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Harry Goldschmidt 17 Juni 1910 in Basel 19 November 1986 in Dresden war ein Schweizer Musikwissenschaftler Harry Goldschmidt 1951 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 1910 1949 Basel Weimarer Republik Frankreich Westafrika Schweiz 1 2 1949 1986 Tatigkeit in Berlin Ost und DDR 2 Werke nach Themenkreisen 2 1 Bucher 2 2 Bucher unter Pseudonym 2 3 Zu verschiedenen Komponisten 2 4 Musik und Gesellschaft Musikgeschichte Musikasthetik Popularwissenschaft 2 5 Zu Schubert Auswahl 2 6 Zu Beethoven Auswahl 3 Nachlass 4 Literatur 5 WeblinksLeben Bearbeiten1910 1949 Basel Weimarer Republik Frankreich Westafrika Schweiz Bearbeiten Harry Goldschmidt wurde am 17 Juni 1910 in Basel als zweites Kind von Siegfried Goldschmidt Bankkaufmann aus Frankfurt am Main und Vally Goldschmidt Peiser Lehrerin aus Breslau geboren Der Knabe erhielt die Vornamen von Heinrich Heine Heinrich Harry Leopold Die klassisch gebildeten Eltern kamen aus nicht praktizierenden vollstandig assimilierten deutsch judischen Familien und erwarben am 8 August 1919 in der Stadt Basel wo Vater Siegfried 1905 der jungste Bankdirektor der Schweiz bei der Schweizerischen Kreditanstalt heute Credit Suisse geworden war das Schweizer Burgerrecht Nach dem Besuch des Humanistischen Gymnasiums seiner Heimatstadt begann Goldschmidt 1928 ein Studium an der Universitat Basel in Musikwissenschaft Karl Nef und Jacques Handschin Ethnologie Felix Speiser und Psychologie Eine Doktorarbeit in Musikethnologie wurde nach 1936 in Angriff genommen blieb jedoch wegen des Aktivdienstes in der Schweizer Armee 1939 1945 wahrend des Zweiten Weltkrieges unvollendet Ein Jugendroman Ellen und Ott Zurich 1937 unter dem Pseudonym Konrad Illi veroffentlicht wurde von Goldschmidt mit verschmitztem Lacheln stets standhaft verleugnet Gleichzeitig bildete sich Goldschmidt am Basler Konservatorium das er schon seit 1926 neben der Schule besucht hatte zum Musiker aus Klavier Komposition Dirigieren und erwarb bereits nach einem Jahr bei Felix Weingartner der seinerzeit in Basel weilte das Dirigentendiplom Zur weiteren Ausbildung ging er 1929 zu Hermann Scherchen nach Konigsberg Ostmarkenrundfunk Preussen 1930 31 vervollstandigte Goldschmidt seine Musikstudien an der Staatlichen Musikhochschule in Berlin In die Schweiz zuruckgekehrt ging er Anfang der 1930er Jahre nach Paris und London als Schriftsteller und Musikberichterstatter fur einige Schweizer Blatter und standiger Mitarbeiter verschiedener internationaler Musikzeitschriften 1933 wurde Goldschmidt Musikkritiker an der Basler National Zeitung heute Basler Zeitung was er mit kriegsbedingten Unterbrechungen bis 1948 blieb Goldschmidt war in den 1930er Jahren u a durch den Einfluss Hermann Scherchens und Felix Speisers besonders an der Musik der Naturvolker interessiert So war er von Paris aus 1939 gemeinsam mit Mythen und Sprachforschern Teilnehmer einer musikethnologischen Expedition in Westafrika v a Senegal die als eine der ersten auch das neue technische Mittel der Tonbandaufnahmen nutzte Die Expedition musste allerdings nach vier Monaten wegen des Kriegsausbruchs im September 1939 abgebrochen