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Elisa Maria Elly van Hulst 9 Juni 1959 in Culemborg ist eine ehemalige niederlandische Leichtathletin die ihre grossten Erfolge in der Halle feierte 1989 war sie Hallenweltmeisterin im 3000 Meter Lauf Elly van Hulst rechts 1983 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Niederlandische Meistertitel 3 Bestzeiten 4 LiteraturKarriere BearbeitenSie begann als Kind mit Ballett mit elf Jahren fand sie zur Leichtathletik Nach der Mittelstufe wechselte sie von Maastricht nach Leeuwarden und trainierte unter Theo Kersten den sie spater heiraten sollte 1978 gewann sie den ersten ihrer 68 niederlandischen Meistertitel Ihren ersten internationalen Endlauf erreichte sie bei den Europameisterschaften 1982 in Athen als sie im 1500 Meter Lauf Achte in 4 07 76 min wurde 1984 wurde sie bei den Halleneuropameisterschaften in Goteborg in 4 11 09 min Zweite hinter Fița Lovin und vor Sandra Gasser Bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles erreichte sie das Finale wurde dort aber in 4 11 58 min nur Zwolfte und Letzte Bei den Hallenweltspielen 1985 in Paris Bercy siegte sie in 4 11 41 min mit einer Hundertstelsekunde Vorsprung vor Fita Lovin Nachdem sie bei den Halleneuropameisterschaften 1985 Sechste uber 1500 Meter geworden war belegte sie 1986 den vierten Platz Bei den Europameisterschaften 1986 erreicht sie das Finale uber 1500 Meter Elfte in 4 06 72 min und uber 3000 Meter Neunte in 8 49 22 min Bei den Halleneuropameisterschaften 1987 in Lievin startete sie erstmals nur uber 3000 Meter und wurde in 8 51 40 min Zweite hinter Yvonne Murray und vor Brigitte Kraus Bei den Hallenweltmeisterschaften 1987 in Indianapolis wurde sie Achte in 8 57 46 min Im Sommer bei den Freiluftweltmeisterschaften in Rom wurde sie in 4 03 63 min Achte uber 1500 Meter und in 8 42 56 min Sechste uber 3000 Meter Bei den Halleneuropameisterschaften 1988 gewann sie in 8 44 50 min vor Vera Michallek In Seoul bei den Olympischen Spielen 1988 wurde sie uber 3000 Meter Neunte in 8 43 92 min In der Hallensaison 1989 siegte sie bei den Halleneuropameisterschaften in Den Haag nach einem reinen Bummelrennen in 9 10 01 min Vierzehn Tage spater bei den Hallenweltmeisterschaften 1989 in Budapest entwickelte sich hingegen ein ganz schnelles Rennen Zusammen mit Liz McColgan loste sich Elly van Hulst fruhzeitig vom Feld am Ende siegte die Niederlanderin in 8 33 82 min und einer knappen Sekunde Vorsprung auf die Schottin Die Zeit bedeutete neuen Hallenweltrekord Erst 2001 unterbot Gabriela Szabo diesen Weltrekord Elly van Hulst wurde 1989 zur Sportlerin des Jahres gewahlt Bei den Halleneuropameisterschaften 1990 in Glasgow gewann sie ihren dritten Titel in Folge als sie nach 8 57 28 min vor Margareta Keszeg siegte Kurz darauf begann eine lange Leidenszeit fur Elly van Hulst eine Erkrankung hemmte sie in ihrer Leistungsstarke ohne dass die Arzte die richtige Medikation fanden Als Nebenfolge der Behandlung einer Virusinfektion bekam sie Asthma ihre Mittel gegen Asthma standen auf der Verbotsliste der Dopingagenturen An ihre grossen Erfolge konnte sie nicht mehr anknupfen der Versuch einer Teilnahme an den Olympischen Spielen 1996 scheiterte Bei einer Korpergrosse von 1 72 m betrug ihr Wettkampfgewicht 56 kg Nach ihrer Karriere liess sie sich mit ihrem Mann Theo Kersten an der Algarve als Immobilienmaklerin nieder Niederlandische Meistertitel BearbeitenFreiluft Distanz Jahr800 Meter 1978 1979 1981 1982 1983 1984 1985 1986 19881500 Meter 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 19893000 Meter 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 19935000 Meter 1983 198410 000 Meter 1983 198415 Kilometer 1984Halle Distanz Jahr800 Meter 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 19901500 Meter 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1988 1990 19933000 Meter 1982 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1992 1993 1995Bestzeiten Bearbeiten800 Meter 1 59 62 min 1981 1500 Meter 4 03 63 min 1987 3000 Meter 8 33 97 min 1988 Freiluft in der Halle 8 33 82 min 1989 5000 Meter 15 17 08 min 1989 10 000 Meter 32 48 15 min 1988 Insgesamt stellte sie von 1981 bis 1989 neun Freiluftlandesrekorde und sechzehn Hallenlandesrekorde auf Literatur BearbeitenPeter Matthews ed Athletics 1992 Windsor 1992 ISBN 1 873 05711 3Hallenweltmeisterinnen im 1500 Meter Lauf 1985 Elly van Hulst 1987 Doina Melinte 1989 Doina Melinte 1991 Ljudmila Rogatschowa 1993 Jekaterina Podkopajewa 1995 Regina Jacobs 1997 Jekaterina Podkopajewa 1999 Gabriela Szabo 2001 Hasna Benhassi 2003 Regina Jacobs 2004 Kutre Dulecha 2006 Julija Fomenko 2008 Gelete Burka 2010 Kalkidan Gezahegne 2012 Genzebe Dibaba 2014 Abeba Aregawi 2016 Sifan Hassan 2018 Genzebe Dibaba 2022 Gudaf TsegayHallenweltmeisterinnen im 3000 Meter Lauf 1985 Debbie Scott 1987 Tetjana Samolenko 1989 Elly van Hulst 1991 Marie Pierre Duros 1993 Yvonne Murray 1995 Gabriela Szabo 1997 Gabriela Szabo 1999 Gabriela Szabo 2001 Olga Jegorowa 2003 Berhane Adere 2004 Meseret Defar 2006 Meseret Defar 2008 Meseret Defar 2010 Meseret Defar 2012 Hellen Onsando Obiri 2014 Genzebe Dibaba 2016 Genzebe Dibaba 2018 Genzebe Dibaba 2022 Lemlem HailuHalleneuropameisterinnen im 3000 Meter Lauf 1982 Agnese Possamai 1983 Jelena Sipatowa 1984 Brigitte Kraus 1985 Agnese Possamai 1986 Ines Bibernell 1987 Yvonne Murray 1988 Elly van Hulst 1989 Elly van Hulst 1990 Elly van Hulst 1992 Margareta Keszeg 1994 Fernanda Ribeiro 1996 Fernanda Ribeiro 1998 Gabriela Szabo 2000 Gabriela Szabo 2002 Marta Dominguez 2005 Lidia Chojecka 2007 Lidia Chojecka 2009 Alemitu Bekele 2011 Helen Clitheroe 2013 Sara Moreira 2015 Swjatlana Kudselitsch 2017 Laura Muir 2019 Laura Muir 2021 Amy Eloise Markovc 2023 Hanna Klein PersonendatenNAME Hulst Elly vanALTERNATIVNAMEN Hulst Elisa Maria vanKURZBESCHREIBUNG niederlandische LeichtathletinGEBURTSDATUM 9 Juni 1959GEBURTSORT Culemborg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elly van Hulst amp oldid 198371332