie Bowker beide Kanada und belegte uber 1500 Meter den funften Platz Einen Monat spater bei den Leichtathletik Europameisterschaften 1986 in Stuttgart holte sie dann in 8 37 15 min Bronze hinter Olga Bondarenko in 8 33 99 min und der Rumanin Maricica Puică in 8 35 92 min Bronze knapp vor ihrer Mannschaftskollegin der fur England laufenden Sudafrikanerin Zola Budd in 8 38 20 min Bei den Halleneuropameisterschaften 1987 in Lievin erreichte sie nach Bronze 1985 und Silber 1986 nun Gold uber 3000 Meter vor Elly van Hulst aus den Niederlanden und Brigitte Kraus aus der Bundesrepublik Deutschland In Lievin traten allerdings keine Lauferinnen aus Osteuropa an Bei den Hallenweltmeisterschaften 14 Tage spater in Indianapolis waren Russinnen und Rumaninnen am Start Es gewann Tetjana Samolenko vor Olga Bondarenko und Maricica Puica Yvonne Murray wurde Funfte Am 1 September fand in Rom das Finale uber 3000 Meter der Leichtathletik Weltmeisterschaften 1987 statt Samolenko gewann vor Puica Murray wurde Siebte In Seoul nahm Yvonne Murray 1988 erstmals an Olympischen Spielen teil Tetjana Samolenko gewann in 8 26 53 min Gold vor der Rumanin Paula Ivan Yvonne Murray gewann Bronze in der personlichen Bestzeit von 8 29 02 min Europameisterin 1990 und die spaten Jahre Bearbeiten Anfang 1990 bei den Commonwealth Games in Auckland wurde Murray uber 3000 Meter Zweite mit einer Sekunde Ruckstand auf die Kanadierin Angela Chalmers aber mit acht Sekunden Vorsprung auf ihre Landsfrau Liz McColgan Uber 1500 Meter belegte Murray Platz vier Im Sommer bei den Europameisterschaften in Split startete Murray nur uber 3000 Meter Nach einem packenden Zweikampf auf der Zielgeraden gewann Murray in 8 43 06 min vor der Russin Jelena Romanowa in 8 43 68 min Bei den Weltmeisterschaften 1991 in Tokio wurde Murray Zehnte und bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona Achte Bei den Hallenweltmeisterschaften 1993 in Toronto gewann sie in 8 50 55 min mit uber 12 Sekunden Vorsprung auf die zweitplatzierte Rumanin Margareta Keszeg und bei den Weltmeisterschaften 1993 in Stuttgart belegte sie Platz neun In Helsinki bei den Europameisterschaften 1994 gewann sie in 8 36 48 min Silber hinter der Irin Sonia O Sullivan und vor der Rumanin Gabriela Szabo Bei den Commonwealth Games 1994 in Victoria startete Yvonne Murray uber 10 000 Meter Sie gewann in 31 56 97 min mit zehn Sekunden Vorsprung auf Elana Meyer aus Sudafrika Bestleistungen Bearbeiten1500 Meter 4 01 20 min 1987 3000 Meter 8 29 02 min 1988 5000 Meter 14 56 94 min 1995 10 000 Meter 31 56 97 min 1994 Literatur BearbeitenPeter Matthews Hrsg Athletics 1997 Surbiton 1997 ISBN 1 899807 02 0Weblinks BearbeitenYvonne Murray in der Datenbank von World Athletics englisch Hallenweltmeisterinnen im 3000 Meter Lauf 1985 Debbie Scott 1987 Tetjana Samolenko 1989 Elly van Hulst 1991 Marie Pierre Duros 1993 Yvonne Murray 1995 Gabriela Szabo 1997 Gabriela Szabo 1999 Gabriela Szabo 2001 Olga Jegorowa 2003 Berhane Adere 2004 Meseret Defar 2006 Meseret Defar 2008 Meseret Defar 2010 Meseret Defar 2012 Hellen Onsando Obiri 2014 Genzebe Dibaba 2016 Genzebe Dibaba 2018 Genzebe Dibaba 2022 Lemlem HailuEuropameisterinnen im 3000 m Lauf 1974 Nina Holmen 1978 Swetlana Ulmassowa 1982 Swetlana Ulmassowa 1986 Olga Bondarenko 1990 Yvonne Murray 1994 Sonia O SullivanHalleneuropameisterinnen im 3000 Meter Lauf 1982 Agnese Possamai 1983 Jelena Sipatowa 1984 Brigitte Kraus 1985 Agnese Possamai 1986 Ines Bibernell 1987 Yvonne Murray 1988 Elly van Hulst 1989 Elly van Hulst 1990 Elly van Hulst 1992 Margareta Keszeg 1994 Fernanda Ribeiro 1996 Fernanda Ribeiro 1998 Gabriela Szabo 2000 Gabriela Szabo 2002 Marta Dominguez 2005 Lidia Chojecka 2007 Lidia Chojecka 2009 Alemitu Bekele 2011 Helen Clitheroe 2013 Sara Moreira 2015 Swjatlana Kudselitsch 2017 Laura Muir 2019 Laura Muir 2021 Amy Eloise Markovc 2023 Hanna Klein PersonendatenNAME Murray YvonneKURZBESCHREIBUNG schottische LangstreckenlauferinGEBURTSDATUM 4 Oktober 1964GEBURTSORT Musselburgh bei Edinburgh Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Yvonne Murray amp oldid 221066717