werden Dennoch blieben die Erlebnisse und Erfahrungen mit der Musik aussereuropaischer Volker fur Goldschmidt auch im Weiteren pragend Nach der Demobilisierung aus dem Militardienst 1945 war Goldschmidt weiter Musikkritiker fur verschiedene Zeitschriften und Zeitungen unter anderem auch fur den Schweizer Vorwarts die Tageszeitung der neu gegrundeten linkssozialistischen Partei der Arbeit einer Fusion der SP Linken mit der KPS deren Kulturarbeit er im Weiteren leitete Im Rahmen dieser Tatigkeit grundete und leitete er einen gemischten Chor die Singgruppe Basel und beteiligte sich massgeblich an der Organisation der Volkssinfoniekonzerte Dies war ein Auftrag des Basler Gewerkschaftsbundes in dem die PdA damals eine bedeutende Rolle spielte Die Konzerte wurden von Goldschmidt nicht nur nach musikhistorischen Gesichtspunkten konzipiert sondern auch durch Einfuhrungsabende die den Zusammenhang von Musik und Gesellschaft verdeutlichten popularwissenschaftlich vorbereitet und fanden auf hochstem Niveau statt nach dem Motto Fur die werktatige Horerschaft das Beste So kam es zu denkwurdigen Begegnungen einfacher Arbeiter mit Kunstlern wie Yehudi Menuhin Clara Haskil Pablo Casals u a In dieser Zeit d h von 1945 bis 1947 war Goldschmidt auch Sekretar der Basler Studienkommission fur Radiofragen und ab 1947 Sekretar des Schweizerischen Filmarchivs Dessen Konzept hatte Goldschmidt zusammen mit Georg Schmidt der seit 1939 Leiter des Basler Kunstmuseums war und anderen an den neuen Medien wissenschaftlich Interessierten entwickelt Goldschmidt der wahrend der Zeit des Nationalsozialismus rege Kontakte mit der antifaschistischen deutschen Emigration in der Schweiz hatte erhielt in der Nachkriegszeit verschiedene Anfragen aus Deutschland sich am Aufbau eines neuen demokratischen Kulturlebens zu beteiligen Durch sein offentliches Auftreten fur die PdA deren Mitglied er schon bei der Grundung 1944 geworden war im Zuge des beginnenden Kalten Krieges zunehmend brotlos geworden entschloss er sich dem Ruf nach Berlin zu folgen wo man ihm eine Stelle am neu gegrundeten Berliner Rundfunk angetragen hatte 1949 1986 Tatigkeit in Berlin Ost und DDR Bearbeiten Im Februar 1949 siedelte Goldschmidt mit seiner Frau der Choreografin Aenne Goldschmidt Michel nach Berlin uber Dort im sowjetischen Sektor lebend ubernahm er die Leitung der Hauptabteilung Musik am Berliner Rundfunk der damals als bizonales britisch sowjetisches Projekt der Besatzungsmachte im britischen Sektor im Haus des Rundfunks an der Masurenallee gefuhrt wurde Doch der eigenwillige Goldschmidt der es gewohnt war selbstandig und kritisch zu denken sowie seine Meinung offen zu aussern geriet schnell in Konflikt mit den sowjetischen Besatzungsbehorden seine Musiklinie sei zu kosmopolitisch zu westlich zu elitar und berucksichtige zu wenig die Musik der Volker der Sowjetunion Doch das waren nur Vorwande Goldschmidt loszuwerden wie auch viele andere nonkonforme Westemigranten insbesondere nach der sog Field Affare deren stalinistische Schauprozesse und Sauberungen den gesamten sowjetischen Machtbereich erschutterten Hinzu kam noch dass Noel Field wahrend des Krieges von der Schweiz aus