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Die 12 Halbmarathon Weltmeisterschaften offiziell IAAF World Half Marathon Championships wurden am 4 Oktober 2003 in der portugiesischen Stadt Vilamoura ausgetragen Auf dem flachen Kurs entwickelte sich bei den Mannern ein hart umkampftes Rennen Eine elfkopfige von Ostafrikanern dominierte Spitzengruppe erreichte die 10 Kilometer Marke in 28 54 min Nach funfzehn Kilometer fuhrten noch neun Laufer in 43 26 min Auf dem Schlusskilometer verscharften die Kenianer Martin Kiptoo Lel und John Cheruiyot Korir und die Tansanier Fabiano Joseph und Martin Hhaway Sulle das Tempo Lel hatte das bessere Ende fur sich als er den erst siebzehnjahrigen Joseph um nur drei Sekunden schlug dessen Landsmann Sulle nach weiteren vier Sekunden das Ziel vor Korir erreichte Die ersten drei erzielten alle personliche Bestzeiten Die Mannschaftswertung Addition der Zeiten der drei schnellsten Laufer eines Landes gewann Tansania mit lediglich acht Sekunden Vorsprung vor Kenia Beide Lander hatten jeweils drei Laufer unter den besten sechs Mit deutlichem Abstand folgte Athiopien Sehr viel eindeutiger fielen die Resultate im Frauenrennen aus das anderthalb Stunden spater gestartet wurde Die hohe Favoritin Paula Radcliffe aus Grossbritannien hatte bei warmen Temperaturen um 22 C nach zehn Kilometern bereits 36 Sekunden Vorsprung auf ihre nachsten Verfolgerinnen und setzte sich am Ende klar gegen die Titelverteidigerin Berhane Adere aus Athiopien durch Es war fur Radcliffe der dritte Titelgewinn nach 2000 und 2001 Ihr Vorsprung im Ziel von 1 27 min war der grosste einer Siegerin auf die Zweitplatzierte in der Geschichte der Halbmarathon Weltmeisterschaften Die Australierin Benita Johnson sicherte sich uberraschend Platz drei Mit einer geschlossenen Leistung vier Lauferinnen unter den besten zehn gewann Russland die Mannschaftswertung bei den Frauen souveran vor Japan und Rumanien Inhaltsverzeichnis 1 Ergebnisse 1 1 Manner 1 1 1 Einzelwertung 1 1 2 Teamwertung 1 2 Frauen 1 2 1 Einzelwertung 1 2 2 Teamwertung 2 WeblinksErgebnisse BearbeitenManner Bearbeiten Einzelwertung Bearbeiten Platz Athlet Land Zeit h 1 Martin Kiptoo Lel Kenia nbsp KEN 1 00 492 Fabiano Joseph Tansania nbsp TAN 1 00 523 Martin Hhaway Sulle Tansania nbsp TAN 1 00 564 John Cheruiyot Korir Kenia nbsp KEN 1 01 025 John Yuda Msuri Tansania nbsp TAN 1 01 136 Yusuf Songoka Kenia nbsp KEN 1 01 187 Zersenay Tadese Eritrea nbsp ERI 1 01 268 Jackson Koech Kenia nbsp KEN 1 01 28Von 103 gemeldeten Athleten gingen 98 an den Start und erreichten 86 das Ziel John Buhagiar Malta nbsp MLT 1 11 04 h Platz 72 und Naseer Ismail Malediven nbsp MDV 1 21 55 h Platz 85 stellten nationale Rekorde auf Teilnehmer aus deutschsprachigen Landern waren nicht am Start Teamwertung Bearbeiten Platz Land und Athleten Zeit h 1 Tansania nbsp TansaniaFabiano Joseph 2 Martin Hhaway Sulle 3 John Yuda Msuri 5 3 03 011 00 521 00 561 01 132 Kenia nbsp KeniaMartin Kiptoo Lel 1 John Cheruiyot Korir 4 Yusuf Songoka 6 3 03 091 00 491 01 021 01 183 Athiopien 1996 nbsp AthiopienTesfaye Tola 9 Dereje Adere 11 Mesfin Hailu 16 3 07 341 01 351 02 471 03 12Insgesamt wurden 17 Teams gewertet Frauen Bearbeiten Einzelwertung Bearbeiten Platz Athletin Land Zeit h 1 Paula Radcliffe Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 1 07 352 Berhane Adere Kenia nbsp KEN 1 09 023 Benita Johnson Australien nbsp AUS 1 09 264 Lidija Grigorjewa Russland nbsp RUS 1 09 325 Constantina Tomescu Rumanien nbsp ROU 1 10 056 Alla Schiljajewa Russland nbsp RUS 1 10 137 Ljudmila Biktaschewa Russland nbsp RUS 1 10 318 Susan Chepkemei Athiopien 1996 nbsp ETH 1 10 35Von 76 gemeldeten Athletinnen gingen 73 an den Start und erreichten 68 das Ziel Luminita Zaituc Deutschland nbsp GER gab das Rennen vorzeitig auf Teamwertung Bearbeiten Platz Land und Athletinnen Zeit h 1 Russland nbsp RusslandLidija Grigorjewa 4 Alla Schiljajewa 6 Ljudmila Biktaschewa 7 3 30 161 09 321 10 131 10 312 Japan nbsp JapanMiki Takanaka 9 Takako Kotorida 13 Risa Hagiwara 16 3 34 231 10 361 11 371 12 103 Rumanien nbsp RumanienConstantina Tomescu 5 Luminița Talpoș 15 Nuța Olaru 23 3 35 071 10 051 12 021 13 00Insgesamt wurden 13 Teams gewertet Weblinks BearbeitenWorld Half Marathon Championships 2003 Memento vom 13 April 2008 imInternet Archive auf der Website der IAAFHalbmarathon Weltmeisterschaften South Shields 1992 Brussel 1993 Oslo 1994 Belfort 1995 Palma 1996 Kosice 1997 Uster 1998 Palermo 1999 Veracruz 2000 Bristol 2001 Brussel 2002 Vilamoura 2003 Neu Delhi 2004 Edmonton 2005 Debrecen 2006 20 km Udine 2007 Rio de Janeiro 2008 Birmingham 2009 Nanning 2010 Kawarna 2012 Kopenhagen 2014 Cardiff 2016 Valencia 2018 Gdynia 2020 Yangzhou 2022 ausgefallen Riga 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Halbmarathon Weltmeisterschaften 2003 amp oldid 179219590