gewirkt hatte und auch Goldschmidt durchaus kannte So verlor Goldschmidt bereits im Februar 1950 aufgrund stalinistischer Intrigen seine Stelle am Berliner Rundfunk Doch bei wichtigen kulturpolitischen Kraften der am 7 Oktober 1949 gegrundeten DDR war man durchaus nicht sowjetischer Meinung Dort wusste man die antifaschistische Haltung das profunde musikologische Wissen die Erfahrungen in der Musikvermittlung und die marxistischen Auffassungen Goldschmidts sehr wohl zu schatzen Paul Wandel Minister fur Volksbildung der DDR berief ihn bereits im August 1950 zum Professor fur Musikgeschichte an der neugegrundeten Deutschen Hochschule fur Musik ab 1964 Hochschule fur Musik Hanns Eisler Berlin Dies verdankte Goldschmidt in bedeutendem Masse dem entschlossenen Eintreten von Freunden wie Georg Knepler Hanns Eisler Erich Weinert Ernst Hermann Meyer Paul Dessau u a So gelang es Goldschmidt noch in der ersten Halfte der funfziger Jahre trotz widriger Umstande eine breite musikwissenschaftliche Tatigkeit zu entfalten Neben seiner Berufung als Dozent erhielt er den Auftrag fur die Bach Jubilaumsausstellung der DDR 1950 und die Beethoven Jubilaumsausstellung 1952 in Berlin und Leipzig Die wichtigste Arbeit Goldschmidts aus dieser Zeit ist seine Franz Schubert Biografie Schubert ein Lebensbild die 1954 im Henschelverlag Berlin erschien und sechs weitere Auflagen erlebte Dieses nachmalige Standardwerk der Schubert Biografik wurde von der Berliner Humboldt Universitat als Dissertation angenommen und Goldschmidt am 29 April 1959 zum Dr phil promoviert 1950 55 Dozent fur Musikgeschichte an der Ostberliner Musikhochschule ging Goldschmidt 1955 56 im Auftrag des Kulturministeriums der DDR fur ein halbes Jahr nach China In der am 1 Oktober 1949 gegrundeten Volksrepublik galt Mao Zedongs Devise Lasst hundert Blumen bluhen Dementsprechend war man aufgeschlossen gegenuber europaischer Musik und Goldschmidt hielt an verschiedenen chinesischen Universitaten Vorlesungen uber deutsche und europaische Musikgeschichte Nach seiner Ruckkehr aus China 1956 wirkte Goldschmidt als freiberuflicher Musikwissenschaftler mit Gastvorlesungen an der Humboldt Universitat zu Berlin Von 1960 bis 1965 leitete er das Zentralinstitut fur Musikforschung in Ostberlin Ab der zweiten Halfte der 1960er Jahre wendete sich Goldschmidt mehr und mehr der Musik und der Biografie Ludwig van Beethovens zu einschliesslich grundlegender Probleme wie dem Verhaltnis von Kunstwerk Biografie und Zeitgeschichte oder dem Verhaltnis von Sprache Vokal und Instrumentalmusik Eine ganze Reihe von Schriften entstand Aufsatze Kongressreferate Beethoven Werkeinfuhrungen Beethoven Studien Goldschmidt organisierte im Auftrag der DDR Regierung den Internationalen Beethovenkongress 1977 in Berlin Die Regierung stellte dazu den neuerbauten Plenarsaal der Volkskammer im Palast der Republik zur Verfugung So hielt der stellvertretende Kulturminister Werner Rackwitz am Rednerpult der Volkskammer das Eroffnungsreferat und Goldschmidt das Referat Kunstwerk und Biographie Dabei kam auch die popularwissenschaftliche Vermittlung von gewonnenen Erkenntnissen nicht zu kurz So konzipierte Goldschmidt die Beethoven Gesamtausgabe der VEB Deutsche Schallplatten Berlin und schrieb dazu eine Vielzahl von Schallplattenhullen Texten Die popularen Werkeinfuhrungen wurden spater zum Reclam Sammelband zusammengefasst 1975 Hinzu kamen Auftritte in Radio und Fernsehen der DDR sowie popularwissenschaftliche Referate vor Gewerkschaftern und anderen Nichtfachleuten Zu Beethoven erschienen neben einer Reihe von umfangreichen Buchern eine Vielzahl von Publikationen s u Werke Beethoven Aber auch Schubert blieb weiterhin im Zentrum seiner Forschungen s u Werke Schubert In den Jahren 1976 86 beschaftigten Goldschmidt wie schon seit Mitte der 1960er Jahre vor allem die Problemkreise Biografik und Musikasthetik sowie das Verhaltnis von Wort und Instrumentalmusik So war er Organisator und Mitherausgeber der Diskussionsreihe Musikasthetik in der Diskussion Leipzig 1981 sowie des Internationalen Kolloquiums Grosskochberg 1981 Komponisten auf Werk und Leben befragt Leipzig 1985 Musikasthetik Gedanken zu einer nicht aristotelischen Musikasthetik Referat auf dem II Internationalen Seminar marxistischer Musikwissenschaftler Berlin 1965 Musikverstehen als Postulat Koln 1974 Cantando Sonando Einige Ansatze zu einer systematischen Musikasthetik Berlin 1977 78 Wort und Instrumentalmusik Uber die Einheit der vokalen und instrumentalen Sphare in der klassischen Musik Referat auf dem Internationalen musikwissenschaftlichen Kongress der Gesellschaft fur Musikforschung Leipzig 1966 Vers und Strophe in Beethovens Instrumentalmusik Referat auf dem Beethoven Symposium Wien 1970 Das Wort in instrumentaler Musik Die Ritornelle in Schuberts Winterreise 1986 1996 posthum publiziert Das Wort in Beethovens Instrumentalbegleitung Beethoven Studien III 1986 1999 posthum publiziert 1986 hielt Goldschmidt ein Referat auf dem Carl Maria von Weber Kongress in Dresden zum Thema Die Wolfsschlucht eine Schwarze Messe und erlitt infolge heftigster Kontroversen noch wahrend des Kongresses einen Herzinfarkt an dem er am 19 November 1986 verstarb in einem Nachruf im SED Zentralorgan Neues Deutschland wurdigte ihn das DDR Kulturministerium als Nestor der marxistisch leninistischen Musikwissenschaft in der DDR Werke nach Themenkreisen BearbeitenBucher Bearbeiten Franz Schubert ein Lebensbild Deutscher Verlag fur Musik 7 Auflage Leipzig 1980 Um die Sache der Musik Reden und Aufsatze Reclam jun 2 erweiterte Auflage Leipzig 1976 Beethoven Werkeinfuhrungen Reclam Verlag Leipzig 1975 Die Erscheinung Beethoven Beethoven Studien I Deutscher Verlag fur Musik Leipzig 1985 Um die Unsterbliche Geliebte Eine Bestandsaufnahme Beethoven Studien II Deutscher Verlag fur Musik Leipzig 1977 erweiterte Ausgabe Um die Unsterbliche Geliebte Ein Beethoven Buch Rogner amp Bernhard Munchen Berlin 1980 in Englisch All About Beethoven s Immortal Beloved A Stocktaking Ubers John E Klapproth Charleston SC CreateSpace 2014 Das Wort in instrumentaler Musik Die Ritornelle in Schuberts Winterreise 1986 hrsg von Hanns Werner Heister von Bockel Verlag Hamburg 1996 Das Wort in Beethovens Instrumentalbegleitung Beethoven Studien III 1986 hrsg von Hanns Werner Heister Bohlau Verlag Koln 1999Bucher unter Pseudonym Bearbeiten Konrad Illi Ellen und Ott Humanitas Verlag Zurich 1937 Titus Oliva Es muss sein Ein Lesebuch zu einem imaginaren Beethoven Film Deutscher Verlag fur Musik Leipzig 1982Zu verschiedenen Komponisten Bearbeiten Johann Sebastian Bach in seiner Zeit Bach Ausstellung Leipzig Berlin 1950 51 Das Vermachtnis von Johannes Brahms Zu seinem 120 Geburtstag in Musik und Gesellschaft 1953 3 Edvard Grieg Einige Betrachtungen zu seinem 50 Todestag in Musik und Gesellschaft 1957 9 Gedanken uber Hanns Eisler Zum 60 Geburtstag in Musik und Gesellschaft 1958 6 Janacek und Strawinsky Diskussionsbeitrag auf dem Janacek Kongress Brno Oktober 1958 in Musik und Gesellschaft 1958 6 Georges Bizet in Aus dem Leben und Schaffen grosser Musiker Berlin 1961 Claude Debussy Gedenkansprache in der Deutschen Staatsoper Berlin Berlin 1962 Ernst Hermann Meyer Die konzertante Sinfonie fur Klavier und Orchester 1961 Eterna Schallplatten Einfuhrung Berlin 1963 Hermann Scherchen Zum Tode des Musikers in Musik und Gesellschaft 1966 8 Claudio Monteverdi Gedenkansprache in der Deutschen Staatsoper Berlin Berlin 1967 Mozart Die Cavatina des Figaro eine semantische Analyse in Beitrage zur Musikwissenschaft 1973 3 Das Violinkonzert von Ernst Hermann Meyer in Festschrift fur Ernst Hermann Meyer zum 60 Geburtstag Leipzig 1973 Johannes Passion Es ist vollbracht zu Bachs obligatem Begleitverfahren in Bericht uber die musikwissenschaftliche Konferenz zum III Internationalen Bach Fest der DDR 1975 Leipzig 1977 Den Gesang fortsetzend Eine Mahler Studie 1979 80 in Studien zur Musikwissenschaft Berlin 1984 Das prosodisch rhetorische Regulativ bei J S Bach in Beitrage zur Musikwissenschaft 1985 1Musik und Gesellschaft Musikgeschichte Musikasthetik Popularwissenschaft Bearbeiten Die Aufgaben der Musikwissenschaft Diskussionsbeitrag auf der Grundungskonferenz des Verbandes deutscher Komponisten und Musikwissenschaftler 1951 in Musik und Gesellschaft 1951 3 Uber die musikalische Gestalt Referat auf dem II Kongress des Verbandes deutscher Komponisten und Musikwissenschaftler Leipzig 1954 Musikgeschichte im Uberblick Teil I Von der Urgesellschaft zur Renaissance gemeinsam mit Georg Knepler und Ernst H Meyer Studienmaterial fur die kunstlerischen Lehranstalten Heft 4 1956 Vierzehn Vorlesungen uber deutsche Musikgeschichte Veroffentlichung in chinesischer Sprache als Ergebnis der Lehrtatigkeit in der Volksrepublik China 1955 56 1957 Konzertbuch Orchestermusik Erster Teil 17 bis 19 Jahrhundert hrsg von K Schonewolf darin Einleitung zur Periode 1789 1830 Sinfonische Musik der Franzosischen Revolution Franz Schubert Berlin 1958 Musik und Fortschritt Zur Problematik des musikalischen Avantgardismus in Periodikum fur Wissenschaftlichen Sozialismus 1959 X Zur Methodologie der musikalischen Analyse Vortrag auf der Jahrestagung der Gesellschaft fur Musikforschung 1961 in Beitrage zur Musikwissenschaft 1961 4 Verantwortung und Perspektive Aus dem Schlusswort der popularwissenschaftlichen Tagung Wort und Schrift im Dienste des Musikverstandnisses 1961 in Musik und Gesellschaft 1962 1 Musikalische Gestalt und Intonation Referat auf dem 1 Internationalen Seminar marxistischer Musikwissenschaftler Prag 1963 in Beitrage zur Musikwissenschaft 1963 4 Es ging um die Heitere Muse die Poesie des Alltags Diskussionsbeitrag auf der Berliner Konferenz zu Fragen der Tanz und Unterhaltungsmusik in Musik und Gesellschaft 1964 3 Zu einigen Fragen der Popularwissenschaft in der Musik in Musik und Gesellschaft 1964 6 Interpret und Wissenschaft Referat auf dem I Musikkongress Berlin 1964 in Musik und Gesellschaft 1964 11 Gedanken zu einer nicht aristotelischen Musikasthetik Referat auf dem II Internationalen Seminar marxistischer Musikwissenschaftler Berlin 1965 in Beitrage zur Musikwissenschaft 1965 4 Uber die Einheit der vokalen und instrumentalen Sphare in der klassischen Musik Referat auf dem Internationalen musikwissenschaftlichen Kongress der Gesellschaft fur Musikforschung Leipzig 1966 in Deutsches Jahrbuch fur Musikwissenschaft fur 1966 Musikverstehen als Postulat in Sammelband Musik und Verstehen Koln 1974 Cantando Sonando Einige Ansatze zu einer systematischen Musikasthetik Berlin 1977 78 in Musikasthetik in der Diskussion Leipzig 1981Zu Schubert Auswahl Bearbeiten Notwendige Bemerkungen zu einem Schubert Film in Musik und Gesellschaft 1954 3 Die Frage der Periodisierung im Schaffen Schuberts Vorlesung an der Universitat Paris 1958 in Beitrage zur Musikwissenschaft 1959 2 Zu einer Neubewertung von Schuberts letzter Schaffenszeit 1828 Referat auf dem 7 Internationalen Kongress der Gesellschaft fur Musikforschung Kongressbericht Koln 1958 Schuberts Winterreise Einfuhrungsheft zur Eterna Schallplattenkassette Berlin 1962 Welches war die ursprungliche Reihenfolge in Schuberts Heine Liedern in Deutsches Jahrbuch der Musikwissenschaft fur 1972 Leipzig 1974 Eine weitere E Dur Sinfonie Zur Kontroverse um die Gmunden Gastein Sinfonie Referat auf dem Schubert Kongress in Wien 1978 in Kongressbericht Wien 1979 Franz Schubert zum 150 Todestag Gedenkrede in der Deutschen Staatsoper Berlin 1978 Unser Schubertverstandnis heute Grundreferat auf der Schubert Konferenz des Kulturbundes der DDR 1979 in Musik und Gesellschaft 1978 11 Der erste Satz der grossen C Dur Sinfonie eine prosodische Studie in Beitrage zur Musikwissenschaft 1980 1 Franz Schubert Die Allmacht Erstveroffentlichung fur gemischten Chor und Klavier Leipzig 1983 Eine gefalschte Schubert Sinfonie in Musica 1984 Beilage zu Heft 4 Das Wort in instrumentaler Musik Die Ritornelle in Schuberts Winterreise 1986 hrsg von Hanns Werner Heister Hamburg 1996Zu Beethoven Auswahl Bearbeiten Wenn sich Geist und Kraft vereinen Beethovens Chorfantasie im Deutschen Nationalprogramm in Musik und Gesellschaft Jg 1 1951 S 166 173 Ludwig van Beethoven und seine Zeit illustrierter Fuhrer durch die deutsche Beethovenausstellung Berlin 1952 Beethovens Achte ein gesellschaftskritisches Werk Zu dem Diskussionsbeitrag von H H Schmitz Heft 9 1951 in Musik und Gesellschaft Jg 2 1952 S 10 12 Zwei Skizzenblatter ein Beitrag zur Programmatik Beethovens in Musik und Gesellschaft Jg 3 1953 S 15 18 Ein unterschlagenes Beethoven Zitat in Musik und Gesellschaft Jg 3 1953 S 18 19 uber einen Ausspruch Beethovens gegen den Kaiser der in der deutschen Ausgabe von Thayers Beethovenbiographie nicht wiedergegeben wurde Motivvariation und Gestaltmetamorphose Zur musikalischen Entstehungsgeschichte von Beethovens Violinkonzert in Festschrift Heinrich Besseler zum sechzigsten Geburtstag hrsg vom Institut fur Musikwissenschaft der Karl Marx Universitat Leipzig 1961 S 389 409 Das ominose Opus 91 in Harry Goldschmidt Um die Sache der Musik Leipzig 1970 S 20 27 Zitat oder Parodie in Beitrage zur Musikwissenschaft Jg 12 1970 S 171 198 Vers und Strophe in Beethovens Instrumentalmusik in Beethoven Symposion Wien 1970 Bericht Wien Koln Graz 1971 S 97 120 Der spate Beethoven Versuch einer Standortbestimmung in Bericht uber den internationalen Beethoven Kongress 10 12 Dezember 1970 in Berlin Berlin 1971 S 41 58 auch in Musik und Gesellschaft Jg 21 1971 S 96 102 Beethovens Anweisungen zum Spiel der Cramer Etuden in Bericht uber den internationalen Beethoven Kongress 10 12 Dezember 1970 in Berlin Berlin 1971 S 545 558 Die Erscheinung Beethoven Beethoven Studien I Leipzig 1974 Un lieto brindisi cantata campestre in Beethoven Jahrbuch Jg 8 Bonn 1975 S 157 205 Beethoven Werkeinfuhrungen Leipzig 1975 mit Clemens Brenneis Aspekte gegenwartiger Beethoven Forschung in Beitrage zur Musikwissenschaft Jg 18 1976 Heft 1 S 3 38 und Sonderheft zu Beethoven Aufsatze und Annotationen 1979 Beethovens Leonore L v Beethoven Gesamtausgabe Eterna Katalog Berlin 1977 Beethoven in neuen Brunsvik Briefen in Beethoven Jahrbuch Jg 9 Bonn 1977 S 97 146 Kunstwerk und Biographie Referat auf dem Internationalen Beethoven Kongress Berlin 1977 in Musik und Gesellschaft 1977 3 Das Wort in Beethovens Instrumentalbegleitung Beethoven Studien III 1986 hrsg von Hanns Werner Heister Bohlau Verlag Koln 1999Nachlass BearbeitenMus NL H Goldschmidt Deutsche Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Musikabteilung Literatur BearbeitenRegula Puskas Goldschmidt Harry In Historisches Lexikon der Schweiz Gunter Mayer Un Brindisi Contrappuntato Eine imaginare Vorlesung zum 70 Geburtstag von Harry Goldschmidt Beitrage zur Musikwissenschaft 4 1980 zum 90 Geburtstag erweitert auch in Kunstwerk und Biographie Berlin 2002 Musik Deutung Bedeutung Festschrift fur Harry Goldschmidt zum 75 Geburtstag Hrsg Hanns Werner Heister Hartmut Luck Plane Verlag Dortmund 1986 Konrad Niemann Harry Goldschmidt zum Gedenken Beitrage zur Musikwissenschaft 3 1987 Kunstwerk und Biographie Gedenkschrift Harry Goldschmidt Hrsg Hanns Werner Heister Weidler Buchverlag Berlin 2002 mit Lebenserinnerungen seiner Freunde Kollegen und Schuler sowie ausfuhrlichem Schriftenverzeichnis Torsten Musial Bernd Rainer Barth Goldschmidt Harry In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Harry Goldschmidt im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Harry Goldschmidt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Harry Goldschmidt in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 118828533 lobid OGND AKS LCCN n50035062 VIAF 56648720 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Goldschmidt HarryKURZBESCHREIBUNG Schweizer MusikwissenschaftlerGEBURTSDATUM 17 Juni 1910GEBURTSORT BaselSTERBEDATUM 19 November 1986STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Harry Goldschmidt amp oldid 230685491